http://www.rafa.at/53gilgam.htm@allhier Texte der Sintflut-Überlieferung aus Sumer, Akkad und demGilgamesch-Epos.
<<"n einem chinesischen Mythos wird ein Held namens Yu duchden Herrscher Shun beauftragt, einer Überschwemmung Herr zu werden. 13 Jahre langbeschäftigt er sich unablässig mit dieser Aufgabe. Schließlich kommt er auf die Idee,weitläufige Kanäle anzulegen. Als Dank für diesen rettenden Einfall übergibt derHerrscher dem klugen Yu seinen Thron.
Auch bei den australischen Aborigines gibtes einen lebendigen Mythos über eine große Flut. Wie in den anderen mythologischenErzählungen wurde eine bestehende Welt zerstört und eine neue soziale Ordnung geschaffen.Einige Versionen besagen, dass es das Werk der großen Regenbogen-Schlange Yulunggulgewesen sein könnte, die verärgert war, dass die beiden Wawalag-Schwestern, Waimariwi undBoaliri, auf ihren Reisen Yulungguls Wasserloch verunreinigt hatten. Yulunggul frisst dieSchwestern und ihre beiden Kinder auf. Nachdem die Flut zurückgegangen ist, spuckt siesie allerdings wieder aus und erschafft die ersten Bewohner der neuen Welt.
Inder indischen wie auch der griechischen Mythologie sind ebenfalls Motive der Flut zufinden. Zerstörungs- und Schöpfungsmythen sind eng miteinander verwoben. Sie führen inden meisten Erzählungen die Welt auf ihren Ursprung zurück, der in einem Gewässer oderUrmeer zu finden ist.">>
Dass es sich hierbei NUR um regionaleVorgänge handeln solle, finde ich geradezu "reduktionistisch"! Wie Velikowskydankenswerter Weise nachgewiesen hatte fanden die jeweiligen Fluten eher zeitgleich alshintereinander oder nebeneinander statt. Und die Berichte passen eher zu weltweitenÜberflutungen.