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Ramadan

1.297 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Islam, Muslime ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ramadan

16.08.2011 um 19:57
@interrobang

Achso? Wow, da war ich komplett falschinformiert.

Ich hab nur an das Lied gedacht:

Youtube: Tick Tock Ramadan Parody
Tick Tock Ramadan Parody
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"Before I go, H2O"....
aber da ist es ja anscheinend noch finster...

Find ich schon bedenklich dass man kein Wasser trinken darf/sollte.


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Ramadan

16.08.2011 um 20:06
@Buchi04
Die stehen schon vor dem sonnenaufgang auf um zu beten ;)


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Ramadan

17.08.2011 um 15:31
@Buchi04
Sorry, dass ich dir noch nicht geantwortet habe. Ja also, um ehrlich zu sein finde ich in der Tat euren Brauch kurios ;-) Grad gar nichts zu essen den ganzen Weihnachtstag ueber.. davon habe ich noch nie gehoert. Wir zuhause assen einfach jeweils sehr, sehr wenig, das heisst, es gab halt einfach keine Mahlzeiten, wie das Mittagessen, da meine Ma mit den Vorbereitungen fuers Schlemmer-Abendessen beschaeftigt war.
Und ja, ich bin manchmal etwas kurz online, weil ich halt auch noch zwischendurch arbeiten muss ;-)


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Ramadan

17.08.2011 um 15:36
@DerEgoist
Zitat von DerEgoistDerEgoist schrieb:das ist doch keine beleidigung, sondern nur ein vergleich... schau mal was allah sagt:
Tja, was im Koran steht (oder in der Bibel oder in der Tora) wuerde ich nicht immer als Grundlage fuer Humanitaet, freundliches, mitmenschliches Verhalten und gute Manieren nehmen ;-)


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Ramadan

17.08.2011 um 15:43
@Sashaakra
Zitat von SashaakraSashaakra schrieb:Ich frage mich allerdings auch, ob denn wärend des Ramadan tagsüber nicht gearbeitet wird. Wenn die Leute nachts wach sind um "zu schlemmen" müssen sie ja wohl tagsüber schlafen, oder?
Sonst wäre die Unfallgefahr oder Fehlerquote ja wohl extrem erhöht.
Aber was ist z.B. mit Leuten, die doch arbeiten müssen, z.B. auf'm Bau. Wie geht denn das, bei der (sommerlichen) Hitze in vielen Länder? Die fallen doch vom Gerüst, wenn die nichts trinken dürfen.
Oder dürfen die?
Waehrend Ramadan wird in den muslimischen Staaten tatsaechlich viel weniger gearbeitet. Viele offizielle Stellen z.Bsp. haben geschlossen. Aber da auch die Arbeitslosenraten gerade in den Magreb-Laender sehr hoch ist und es viele Menschen gibt, die nur Teilzeit arbeiten, muessen auch viel weniger Leute morgens in der frueh raus, um an die Arbeit zu gehen. Schwerarbeiter sind von Ramadan ausgenommen, bzw. sie koennen in nachholen. Logischerweise auch Kranke oder Menschen, die Medis nehmen muessen, ebenso Schwangere und Frauen waehrend der Menstruation.


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Ramadan

17.08.2011 um 16:35
@habiba

Da hast du was falsch verstanden. Wie essen schon etwas am 24.12.

Aber nur zb. Butterbrot mit Kräuter am morgen, und zu Mittag nur eine Kartoffelsuppe oder ähnliches!
Das ist für mich schon fasten ;)

Hat aber wie beim Ramadan wenig Sinn wenn man sich abends die Bäuche umso mehr vollschlägt ^^

edit: habs aber wirklich schlecht ausgedrückt......."hungern" ist nicht das richtige Wort ;)


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Ramadan

17.08.2011 um 20:45
@Buchi04
Hehe, nein, das kann man wirklich nicht Hungern nennen :-))


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Ramadan

17.08.2011 um 23:46
@Buchi04

genau das find ich so cool und lustig am christentum, die geistlichen haben diese religion so dermassen demontiert, dass keine gottesdienstliche handlung wirklich schwierig ist :D

als ich früher gefastet habe, gabs zum frühstück was leichtes, brot, frischkäse, evtl. bischen fleisch.. am abend haben wir dann das fasten mit dateln und milch gebrochen.. später dann ordentlich zu abend gegessen aber nicht übertrieben, ein gutgefüllter teller mit reis/fleisch o.ä. bis das sättigungsgefühl eintraf.

aber inzwischen ist ein gottloser affe aus mir geworden, deshalb nix da fasten^^


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Ramadan

30.08.2011 um 01:57
So meine Lieben, Ramadan ist zu Ende und ich wünsche allen Muslimen alles Gute zum Zuckerfest.

Cejna we ya Remezanê pîroz be!

Kul am u entu bekheir, Eid Mubarak!

Ja Ja, ich muss schon sagen, dieses Jahr war es sehr anstrengend. Aber nächstes Jahr wird es noch schlimmer. :D

happy ramadan

Gruß

SaifAliKhan


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Ramadan

30.08.2011 um 10:43
Ich wünsche ebenfalls an alle meine Geschwister ein Frohes Eid Fest.

Eid Mubarak!

Bayram Mübarek!

:)


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Ramadan

30.08.2011 um 12:38
Der Mensch ist Frei. Besonders hier in einem (pseudo^^) Demokratischen Staat. Was regen sich dann einige hier auf?
Lass den Glauben, der Glauben will und lass den Atheisten Atheist sein. ;)


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Ramadan

30.08.2011 um 12:41
@Repulsor
Pseudodemokratie währe eher der Iran. ;)


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Ramadan

30.08.2011 um 13:12
@interrobang
Wollte Pseudo weglassen, aber manchmal hat man den Eindruck, das einiges letztendlich doch nur Schein ist.^^

Aber du hast recht. Nicht nur der Iran, so manch andere Länder in dieser Region auch. ;)


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Ramadan

30.08.2011 um 20:56
Allen Muslimen und Nichtmuslimen ein schönes Ramadanfest ;)


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Ramadan

31.08.2011 um 10:49
Du hast Macht über das, worum wir Dich anflehen. Du bist der großzügige Geber dessen, was aus Deiner Freigebigkeit erbeten wird! Und dieser Monat blieb für uns ein lohnenswerter Aufenthalt, brachte uns rechtschaffene Gesellschaftund gab die ausgezeichnetsten Wohltat der Geschöpfe der Welt an uns. Dann verließ er uns nach Vollendung seiner Zeit, dem Ablauf seiner Dauer und der Erfüllung seiner Tage.

Daher nehmen wir von diesem Monat Abschied, wie wir von jemandem Abschied nehmen, dessen Weggang schwer für uns ist und uns traurig macht; dessen Weggang uns einsam macht; dem wir eine Verantwortlichkeit schulden, die beachtet werden sollte und einen Anspruch, der erfüllt werden sollte. Deshalb sagen wir: Friede sei mit dir, o größter Monat Gottes, o großes Fest Seiner Freunde. Friede sei mit dir, o ehrbarste der begleitenden Zeiten, o bester Monat in Tagen und Stunden. Frieden sei mit dir, o Monat, in dem Hoffnungen nahen und gute Taten vermehrt werden.

Friede sei mit dir, Kamerad, dessen Wert großartig ist, wenn er gefunden wird, und der durch Abwesenheit Qualen verursacht, wenn er gegangen ist; erwarteter Freund, dessen Abschied Leid schafft.

Friede sei mit dir, o Gegenstand der Hoffnung, dessen Trennung Kummer versursacht hat.

Friede sei mit dir, o Freund, der bei seiner Ankunft vertraut geworden ist und deshalb erfreut hat, und uns Einsamkeit fühlen ließ nach seinem Abschied und uns somit bekümmert hat.

Friede sei mit dir, o Nachbar, in dem Herzen weich wurden und Sünden verschwanden.

Friede sei mit dir, o Helfer, der gegen den Satan half, Gefährte, der die Wege zur Güte leicht machte.

Friede sei mit dir. Wie zahlreich waren die Freigelssenen Gottes in dir. Wie glücklich jene, die den Respekt beachteten, der dir gebührt.

Friede sei mit dir.Wieviele Sünden hast du ausgelöscht. Wieviel Fehler hast du überdeckt.

Friede sei mit dir. Wie langgezogen warst du für die Sünder, wie voll von Wunder in den Herzen der Gläubigen!

Friede sei mit dir, o Monat, mit dem die anderen Tage nicht konkurrieren können.

Friede sei mit dir, o Monat, der in jeder Beziehung Frieden bedeutet.

Friede sei mit dir, dessen Gesellschaft angenehm war und dessen Verbinung lobenswert.

Friede sei mit dir, da du zu uns gekommen und uns vom Schmutz der Schuld gereinigt hast. Friede sei mit dir, der nicht asu Lästigkeit verabschiedet wird, noch wird dein Fasten aus Ermüdung aufgegeben. Friede sei mit dir, der du erwartet wirst vor deiner Zeit und betrauert wirst bereits vor deinem Abschied. Friede sei mit dir. Wie viele Übel wurden von uns dank deiner abgewendet. Wie viele Segnungen wurden über uns ausgeschüttet wegen dir. Friede sei mit dir, und der Nacht der Bestimmung, die besser ist als tausend Monate.

Friede sei mit dir. Wie sehr haben wir uns gestern nach dir gesehnt, wie heftig werden wir uns morgen nach dir sehnen. Friede sei mit dir und deiner Freigebigkeit, derer wir nun beraubt werden und deinen vergangenen Segnungen, die wir nun verloren haben.

O Gott, wir sind die Leute dieses Monats, mit dem Du uns geehrt hast und uns Gnade gegeben hast durch Deine Güte, während der Unglückliche seine Zeit nicht beachtet hat und seiner Elendigkeit wegen seiner Freigebigkeit beraubt wurde. Du bist der Meister der Kenntnis über ihn, durch den Du uns bevorzugt hast, und über seine vorgeschriebenen Bräuche, zu denen Du uns geleitet hast. Und durch Deine Gnade haben wir seine Fasten und Gebete vollendet, obgleich unvollkommen, und wir haben von dem Vielen nur einen kleinen Teil dargebracht.

O Gott, so gebührt Dir die Lobpreisung im Eingeständnis unserer Missetaten und dem Bekenntnis unsere Nachlässigkeit; und Dir gebührt von unseren Herzen echte Reue und von unserer Zunge aufrichtige Entschuldigung. Belohne uns deshalb, trotz des Versäumnisses, das wir in diesem Monat erlitten haben, mit einer Belohnung, durch die wir die von ihm erwünschte Gabe erlangen können und die verschiedenen begehrten Vorräte (Deiner Segnungen) gewinnen können. Gib uns das Recht auf Deine Vergebung für unsere Versagen in diesem Monat in (der Erfüllung) Deiner Pflicht. Dehne den Teil des Lebens aus, den wir vor uns haben, so dass wir den nächsten Ramadan erreichen. Wenn Du verursacht hast, dass wir ihn erreichen, dann hilf uns, dass wir die Anbetung darbringen, die Du verdienst, und veranlasse uns, den Gehorsam zu leisten, der Dir gebührt. Gewähre uns rechtschaffene Taten, damit wir Deinem Recht nachkommen in diesen zwei Monaten der Monate der Zeit (dem Ramadan, den wir verabschieden und dem Monat Ramadan, der folgen wird).

O Gott, was die großen und kleinen Sünden anbelangt, die wir in diesem Monat begangen haben, und die Missetaten, in die wir gefallen sind und die Vergehen, die wir getan haben, absichtlich oder aus Vergesslichkeit, und durch die wir unseren eigenen Seelen Unrecht getan oder den Respekt, der anderen gebührt, verletzt haben: Segne Muhammad und seine Nachkommenschaft, bedecke uns mit Deinem Schutz, vergib uns mit Deiner Vergebung, setze uns deshalb nicht den Augen der Tadler aus, lasse die Zungen der Verleumder nicht gegen uns sein, und beschäftige uns mit dem, was das entfernt und wieder gutmacht, was Du von uns nicht gebilligt hast in Deiner unerschöpflichen Milde und Deiner Freigebigkeit, die nicht abnimmt.

O Gott, segne Muhammad und seine Nachkommen. Beende unser Leiden durch unseren Monat. Segne uns am Tage unseres Fastens und unseres Fastenbrechens. Mache ihn zu einer der besten Tage, die wir erlebt haben, dem größten, der Deine Vergebung anzieht und dem größten Auslöscher von Sünden, und vergib uns unsere gekannten und ungekannten Sünden.

O Gott, reinige uns von unseren Fehlern durch das Ende dieses Monats. Mit seinem Abschied trenne uns von unseren schlechten Taten und bestimme uns damit zu seinen glücklichsten Menschen, den erfolgreichsten unter ihnen, was den Gewinn betrifft und den reichsten unter ihnen, was den Anteil seiner Segnungen betrifft.

O Gott, wer auch immer diesen Monat befolgt hat, wie er befolgt werden sollte, seine Ehre bewahrt hat, wie er sie bewahren sollte, seinen Gesetzen gehorcht hat, wie ihnen gehorcht werden sollte und Sünden vermieden hat, wie sie vermieden werden sollten oder sich Dir nähert, durch die richtigen Mittel der Annäherung, dem gabst Du das Recht auf Deine Billigung und wandtest ihm Deine Gnade zu. Deshalb gewähre uns eine gleiche Belohnung aus Deinem Reichtum. Verleihe uns das Vielfache davon aus Deiner Freigibigkeit, denn Deine Freigeibigkeit nimmt nicht ab. Deine Vorräte verringern sich nicht, sondern fließen über. Wahrlich, die Fundgruben Deiner Güte erschöpfen nicht. Sicherlich ist Deine Gabe die angenehmste Gabe.

O Gott, segne Muhammad und seine Nachkommen. Schreibe für uns das nieder, das die erhalten, die das Fasten befolgten und Dich in ihm angebetet haben, bis zum Tag der Auferstehung.

O Gott, wahrlich bereuen wir Dir gegenüber -am Tage unseres Fastenbrechens, dass Du dazu bestimmt hast, ein Fest zu sein und eine Freude für die wahren Gäubigen; ein Tag der Zusammenkunft und Versammlung für die Leute Deines Glaubensbekenntnisses- jede Sünde, die wir begangen oder Falsches, was wir in der Vergangenheit getan haben, schlechte Vorstellungen, die wir hegten; die Reue desjenigen, der nicht heimlich zu sündigen wünscht, der dannach nicht in irgendeine Schuld zurückfällt - eine wahre Reue, frei von Zweifel und Unsicherheit. Nimm sie deshalb an von uns, sei erfreut von uns und bestätige uns in ihm.

O Gott, gebe uns die Furcht vor der angedrohten Bestrafung, das Verlangen nach der versprochenen Belohnung, so dass wir diese Freude in dem finden können, was wir von Dir erbitten und das Leid in dem finden können, wovor wir Deinen Schutz suchen. Lass uns in Deinem Angesicht unter den Bereuenden sein, unter jenen, für die Du Deine Liebe zur Pflicht gemacht hast und deren Rückkehr durch den Gehorsam Dir gegenüber Du angenommen hast. O Gerechtester aller Gerechten.

O Gott, vergebe unseren Vätern und unseren Müttern und allen Menschen unseres Glaubens, denen, die gegangen sind und denen, die noch kommen werden bis zum Tag der Auferstehung.

O Gott, segne unseren Propheten Muhammad und seine Nachkommen wie Du die Engel, die Dir nahe sind, gesegnet hast. Segne ihn und seine Nachkommen, wie Du Deine rechtschaffenen Diener gesegnet hast. Segne ihn mehr als dies, o Herr der Welten, mit einer Segnung, deren Glückverheißung uns erreichen möge, deren Wohltaten von uns erlangt werden können und durch die unsere Gebete erhört sein mögen. Du bist der Großzügigste derer, denen Bitten unterbreitet werden, der Genügendste jener, dem Vertrauen entgegengebracht wird, der Freigibigste jener, denen Freigibigkeit erbeten wird, und Du hast Macht über alle Dinge!

Ich wünsche allen meine Geschwister ein Frohes Ramadanfest.


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Ramadan

31.08.2011 um 23:48
Wenn man Fastet, dann richtig!
nicht nach den Sonnen Untergang anfangen zu Rauchen, Alkohol zu konsumieren und andere schlechte Laster die man hat zu beginnen, wenigstens es zu versuchen!
Guter willen zu zeigen, so ehrt man Gott mehr, nehme ich mal an .)


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Ramadan

01.09.2011 um 17:31
@Buchi04

Wenn man tagsueber fastet, schrumpft der Magen und man ist schon nach ein paar Bissen voll, von sich den Bauch nach Sonnenuntergang vollschlagen kann keine Rede sein.

Es ist unnatuerlich, dass Menschen - oder Tiere - jederzeit essen und trinken koennen, was auch immer sie moechten, und es war bis vor kurzen fuer die Menschen kaum moeglich, ausser wenn sie wirklich reich waren. Seit anbeginn des Lebens gibt es Perioden, in denen es weniger zu Essen gibt, und in denen man haerter dafuer arbeiten muss. Ein voelliges Ausbleiben solcher Perioden fuehrt zu Zivilisationskrankheiten, und ausserdem weiss man einen voll gedeckten Tisch nicht mehr zu schaetzen, man wird undankbar und unzufrieden.

Fasten im Ramadan ist sicher nicht die einzige Loesung fuer dieses Problem, aber es ist eine von mehrenen legitimen Loesungen meiner Meinung nach.


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Ramadan

20.07.2012 um 19:23
Hallo ihr lieben Allmytaner,

in weiten Teilen der islamischen Welt hat der Fastenmonat Ramadan begonnen. Der Oberste Justiz-Rat Saudi-Arabiens bestätigte am Donnerstag-Abend die Beobachtung der Sichel des Neumonds und verfügte, dass der Ramadan am folgenden Morgen beginnt.

Dies berichtete die saudische Tageszeitung "Arab News" in ihrer Internet-Ausgabe. Im Ramadan ist es den Muslimen zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang untersagt, zu essen, zu trinken oder zu rauchen.

In den Moscheen finden sich nachts die Gläubigen zu lang anhaltenden Gebeten ein. Der Fastenmonat gilt als Zeit der Besinnung und der Fürsorge für die Armen und sozial Benachteiligten.

In modernen Zeiten ist das Fastenbrechen aber längst schon auch zum hektischen sozialen und familiären Grossereignis geworden. Die meisten Familien geben sich abends zum iftar (Fastenbrechen) opulenten Mahlzeiten hin.

Also wie gesagt, man darf während des fastens (Sonnenaufgang - Sonnenuntergang) nichts trinken, essen, rauchen und kein Geschlechtsverkehr haben.

Befreit sind

-Frauen während der Menstruation
-Schwangere Frauen
-Menschen die Medikamente nehmen müssen
-Menschen die auf Reisen sind
-Kinder

Möge Gott der Allmächtige eure Fastenzeit akzeptieren und euch mit Glück, Liebe und Gesundheit belohnen.

Friede sei mit euch allen.

SaifAliKhan


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Ramadan

20.07.2012 um 20:15
du hast noch stillende frauen vergessen die sind auch befreit is ja eigentlich logisch :)


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Ramadan

20.07.2012 um 20:18
Seitdem ich aus dem Islam ausgetreten bin, faste ich beinahe täglich, das ganze Jahr durchgehend. Das was ich an mir spare spende ich teilweise ( soweit ich kann) anderen Menschen.
Ich bin der Meinung wenn man wirklich etisch & moralisch den gegenwärtigen Zeitgeist entsprechen will sollte man versuchen die Glaubensbücher und deren Traditionen zu überflügeln.

Fasten alleine ist nur die halbe Miete, das Spenden an arme Menschen die andere hälfte.
(Steht so im Koran). Es wird hauptsächlich nur gefastet damit man den Armen etwas abgeben kann.
Dies ist der Hauptgrund soweit ich es verstanden habe warum überhaupt gefastet wird.
Davon sehe ich leider sehr wenig bei meinen muslimischen Mitmenschen in Europa.
In der Türkei wird wirklich sehr oft das Brot mit den Armen geteilt, hier aber kaum bis gar nicht zu sehen. Schade eigentlich!

Ich wünsche allen Muslems eine tolle Fastenzeit. Möge "Gott" die armen belohnen für eure Aufopferung. Das sollte uns der größte mögliche Lohn sein, nicht die eigenen Erwartungen an Gott.

"Friede sei mit euch allen" da schließe ich mich meinen vorrednern an.

LG


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