Beschneidung bei Frauen
13.11.2008 um 21:18also ich bin da unten beschnitten und ich habe weder psychische Probleme damit noch körperliche....
Du, lieber yoyo auf dieser aktuellen Seite (Dein erster Post):yoyo schrieb:Ich finde al-chidrs Aussagen gar nicht so verkehrt.
Die Eltern sind ja auch in diesem Teufelskreis gefangen. Niemand hat etwas davon, wenn die Kinder im Heim landen und die Eltern im Gefängnis oder Ausland.
[...] dass man mit einer Abschiebung die Beschneidung nur noch wahrscheinlicher, um nicht zu sagen, bombensicher, macht, und das unter vermutlich extrem schlechteren hygienischen und sonstigen Zuständen. Sie abzuschieben hieße nur zuzugeben, dass der deutsche Staat versagt hätte, jemanden von den von ihm vertretenen Werten zu überzeugen.Kann es sein, dass es für Dich ein schlimmeres geistiges Bild darstellt, Kinder eventuell in in einem Kinderheim oder bei Pflegeeltern zu wissen, als verstümmelt bei Ihren leiblichen Eltern?
Nicht Dein Ernst, oder?yoyo schrieb:ch bin dagegen, einfach Leute abzuschieben, nur weil sie auf deutschem Boden gegen das Gesetz verstoßen, sich aber ihrer Arbeitskraft zu bedienen, solange sie schön brav sind. Mit gefangen, mit gehangen.
Das habe ICH gesagt und das ist meine Stellungnahme zu Deiner Geisteshaltung, Al-Chidr.Lazarus2000 schrieb:Überzeugung durch Argumentation ist dem Zwang durch Institution immer vorzuziehen!
Da wo sinnvolles und humanes Argumentieren aber trotz aller Mühe nichts hilft, muss man eben zu anderen rechtmäßigen Mitteln greifen. Von vornherein aber die Augen verschließen und es als "anderes kulturelles Brauchtum" und es noch hinlänglich zu verharmlosen, wie Al-Chidr das tat, ist aber wohl kaum der richtige Weg, oder?
Welchen denn?yoyo schrieb:Zudem sehe ich in der Tat einen Unterschied zwischen z. B. sexuellem Kindesmissbrauch und kulturell bedingter Beschneidung.
Noch ein großer Irrtum. Denn "Die Würde des Menschen ist unantastbar!"yoyo schrieb:Ja, bei mir steht das Wohl des Kindes im Mittelpunkt, aber ich denke, dessen Wohl ist an das der Eltern gebunden.
Generationsbedingte Traditionen dürfen der Humanität nicht im Wege stehen, sogar eine Tiermutter beschützt ihr Junges bis zu ihrem eigenen Tod, aber der Mensch, der sich geistig-ethisch über das Tierreich erheben könnte schafft nicht einmal das?mellimausxx schrieb:Es sind Tradtitionen, die von Generation zu Generation weitergegeben und einfach nicht in Frage gestellt werden!
Die Bildung ist angelerntes Wissen das zum Erkennen menschlichen Leides ganz und gar nebensächlich ist. Man benötigt ja nicht einmal eine gewisse Empathie um sich in den anderen hinein zu fühlen, wenn das leidende Kind schreiend vor einem liegt.JPhys schrieb:Was bloed angeht.
Das durchschnittliche Bildung niveau in den Beschneidungsgebieten ist nun mal eine Katastrophe.
Was abgestumpft angeht.
Wie stumpft man ab durch staendiges Leid. wie kommt es zu standeigem Leid man lese sich eine Beschreibung einer Genitialverstuemmlung durch dann weis man wie.
Ausschluß aus der Gesellschaft die eine widerliche Tradition aufrecht erhält oder das eigene Kind wie immer nur möglich zu schützen - das ist keine schwere Entscheidung. Die Tradition soll doch hier bloß wieder als Mittel zur Verharmlosung der unmenschlichen Sitten und der armen, in Ritualen gefangenen, Menschen dienen. Sowas kann ich bei derartigen Verbrechen einfach nicht hören, da wird mir speiübel.JPhys schrieb:Bei uns wird man auch gezielt dazu ermutigt Traditionen zu hinterfragen.
Wenn jedes Hinterfragen sofort mit auschluss aus der Geselschaft geahndet wird lernt man eben nicht zu hinterfragen.
Zu einer Gehirnwäsche gehören immer zwei ... wer es mit sich machen läßt, trotz der direkten Leidenserfahrung, der kann sich nicht als Opfer darstellen.JPhys schrieb:es waere schoen wenn das der Fall waere aber die Empfindungen von Richtig und Falsch kann man bei einem Menschen eben maechtig verdrehen.
Nimmst du diese Frauen etwa noch in Schutz? So bleibt dir natürlich auch der etwas tiefergehende Einblick verwehrt, es läuft letzten Endes auf Egoismus hinaus, du wirst mir nichts anderes schlüssig beweisen können, denke es doch einmal selber sachlich von vorne bis hinten durch. Sadismus habe ich auch nicht genannt sondern Egoismus zwecks eigener Interessen der Pseudo-Verarbeitung.JPhys schrieb:Eine ziehmlich absurde Unetrstellung.
Warum manche Leute bei allem Unrecht bei dem sie die Hinterguende nicht verstehen Sadismus unterstellen ist mir echt nicht klar.
Diese Anhänger waren zu bequem um selber nachzudenken und ihrem Empfindungs- und Urteilsvermögen zu vertrauen, darum haben sie sich aus Schwäche und mangelndem Verantwortungsbewußtsein einer führenden Person angeschlossen die ihnen das Denken abgenommen und dadurch direkte Möglichkeit der Kontrolle ausgeübt hat, eine Möglichkeit die diesen Sektenvorstehern durch ihre Opfer selbst ermöglicht wurde. Ich sehe darin kein Gegenargument sondern einen weiteren Beweis für die schlimmen Folgen eigener Unmündigkeit, gewollter Unmündigkeit, denn die Wahl jemand anderen über sein Leben bestimmen zu lassen mußte erstmal jeder der Mitglieder ganz alleine für sich treffen und dementsprechend wurden sie auch "belohnt".JPhys schrieb:Es gibt Sekten die ihr Anhaneger dazu zu bringen Massenselbstmorde zu machen oder sie als Sklaven misbrauchen.
Die Anhaender dieser Sekten denken auch das die Mitgliedschaft in dieser Sekte das beste ist was ihnen je passiert ist und verstehen auch nicht was sie ihren Kindern antun die in die Sekte Geboren werden.
Richtig, aber das ist keine Entschuldigung sondern nur eine Erklärung.JPhys schrieb:Die Mehrheit der Menschen definiert ihre Vorstellung von richtig und Falsch nicht anhand von moralischen Uebrlegungen sondern anhand ihres Umfeldes und wenn das Umfeld Schrott ist und sich die Mehrheit an das Umfeld anpasst bleibt das Umfeld eben Schrott auch uebr Jahrtausende hinweg