@snrsDas mit dem Bitteren Nachgeschmack wollte ich nicht hervorrufen, ichdachte dabei eher an andere Glaubsrichtungen, wie zum BEispiel Buhddisten, welche insNirvana wollen. Ich wollte jediglich jedem Gläubigen das wünschen was er für sicherhofft.
Zu deiner Frage was ich nun Glaube nun da muss ich etwasweiterausholen, Die Meinung die ich hier vertrete, ist durch die Fragestellungentstanden, nicht etwa aus meinem Glauben heraus, ich sehe dieses Thema als Spiel, alsGedankenspiel, welches ich gerne zu spielen bereit bin.
Ich habe deswegen dieunterschiedlichsten argumentationen aufgegriffen, weil es im Spiel leider keine klardefinierte Form Gottes gibt.
Ich selber Glaube an keinen Gott irgendeiner Formoder Gestalt, ich glaube auch nicht an die wissenschaft, ich bin weder Christ, Moslem,Buhddist, Atheist, Heide, oder sonst etwas das einen Namen hat.
Nein ich gehöregar keiner glaubensgemeinschaft an.
Ich habe mein vollkommen alleinigesWeltbild, ich lese in allen heiligen Schriften und glaube trotzdem an keinen Gott.
Ich denke also bin ich
Das ist mein Leitspruch geworden im Laufe der Zeit,was er bedeutet kann ich dir nicht mit ein paar wenigen Worten erklären, aber er ist sehrsehr tiefgründig.
Ich bin quassi der zweifler vom Dienst, getrieben von einemunstillbaren Hunger alles zu wissen, suche ich die Wahrheiten im Leben, einige wenigedurfte ich bis jetzt finden. Eine Religion war aber bis heute nicht dabei, höchstens ganzkleine Stücke aus der einen oder anderen. Religionen mag ich nicht, sie sind zu stark mitGlauben behaftet.
Glauben heißt etwas hinzunehmen, ohne die Wahrheit zu wissen,man kann innerhalb einer Religion gewisse Fragen nicht stellen. Ich stelle sie mir aberschon seid nun mehr über 15 Jahren, was in meinem Alter doch schon eine lange Zeit ist.
Ich will Wissen nicht Glauben, deswegen glaube ich aus Prinzip nichts. Ausser,dass ich glaube zu wissen, was ich weiß.
Die Fragen lauten doch:
Warum bin ich? Wieso bin ich? und was bin ich?
Warum sollte ich dann alsoFragen:
Warum hat Gott das gemacht? Warum ist Gott? Was ist Gott? Woher kommtGott?
verstehst du was ich meine?
Die Fragen und Antworten sind inuns! Warum sollten wir sie auf eine ebene verschieben auf die wir keinen Einfluss mehrhaben und die wir ohnehin nicht ergründen können?
Ganz einfach da kommt derGlaube ins Spiel, es ist leichter zu glauben, als mit der ungewissheit zu leben.
Ich denke das ist der Hauptgrund, warum so viele Menschen an Götter verschiedensterArt glauben.
SChau dir doch mal die Entstehungsgeschichte der Götter an. Götterleben nur durch den glauben an Sie, sie sterben auch wieder, wenn niemand mehr an sieglaubt.
Brauchen wir für unser Leben einen Gott? Brauchen wir ein Leben nachdem Tod?
Beide Fragen beantworte ich für mich mit nein.
Wir brauchenkeinen Gott, wir sind für selbstverantwortlich. Wir müssen niemandem Danken und wirmüssen niemandem die Schuld geben, das sind schwächen, derer wir uns gern in der Notbedienen, da sie das leben so einfacher ertragbar machen.
EinLeben nach dem Todwozu frage ich dich?
Ist das Leben nicht abenteuer genug? Das mit dem Jenseitsund ähnlichen gebilden, ist in meinen Augen nur ein Wunsch nach unsterblichkeit. Ichmöchte aber garnicht unsterblich sein. Ich lebe weil ich geboren wurde. DEr Sinn bestehtdarin zu Leben. Meinen Weg zu gehen, über mich und mein Leben zu bestimmen. Ich mussnicht glauben um das zu tun.
Unsterblich bin ich sowieso, auch ohne Leben nachdem Tod. Im Universum geht nichts verloren, Alles was ich bin wird in eine andereEnergietransformiert und Energie geht nie verloren. So werde ich vielleicht auchwiedergeboren, da ich neues Leben spende, aber ich kann mich darin bestimmt nichterinnern und es hat auch nichts mit Wiedergeburt oder Reinkarnation im Spirituellen Sinn zutun.
Ich bin mitlerweile zu der Erkenntnis gelangt, dass die Antwortenwesentlich einfacher sind, als wir sie sehen wollen, aber gerade diese einfachenAntworten, die zum Teil schon uralt sind, sind oft die wirklich wahren.
Jesus,Propheten hübsche Geschichten die zum großteil mit Sicherheit übertrieben sind. IhreIdeen sind gut, aber der einzig wirklich wahre kenner war meiner Meinung nach Buddha, erbrauchte keinen Gott um seelig zu werden. Aber auch er benutz mir zu viel aussen rum, dasdie Sache nur komplizierter macht.
Ich denke aber das diese Leute auch näher ander Wahrheit dran waren, als in den Schriften steht, die schriften sind für das Volk unddas Volk will glauben, es will Hoffnung, das alles einmal besser wird, auch wenn deinLeben nicht so läuft wie du es dir wünscht.
Im Leben geht es aber nicht umWünsche, es geht um das Leben.
Ich hoffe ich konnte dir in etwa beschreiben,wie mein Weltbild aussieht :o), wenn du noch fragen hast, dann schiess los ich beantwortesie dir gern.
GRuß
dat dingens hinter Ragnat
Man sollte viel öfter nachdenken, und zwar vorher.
Werner Mitsch, deutscher Aphoristiker