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Ist Gott ein Mörder?

168 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Mord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
dahak ehemaliges Mitglied

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Ist Gott ein Mörder?

08.03.2006 um 20:24
Gott ist kein Mörder (soll ja schließlich sowas wie erlösung und "das Leben"danach
geben...).... nur ein ungerechter Satist ^^

nichts ist ewig


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Ist Gott ein Mörder?

08.03.2006 um 20:33
Wenn Gott über Leben und Tod entscheidet, dann ist er der, der auch tötet...

Ihndann mit einem Mörder zu vergleichen, halte ich für abwegig, da hier viele verschiedeneÜberlegungen der reinen Logik weichen müssten.
Die reine Logik allerdings ist fürsich alleine meist sogar sinnfrei.

Beispiel: X kann singen. Y kann dies auch. Yist gleich X.

q.



It´s A Planet. Not An Empire.


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Ist Gott ein Mörder?

08.03.2006 um 20:45
Wenn Gott existiert und Mörder und Erschaffer zugleich ist
heben sich seine Taten,von einander auf und relativieren sich.
Das kann zwar auch ein Mensch- Lebenerschaffen-
aber ein mensch hat keine unschuld.
deshalb darf er auch nichtrichten, somit ist
ein mensch ein mörder- und gott nicht.


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Ist Gott ein Mörder?

08.03.2006 um 22:29
@snrs

die aliens sprengen den Rahmen auch nicht weiter als Gott ;o)

Die definition des Wortes Mörder beziehe ich die ganze Zeit über auf die Tat als solche.Und da bleibt es sich eben gleich ob ich nun im Tierreich suche, oder in der Menschwelt.

Die Tatabfolge und die Motivation sind gleich, somit ist es auch das gleiche,das man Tiere trotzallem nicht nach unseren Gesetzen verurteilen kann, habe ich die ganzeZeit über eingeräumt.

Wie gesagt wenn wir den Begriff hier nicht erweitern,als ihn das gesetz vorsieht erübriugt sich das ganze von selbst, da im Gesetz eben nurvon Menschen die Rede ist. Wobei selbst in diesem Fall die Frage mit ja beantwortetwerden kann. Da Gott alles erschuf, ist auch in allem ein Teil Gottes enthalten. ERgo istGott auch an jedem Mord beteiligt, der von Mensch zu Mensch geschieht. somit ist er auchhier ein Mörder und das sogar im Bereich unserer Justiz.

Weiter habe ich auchheute nochmal ein bißchen gegoogelt und dabei feststellen müssen, dass der Begriff Mördernirgends definiert wird, ausser im §211 STGB, wobei die darin beschriebenen niederenBeweggründe sehr wohl ins Tierreich passen. Selbst beim Mord als solches unterscheidetman dann ja noch weiter zwischen juristischer Sicht und der sozioligischen Sicht.Feststeht, das bis dato niemand daran gedacht hat, den Begriff Mord weiterzufassen, damiter nicht nur auf Menschen zu trifft, wozu auch wir brauchen es ja nicht für eine konkreteKlage. In Gedankenmodellen, müssen solche Begrifflichkeiten dann dementsprechend weiterentwickelt werden, damit wir alle vom gleichen reden.

Nun werde ich nochmal Gottals Mörder anklagen und mit den uns gegeben hilfswerkzeugen versuchen zu beweisen, dasGott ein Mörder ist.

Entscheidend ob es sich letztenendes um Mord handelt odernicht, sind die sogennanten Mordmerkmale.

Eines muss nachgewiesen werden, damiteinen Anklage auf Mord erfolgen kann. Mal sehen ob ich was finde:

Mordlust
Allein die Tötung eines Menschen an sich ist Zweck der Tathandlung. Die Freude an derVernichtung eines Menschenlebens bzw. der Wunsch, jemanden sterben zu sehen, treibt denTäter zur Tat. Mögliche Ursachen sind beispielsweise Langeweile, Neugier oder Angeberei.

Ich finde dieses Mordmerkmal erfüllt Gott, die Tötung allein ist der zweck derTathandlung, da wir hier immer noch in unserem Modell sind, erfüllt er auch den 2tenSatz, es ist sein Wunsch. welche Ursache es nun genau ist möchte ich nicht entscheiden,das müsste man ihn fragen oder ein psychologische Gutachten anfordern.

Nun gutein Mordmerkmal haben wir ich schau mal ob ich noch was finde:

Heimtücke
DerMörder nutzt die Arg- und Wehrlosigkeit des Opfers bewusst zur Tötung aus und geht gegendieses in feindlicher Willensrichtung vor. Arglos ist derjenige, der sich im Moment derTat keines Angriffs bewusst ist. Die Wehrlosigkeit ist Folge der Arglosigkeit, da dieVerteidigungsbereitschaft und -möglichkeit eines arglosen Opfers eingeschränkt ist.Schwierig ist die Abgrenzung bei Kleinstkindern, welche keinen Argwohn entwickeln können,und Bewusstlosen. In solchen Fällen wird die Arglosigkeit dann angenommen, wenn der Täterden natürlichen Schutz- und Abwehrinstinkt beim Kind überwindet, indem er z. B. dasbittere Gift mit Zucker süßt, damit es genießbar wird. Bei Schlafenden wird angenommen,dass diese ihre Arglosigkeit "mit in den Schlaf nehmen".

Ich denke das istselbstredend, es ist mehr als Heimtückisch und wir haben nicht die geringste Chance unsdagegen zu wehren.

Nun gut in 2 von 3 möglichen Einordnungsgruppen bin ichbisher fündig geworden schauen wir mal in die dritte Gruppe:

Ermöglichung oderVerdeckung einer Straftat
Wenn das dritte Mordmerkmal erfüllt sein soll, so muss esdas maßgebliche Ziel des Täters gewesen sein, entweder eine Tat zu ermöglichen oder einesolche zu verdecken. Darunter fällt nicht nur eine eigene, sondern auch die Tat einesDritten. Sie muss allerdings nicht strafbar und auch nicht tatsächlich begangen wordensein, es reicht, wenn der Täter dies irrigerweise annimmt. Beispiele hierfür sind dasTöten eines Zeugen oder Ermittlers, wobei entscheidend ist, dass die Straftat nochverheimlicht werden kann.

Die dritte gruppe ist etwas schwammig, da man hierfüreinen bestimmten Fall zu grunde legen muss und das ganze nicht einfach vereinheitlichenkann. Ich denke aber, das es genug Fälle bei denen man auch dieses Mordmerkmalfeststellen kann gibt.

Ich denke damit würde Gott bei einem Deutschen Gerichtsehr wohl angeklagt, wenn es denn jemand auf die Palme treiben möchte. Ich glaubeweiterhin, das er auch für schuldig bekannt werden würde, da die Beweislage doch ziemlichbedrückend wäre.

Ich hoffe das ich es dir nun Anhand der von dir bevorzugtenDefinition verdeutlichen konnte, das man ihn sehr wohl Mörder nennen kann.

Ichbitte Abschließend zu bedenken, das wir uns hier in einem reinen Gedankenexperimentbewegen und meine Aussagen bitte von keiner reall existierenden Religionsgemeinschaft füralt zu ernst genommen werden sollen.

In diesem Modell ist ermöglicht es dieschlichtheit der eingangsinformation zu einem solchen Urteil zu gelangen.

Wiedas ganze für spezielle Religionen aussieht, müsste man gesondert behandeln.

GRuß

dat dingens hinter Ragnat









Man sollte viel öfter nachdenken, und zwar vorher.

Werner Mitsch, deutscher Aphoristiker



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Ist Gott ein Mörder?

08.03.2006 um 22:51
@quentin

"Wenn Gott über Leben und Tod entscheidet"

Tut er das, oderläßt er eher nicht den Dingen ihren Lauf ??

Wo dunkle Schatten sind, ist irgendwo auch Licht !


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Ist Gott ein Mörder?

08.03.2006 um 23:35
es wär doch schlimm wenn wir ewig leben würden...

blubbb

eine schwere aufgabe ist die höflichkeit insofern,als sie verlangt, daß wir leuten die größte achtung bezeugen, während die allermeisten keine verdienen. (schopenhauer)


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Ist Gott ein Mörder?

08.03.2006 um 23:45
@blubbb

Warum wäre es schlimm ???

Für was wir alle Zeit hätten ...

Du könntest immer wieder etwas neues aufbauen !

Wo dunkle Schatten sind, ist irgendwo auch Licht !


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snrs ehemaliges Mitglied

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Ist Gott ein Mörder?

10.03.2006 um 01:27
@Ragnat ,

gut, lassen wir die Diskussion über den "Mord" im Tierreich. Da essowieso nur eine Sache der Interpretation ist, so ist der Begriff allein nichts als eineBelanglosigkeit. Die jedoch trotzdem in diesem Zusammenhang nicht erwähnt werden sollte,da die Verwechslung der Begrifflichkeiten bei diesem recht breitem Spektrum an möglichenBedeutungen recht groß ist. Im Alltag gilt es schließlich sowieso nicht und was dasPhilosophische Potential des Wortes "Mord" angeht, so kann eine Diskussion darüber inEwigkeiten weiter ziehen.

Dabei möchte ich ebenfalls zum tatsächlichen Thema desThreads zurückkehren.


Was mir bei deiner Auslegung nicht gefällt bzw.stört, dass du Gott als eine Art Person zu sehen scheinst. Eine Personifizierung desBegriffs Gott. Wenn Gott alles erschuf, so muss es trotzdem nicht so sein, dass im allemein Teil Gottes ist. Und selbst, wenn.. so würde es nicht zwangsläufig bedeuten, dass erfür seine Schöpfung verantwortlich ist. Wobei auch das angesichts der Dimensionen, überdie wir hier schreiben recht komisch erscheint. Denn der Bereich unserer Justiz istsicherlich nicht darauf bedacht über Gott zu richten. Und wenn man erst bedenken würde,dass nicht einmal der Verständnis oder besser gesagt die "Gottes-interpretation"vorhanden ist..

Mutmaßungen und recht sinnfreie Gedankenspiele um etwas, wassowieso nicht verstanden werden kann. Und demnach in alle nur möglichen Rahmenhineingepresst wird.

Du stellst recht interessante Angklagepunkte zusammen. Dochsie haben einen gravierenden Schwachpunkt. Denn erstens fehlt die Definition desAngeklagten.. oder will man das reine Begriff "Gott" verklagen.? Was doch recht sonderbarwäre..

Desweiteren erkennt man zum Beispiel an den Beweis der "Mordlust". (giltfür ges. Punkt) einen weiteren Schwachpunkt. Denn das sogenannte natürliche Sterben einesMenschen ist nur ein einfaches Sterben. Denn alles ist Vergänglich. Es ist also keinWunsch als solches vorhanden. Denn der Mensch, (als eine Schöpfung gesehen) gehtsozusagen von selbst wieder "kaputt". Ich erläutere das mal an einen einfachen Beispiel:

Wenn ein Handwerker ein Stuhl baut.. viele Stühle baut.. und diese gehen dannnach einiger Zeit kaputt. So kann man dem Handwerker wohl nur schwer vorwerfen dieseStühle kaputt gemacht zu haben. Von einem Wunsch kann man dabei mal ganz absehen.

Du siehst also, es ist nicht so einfach, wie es scheint..

Die "Heimtücke"(gilt für ges. Punkt) ist ebenfalls eine Stelle, wo man ganz deutlich dieUnvollkommenheit der Gedanken sehen kann.


Wenn man annimt, dass Gott unsgezielt tötet und dabei unsere "Wehrlosigkeit" ausnutzt.. verkennt man wiederum eineeigenschaft des Lebens als solches. Denn alles ist vergänglich. Alle Dinge altern, alleLebewesen altern und schließlich folgt der Zerfall. Es ist wiederum kein Angriff, sonderneine allgemeine Bedingung des Lebens als solches. Das Leben und der Tod hängen nunmal beieinander und sind untrennbar.

Die Erschaffung des Menschens nahm von Anfang anseinen Tod in Kauf. Denn nichts ist für die Ewigkeit bestimmt.. somit kann diese Folgenicht als Mord gelten. Wie der Verscheis des Stuhls, im oben genannten Beispiel.


"Die Ermöglichung oder Verdeckung einer Straftat" (gilt für ges. Pukt) ist dochetwas dürftig ausgefallen. Denn der Schwachpukt bei dieser Argumentation ist, dass "Gott"von niemanden zur Verantwortung gezogen werden kann. Somit fällt dieses (reinMenschliches Verhalten) schonmal ganz weg.


Mit solchen "Beweisen" würdeman bei einem Deutschen Gericht wohl nichteinmal eine Chance auf eine Klage gegen "Gott"bekommen. Undifenierte Anklage"person". (Denn es können, ja nur Menschen ;) verklagtwerden) Beweise gibt es keine.. nur Andeutungen und Gedanken.. sind vor dem Gericht auchnichts wert. Es gibt nur Indizien aus "zweiter Hand" mit einem höchst zweifelhaften undvon diesen "Beweis-Indizien" selbst in Widerspruch gestellten Informationen. (Kirche,"heilige Schriften" usw..)


Somit hast du nur verdeutlicht, dass es soziemlich unmöglich ist, Gott als Mörder zu bezeichnen.

Natürlich versteht essich von selbst, dass es nur ein Gedankenspiel ist. So etwas kann man sicherlich nichtall zu ernst nehmen. Alles nur trockene Theorie.


Was ich noch sagen möchte,dass die eigentliche Frage

"Ist Gott ein Mörder?"

eigentlich einerecht.. unlogische Frage ist. Denn sie setzt voraus, dass wir "Gott" erkennen unddefinieren können. Sie setzt auch voraus, dass wir die Taten "Gottes" als solche soweitverstehen können, dass wir in der Lage sind zu erkennen, was an ihnen "gut" und "böse"ist.

In Wirklichkeit jedoch ist diese Frage eine einfache Anmaßung. Es ist eineFrage, die ein gläubiger Mensch, niemals zulassen kann.., ein weiser Mensch niemalsstellen wird und die einen Atheisten eigentlich nicht kümmern sollte. ;)


MfG
snrs

"Achte auf deine Gedanken - sie sind der Anfang deiner Taten."



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Ist Gott ein Mörder?

10.03.2006 um 02:15
Im letzten Punkt gebe ich dir nicht umbedingt recht, ein gläubiger wird diese Fragesicher nie zulassen? Es sind schon so viele gläubige verzweifelt, die dann jammerndzusammenbrachen und immer wieder riefen du Mörder warum hast du mir das angetan. Solangenichts passiert geb ich dir ja recht, aber nur weil sie glauben. Glauben heißt ebenhinnehmen ohne zu wissen, ebenso wie es heißt hinzunehmen ohne zu hinterfragen. EinWeiser Mann wird sie vielleicht auch nie stellen. und Atheisten kümmert im allgemeinenwenig.

Satanisten stellen die Frage gern, da eine positive Antwort sie erfreut.

Und ich für meinen Zeil nun zähl mich ruhig zu den Zweiflerrn, ich glaube ausPrinzip nicht, da mir dieses Denken dahinter nicht gefällt, ich hab auch kein Problemdamit, wenn man mich dann als Antichrist oder weiß der Henker was beschimpft, da ich esnicht bin, prallt es einfach an mir ab.

Wir beide sind die extreme in diesemThema, du stilisierst Gott zu etwas so erhabenen, das er fehllos und bar jederVerantwortung wird, wenn du das glaubst dann bitte schön. Ich finde sehr Wohl, das Gottfür seine Schöpfung zur Verantwortung gezogen werden kann. Und das auch durch seineSchöpfung.

DEin Beispielt mit dem Tischler hinkt übrigens gewaltig, derSchreiner verarbeitet etwas gegebenes, Gott nicht. Gott hatte ja nur sich selbst zumschopfen, es gab ja nichts anderes, deswegen muss auch in allem ein Teil Gottes sein.Logisch oder? Ist ja nicht so das in irgendeiner Religion alles dagewesen wäre und Gottdas dann nur zusammen schraubt, als wäre es von Ikea, dann wäre er ja nicht mehr dergroße Schöpfer. sondern nur der große zusammenbauer, quassi der erste Heimwerker.

Du vergisst in diesem Beispiel aber noch etwas, Gott ist nicht wie bei uns üblichschöpfer aller Dinge und damit fertig.

Nein er ist Herr über Leben und Tod. Erentscheidet somit, wer lebt und wer stirbt, ich finde da reichen die aufgezeigten Punktedann doch wieder.

Es obliegt seinem gutdünken wer nun stirbt, das widersprichtaber dem Freien Willen und gat schon etwas von heimtücke. MEiner Meinung nach müsste ichdas entscheiden und nicht er. Wozu wäre er den sonst nütze, wäre er doch nie Frei sondernimmer an die willkür Gottes gebunden.

Jeder von uns hat seine festenÜberzeugungen und es liegt wie immer nur an den Begrifflichkeiten warum wir uns nichteinigen können.

Ich bin von natur aus ungläubig und sehe keinen Gott der dieWelt erschuff oder ähnliches. Deswegen fällt es mir auch leicht, Gott auf ein minimum zureduzieren. Immer lehren ja auch 3 gro0e REligionen, das Gott uns nach seinem BildeSchuff, deswegen braucht man ja auch keine Götzen nicht war :o)

Schau in denSpiegel und du siehst Gott ist doch auch ein geflügeltes Wort.

In meinerVorstellung ung in meiner Definition ist Gott nicht mehr als ein übernatürliches Wesen,das uns Schuff und? Wo ist da jetzt das untastbare das unfehlbare und dasverantwortungslose? Jetzt kommt bestimmt gleich Gottes Wege sind unergründlich. Nene dasist zu simpel, das ist wieder nur glaube und kein wissen. Warum sollte es ihn stören,wenn ich ihn bitte die armen Kinder in Afrika zu retten, für ihn ist das doch ein klacks.Die Kinder können doch nichts dafür, warum sollen sie dann bezahlen? Das ist schonHeimtückisch oder?

Kann ich dem Tischler einen Fehler nachweisen, ist er auchverantwortlich.

Nun gut aber wie gesagt jedem seinen Glauben, wenn er für dicheben kein Mörder ist, dann sei es drum, ich finde meine Argumente trotzdem vertretbar,nur du siehst es zu verbissen und lässt nichts an Gott kommen. Gott selbst ist aber auchnur ein hirngespinnst, das nirgends definiert ist, somit kann ich es auch erstmal beimeiner Definition belassen und du bei deiner.

Ich weiß sehr wohl das ich mit derMeinung die ich hier vertrete, nicht ganz alleine bin, aber wenigstens bin ich so tapferund stelle mich offen vor alle Gläubigen und gebe meiner Meinung eine Begründung andersals viele andere hier, also seid ruhig zornig mit mir, revidieren werde ich trotzdemnicht. Ich stehe zu meiner Meinung wie ihr zu eurer. Und ich lasse euch euren glauben undwünsche Erlösung im Himmelreich oder wo auch immer ihr hinkommen wollt.

GRuß

dat dingens hinter Ragnat

Man sollte viel öfter nachdenken, und zwar vorher.

Werner Mitsch, deutscher Aphoristiker



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ralli ehemaliges Mitglied

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Ist Gott ein Mörder?

10.03.2006 um 03:04
Der alttestestamentarische Gott ist ein Massenmörder, er löscht Völker aus, so sagt esdie Bibel. Damit schafft sich jeder heutzutage die Rechtfertigung zum Krieg, entgegenaller menschlicher Richtliníen, also zurück zum Tier, denken an uns selbst=>wesentlich weniger Probleme, zurück zu Jawhe, doch sind wir nicht alle in seinem(unserem) Gnadenpool, oder doch nur Massenmörder?

R.


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Ist Gott ein Mörder?

10.03.2006 um 03:47
Wenn es Gott sein soll, der über Leben und Tot entscheidet - ist Gott dann einMörder?

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Mansollte erst mal überlegen ob man Gott begreifen kann, sind wir überhaupt in der lage"ihn" zu erkennen? Ich denke nicht.


Ich zietiere mal snrs:

>eigentlich eine recht.. unlogische Frage ist. Denn sie setzt voraus, dass wir "Gott"erkennen und definieren können. Sie setzt auch voraus, dass wir die Taten "Gottes" alssolche soweit verstehen können, dass wir in der Lage sind zu erkennen, was an ihnen "gut"und "böse" ist.

In Wirklichkeit jedoch ist diese Frage eine einfache Anmaßung.Es ist eine Frage, die ein gläubiger Mensch, niemals zulassen kann.., ein weiser Menschniemals stellen wird und die einen Atheisten eigentlich nicht kümmern sollte.<



Völlig Richtig!





Dummheit und stolz,wachsen auf einem Holz!


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Ist Gott ein Mörder?

10.03.2006 um 12:18
Wie armselig wäre Gott würden wir ihn und sein tun und lassen verstehen.

Alles wird Gut


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Ist Gott ein Mörder?

10.03.2006 um 13:11
Also in der Bibel ist er sehr wohl als Moeder beschrieben.

http://www.bibelkritik.ch


Unter Rubrik : Biblische Moral / Gott mordetoft und gern

In der 0 steckt des Rätsels Lösung !


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Ist Gott ein Mörder?

10.03.2006 um 13:57
Nein er hat mal angeblich gemordet bei der Flut(Arche Noah)
Und dann hat er unsversprochen das er uns nie wieder was tut.Er lässt uns das machen was wir wollen.

Ich glaube einfach an die Aufklärung, daran, dass man Menschen überzeugen kann durch Argumente.
-=CIA=- *|CduS|*



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snrs ehemaliges Mitglied

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Ist Gott ein Mörder?

10.03.2006 um 13:57
@Ragnat,


ein Gläubiger, ein wahrer Gläubiger wird diese Frage niemalszulassen. In dem Moment des Zweifelns und der Schwäche des Geistes, kann man wohl einenwahren Gläubiger erkennen. Und schließlich kann ein Gläubiger auch weise sein, somiterledigt sich die Frage gänzlich.

Nun gut, wo ich dir jetzt recht geben mussist, dass die Satanisten tatsächlich diese Frage gern stellen und auf eine positiveAntwort warten. Doch die Satanisten.. ja.. ich möchte niemanden beurteilen.. deswegenlasse ich das lieber ganz.

Dich zähle ich nicht zu den Zweifeln in dem Sinne,dass du an Gott zweifelst. Ich denke nur, dass du Gott nur zu beschränkst betrachtest undtrotzdem an ihn glaubst. Selbst, wenn du das, an was du glaubst nicht als Gottbezeichnest. Und dabei spreche ich nicht von einem "übernatürlichen Wesen", welches uns"erschuf." ;) Somit hat es keinen Sinn dich als "Antichristen" zu bezeichnen, selbst,wenn das jemand tun würde.

Mag sein, dass wir die Extreme in diesem Themadarstellen, doch in einem hast du Unrecht. Ich stillisiere Gott nicht. Fehllos, bar jederVerantwortung.. ja, es ist "er" sicher.. doch du begehst wieder den Fehler, dass du Gottpersonifizierst. An einen Beispiel kann ich es vielleicht erklären.. ich nehme einfachetwas, was wir nicht begreifen können und etwas, was wir nicht beeinflussen können.. z.b.das Universum. Nun, kann man jetzt die Supernovas, die Zusammenstöße, die Kometen, dieauf Planeten fallen, als einen Fehler ansehen.. sicher, kann jemand voreilig sagen. Esist nicht perfekt, es hat keine Ordnung würde ein anderer Behaupten und auf das"fehlende" Zusammenspiel in Einzelfällen (z.B. die Zerstörung eines Planeten, einesSterns) hinweisen. Doch (!) , ist das Menschliche Verständniss für die Ordnung und dieUnfehlbarkeit etwa das Maß aller Dinge? Wir verstehen fast nichts und unser Denken istvon unüberwindbaren Paradoxen eingequetscht.. somit können wir gar nicht beurteilen, wasüberhaupt die Ordnung sein soll, von Unfehlbarkeit ganz zu schweigen. Denn die sogenannte"Unfehlbarkeit" und "Ordnung" nach menschlichen Verständniss würde selbst das Leben alssolches ausschließen.

Eine "Schöpfung", die sich nichteinmal selbst versteht,kann "Gott" sicherlich nicht zu verantwortung ziehen. Nur Vorwürfe, die auf eben diesem"Unwissen" besiert sind, kann ein Mensch machen.. Es ist Torheit, nichts als Torheit..


Auch finde ich die Argumente, mit denen du mein Beispiel mit dem Tischlerals "hinkend" darstellst, selbst recht schwach. Denn mein Beispiel stimmt schon und hatteeinen direkten Bezug auf die Schöpfungsgeschichte, die du so gern erwähnst.

"Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seinerArt"

Und auch der Mensch, war aus Erde geschaffen:

"Denn du bist Erdeund sollst zu Erde werden."

Somit erschuf Gott die Menschen und die Tiere ausetwas, was er schon davor erschaffen hat und dem "er" schon die Eigenschaften, die esbesitzten soll gegeben hat. Auch war der Mensch, als die Letzte Schöpfung schon denRegeln der vorherigen Schöpfung unterworfen. Der Mensch ist eben nur ein Teil derSchöpfung als solche. Und selbst dein Gedanke, dass nun alles ein Teil Gottes ist, ( wasdu merkwürdigerweise sofort annimst.. obwohl "Gott" als etwas allmächtiges etwas auch ausdem "Nichts" erschaffen könnte) ändert nichts daran.

Und in meinem Beispiel habeich es nicht vergessen. Ich habe nur eine andere Sicht der Dinge geschildert und auch denPunkt, den du jetzt beanstandest in meiner weiteren Erläuterung angesprochen:

"Wenn man annimt, dass Gott uns gezielt tötet und dabei unsere "Wehrlosigkeit"ausnutzt.. verkennt man wiederum eine Eigenschaft des Lebens als solches. Denn alles istvergänglich. Alle Dinge altern, alle Lebewesen altern und schließlich folgt der Zerfall.Es ist wiederum kein Angriff, sondern eine allgemeine Bedingung des Lebens als solches.Das Leben und der Tod hängen nunmal bei einander und sind untrennbar. "

Es isteine Sache, die du mir schon öfters vorgeworfen hast, nämlich, dass ich deine Beiträgenicht als Ganzes hinnehmen würde. Nun weise ich dich darauf, dass du den Fehler von mirnicht wiederholen solltest.

Das Leben und der Tod hängt von unserer Hülle (demKörper) ab, der wiederum aus dem Material entstand, der in seiner Eigenschaft selbst derSchöpfung unterwerfen muss.

Das wirklich "Göttliche" an den Menschen ist nichtdiese Hülle, sondern die Seele, die UNSTERBLICHE Seele. ;)

Du sagst, dass es duentscheiden müsstest, wann du stirbst und ob du leben willst. Doch, dieses Recht und dieMöglichkeit dazu hast du nicht. Der Glaube lehrt auch die Bescheidenheit, die einigensicherlich nicht schaden würde. Man hat jedoch einen Freien Willen und man kann seinenTod auch selbst hervorrufen. Mit eben diesen Eigenschaften der Schöpfung, die auch einTeil seiner selbst sind. Die angebliche "Willkühr" Gottes, die du ansprichst, istlediglich ein Menschlicher Gedanke. Und da wären wir schon wieder bei der Anmaßung.

Du sagst, dass du "von Natur aus" ungläubig bist. ;) Und damit widersprichst dudeinen vorherigen Auslegungen, von einem Gott, der alles bestimmt. Du reduzierst "Gott"angeblich auf ein Minimum, doch eigentlich reduzierst du nur den Begriff.. Ein Wort..nichts als Schall und Rauch.

Was die Interpretationsmöglichkeiten der Worte"nach seinem Bilde" angeht, so sind sie nahezu Grenzenlos. Es ist kein Argument für einenGötzen, und ist auch nicht maßgeblich für einen Gläubigen, der seinen Glauben als eineHilfe und nicht als Norm ansieht. ;)

Somit kann ich auch getrost in den Spiegelschauen, ohne mein Spiegelbild vergöttern zu müssen.

Was deinen Aufgriff derangeblichen "Heimtücke" angeht, die zu einer Theodizee-Frage hinaus wächst, so werde ichkeine Aussage darüber machen, wie ich die Lage als solche betrachte. Wenn du dichausführlich darüber informieren möchtest, so schlage ich dir eine Google-Suche vor. Dochschließlich kann man die Antwort auf diese Frage nur selbst finden. Beim fehlenden Willenund Glauben, kann das sicherlich nicht geschehen. Aber dann hat es auch keinen Sinn dieseFrage zu stellen.


Mit einer Aussage von dir bin ich jedoch völligeinverstanden "jedem seinen Glauben". So sehe ich es auch. Wobei ich zwar deinen"Glauben" nicht eindeutig verstehen kann und nicht genau erkennen konnte, was der"Gegenstand" deines Glaubens ist. Könntest du vielleicht verraten, ob du ein Atheist,Satanist, Buddhist bist, oder einer anderen Glaubensrichtung angehörst. Damit deineThesen etwas verständlicher werden.

Denn bis jetzt, sehe ich rechtwidersprüchliche Aussagen. Zuerst versuchst du zu beweisen, dass Gott ein Mörder sei,dann ist er für dich ein übernatürliches Wesen und nun nur ein Hirngespinst..
Undkurz zufor stellst du die Theodizee-Frage, die das Ganze noch weiter verknotet.

Und übrigens, sehe ich "es" nicht verbissen. Ich bin kein Dogmatiker, wenn du daraufhinaus willst. Bei weitem nicht. Was deine Aussage angeht, die sich darauf bezieht, dassich "nichts an Gott kommen lasse". So kann ich dir einfach sagen, dass ich keine solcheMacht besitze. ;) Was die Begriffsdefinition angeht, so finde ich nur, dass deineArgumentation bei weitem nicht ausreichend ist.

Du stellst dich offen hin undbezeugst, dass du mit der Meinung die du vertrittst nicht alleine darsthst.. es ist sehrgut möglich, dass es so ist. Doch als Tapferkeit würde ich es trotzdem nicht bezeichnen.;) Gut, du begründest deine Meinung.. aber nur.. um sie begründet zu haben. Ist es diedeine Meinung zu der du eine Begründung suchst, oder war es die Begründung, die zu deinerMeinung führte?

Mir persönlich liegt es fern, zornig auf dich zu sein. :) Undich bedanke mich, dass du den Gläubigen die "Erlösung im Himmelreich" wünschst. Selbst,wenn der Rest des Satzes --oder wo auch immer ihr hinkommen wollt-- einen bitterenNachgeschmack hinterlässt.

MfG
snrs


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Ist Gott ein Mörder?

10.03.2006 um 14:12
fakt ist : man kann nur spekulieren .
fakt ist auch : jeglichespekulation hat nicht das kleinste anrecht darauf, richtig bzw. wahr zu sein und istsomit schon von vornherein so überflüssig, wie sie wertlos ist .
fakt ist ausserdem: wenn es tatsächlich eine sogenannte " höhere macht " geben sollte, die für dienatugesetze unseres universums verantwortlich gezeichnet hat, so ist diese höhere machtfür unser heutiges leben, vollkommen ohne jegliche relevanz, weil es diese höhere machtlediglich anfänglich, zur schöpfung der naturgesetze benötigte . das komplette weiterewerden des universums ist eine zwingende folge dieser anfänglichen naturgesetze undbenötigt somit keiner weiteren "schöpfungsaktivitäten" .

mit anderen worten :wenn es einen schöpfer gibt oder gegeben haben sollte, so ist dieser HEUTE ohne jeglicherelevanz . niemand wird jemals was von ihm hören, niemand wird jemals was von ihm sehen .wenn es einen schöpfer der naturgesetze unseres universums gibt, wird er von uns nochnicht mal etwas wissen . dafür sind wir nämlich viiiiiiiiiiiiiiel zu klein . es lohntsich also nicht für fünf pfennig, sich aus glaubensgründen den schädel einzuschlagen,weil jeglicher glaube sowieso nichts anderes, als unbewiesener und unwichtiger quatschsein kann .
selbst wenn meine gerade beschriebene these stimmen sollte, so ist sieebenfalls quatsch, weil für unsere existenz, vollkommen unwichtig und ohne jeglicherelevanz . falls es einen schöpfer der naturgesetze gibt, war eines auf alle fälle ganzsicher nicht geplant oder beabsichtigt und zwar : " LEBEN "
falls es, allenerkenntnissen widersprüchlich, doch beabsichtigt war, so ist dieses experiment jedenfallsgehörig nach hinten los gegangen, weil es in diesem universum so gut wie erfolglosgeblieben ist .


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Ist Gott ein Mörder?

10.03.2006 um 14:22
Habt ihr es noch nicht begriffen?
für das schlechte ist nur Satan zuständig,abernicht gott!
wenn getötet wird ist das Satans sache aber nicht gottes!

maleine kleine Nebenfrage(ich weiß die antwort schon):Vielleicht gibt es hier ein paar Kluge"Köpfe",die wissen woher die bibel stammt.Sie ist ja net einfach so vom himmel gefallen!oder?
das christentum hatte gott auch nicht gegründet oder?
wer hat gotterschaffen?
Konstantin der große der letzte römische kaiser hatte dies alles alsgutes geschäft angesehen!
wieso gibt es immernoch im christentum viele heidnischesymbole?ja warum denn?
weil konstantin so (erstaunlicherweise) intelligent undgerissen war,dass er das heidentum und das christentum zusammengeführt hatte!die christenhatten dies im römischen reich nicht bemerkt gehabt!
daher kommen auch vieleheidnische symbole ins christentum!


Krieg ist scheiße aber der Sound ist geil!


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Ist Gott ein Mörder?

10.03.2006 um 14:24
Ja Gott ist der der immer gut zu uns ist wenn wir böse waren vergibt er uns auch.

Ich glaube einfach an die Aufklärung, daran, dass man Menschen überzeugen kann durch Argumente.
-=CIA=- *|CduS|*



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Ist Gott ein Mörder?

10.03.2006 um 14:24
wer hat gott erschaffen?

informier dich mal über die gottebeweise, diekönnen in dieser richtung zum teil hilfreich sein... (wenn man sie akzeptieren will)

gruß blubbb

eine schwere aufgabe ist die höflichkeit insofern,als sie verlangt, daß wir leuten die größte achtung bezeugen, während die allermeisten keine verdienen. (schopenhauer)


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Ist Gott ein Mörder?

10.03.2006 um 14:27
"woher die bibel stammt."

aus den köpfen dummer, hilfloser leude dievor 2000 jahren das zeitlich gesegnet haben . das wort dumm soll keine beleidigung sein .sie wusstens damals schlicht nicht besser....konnten sie auch gar nicht . heute weissmans allerdings besser aber wie man sieht hängen ein paar verträumte nostalgiker nochimmer diesen überholten vorstellungen an .


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