Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

@Honey76

Eine Frage:

Wird die Tatsache, dass du ein sehr guter Mensch bist, dich retten wenn du auf Hoher See auf einem Schiff unterwegs bist, dass gerade untergeht, versinkt und du noch nicht das Schwimmen gelernt hast ?


Ich hoffe die Botschaft ist angekommen.

Honey76 schrieb:ich hab echt überlegen müssen, ob ich mich mit dir austauschen möchte.

Was gibt es da zu überlegen? ich habe noch nicht mal angefangen :D

Honey76 schrieb:dein "wissen" ist recht überschaubar

Es steht dir nicht zu darin hochmütig zu sein.

Honey76 schrieb:bei euch beschäftigt sich sogar gott mit interpretationen???

nein,deine frage nochmal kurz und deutlich:

Honey76 schrieb:WER entscheidet/bestimmt WER den islam richtig interpretiert?????

Allah bestimmt WER den islam richtig interpretiert.

Allah ist Al-Muqtadir- der alles Bestimmende und Al-Hadi-Der Rechtleitende oder der Leitung gebende!

@Personenschutz
Allah bestimmt WER den islam richtig interpretiert.
...................
Das ist eine Aussage mit dem keiner was anfangen kann .
Könntst du uns schreiben wie das gemeint ist.

@Personenschutz

Allah ist also willkürlich. Er macht, was er will, wie er will, etc. Ohne ein Maßstab zu haben.

@nurunalanur

schützt es dich vor dem Ertrinken ein Muslim zu sein? :p
Eher nein

@nurunalanur
ääääääääääähm nö - um ehrlich zu sein habe ich keine ahnung was du mir damit sagen willst :-/

@Personenschutz

Personenschutz schrieb:Was gibt es da zu überlegen? ich habe noch nicht mal angefangen :D

womit denn??? und falls du doch noch die ein oder andere qualifizierte aussage im ärmel hast - ist es nicht strategisch etwas ungünstig, sich gleich mal ins aus zu schießen???

Personenschutz schrieb:Es steht dir nicht zu darin hochmütig zu sein.

die freiheit nehm ich mir einfach als frei denkende gebildete frau :)

Personenschutz schrieb:Allah bestimmt WER den islam richtig interpretiert.

Allah ist Al-Muqtadir- der alles Bestimmende und Al-Hadi-Der Rechtleitende oder der Leitung gebende!

inhaltlich ---> 0
sachlich ----> 0

=> siehste: genau das hab ich gemeint. meine bedenken, mich mit dir zu unterhalten waren ja sehr wohl gerechtfertigt. somit hast du dich als diskussionspartner völlig disqualifiziert, denn es interessiert mich eben nicht, was man dir ein leben lang eingehämmert hat, sondern eher eine sachliche, klare antwort auf eine simple frage.

@all - einen wunderschönen tag und sonnige grüße :)

tz, ihr braucht also tatsächlich 868 lange Seiten, nur um immer noch nicht feststellen zu können, dass es mit den bisher angeführten Argumenten (auf allen Seiten) niemals zu einer Annäherung geschweige denn zu einer Übereinkunft zwischen den antagonistischen religiösen oder auch atheistischen Lagern geben kann, dabei existiert ein ganz entscheidendes Kriterium, das, konsequent angewandt, sofort darüber Aufschluss gibt, ob man eine Religion ernst nehmen kann oder nicht, und das ist folgende simple Überlegung.

Wenn einem Gott, egal in welcher Religion, in den sog. "heiligen Schriften" seiner/ihrer Anhänger die Attribute ewig, allwissend und allmächtig zugesprochen werden, dann heißt das doch u. a. nach aller Logik auch, dass dieses Überwesen absolut komplett ist, sprich alles ist, alles hat, was es braucht, es also völlig autark und bedürfnisfrei sein muss, denn sonst wäre es nicht als "absolut" zu begreifen.

Wie kläglich aber wäre denn so ein "Strahlemann", wenn er auch nur das Geringste von seinen jeweiligen Anhängern benötigte?

In dem Moment aber, wo es von Seiten der SIE/IHN kreierenden Menschlein heißt, das Gott, Jahwe oder Allah von seinen Geschöpfen, die er zuvor mit einem unverbrüchlichen "freien Willen" ausgestattet hat, Opfer, Anbetung, diverse zum Teil abscheuliche Rituale verlangt, gar den verschwenderischen Bau von gewaltigen Gotteshäusern, Tempeln, Moscheen oder Kirchen, um sich darin feiern zu lassen und seinen jeweiligen Anhängern sogar unter Strafandrohung, eben engstirnig-pinibel, minutiös fast jede Handlung im Tagesverlauf vorschreibt, wird es nur noch lächerlich, liegt doch der Widerspruch so was von klar auf der Hand, dass sich jede weitere seriöse Diskussion darüber erübrigt.

Außerdem, wenn Gott per Definition die absolute, bedingungslose Liebe ist, was ja zumindest von Seiten der Christen behauptet wird, sprich er/sie die höchste Schwingungsfrequenz im Universum darstellt, wie passen dazu so dämliche Begriffe wie Hölle und Teufel, Sünde und Strafe, wo es doch immer um Verständnis, Vergebung, Barmherzigkeit und Güte gehen sollte?

Wer es ohne Religion nicht schafft, nur aus seinem Wesenskern (auch Seele genannt) heraus ein achtsamer, rücksichtsvoller und vor allem liebender Mensch mit altruistischen Wesenszügen zu werden, weil er/sie intuitiv weiß, dass sich nur so eine friedliche, harmonische Welt erreichen lässt, dem fehlt noch so unendlich viel an Erkenntnis, Erfahrung, Wissen und vor allem an Demut und Hingabe, dass es schon wieder schmerzt.

@poet
niemals zu einer Annäherung geschweige denn zu einer Übereinkunft zwischen den antagonistischen religiösen oder auch atheistischen Lagern geben kann.
....................
Das Problem ist Taqyya, den wie willst du dich mit einem Muslim unterhalten wenn jemand vorn
vorne rein dich zu belügen versucht.

Man sollte sich davor hüten einige der hier im Forum schreibenden muslimischen Vollhonks als repräsentativ für den Islam bzw. die Muslime zu sehen.
Allmy hat da ein paar wahre Schätzchen zu bieten.

@threadkiller

Schuldzuweisungen sind weder zielführend noch notwendig, denn in dem Moment, da ich erkenne, dass meine Gesprächspartner gar nicht Willens sind, ihre dubiosen Ansichten einfach mal zu hinterfragen, zumal dann, wenn es dazu weiß Gott (lol) jede Menge Anläss gibt, wie z.B. im Falle dieser langatmigen Diskussion hier, bedanke ich mich und gehe meiner Wege, da es nach aller Erfahrung völlig müßig ist, sich dann noch weiter auf diese einzulassen. Dieses Recht ist legitim und verschont einen vor drohendem Contenanceverlust...*zwinker*, sprich Wutanfall...hihi

@poet

poet schrieb:das Gott, Jahwe oder Allah von seinen Geschöpfen, die er zuvor mit einem unverbrüchlichen "freien Willen" ausgestattet hat, Opfer, Anbetung, diverse zum Teil abscheuliche Rituale verlangt, gar den verschwenderischen Bau von gewaltigen Gotteshäusern, Tempeln, Moscheen oder Kirchen, um sich darin feiern zu lassen und seinen jeweiligen Anhängern sogar unter Strafandrohung, eben engstirnig-pinibel, minutiös fast jede Handlung im Tagesverlauf vorschreibt, wird es nur noch lächerlich, liegt doch der Widerspruch so was von klar auf der Hand, dass sich jede weitere seriöse Diskussion darüber erübrigt.

ein interessanter ansatz, welchen ich sehr begrüße! ob diese sicht auch für unsere muslimischen brüder (schwestern sind ja hier wohl nicht so zahlreich vertreten) interessant ist????

@threadkiller

threadkiller schrieb:Das Problem ist Taqyya, den wie willst du dich mit einem Muslim unterhalten wenn jemand vorn vorne rein dich zu belügen versucht.

ich für mich unterstelle niemanden hier boshaftigkeit oder absicht, sondern unwissenheit infolge einer konsequenten indoktrination.

@Heide_witzka

Heide_witzka schrieb:Allmy hat da ein paar wahre Schätzchen zu bieten.

word! wie wahr, wie wahr!!! aber gelegentlich sind sie doch so herrlich amüsant :)

@ all - sonnige grüße!

@poet
volle zustimmung!

nur eins möchte ich dazu fügen.
ein solches wesen hat doch null interesse sich mit uns zubeschäftigen.

@Personenschutz
@nurunalanur
Vielleicht kannst du mir etwas erklären, was ich bisher nicht verstanden habe.
Der Koran enthält nach dem Glauben der Muslime Allahs unverändertes Wort, es ging also alles, was Allah Mohammed offenbaren liess 1 zu 1 in den Koran ein.
Nun ist Allah ein allwissendes, allmächtiges Wesen, man darf also schon ein paar Ansprüche stellen.
Der Koran soll die Muslime lenken und zu einem Allah gefälligen Leben anleiten, so habe ich es bisher verstanden.
Der Koran ist auch nicht für eine begrenzte Zeit gültig, sondern soll wohl die Muslime noch in vielen hundert Jahren rechtleiten.

Nun kommt aber bei Rückfragen gerne das Argument, man müsse den Koran im historischen Kontext sehen. Das wäre natürlich, wenn es sich um ein von Menschen verfasstes Werk handeln würde und nicht um eine von einem allwissendes Wesen übermittelte Lebensanleitung die hunderte und tausende Jahre Gültigkeit haben soll.
Im Koran werden z. B. konkrete Anleitungen gegeben um Frauen beim Erbe zu übervorteilen. Auch vor Gericht sind sie den Männern nicht gleichgestellt. Eine Stelle an der steht, dass sie Männer bei Vedacht auf Widerspenstigkeit schlagen sollen habe ich auch noch nicht gefunden.
Mag das Erbrecht zur Zeit Mohammeds noch so eben gepasst haben, als der Mann der Ernährer der Familie war, so sollte es Allah dem Allwissenden schon damals bekannt gewesen sein, dass sich die Frauenrolle verändern würde.
Machen wir uns nichts vor, mittlerweile gibts genügend muslimische Frauen, die durch ihre Arbeit die Hintern der Familie am Ka.... halten.

Warum zementiert Allah der Allwissende im Koran Geschlechterrollen, die schon ein paar hundert Jahre später völlig daneben sind?
Sieht es nicht eher danach aus, als hätte es ein oder mehrere Menschen verfasst und dabei das Wissen und die Kultur ihrer Zeit und ihres Breitengrades zugrunde gelegt?

@Heide_witzka
nun, was erwartest du von jemanden, der sein wort ausgerechnet durch einen pedophilen in die welt bringen läßt. meinst du bei diesem punkt nicht auch, dass auch wenn es in der damaligen zeit gängige praxis war - allah hätte es doch aber wissen müssen, dass geschlechtsverkehr mit einer 9jährigen ein no go ist...
@ die muslime hier - bitte nicht persönlich nehmen, sondern nur als fakt bewerten. es ist nicht meine absicht jmd zu beleidigen.

Allein schon die historische Tatsache, dass alle drei monotheistischen Religionen eine Unzahl religiös motivierter Kriege nicht nur gegen ihre Nachbarvölker geführt und großenteils auch Genozide an diesen verübt haben, also ubvorstellbar grausame Massaker an der jeweiligen Zivilbevölkerung, ich könnte hier dutzende aufführen, und dies grundsätzlich mit dem selbst verliehenen Recht des Alleininhabers aller göttlichen Wahrheit, reichte mir persönlich schon immer, sie alle mit diesem barbarischen Hintergrund ad absurdum zu führen, zumal es u.a. heißt: "Du sollst nicht töten."

Was Mohammed betrifft, so hat er ja nicht nur mind. drei Viertel seiner Weisheiten vom mosaischen respektive vom christlichen Glauben, hier vor allem die Inhalte des berüchtigten Alten Testaments 1:1 übernommen, sprich abgekupfert, sondern gemäß Allahs Auftrag auch x Glaubenskriege als Anführer seiner mordenden und brandschatzenden Soldateska geführt. Jesus, den er als seinen Vorgängerpropheten anerkannte, man führe sich dazu noch einmal den Inhalt der Bergpredigt zu Gemüte, hat genau das Gegenteil gepredigt: "Liebet eure Feinde", sowie "Wenn man euch auf die linke Wange schlägt, so haltet auch die rechte hin", oder das hier: "Selig die Sanftmütigen, den ihrer ist das Himmelreich."

Dass es dennoch auch im christlichen Lager von unzähligen Königen und sonstigem Gesocks zu verantwortenden Glaubenskriegen und Völkermorden kam, ist bekannt, Spaniens blindes wüten in Latein- und Südamerika ab Beginn des 16. Jahrhdt. sei nur als ein Beispiel von vielen genannt, nur nahm keiner dieser elenden Schergen für sich in Anspruch, Gott habe ihm den jeweiligen Angriffskrieg befohlen...ihnen ging es vordergründig um Macht, Gold und Kontrolle...halt wie immer.

was muß man tun um eine gesellschaft, die aus vielen gesellschaften besteht, unter einem hut zu vereinigen.

bismark hat es im 19. jahrhundert gemacht. er hat einen krieg mit frankreich inszeniert, 1870-1871.
damit hat er eigentl aus deutschland erst ein einiges deutschland gemacht.

mohamed wollte die ganzen arabischen stämme unter einen hut vereinigen und erdachte sich den koran um ein einigendes dach zuhaben, um die stämme darunter zuvereinigen.

also ist eine idologie, eine religion usw nur ein machpolitisches mittel( ein überbau) um eine gemeinschaft(gesellschaft) zu bilden.

@dasewige

genau, z. B., aus ähnlichen Macht- und Kontrollmotiven heraus hat Kaiser Konstantin (der angeblich Große, hm), ca. Mitte des vierten Jahrhunderts kurzerhand das Christentum zur Staatsreligion Roms gemacht, obwohl er sich selber erst auf dem Sterbebett hat taufen lassen.

Die Geschichte ist voll von ähnlich gelagerten Situationen, die man heute mit dem berühmt-berüchtigten Machiavellismus bezeichnen würde.

poet schrieb:obwohl er sich selber erst auf dem Sterbebett hat taufen lassen.

Willkommen bei Dan Brown oder wie? :D Ohh man.
zur Zeit von Konstantin war es üblich sich erst kurz vor dem Tod taufen zu lassen, weil die Christen nicht wussten, wie die Sache mit der Sündenvergebung nach der Taufe läuft.

@Cricetus

wow ein echtes Schlaumeierchen, heho, bon jour, coment ca vas?

Dein Bocksprung zu Dan Brown
ist süß, du taugst als Clown....

@Cricetus
ob sich konstantin sich erst auf dem bett taufen lassen hat oder schon vorher oder wann auch, ist im endeffekt völlig unerheblich.