Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?
23.09.2008 um 10:46www.tvspielfilm.de/programm/vorschau/topguide%3Fsendungs_id%3D13245841+Dschihad+f%C3%BCr+die+Liebe&hl=de&ct=clnk&cd=8&gl=de&client=firefox-a[/autourl]]Link: 209.85.129.104 (extern)
Um Homosexuelle im Islam gehts auch in diesem Film:
Ein Dschihad für die Liebe
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A Jihad for Love, USA/GB 2004
Erlaubt der Koran Homosexualität? Tatsache ist: Schwule und Lesben gibt es überall – auch unter Muslimen. Filmemacher Parvez Sharma dokumentiert ihre heikle, durch Verschweigen geprägte und oft mit harten Strafen belegte Lebenssituation. Betroffene aus Pakistan, Indien, Iran, Frankreich und der Türkei kommen in der preisgekrönten Dokumentation zu Wort.
Unter Berufung auf den Koran ist in vielen muslimischen Ländern Homosexualität ausdrücklich verboten.
Abhängig von Regierung und Rechtssprechung, geht die Bandbreite der Strafen von der Auspeitschung bis hin zum Tod durch Steinigung. Das Verbot führt dazu, dass viele muslimische Lesben, Schwule und Bisexuelle die Scham, die sie in ihrer Familie und Gemeinschaft erfahren, verinnerlichen und – Verachtung und Bestrafung fürchtend – oft unfähig sind, ihre Sexualität zu leben. Schwule und lesbische gläubige Muslime aus Südafrika, Ägypten, Pakistan, Indien, Iran, Frankreich und der Türkei berichten von den Problemen, mit denen sie als gleichgeschlechtlich Liebende konfrontiert sind. Filmemacher Parvez Sharma begleitet sie durch ihren Alltag und erzählt von ihren Wünschen, Ängsten und ihrem 'Dschihad', ihrem Kampf für die Liebe. Sein Dokumentarfilm fragt, wie man muslimisch und schwul beziehungsweise lesbisch zugleich sein kann, welche Wege sich abzeichnen, sexuelle Identität und Religion miteinander zu verbinden. Parvez Sharma hofft, einen Dialog zu einem Thema zu beginnen, das in den meisten muslimischen Ländern ein Tabu darstellt. Dabei macht er den Zuschauern deutlich, dass es längst keine Selbstverständlichkeit ist, in der Sprache der gläubigen Moslems über Sexualität zu sprechen. 'Ein Dschihad für die Liebe' ist der erste abendfüllende Dokumentarfilm von Parvez Sharma, an dem er mehr als fünf Jahre gearbeitet hat.
Der Filmemacher sagt über die Motivation, diesen Film zu realisieren: 'Ich wollte mit meinem Film einer Community eine Stimme geben, die in vielen Ländern zum Schweigen verurteilt ist. Ich wollte dieser viel zu selten gehörten Minderheit die Möglichkeit geben, ihre Geschichte des Islams zu erzählen.'
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Diese Dokumentation lief neulich auf Arte. Vielleicht hast du ja mal die Gelegenheit, dir den Film anzusehen und zu vergleichen, inwieweit die Darstellungen und Meinungen muslimischer Homosexueller sich mit deinem bisherigen Wissen zu diesem Thema decken, @montecristo.
montecristo schrieb:also meinst du, das es so ist wie wecandoit es behauptet hat?Genau so meinte ich das zwar nicht aber ansonsten hast du richtig geraten. Es ist so, wie ich es dir schrieb, montecristo. Im biblischen Sodom und Gomorrah ging es nicht um Homosexuelle - dagegen im koranischen Sodom und Gomorrah geht´s natürlich immer um Homosexuelle. Das ist allerdings ein islamisches Problem und hat nichts mit der biblischen Geschichte von Sodom und Gomorrah gemein.
sie meinte dass diese Bestrafung garnicht gab, da sonst es bis Heute keine Homosexuellen geben würde und sie immer von Gott bestraft werden müssten..
Um Homosexuelle im Islam gehts auch in diesem Film:
Ein Dschihad für die Liebe
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A Jihad for Love, USA/GB 2004
Erlaubt der Koran Homosexualität? Tatsache ist: Schwule und Lesben gibt es überall – auch unter Muslimen. Filmemacher Parvez Sharma dokumentiert ihre heikle, durch Verschweigen geprägte und oft mit harten Strafen belegte Lebenssituation. Betroffene aus Pakistan, Indien, Iran, Frankreich und der Türkei kommen in der preisgekrönten Dokumentation zu Wort.
Unter Berufung auf den Koran ist in vielen muslimischen Ländern Homosexualität ausdrücklich verboten.
Abhängig von Regierung und Rechtssprechung, geht die Bandbreite der Strafen von der Auspeitschung bis hin zum Tod durch Steinigung. Das Verbot führt dazu, dass viele muslimische Lesben, Schwule und Bisexuelle die Scham, die sie in ihrer Familie und Gemeinschaft erfahren, verinnerlichen und – Verachtung und Bestrafung fürchtend – oft unfähig sind, ihre Sexualität zu leben. Schwule und lesbische gläubige Muslime aus Südafrika, Ägypten, Pakistan, Indien, Iran, Frankreich und der Türkei berichten von den Problemen, mit denen sie als gleichgeschlechtlich Liebende konfrontiert sind. Filmemacher Parvez Sharma begleitet sie durch ihren Alltag und erzählt von ihren Wünschen, Ängsten und ihrem 'Dschihad', ihrem Kampf für die Liebe. Sein Dokumentarfilm fragt, wie man muslimisch und schwul beziehungsweise lesbisch zugleich sein kann, welche Wege sich abzeichnen, sexuelle Identität und Religion miteinander zu verbinden. Parvez Sharma hofft, einen Dialog zu einem Thema zu beginnen, das in den meisten muslimischen Ländern ein Tabu darstellt. Dabei macht er den Zuschauern deutlich, dass es längst keine Selbstverständlichkeit ist, in der Sprache der gläubigen Moslems über Sexualität zu sprechen. 'Ein Dschihad für die Liebe' ist der erste abendfüllende Dokumentarfilm von Parvez Sharma, an dem er mehr als fünf Jahre gearbeitet hat.
Der Filmemacher sagt über die Motivation, diesen Film zu realisieren: 'Ich wollte mit meinem Film einer Community eine Stimme geben, die in vielen Ländern zum Schweigen verurteilt ist. Ich wollte dieser viel zu selten gehörten Minderheit die Möglichkeit geben, ihre Geschichte des Islams zu erzählen.'
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Diese Dokumentation lief neulich auf Arte. Vielleicht hast du ja mal die Gelegenheit, dir den Film anzusehen und zu vergleichen, inwieweit die Darstellungen und Meinungen muslimischer Homosexueller sich mit deinem bisherigen Wissen zu diesem Thema decken, @montecristo.