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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

18.903 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Koran, Gottesleugner ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

25.05.2008 um 19:46
Isaak ist der Stammvater der Juden und Christen. Jesus ging aus dieser Linie hervor.

Ismael der der Muslime.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

25.05.2008 um 20:29
Weder die christen, noch die Juden oder die Muslime haben Stammväter, denn sie sind keine Völker.
Israel/Jakob ist Stammvater der Israeliten, nicht der Juden- die sind NICHT 1:1 ident !
Die Christen sind ein einziger Völkermischmasch und das von Anfang an. Wer behauptet, sie seien irgendwie auf einen Stammvater zurückzuführen, kennt ihre Geschichte nicht. Und die Muslime haben auch keinen Stammvater: Ismael ist der Stammvater- wenn überhaupt!- der Araber und nicht der Muslime.
In solchen Dingen sollte man nicht "schludern", sondern sehr genau hinsehen, sonst kommt sowas wie in Palästina dabei raus...


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

25.05.2008 um 20:54
@GambitPi

sorry, Du hast recht. Ich sollte nicht so "schludern".

Richtig wäre es von mir gewesen, dass von Isaaks Stammbaum Jesus abstammt.

In allem Anderen hast Du natürlich recht.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

25.05.2008 um 21:50
randaji@

ich weiß nicht was du von mir willst,

Ich stelle dir auch die Frage, wie würdest du mit einem Vorwurf umgehen, die z.B. deinen Vater, Bruder oder besten Freund trifft?

Würdest du diesen Vorwurf öffentlich und bei den feinden oder bei denen, die deinen Vater, Bruder.. nicht mögen iskutieren ?

Was würdest du von einem halten, der ohne Kenntnis so einen Vorwurf über dich in aller Öffentlickeit diskutiert ?

Weder das Verhalten diese Users noch dein Verhalten zu diesem Thema sind Objektiv und Korrekt,
bitte mehr Respekt und bevor so ein häßlicher Vorwurf verbreitet wird, sollte man zu erst darüber nach denken..


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

25.05.2008 um 21:53
randaji@

welcher Konfession gehörst du an?
darf ich raten Schiite..


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

25.05.2008 um 22:07
"Ich bin der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs" kündet die Stimme aus dem Dornbusch und an etlichen Höhepunkten des A.T. haben wir ebenfalls diese Formel...
Die Heilsverheißung erging jedoch an Abram, eben weil er glaubte:
"Abram glaubte dem Herrn und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit (Gen. 15,6). - Das erste Mal, dass in der Bibel überhaupt das Wort Glauben erscheint; - im Hebräischen das Wort 'Amen'.
Und die Verheißung ist in Hinblick auf seinen Sohn Ismael, den die Magd Hagar ihm gebar, in Gen. 21,13:"Auch will ich der Magd Sohn zum Volk machen, darum er deines Samens ist" und:"Ich will ihn zum großen Volk machen"(21,20)
und hinsichtlich Isaak, der ihm erst dreizehn Jahre später durch Sarah geboren wird, in Gen. 17,19:"Mit ihm will ich meinen Bund der Ewigkeit aufrichten und mit seinem Samennach ihm" gegeben.
Also wird Abraham durchaus der Stammvater aller Gläubigen genannt, wobei die Abraham-Ismael-Linie nach Mekka, die Abraham-Isaak-Linie nach Jerusalem führt
Soweit klar?


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

25.05.2008 um 22:13
monte: Welcher Vorwurf? Ich gehe hier von Tatsachen aus, noch nicht bemerkt?


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

25.05.2008 um 22:30
Man weiß, dass Mohammed entgegen den überlieferten Geboten seine Adoptivtochter geheiratet hat, dass er über zehn Frauen geehelicht hat, während er selbst den Gläubigen höchstens vier Ehefrauen erlaubte.
Die Suren, welche dazu auf Mohammed u.l.P. herabkamen, lauten wohl:
"Und Allahs Befehl ist zu tun. Der Prophet begeht keine Sünde in dem, was Allah ihm verordnet hat"(33,38) "O Prophet, wir erlauben dir deine Gattinnen....und jedes gläubige Weib, wenn es sich dem Propheten schenkt, so der Prophet sie zu heiraten begehrt - ein besonderes Privileg für dich vor den Gläubigen.

Ist das so schwer, darzulegen, dass Mohammed d.V. als Einer, der in der Lage war, göttliche Offenbarungen zu erfahren und mitzuteilen, eben Privilegien innehielt, die einem 'normalen' Gläubigen nicht zukommen konnten?


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

25.05.2008 um 22:50
Der Koran ist ein Hetzpamphlet und sonst nix......
Amen


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

25.05.2008 um 22:51
Der Koran hat Recht, die Bibel nicht? Um diese Frage zu beantworten bedarf es einer kleinen logischen Überlegung, einen Vergleich von Bibel und Koran.

Part I.:

In welchem Verhältnis stehen Bibel und Koran zueinander, Christentum und Islam? Manche Muslime möchten meinen, dass Muslime und Christen im Grunde an den gleichen Gott glauben. Allerdings unterscheiden sich die Aussagen von Bibel und Koran erheblich. Können trotzdem beide Bücher von demselben Gott stammen?

Inhaltlich ist der Koran in gewisser Weise von der Bibel abhängig, da er viele Jahrhunderte nach der Bibel entstand, sich in weiten Teilen auf Berichte der Bibel bezieht und diese zum Teil, wenn auch verkürzt, wiedergibt. Der Koran behauptet an vielen Stellen ausdrücklich, er würde die früheren Schriften und das Evangelium (“al-Injil”) bestätigen. Das tut er jedoch objektiv nicht, sondern steht mit der Bibel und dem Evangelium als ihrem Herzstück deutlich im Widerspruch. Die Widersprüche zwischen beiden betreffen fast alle zentralen Glaubensaussagen und sind inhaltlich nicht überbrückbar, da sich die Aussagen von Bibel und Koran gegenseitig ausschließen. Anders gesagt: Der Koran macht über sein Verhältnis zur Bibel Aussagen, die den nachprüfbaren Tatsachen nicht entsprechen.

Kurze logische Überlegung:
1) Wenn die Bibel nicht von Gott stammen würde, würde es der Koran auch nicht - weil er dies nämlich von den wichtigsten Teilen der Bibel (Thorah und Evangelium) ausdrücklich behauptet.

2) Wenn die Bibel aber Gottes Wort ist, wäre es der Koran ebenfalls nicht , weil er mit der Bibel in fast allen Aussagen im Widerspruch steht.

Die Aussagen des Korans beziehen sich ausdrücklich auf “das Buch” und “die Schrift” der Christen. Der Koran nimmt also auf den geschriebenen Text der Bibel Bezug und nicht etwa auf die gesprochene Lehre Jesu, wie manche Moslems meinen und dabei zugleich unterstellen, die Lehre Jesu sei anders als der geschriebene Text der Evangelien.

Koransure 3,78 sagt zum Beispiel deutlich, dass die “Schrift”, also das Evangelium, einen anderen Inhalt habe, als die Christen glauben: “Viele von ihnen lesen ihre Verfälschungen so aus der Schrift vor, dass ihr glauben sollt, es sei so in der Schrift enthalten. So steht es aber nicht darin.”
Ob diese Aussage des Korans zutrifft, kann jeder sehr einfach überprüfen. Dabei wird er feststellen, dass der christliche Glaube dem entspricht, was in der Bibel steht. Für den Islam ist das ein schwerwiegendes logisches Problem, da Mohammed seine Behauptung, er sei ein Prophet Gottes, auf eben diese angebliche Kontinuität zwischen Bibel und Koran, zwischen ihm und Jesus stützt.

Möglichkeiten einer Erklärung

Nachstehend möchte ich prüfen, ob es eine Erklärung für dieses “logische Problem” des Islam gibt. Vertreter beider Religionen haben versucht, Ihren Standpunkt zu belegen. Doch weil jeder bereits zu einer festen Überzeugung gelangt ist, ist Objektivität kaum möglich.

Als Christ ist man sicher nicht so objektiv gegenüber dem Islam wie man es sein müsste - genauso wird ein Moslem der Bibel stets mit Vorurteilen begegnen. Im Rahmen dieser Betrachtung möchte ich daher nicht über theologische Konzepte diskutieren, sondern nur darüber, was von jedem überall in Bibel und Koran nachgelesen werden kann.
Mir geht es daher hier, jenseits von Glaubensüberzeugungen, nur um Logik.

1) Was der Koran über die Bibel lehrt:
Der Koran behauptet wiederholt, daß die “Schrift” der Christen und Juden, insbesondere Thora und Evangelium, eine Offenbarung von demselben Gott sei, der auch der “Allah” des Korans ist.
“Sagt: Wir glauben an Allah und an das, was er uns und was er Abraham und Ismael und Isaak und Jakob und den Stämmen offenbarte und an das, was Mose, Jesus und den Propheten von ihrem Herrn gegeben wurde. Wir kennen unter diesen keinen Unterschied.”
(Sure 2,136)
“Allah ist Allah ! Es gibt keinen Gott außer ihm……Er offenbarte dir die Schrift mit der Wahrheit und bestätigte hiermit sein schon früher gesandtes Wort. Er offenbarte schon vorher die Thora und das Evangelium als Richtschnur für die Menschheit…”
(Sure 3,2-3)
“O Gläubige, glaubt an Allah und seinen Gesandten und an das Buch, das er seinem Gesandten und an die Schrift, welche er schon früher offenbart hat.”
(Sure 4,136)
“Wir haben die Thora offenbart, die Leitung und Licht enthält….”
(Sure 5,44)
“Wir haben Jesus, den Sohn der Maria, den Fußstapfen der Propheten folgen lassen, bestätigend die Thora, welche in ihren Händen war, und gaben ihm das Evangelium, das Leitung und Licht und Bestätigung der Thora enthält, welche zuvor in ihren Händen war……die Besitzer des Evangeliums sollen nun nach den Offenbarungen Allahs darin urteilen.”
(Sure 5, 46-47)
“Wir haben nunmehr dir das Buch in Wahrheit offenbart, die früheren Schriften in ihren Händen bestätigend,….”
(Sure 5,48)
“Oh ihr Schriftbesitzer, ihr gründet euch auf nichts, bis ihr die Thora und das Evangelium beachtet und was euch sonst von eurem Herrn offenbart ist.”
(Sure 5,68)
“Der Koran…..bestätigt das, was vor ihm offenbart wurde…..”
(Sure 10,37)
“Bist du im Zweifel über etwas, was wir dir jetzt offenbart haben, so frage nur die, welche die Schrift vor dir gelesen haben.” (gemeint: Christen und Juden)
(Sure 10,94)
“Wir glauben an das, was uns, und an das, was euch offenbart worden ist. Allah, unser Gott und euer Gott, ist nur einer, und wir sind ihm ganz ergeben. Wir haben dir nun die Schrift offenbart; auch die, welchen wir ehedem die Schrift gegeben haben, glauben daran.”
(Sure 29,46)


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

25.05.2008 um 22:52
Part II.

Was sonst sollen diese Koranstellen bedeuten, als dass Mohammed behauptet, eine Offenbarung zu bringen, die das bestätigt, was vor ihm bereits von Allah offenbart worden sei?
Demnach müsste zur Zeit Mohammeds zwischen der Bibel und dem Koran völlige Übereinstimmung bestanden haben. Diese Übereinstimmung muss dem Koran zufolge zur Zeit Mohammeds bestanden haben, weil der Koran in der Gegenwartsform von der Gültigkeit des Evangeliums und der Thora spricht: In Sure 4,136 werden die Moslems nämlich sogar aufgefordert, an “die Schrift” zu glauben, welche Allah schon früher offenbart habe. Mit anderen Worten: Die Behauptung einer Bestätigung früherer Schriften geht so weit, dass der Koran die Muslime quasi dazu auffordert, seine Richtigkeit anhand der früheren Schriften - des Evangeliums und der Thora - zu prüfen.

Auch andere derartige Aufforderungen sind im Präsens, so die Aufforderung an die Moslems, die Besitzer der früheren Offenbarungen zu fragen (Sure 10,94; Sure 21,7) bzw. die Aufforderung an die Christen, sich an das Evangelium zu halten (Sure 5,47; Sure 5,68).
Diese Koranstellen wären nicht nachvollziehbar, wenn die Bibel zur Zeit Mohammeds nicht (mehr) denselben Inhalt wie der Koran gehabt hätte.
Entsprechend deutet der Koran auch mit keinem Wort an, daß die Bibel verfälscht worden sei. Stattdessen kritisiert er, daß “die Schrift” (also die Bibel) verdreht und mißverstanden werde:
“Ihr Schriftbesitzer, bemäntelt nicht Wahrheit mit Unwahrheit, um die Wahrheit zu verbergen, da ihr es besser wißt.”
(Sure 3,71)
“Viele von ihnen lesen ihre Verfälschungen so aus der Schrift vor, daß ihr glauben sollt, es sei so in der Schrift enthalten. So steht es aber nicht darin.”
(Sure 3,78)
Gerade Sure 3,78 sagt deutlich, daß die (angeblichen) Verfälschungen der Christen nicht in der Bibel enthalten seien. Es wird hier also keine Veränderung des Textes der Bibel behauptet, sondern ein Mißverstehen desselben.

2) Welche Lösung kommt also in Betracht?
Für die Behauptung des Koran, er würde die früher offenbarten Schriften bestätigen, kommen nur zwei mögliche Gründe in Betracht:
1.) Bibel und Koran stammen nicht von derselben Quelle, d.h. eines der beiden oder beide sind menschlichen bzw. spiritistischen Ursprungs.

2.) Entweder die Bibel oder der Koran oder beide haben ihren ursprünglichen Inhalt durch spätere Änderungen verloren.

Zu Möglichkeit 1):
Wäre die Bibel menschlichen Ursprungs, wäre es der Koran auch, da er inhaltlich von der Bibel abhängig ist und sich immer wieder auf diese beruft.
Daß nur der Koran von Gott stammt (also "Recht" hat), die Bibel aber nicht, ist daher aus Gründen der Logik nicht möglich.

Gut möglich ist aus der Sicht der Logik aber, daß die Bibel von Gott stammt, der Koran hingegen nur das spätere Werk eines falschen Propheten ist: Es gibt hunderte von Menschen, die behauptet haben und behaupten, Propheten Gottes zu sein und viele von ihnen haben angebliche Offenbarungen Gottes aufgeschrieben. Einer dieser angeblichen Propheten ist zum Beispiel Joseph Smith, auf den die Schriften der Mormonen zurückgehen. Dass Mohammed einer dieser falschen Propheten ist und daß dies die alleinige Ursache dafür ist, daß die Behauptungen des Koran nicht zum Inhalt der Bibel passen, scheint mir logisch. Ich gehe davon aus, daß Mohammed unter dämonischem Einfluß stand und der Inhalt des Korans nicht von Gott, sondern aus okkulten Quellen stammt.

Zu Möglichkeit 2):
Zur Erklärung der von mir zitierten Aussagen des Korans behaupten Moslems in der Regel, daß die Bibel verfälscht worden sei.
Dazu ist zunächst festzustellen, daß der Koran dies nirgendwo auch nur andeutet.
Im Koran ist nur davon die Rede, daß die Schrift verdreht und mißverstanden werde. Ganz im Gegenteil beruft sich der Koran sogar ausdrücklich auf die vorher offenbarte “Schrift” und fordert die Moslems auf, diese zur Prüfung der Richtigkeit des Korans heranzuziehen, vgl. oben Sure 4,136. Die Schriftbesitzer werden aufgefordert, sich auf das Evangelium zu gründen, Sure 5,68. Derartige Aufforderungen im Koran wären sinnlos, wenn die Bibel bereits zur Zeit Mohammeds verfälscht gewesen wäre. Die Christen müßten also nach der Zeit Mohammeds (570 - 632 n.Chr.) versucht haben, alle Ähnlichkeiten zwischen Bibel und Koran zu vertuschen, wobei auch ein Motiv und die Möglichkeit dafür gefunden werden müßte.
Geschichtsforschung und Archäologie belegen jedoch, daß die Bibel seit ihrer Niederschrift nicht verändert worden ist. Man kannt heute zum Beispiel viele Manuskripte des Neuen Testaments, die viele Jahrhunderte älter als der Islam sind. Einige davon haben seit 1800 Jahren unverändert im Erdboden versteckt gelegen und sind trotzdem mit den Bibeln identisch, die man überall erhalten kann. Eine Veränderung kann also nach der Zeit Mohammeds nicht stattgefunden haben.
An dieser Stelle würde sich auch die Frage stellen, wie es denn möglich sein soll, ein Buch, welches überall verbreitet ist, nachträglich zu verändern. Wie soll denn so etwas konkret ablaufen? Ich glaube, daß darüber von islamischer Seite viel zu wenig nachgedacht wird, wenn man leichthin behauptet, die Bibel sei verändert worden. Wer sollte denn von Spanien bis Indien von einer christlichen Gemeinde zur nächsten gelaufen sein und in allen handschriftlich aufgezeichneten Bibeln tausende von Stellen gleichlautend verändert haben? Selbst wenn irgendjemand - egal wie mächtig - dies gewollt hätte (warum eigentlich?), wäre es schlicht unmöglich gewesen.
Eine Veränderung der Bibel nach der Zeit Mohammeds ist also archäologisch widerlegt und im übrigen auch schlicht unmöglich.
Insbesondere muß man nüchtern feststellen, daß es keinerlei Indiz dafür gibt, daß die Bibel irgendwann einen anderen Inhalt gehabt hätte, einen Inhalt der dem Koran ähnelt. Interessant ist übrigens, daß die islamische Behauptung, die Bibel sei nachträglich verändert worden, sogar dem Koran widerspricht. Der Koran stellt nämlich fest, daß das Evangelium von “Allah” stamme und - an anderer Stelle - daß etwas, das von “Allah” stamme, nicht verfälscht werden könne (Sure 6,34; Sure 10,64)
Es bleibt somit die Frage:
Warum beharren die Muslime darauf, daß die Bibel verfälscht worden sei?
Warum stellt der Koran im Gegensatz dazu nirgendwo fest, daß die Bibel verfälscht worden sei, sondern fordert die Christen und Muslime auf, der Bibel zu glauben?
3) Schlußfolgerung
Für mich ist die Antwort auf all diese logischen Probleme des Islam klar: Die islamische Behauptung, daß die Bibel verfälscht worden sei, soll nur verschleiern, daß der Koran aufgrund der Widersprüche zwischen ihm und der Bibel seinem eigenen Anspruch, eine Bestätigung der früheren Offenbarungen zu sein, nicht gerecht wird.
Im Koran finden sich übrigens auch zahlreiche andere offensichtlich falsche Aussagen über die Glaubensinhalte von Christentum und Judentum. So heißt es zum Beispiel in Sure 9,30, daß die Juden glauben, Esra sei der Sohn Gottes. Daß dies einfach nicht stimmt, dürfte wohl schon bei oberflächlicher Kenntnis des Judentums keiner näheren Erläuterung bedürfen.
Der Koran behauptet also lediglich, vom gleichen Gott zu stammen und die früheren Offenbarungen zu bestätigen. Dies ist jedoch in Wahrheit nicht der Fall.
Vielmehr stellt der Islam eine Religion dar, die dem Christentum/Judentum zwar äußerlich in manchen Erscheinungen ähnelt, jedoch seiner Wurzel nach mit beidem nichts zu tun hat - und wegen der darin enthaltenen falschen Behauptung einer Übereinstimmung mit den früheren Offenbarungen selbst falsch sein muß.
Der Grund liegt darin, daß Mohammed kein Prophet Gottes war. Das Resultat ist, dass der Islam keine Religion ist.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

25.05.2008 um 23:11
@wecandoit
Danke!!! Du weißt sehr viel....Respekt.....und außerdem stellt sich Mohammed über Christus, und dass geht mal nun garnicht......Halleluja....
Amen


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

25.05.2008 um 23:17
wecandoit
Danke!!! Du weißt sehr viel....Respekt.....und außerdem stellt sich Mohammed über Christus, und dass geht mal nun garnicht......Halleluja....
Amen
___

schoenes kindergarten niveau.
hallejulja


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

25.05.2008 um 23:25
Nun, was meine Frage zu Jishmael und Jitzchak betrifft iss ja schon einiges geklärt.
Die Verheißung eines Sohnes, in welchem das Heil für alle Geschlechter der Erde kommen würde, erging an Abram allerdings in einem bereits fortgeschrittenen Alter, und seine Frau Sarai blieb nach wie vor unfruchtbar...
Also war Abrams Glauben auf eine harte Probe gestellt, und schließlich führte seine Frau Sarai ihm ihre Magd Hagar zu, damit diese 'stellvertretend' für sie gebären sollte..
Ismael ist also der Sohn Abrahams mit einer Unfreien - die Empfängnis geschieht im Zeichen des rein Vegetativen, im Naturgesetzlichen.
Verheißung und Empfängnis eines Sohnes durch Abrahams Frau Sarai (jetzt Sarah: die Fürstin, d.h. die Freie) setzt sich gerade über die gegebene Naturgesetzlichkeit (Alter, Unfruchtbarkeit) hinweg und geschah rein aufgrund seines Glaubens an das Gott-Geistige.
Wir haben also in Ismael und Isaak zweierlei Samen, die beide von Gott gesegnet und zu großen 'Völkern' geworden sind:
Den einen in Unfreiheit der (Natur-) Gesetzlichkeit unterworfen /sich unterwerfend
- unverkennbar im Islam;
den anderen zur Freiheit berufen, worin die heilsgeschichtiliche Verheißung liegt
- im richtig verstandenen Christentum

Und bekannt dürfte sein, dass Ersteres dazu tendiert, sich über Letzteres zu erheben, sowie die (schwangere!) Magd sich über Sarah erhob.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

25.05.2008 um 23:35
@curia

>>>allerdings kann ich das aus dieser übersetzung nicht "herauslesen".
vielmehr kommt hier eine chronologische abfolge zur erscheinung<<<

Das Universum wurde in sechs Stadien und die Faktoren, die ein Leben auf dem Planeten Erde ermöglichen, wurden in den letzten vier Stadien erschaffen

bei mir in Koran Tafsir von Mohammad Rasoul steht im sure 41 vers 10.

...und segnete sie und ordnete auf ihre Nahrung in richtigen verhältnis in vier tagen...

hier steht nichts von erschaffen sondern von ordnen.
Allah erschuf das Universum in 6 Stadien doch die Faktoren die ein Leben auf dem Planeten Erde ermöglichen, wurden in den letzten vier Stadien geordnet.

also 2 Stadien für Himmel (Universum)
2 Stadien für Erde
2 weitere Stadien für Berge
Die Lebensfaktoren in letzten 4 Stadien mit enhalten (Wasser, Pflanze etc.)

absulut 6 Stadien


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

25.05.2008 um 23:36
O wecandoit: "Was sonst sollen diese Koranstellen bedeuten, als dass Mohammed behauptet, eine Offenbarung zu bringen, die das bestätigt, was vor ihm bereits von Allah offenbart worden sei?"

Könnte es nicht bedeuten, dass heilige Schriften immer die Wahrheit sind und lediglich der menschliche Kleingeist den Brückenschlag nicht zustande bringt?


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

25.05.2008 um 23:48
@randaji

>>>Ist das so schwer, darzulegen, dass Mohammed d.V. als Einer, der in der Lage war, göttliche Offenbarungen zu erfahren und mitzuteilen, eben Privilegien innehielt, die einem 'normalen' Gläubigen nicht zukommen konnten?<<<

Der Propfhet Muhammad empfahl immer die Einehe. Er rief dazu durch sein Beispiel auf, das er im Leben Chadidschas gab (seine erste Frau), und dazu wurde der Koran geoffenbart mit der Rede des Erhabenen:

"So heiratet an euch erlaubten Frauen zwei oder drei oder vier, doch wenn ihr fürchtet, nicht gerecht zu sein, dann nur eine oder was ihr besitzt." (4, V. 3)

"Und ihr werdet nicht vermögen, gerecht zu sein zwischen den Frauen, selbst wenn ihr darauf bedacht seid. Aber ergreift nicht vollkommen eine Partei, so daß ihr die andere gleichsam in der Schwebe laßt. " (4, V.129)

Diese Verse wurden am Ende des achten Jahres der Hidschra geoffenbart, nachdem der Prophet alle seine Frauen geheiratet hatte, um die Zahl der Frauen auf vier einzuschränken, während es bis zu ihrer Offenbarung keine Begrenzung dafür gab. Durch sie wird die Aussage derer hinfällig, die behaupten, Muhammad habe sich selbst gestattet, was er den Menschen verboten habe. Ferner wurden sie geoffenbart, um den Vorzug der Einehe lobend hervorzuheben und sie zur Auflage zu machen, um von der Furcht der Ungerechtigkeit frei zu sein.

Warum Heiratet die Muslime mehrer Frauen.
eines der wichtigsten gründe ist das viele Frauen zu witwen wurden, wegen den Kriegsübergriffe der Mekkaner gegen über die Muslime.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

25.05.2008 um 23:52
@randaji, ich denke, dass der Koran nicht von Gott (oder nach arabischer Schreibweise/Bedeutung "Allah") offenbart worden ist, sondern dass es sich beim Koran um eine Sammlung von Texten aus der Zeit nach Mohammeds Ableben handelt. Texte des Koran, die auf Mohammed gehen, lesen sich nicht göttlich, sondern menschlich, somit brachte Mohammed selbst den Brückenschlag nicht zustande.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

25.05.2008 um 23:57
Mohammed war ja auch Mensch. Und er ist Prophet der worte gottes.
Gott hat Mohammed sogar zurechtgewiesen bzw. ihn korrigiert.

Würde das ein Mensch machen, der sich all dies nur ausdenkt? Das ergäbe wohl kaum einen Sinn.

Im übrigen ist der Islam offenbahrt für alle Menschen die gott folgen wollen, Ungläubige , Juden und christen.
diese Brücke baut der Koran, jeder der offen ist für gottes Wahrheit wird sie beschreiten können. Auch du.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

26.05.2008 um 00:09
@ montecristo


<<< Ich sehe keinen Widrspruch und fordere dich und alle anderen einen einzige3n Widerspruch im koran hier vorzubringen,

bevor ihr von irgend einer Islam feindlichen Seite oder Buch etwas zitiert, was ihr selber nicht versteht oder kennt, solltet ihr euch mal die Mühe machen und diese Unwahren Vorwürfe est mal Objektiv selber beurteilen und sehen, ob diese Vorwürfe Substanz haben!
>>>


Koran 5


17: Wahrlich, das sind Ungläubige, welche sagen: Gott ist Christus, der Sohn Marias.


Koran 4

172: Christus ist nicht so stolz, um nicht ein Diener Gottes sein zu wollen; die Engel sind's auch nicht, die Gott doch so nahe stehen. Wer aber zu stolz ist, sein Diener sein zu wollen, und sich hoffärtig aufbläht, den wird Gott einst am Tage des Gerichts vor sich bringen.

Der Koran nennt Jesus also Christus.

Christus heißt „ der Gesalbte.“


Ist Mohammed oder Adam ein „Gesalbter“ ?

Nach dem Koran seien sie doch alle gleich wie Jesus, dieser ist aber nach dem Koran ein Gesalbter.

Nur Könige wurden damals gesalbt. Folglich ist doch Jesus ein König, wie uns Johannes berichtet:


Johannes 18

33: Da ging Pilatus wieder hinein ins Richthaus und rief Jesus und sprach zu ihm: Bist du der Juden König?

34: Jesus antwortete: Redest du das von dir selbst, oder haben's dir andere von mir gesagt?

35: Pilatus antwortete: Bin ich ein Jude? Dein Volk und die Hohenpriester haben dich mir überantwortet. Was hast du getan?

36: Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden kämpfen, dass ich den Juden nicht überantwortet würde; aber nun ist mein Reich nicht von dannen.

37: Da sprach Pilatus zu ihm: So bist du dennoch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit zeugen soll. Wer aus der Wahrheit ist, der höret meine Stimme.



Wer aus der Wahrheit ist, der hört Jesu Stimme (im Herzen).

Wen wundert es, dass dies viele nicht hören ?



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