Dürfen Christen Schweinefleisch essen?
06.06.2012 um 22:56@Fabiano
Der Glaube beruht einzig und allein auf dem subjektiven gefühlsmäßigen Empfinden.
Deshalb habe ich meinen im Kindesalter eingetrichterten Glauben durch Wissen ersetzt, denn ich kann mich nicht damit heraus reden, falsch erzogen worden zu sein, denn dafür hat man den Verstand bekommen.
Fabiano schrieb:Der Glaube IST die Wahrheit ! Der Glaube von dem Du sprichst, das ist kein Glaube. Denn wenn man nur annimmt, dass es so sein könnte, dann ist es in Wahrheit der Zweifel, der nämlich dahinter steht und sagt, dass genauso angenommen werden könnte, dass es nicht so ist. Einen solchen Glauben möchte ich nicht einmal geschenkt haben !Dann müßtest Dich halt mal dazu bequemen und einen Duden wälzen und um Dich zu informieren, was die korrekte Definition ist und keine subjektiven Ansichten als Wahrheit hinstellen!
Duden schreibt:Wahrheit hat überhaupt nichts mit Glauben zu tun!
Glau|be, der; -ns (seltener auch: Glauben) [mhd. g(e)laube, ahd. gilauba, zu ↑ glauben ]:
1.gefühlsmäßige, nicht von Beweisen, Fakten o. Ä. bestimmte unbedingte Gewissheit, Überzeugung: ein blinder, unerschütterlicher, fanatischer G.; der G. an die Zukunft, an jmds. Zuverlässigkeit; den -n an jmdn., etw. verlieren; jmdm. -n schenken; [keinen] -n finden; man muss ihr den -n lassen; er gab sich dem törichten -n hin, ihm könne nichts geschehen; sich in dem -n wiegen (fälschlicherweise der Meinung sein), alles richtig gemacht zu haben; im guten/in gutem -n (im Vertrauen auf die Richtigkeit); guten -ns sein (ganz überzeugt sein); des [festen] -ns sein; jmdn. bei dem/in dem -n lassen, dass ...
2.a)religiöse Überzeugung (2) : ein fester G. bestimmte ihr Leben; seinen -n [an Gott] verlieren; von echtem -n erfüllt sein;
b)Religion, Bekenntnis: der christliche, jüdische, islamische G.; für seinen -n kämpfen, sterben; in Fragen des Glaubens tolerant sein; sich zum christlichen -n bekennen.
© Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2007
Der Glaube beruht einzig und allein auf dem subjektiven gefühlsmäßigen Empfinden.
Deshalb habe ich meinen im Kindesalter eingetrichterten Glauben durch Wissen ersetzt, denn ich kann mich nicht damit heraus reden, falsch erzogen worden zu sein, denn dafür hat man den Verstand bekommen.