LETTER to God... Was du Gott schon immer sagen wolltest
21.03.2021 um 21:37Danke für Nichts
P.Rodan schrieb am 28.03.2021:Insofern lieber Gott hast Du ihr wahrscheinlich das Leben gerettetAber seelenruhig bei allen anderen Steinigungen und anderen inhumanen Bräuchen tatenlos zugeguckt.
MoanaHerz schrieb am 24.04.2021:Das Seltsame ist, dass ich mir in keiner Sache jemals so sicher war, wie in jener zu wissen dass es keinen Gott gibt und demnach auch keinen Brief von mir.Das ist nicht seltsam, sondern logisch für jemanden, der seinen Verstand gebraucht und ihn nicht, wegen eines Glaubens, komplett über Bord wirft. Letztlich sollte doch ein Satz ausreichen, um deutlich zu zeigen, dass Gott nicht existent ist --> Wenn es Gott gäbe, warum antwortet er dann nicht DIREKT und UNMISSVERSTÄNDLICH auf Gebete, sondern verlangt von seinen Anhängern, nach entsprechenden Zeichen Ausschau zu halten? So etwas würde ein liebender Gott niemals tun, sondern höchstens ein Sadist.
nachthauch schrieb:Das ist nicht seltsam, sondern logisch für jemanden, der seinen Verstand gebraucht und ihn nicht, wegen eines Glaubens, komplett über Bord wirft. Letztlich sollte doch ein Satz ausreichen, um deutlich zu zeigen, dass Gott nicht existent istWenn es so einfach wäre... In deiner Aussage steckt kein unvoreingenommener sachlich kühler Verstand, sondern ein Verstand der von einem Gefühl getrieben, schlicht eine Anklage erhebt. Reine Logik würde ein differenzierteres Bild ergeben.
Flitzschnitzel schrieb:Klar es ist nervig mit an zu sehen wie leicht Menschen Opfer von Geschichten werden. Wie leichtfertig manche ihre Autorität im Geiste abgeben und sich mitunter den abstrusesten Glaubensgebilden unterwerfen usw.Ist es das? Oder lehrt uns das nicht einiges über menschliche Verfasstheit.
Flitzschnitzel schrieb:Trotzdem, sieht man dadurch nicht ein allgemeingültiges Bild über einen Gott, sondern schlicht ein Teil des Bildes mancher Menschen.Viel besser wäre es, wenn man mal ohne Arroganz etwas über sich selbst daraus lernt. Am Ende sind wir alle Menschen und auch alle "Opfer von Geschichten".
paxito schrieb:Ist es das? Oder lehrt uns das nicht einiges über menschliche Verfasstheit.Je nachdem was man daraus ziehen möchte und wo man seinen Blick hinwendet.
paxito schrieb:Viel besser wäre es, wenn man mal ohne Arroganz etwas über sich selbst daraus lernt. Am Ende sind wir alle Menschen und auch alle "Opfer von Geschichten".Die einen mehr die anderen weniger. Wo du Arroganz siehst könnte auch schlicht Mitgefühl sein, wodurch wiederum manches, sofern nicht wirklich abgegrenzt, dann Nerven kosten kann.