LETTER to God... Was du Gott schon immer sagen wolltest
03.07.2020 um 22:53Ich würde noch hinzufügen: ... für Nichts!Himmelsbesen schrieb:Danke! Mehr zu schreiben wäre nicht nötig.
Ich würde noch hinzufügen: ... für Nichts!Himmelsbesen schrieb:Danke! Mehr zu schreiben wäre nicht nötig.
Sag deinen Freund, er soll mal die Bibel lesen.thed0ct0r schrieb:Frage für einen Freund!
Es handelt sich hierbei um ein Gedankenexperiment. Ich selbst bin auch Atheist. Was ich geschrieben habe, wäre z. B. auch nur eine Frage, wenn es wider aller Anzeichen und Erwartungen den biblischen Gott doch gibt.its_me_spacey schrieb:Gott wird hier nicht darauf antworten also wozu schreiben?
Soviel kann man auf jeden Fall festhalten.its_me_spacey schrieb:Dennoch empfinde ich sie als wichtiges Gut für Kultur, Geschichte und Politik. Da man vieles davon herleiten kann geschichtlich.
Da kann ich nur zustimmen.its_me_spacey schrieb:Das alles entnehme ich einfach meiner kognitiven Leistung und meiner Erfahrungen als eine 22 Jährige
Warum ist ihm die Anweisung unklar, wenn er doch selbst bereits Unterschiede feststellte? @thed0ct0r Also ich meine, warum unterscheidet er dann nicht einfach - erkennt sozusagen das Gute und unterscheidet es vom Bösen, so wie man Licht von Finsternis unterscheidet?thed0ct0r schrieb:Er hat alles gelesen, Unterschiede klar. Gott bleibt dennoch Gott, deswegen Anweisung etwas unklar.
Doch sicherlich, ja @thed0ct0r in meinen Augen ist das dann eine böse Person.thed0ct0r schrieb:Wenn eine Person sich insgesamt unmoralisch verhält und andere ungerecht behandelt, kommt man dann nicht zu dem Schluss das es eine schlechte Person ist?
Leute, welche das tun, sind auch meiner Meinung nach Heuchler und sicher nicht gut.thed0ct0r schrieb:Man kann ja Brunnen in Afrika graben und an diverse humanitäre Hilfsorganisationen viel Geld spenden. Wenn man aber auf der anderen Seite das Hobby des Serien-Killers ausübt und meinetwegen zudem noch eine mächtige Nummer in der Wirtschaft ist und unzählige Kleinunternehmer in den Ruin triebt, weil man ihre Immobilien aufkaufen möchte... nun ja, wie man so jemanden sieht mag einem frei stehen, aber ich bin sicher viele Menschen würden mit so jemandem nicht gerne engen Kontakt pflegen, geschweige denn ALLE seine Taten gut heißen, die Guten als auch die Bösen.
Absolut richtig, ja - und, ich finde, das ist auch absolut korrekt so und diese Beurteilung ist auch sehr wichtig, um eben Böses erkennen und (ver)meiden zu können.thed0ct0r schrieb:Schlechte Taten verurteilt man.
Also ich bin absolut überzeugt davon, dass Gott im AT ziemlich oft falsch dargestellt ist, wenn nicht sogar über Ihn bewußt gelogen wurde - das ist es, was ich meinte, als ich schrieb, einfach zu unterscheiden.thed0ct0r schrieb:Meine Frage an Gott, war also so zu verstehen, das ich gerne wüsste wie er sein Image als Gütige und Liebende Person pflegt, obwohl er soviel Ungerechtigkeit und Gewalt anwendet und propagiert.
Sicherlich gehört eine ziemliche Menge an Verständnis dazu, in der Bibel das Böse vom Guten zu unterscheiden und vorallem zu erkennen, was denn nun Wahrheit oder Lüge in den Geschichten ist. Aber wenn jemand sagt, er habe die Bibel gänzlich gelesen, dann würde ich schon auch davon ausgehen, dass er imstande ist, die Unterschiede zu erkennen und vorallem die Schliche des Bösen auszumachen und diese vom einzig wahren Gott zu trennen - und die Sprache der Bibel wird er dann wohl auch verstehen. Falls er es aber nicht tut, dann sollte er die Bibel vielleicht nochmal lesen und nochmal und nochmal, bis er es versteht - vielleicht kann er sich dann derartige Dinge wie ein Höllenfeuer vorstellen.thed0ct0r schrieb:Wenn mit der Unterscheidung des AT und NT natürlich in diesem Fall gemeint ist, dass es sich dort jeweils um einen anderen Gott handelt, dann würde sich meine Frage wohl hauptsächlich an den Gott des AT richten, aber auch ein bisschen an den des NT, der hat auch genug auf dem Kerbholz bzw. Genozid ist ja bereits geplant (Apokalypse).
Von ewigen Qualen im Höllenfeuer mag ich gar nicht erst anfangen, aber das scheint ja eh eher eine Erfindung der katholischen Kirche zu sein, da nirgendwo in der Bibel direkt eine Hölle erwähnt wird.
Das mag man sich ja nicht einmal vorstellen. Selbst dem schlimmsten Übeltäter gegenüber, ist eine Bestrafung die aus ewiger Qual besteht, absolut unfair und grausam.Niselprim schrieb:vielleicht kann er sich dann derartige Dinge wie ein Höllenfeuer vorstellen.
Fehler sind in der Bibel sicherlich nicht drinne @thed0ct0r sondern sollte man es besser so verstehen, dass Gott uns in der Bibel auch das Böse zeigt, eben damit wir es erkennen können.thed0ct0r schrieb:Okay, okay. Das der Bibel Unwahrheit unterstellt werden kann, war mir nicht bewusst, ich nahm an es sei Gottes Wort an die Menschheit, frei von Fehlern.
Hatte ich es ja grad geschrieben bzw. angedeutet, dass man durch das Lesen in der Bibel sozusagen dem hinter die Schliche kommt.thed0ct0r schrieb:Okay, okay. Das der Bibel Unwahrheit unterstellt werden kann, war mir nicht bewusst, ich nahm an es sei Gottes Wort an die Menschheit, frei von Fehlern.
Wenn man natürlich diesen Fall annimmt, das dem nicht so ist (obwohl es in der Bibel selbst steht), lässt sich der Inhalt selbstverständlich differenzierter beurteilen.
Warum man dem übergeordneten Narrativ dieses Werks dann aber noch Glauben schenken sollte, erschließt mir sich dann weniger.
Wobei wir jetzt bei einer sogenannten "Strafe Gottes" wären. Ich glaube nicht, dass Gott jemand bestraft. Warum glaube ich nicht, dass Gott jemand straft? Weil Er es im NT so sagt. Gott bestraft nicht, sondern Er freut sich, wenn man zu Ihm (zurück) findet.thed0ct0r schrieb:Das mag man sich ja nicht einmal vorstellen. Selbst dem schlimmsten Übeltäter gegenüber, ist eine Bestrafung die aus ewiger Qual besteht, absolut unfair und grausam.
Trifft das auch auf die vielen Gelegenheiten zu, wo Gott seinem Volk zum Beispiel Kanaan gibt, indem er sie anweist jeden darin zu töten? Oder die Blutrache? Oder als Moses auf dem Berg war, zurück kam und dann die Anweisung bekam, Tausende Leute abschlachten zu lassen, weil sie ein Kalb angebetet haben?Niselprim schrieb:Bei den Erzählungen sollte man auch noch bedenken, dass die Darstellungen oft metaphorisch sind und Umschreibungen oft nicht in die richtig verständlichen Worte gepackt sind, weil es bspw. den Wortschatz von heute damals noch nicht gab.