Jimmybondy schrieb:Eigentlich zeigt es ja den Wandel der Gesellschaften.
Die Gesellschaft wandelt sich und die Religionen und ihre Vertreter passen sich an um den Geldnachfluss nicht zu unterbrechen.
Zeigt doch, dass ein grosser Teil der Religion beliebig sein muss, wenn man ihn denn so ohne Weiteres opfern kann.
Jimmybondy schrieb:Die Israeliten verstanden sich als Nachkommen ehemaliger Zwangsarbeiter. Sollte man auch nicht vergessen.
Und als Gottes auserwähltes Volk. Was da wohl vorherrschend war?
Schaut man sich die Kriegszüge/Schlachten an, dann ist da von einer demütigen Haltung angesichts ihres Zwangsarbeitererbes wenig zu lesen.
Mot schrieb:Beim Pantheismus bedarf es ja keines Belegs, wenn man postuliert alles ist Gott.
Hmm. Versteh ich nicht. Man postuliert "alles ist Gott" und muss gar keinen Nachweis bringen, dass Gott existiert?
Und braucht auch die Eigenschaft Gott dann nicht mehr zu qualifizieren, mit Eigenschaften zu belegen?
Stellt sich die Frage ob Gott Teiel der einzelnen Dinge ist, oder nur ein Mäntelchen ohne jegliche Aussagekraft.
Mot schrieb:Ja, im wissenschaftlichen Kontext spricht man von "Zufall" und im religiösen von "Gott" aber beides steht ja Synonym für "Wir wissen es (noch) nicht."
Wäre ja OK, wenn das so gehandhabt würde. Den Eindruck habe ich hier im Forum aber nicht.
Ich seh hier immer noch den Erklärbären.
Aber ich werde mal darauf achten, wie der Begriff Gott hier Verwendung findet.