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Wieviel Weiblichkeit hat wohl Gott?

302 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott weiblich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wieviel Weiblichkeit hat wohl Gott?

21.01.2020 um 21:33
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:nur eine weiter Hypothese die neben Gott als Erkärung in betracht kommt.
das hört sich doch schon wesentlich vernünftiger an warum nicht gleich so ?
How do we study nothing? An empty jar still contains something: molecules of air and a bath of infrared light from its warm environment. But what if we suck out every last molecule of air, chill the jar to absolute zero, and shield it from all external radiation? The jar would contain only empty space, but it turns out that empty space is far from nothing.
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Wieviel Weiblichkeit hat wohl Gott?

21.01.2020 um 21:34
Zitat von sarevoksarevok schrieb:das hört sich doch schon wesentlich vernünftiger an warum nicht gleich so ?
Weil wir hier nicht über Physik diskutieren sondern über angebliche Gottesbeweise.

Und die gibt es eben nicht, schon gar nicht für das was die Religionen so als "Gott" bezeichnen.


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Wieviel Weiblichkeit hat wohl Gott?

21.01.2020 um 21:35
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:die Religionen so als "Gott" bezeichnen.
wenn du schon die mehrzahl nimmst solltest du wissen das die ansichten in anderen religion teils sehr unterschiedlich

sind zu denen des christentums. bei den hindus zb. ist der kosmos aus "dem was nicht ist" entstanden

ich bin der meinung das der punkt wo sich forschung und spiritualität überschneiden sehr interessant ist


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Wieviel Weiblichkeit hat wohl Gott?

22.01.2020 um 08:45
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Nun du scheinst meine Hinweise nicht verstehen zu können, was natürlich dennoch nichts an den realen Wertvorstellungen hierzulande ändert. :)
Ach so. Du kannst bei mir keine sachlichen Fehler finden und versuchst dir trotzdem den sicherlich verdienten Schlummer zu sichern.
Well done. :Y:
Zitat von t-tct-tc schrieb:Ich halte dagegen und bin der Meinung dass es Beweise gibt für jeden ersichtlich.
Dann halte doch einfach mit den Beweisen dagegen.
Das würde dann echt mal richtig Sinn machen.
Zitat von t-tct-tc schrieb:Ist ähnlich wie mit der Mathematik, wie soll man jemanden etwas verständlich erklären, wenn er vom Grunde aus sagt, Mathematik ist nichts für mich und ich hab kein Bock drauf. Dann ist auch jede Mühe nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Aha. Die Anderen sind schuld.
Weisst du, das ist ungeheuer originell. Auf die Idee, mangels eigener Argumente, die Schuld Anderen zuzuschieben ist bisher noch niemand gekommen.
Da zähl ich dich auch gleich zu den grössten Köpfen der Menschheit.
Eines könntest du mir aber noch erklären, bevor du dich in den Forenhimmel aufschwingst. Es gibt jede Menge Menschen die echtes Interesse haben. Das Interesse geht soweit, dass sie sich mit dem Thema Gott akademisch auseinandersetzen, Theologie studieren ect.
Die sprechen allerdings nicht von Beweisen.
Wie erklärst du dir (und mir) das?
Zitat von sarevoksarevok schrieb:tatsächliche forscher habe für gewöhbnlich eine wesentlich vernünftigere art
Wieder so ein Allgemeinplätzchen. Sei so gut und verlinke mal die wesentlich vernünftigeren Aussagen der Forscher, auf die du dich hier beziehst.
Zitat von sarevoksarevok schrieb:dabei weiß bis heute niemand warum die Wikipedia: Inflation_(Kosmologie) losging
Aha. Und wenn du keine Ahnung hast, oder etwas noch nicht hinreichend erklärt werden kann, dann stopfst du, ohne jegliche Anhaltspunkte dafür zu haben, deinen Gott in die Lücke?
God of the gaps.
Ist so ziemlich die armseligste Rolle, die ein Gott spielen kann.


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Wieviel Weiblichkeit hat wohl Gott?

22.01.2020 um 09:32
@Heide_witzka
Ich sehe nicht das du auf meine Hinweise eingegangen wärst. Da nützt wie meist all dein Spott nichts. Es scheint ein religiöses Grundbedürfnis in der Geschichte des Menschen zu geben, es gibt keinerlei Gesellschaft ohne Religion und das was du rein als Fantasie deklarieren und abwerten willst gibt es in der Wissenschaft dennoch. Und zwar im größeren Masse als nur der Hinweis auf angeborene auslösemechanismen. Dazu kommt noch das religiöse grundgerüst welches unsere Gesellschaft hierzulande geprägt hat. Wertvorstellungen, Moral usw. und du bist nicht frei davon, nur weil du Atheist sein willst. Aber du bist nicht darauf eingegangen. Was völlig ok ist. Aber du musst dann nicht so tun als wärst du darauf eingegangen.


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Wieviel Weiblichkeit hat wohl Gott?

22.01.2020 um 09:44
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:es gibt keinerlei Gesellschaft ohne Religion
es gibt auch keine Zeit, in der nicht Geschichten erzählt worden sind.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Wertvorstellungen, Moral
wo genau wird in der Bibel (oder Koran) die Sklaverei verurteilt?


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Wieviel Weiblichkeit hat wohl Gott?

22.01.2020 um 10:29
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Ich sehe nicht das du auf meine Hinweise eingegangen wärst.
Hinweise wofür?
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Es scheint ein religiöses Grundbedürfnis in der Geschichte des Menschen zu geben, es gibt keinerlei Gesellschaft ohne Religion und das was du rein als Fantasie deklarieren und abwerten willst gibt es in der Wissenschaft dennoch.
Wieso abwerten?
Weil ich der Wahrheit die Ehre gebe?
Die Wahrheit erscheint dir als Abwertung?
Nur weil man Fantasien auch als solche bezeichnet?
Seltsames Verständnis der Dinge, aber jeder Jeck is anders.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Dazu kommt noch das religiöse grundgerüst welches unsere Gesellschaft hierzulande geprägt hat. Wertvorstellungen, Moral usw. und du bist nicht frei davon, nur weil du Atheist sein willst.
Du musst mal dein Pendel neu kalibrieren, oder was dir auch sonst immer zur Entscheidungsfindung dient.
Ich bin kein Atheist und will auch keiner sein.
Für die Ethik, Moral, Sitte ect. brauchts keine Religion, die ist eh immer subjektiv geprägt.
Als soziales Wesen, die wenigsten Menschen leben allein in völliger Abgeschiedenheit, ist eine gewisse Ethik,Moral, Sitte ect. unabdingbar um Zusammenleben zu können.
Im Gegensatz zu dir gehe ich davon aus, dass die Moralvorstellungen in die Religion übernommen wurden und nicht die Religion E, M, S, ect. zu den Menschen brachte.

Wenn du auf die hier vertretenen, vorherrschenden Kirchen anspielst, dann wirst du aus dem Geschichtsunterricht und aus der Tagespresse wahrscheinlich genug Material zur Verfügung gestellt bekommen haben um zu sehen, dass da nicht alles Gold ist, was glänzt (E, M, S, ect.-technisch)
Die 10 Gebote?
Sorry, kann ich nicht ernst nehmen.
1. Ich bin der beste magic man, auf Konkurrenz kann ich gar nicht
2. Huldige mir gefälligst
3. An einem Tag sollst du nicht arbeiten sondern nur huldigen
4. Ist selbstverständlich in einem geordneten Zusammenleben
5. Siehe 4.
6. Gefährdet nicht zwingend das Allgemeinwohl, ist einfach ein Wunsch. Welche immensen Vorteile verbindest du damit?
7. Siehe 4.
8. Siehe 4.
9. Dient auch nur um Ruhe in der Gesellschaft zu halten
10. Siehe 9.

Wo siehst du da einen grossen Wurf?

Tue anderen nichts an, was du nicht auch dir angetan haben möchtest.
Reicht.
Dafür brauchts keine Religion und keinen grossen Zampano, der es anordnet.
Ein bisschen gesunder Menschenverstand reicht.


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Wieviel Weiblichkeit hat wohl Gott?

22.01.2020 um 11:15
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Was hast du denn für Beweise für Gott?
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wenn irgendein Gott belegbar ist, dann nur heraus damit. Darauf wird ja nicht nur hier sondern weltweit gewartet
Auch hier Bedarf es einer Definition für einen Beleg und je nach Definition ist ein Beleg relativ einfach oder muss per Definition gar nicht erbracht werden z. B. mit dem pantheistischen Ansatz, dass alles Gott ist.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nö das weniger, Die Welt ist mitnichten dualistisch. Vor allem ensteht dieser Eindruck eher nur in bestimmten Sprachen.
He? Was in der Welt ist nicht dualistisch? Oder anders gefragt: Auf welche Definition von Dualismus beziehst du dich?


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Wieviel Weiblichkeit hat wohl Gott?

22.01.2020 um 11:21
Zitat von MotMot schrieb:Auch hier Bedarf es einer Definition für einen Beleg und je nach Definition ist ein Beleg relativ einfach oder muss per Definition gar nicht erbracht werden z. B. mit dem pantheistischen Ansatz, dass alles Gott ist.
Die Normale Wissenschaftliche Definition eben.
Zitat von MotMot schrieb:He? Was in der Welt ist nicht dualistisch? Oder anders gefragt: Auf welche Definition von Dualismus beziehst du dich?
Die Leute wenden Dualistisch so an wie es im Volksmund verwendet wird.

Und das Universum ist eben nicht dualistisch.


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Wieviel Weiblichkeit hat wohl Gott?

22.01.2020 um 11:24
Zitat von MotMot schrieb:Auch hier Bedarf es einer Definition für einen Beleg und je nach Definition ist ein Beleg relativ einfach oder muss per Definition gar nicht erbracht werden z. B. mit dem pantheistischen Ansatz, dass alles Gott ist.
Das steht @sarevok und@t-tc ja frei.
Mal schauen, ob und wenn was da noch kommt


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22.01.2020 um 11:28
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Aha. Und wenn du keine Ahnung hast, oder etwas noch nicht hinreichend erklärt werden kann, dann stopfst du, ohne jegliche Anhaltspunkte dafür zu haben, deinen Gott in die Lücke?
God of the gaps.
Ist so ziemlich die armseligste Rolle, die ein Gott spielen kann.
das hat nichts mit stopfen zu tun, wie gesagt zu glauben das der gesamte kosmos in all seiner perfektion

nur aus zufall entstanden ist, ist mehr als nur ein bisschen naiv in meinen augen.

auch frage ich mich warum du glaubst das eine intelligenz die für die konstruktion der gesamten existenz

verantwortlich ist wie diese armselig seien soll, ist es nicht eher ein armutszeugnis zu glauben das all das

also die gesamte existenz nur einen aneinander reihung von extrem unwarscheinlichen zufällen seinen soll ?


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Wieviel Weiblichkeit hat wohl Gott?

22.01.2020 um 11:32
Zitat von MotMot schrieb:per Definition gar nicht erbracht werden z. B. mit dem pantheistischen Ansatz,
beim Pantheismus soll/kann es keinen Beleg geben?
warum?


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Wieviel Weiblichkeit hat wohl Gott?

22.01.2020 um 11:36
Zitat von sarevoksarevok schrieb:das hat nichts mit stopfen zu tun, wie gesagt zu glauben das der gesamte kosmos in all seiner perfektion

nur aus zufall entstanden ist, ist mehr als nur ein bisschen naiv in meinen augen.
Sterbende Sterne, Supernovae, wild herumfliegende Trümmer, Kollisionen, auch ganzer Galaxien, das alles spricht für Perfektion?
Der Mond, der sich immer weiter von der Erde entfernt (und wohl irgendwann verloren geht) alles perfekt?
Auf den Strassenverkehr übertragen würde wohl niemand auf die Idee kommen das als Perfektion zu verkaufen.
Na ja, fast niemand. :D


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Wieviel Weiblichkeit hat wohl Gott?

22.01.2020 um 11:39
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Sterbende Sterne, wild herumfliegende Trümmer, Kollisionen, auch ganzer Galaxien, das alles spricht für Perfektion?
alles eine frage der perspektive würde ich eher sagen aus der "ameisen sicht" mag es chaotisch erscheinen hier und da

jedoch sollte man bedenken das die erde selbst und das leben darauf auch nur entstanden sind weil brocken miteinander

kollidiert sind und alles rein "zufällig" in genau dem maße vorhanden war um leben hervorzubringen und das soll

zufall sein ? das glaubste ja wohl selbst nicht

jede kollision auch die ganzer galaxien bringen wieder neues hervor

es mag dem ein oder anderen eher an perspeltive fehlen um die gründe dieser vorgänge zu verstehen


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Wieviel Weiblichkeit hat wohl Gott?

22.01.2020 um 11:46
Zitat von sarevoksarevok schrieb:kollidiert sind und alles rein "zufällig" in genau dem maße vorhanden war um leben hervorzubringen und das soll

zufall sein ? das glaubste ja wohl selbst nicht
Der Inflationäre Gebrauch des Wortes Zufall lässt mich vermuten, dass du gar nicht weisst, was Zufall bedeutet.
Ich helfe dir dann mal auf die Sprünge:
Von Zufall spricht man, wenn für ein einzelnes Ereignis oder das Zusammentreffen mehrerer Ereignisse keine kausale Erklärung gefunden werden kann.
Wikipedia: Zufall
Das lässt sich nicht sinnvoll aushebeln indem man hingeht und einfach mal unbelegte, ominipotente Entitäten reinstopft (god of the gaps).
Fakt ist, es fehlen die sinnvollen kausalen Erklärungen und deshalb spricht man, wenn man ehrlich ist von Zufall, was lediglich heisst "wir wissen es (noch) nicht".
Natürlich reicht es bei manchen Menschen dafür nicht und dann kommt der omnipräsente Erklärbär (Lückengott) zum Zuge.


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Wieviel Weiblichkeit hat wohl Gott?

22.01.2020 um 11:50
@Heide_witzka

was den faktor zufall angeht weiß ich wohl durchaus das dieser gar nicht so "zufällig" ist

das es eher so ist das wir diesen vorgang noch nicht verstehen was denkst du wohl ist der grund warum ich

diesen in der regel in anführungs striche setzte ? du und dein "god of the gaps" hast du wohl mal aufgeschnappt und als

toll empfunden ? eine frage angenommen bakterien in unserem körper hätten ein bewusstsein denkst du diese

würden sich auch fragen ob der mensch existiert ?


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Wieviel Weiblichkeit hat wohl Gott?

22.01.2020 um 12:31
Zitat von BishamonBishamon schrieb:wo genau wird in der Bibel (oder Koran) die Sklaverei verurteilt?
Ich habe nirgends behauptet das Religion alle Moral und Wertvorstellungen die heute gängig sind stets schon vor Jahrtausenden vorweg genommen hätte.
Ich sehe mich selber auch nicht als Christ, wohl aber als christlich geprägten Menschen.

Es ging mir mit meiner Einlassung darum das dieses Thema hier denen welche es interessiert durchaus nicht wurscht ist oder dies wurscht sein müsste.

Um aber auf den Punkt zu kommen, das NT als neuer Bund machte durchaus einiges aus dem AT ungültig.

Nichts desto trotz findet sich neben anderen Passagen welche du im Sinn haben magst bereits im AT: „Wer einen Menschen raubt, sei es, dass er ihn verkauft oder dass man ihn noch in seiner Hand findet, der soll unbedingt sterben.“ (2. Mose 21,16)

Im NT findet sich da natürlich noch mehr:

„Ich bitte dich für mein Kind, das ich in meinen Fesseln gezeugt habe, Onesimus, der dir einst unnütz war, jetzt aber dir und mir nützlich ist. Ich sende ihn hiermit zurück; du aber nimm ihn auf wie mein eigenes Herz! Ich wollte ihn bei mir behalten, damit er mir an deiner Stelle diene in den Fesseln, die ich um des Evangeliums willen trage; aber ohne deine Zustimmung wollte ich nichts tun, damit deine Wohltat nicht gleichsam erzwungen, sondern freiwillig sei. Denn vielleicht ist er darum auf eine kurze Zeit von dir getrennt worden, damit du ihn auf ewig besitzen sollst, nicht mehr als einen Sklaven, sondern, was besser ist als ein Sklave, als einen geliebten Bruder, besonders für mich, wie viel mehr aber für dich, sowohl im Fleisch als auch im Herrn. Wenn du mich nun für einen hältst, der Gemeinschaft mit dir hat, so nimm ihn auf wie mich selbst.“ (Philemon 10 – 17)

Wenn das Thema noch mehr interessiert würde ich einen eigenständigen Thread dazu empfehlen.


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Wieviel Weiblichkeit hat wohl Gott?

22.01.2020 um 12:36
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Ich sehe mich selber auch nicht als Christ, wohl aber als christlich geprägten Menschen.
Ist dir unbenommen.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Es ging mir mit meiner Einlassung darum das dieses Thema hier denen welche es interessiert durchaus nicht wurscht ist oder dies wurscht sein müsste.
Wo liegt denn der Unterschied wenn man unbelegten Entitäten Eigenschaften zuspricht?
Dinge, von denen man nichts wissen kann.


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Wieviel Weiblichkeit hat wohl Gott?

22.01.2020 um 12:50
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:das NT als neuer Bund machte durchaus einiges aus dem AT ungültig.
aber nichts beim Punkt Sklaverei.
Laut NT muss der christliche Sklave dem christlichen Herrn besonders eifrig dienen.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Wer einen Menschen raubt, sei es, dass er ihn verkauft oder dass man ihn noch in seiner Hand findet, der soll unbedingt sterben.“ (
Die Bibelstelle verbietet nur illegale Sklaverei, nicht Sklaverei:
Man kauft zB Sklaven im Ausland oder macht aus Kriegsgefangenen Sklaven. Man haut nicht dem Nachbarn eins auf die Rübe und versklavt ihn.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Onesimus,
der von seinem christlichen Sklavenherrn floh. Das ist nur eine persönliche Bitte, genau diesen einen Sklaven anders zu behandeln. Da steht nicht drin, dass der Herr alle Sklaven freilassen soll.


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Wieviel Weiblichkeit hat wohl Gott?

22.01.2020 um 13:04
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wieso abwerten?
Weil ich der Wahrheit die Ehre gebe?
Die Wahrheit erscheint dir als Abwertung?
Nur weil man Fantasien auch als solche bezeichnet?
Seltsames Verständnis der Dinge, aber jeder Jeck is anders.
Archetypen sind weitaus mehr als nur Fantasien, "angeborener Auslösemechanismus" und anderes mehr.

Dazu mal wiki:
In vielen wissenschaftlichen Disziplinen wurde mittlerweile erforscht, inwiefern die menschliche Spezies von arttypischen unbewussten Strukturen geprägt wird. Solche Strukturen wurden unter anderem in der Ethologie, der Anthropologie, der Linguistik, der Hirnforschung, der Soziobiologie, der Psychiatrie, der Kognitionspsychologie, der Evolutionspsychologie und in der experimentellen Traumforschung postuliert. In diesen Bereichen entstanden für archetypische Strukturen Ausdrücke wie „angeborene Auslösemechanismen“, „Verhaltenssysteme“, „Tiefenstrukturen“, „psychobiologische Reaktionsmuster“, „tief homologe neurale Strukturen“, „epigenetische Regeln“ und „Darwin’sche Algorithmen“.
Quelle: Wikipedia: Archetyp (Psychologie)

Im Hinblick darauf scheint mir das Wort Fantasie etwas zu vereinfachend.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Du musst mal dein Pendel neu kalibrieren, oder was dir auch sonst immer zur Entscheidungsfindung dient.
Ich bin kein Atheist und will auch keiner sein.
Für die Ethik, Moral, Sitte ect. brauchts keine Religion, die ist eh immer subjektiv geprägt.
Als soziales Wesen, die wenigsten Menschen leben allein in völliger Abgeschiedenheit, ist eine gewisse Ethik,Moral, Sitte ect. unabdingbar um Zusammenleben zu können.
Im Gegensatz zu dir gehe ich davon aus, dass die Moralvorstellungen in die Religion übernommen wurden und nicht die Religion E, M, S, ect. zu den Menschen brachte.
Was für ein Pendel? Schön dann bist du eben kein Atheist, ein Gottesgläubiger Mensch scheinst du auch nicht zu sein. Nicht das es mir was bedeuten würde, aber ich versuche natürlich deinen Standtpunkt zu verstehen.

Es scheint historisch betrachtet eindeutig das zahlreiche soziale Aspekte zunächst eine religiöse Hauptbestimmung hatten ehe sie eigenständig wurde.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wenn du auf die hier vertretenen, vorherrschenden Kirchen anspielst, dann wirst du aus dem Geschichtsunterricht und aus der Tagespresse wahrscheinlich genug Material zur Verfügung gestellt bekommen haben um zu sehen, dass da nicht alles Gold ist, was glänzt
Ich behaupteda keinerlei Gold, das ist nur deine Interpretation davon das ich schrieb das sich Religion auch anpassen oder untergehen muss. :)
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Tue anderen nichts an, was du nicht auch dir angetan haben möchtest.
Reicht.
Dafür brauchts keine Religion und keinen grossen Zampano, der es anordnet.
Ein bisschen gesunder Menschenverstand reicht.
Ja das hört sich super an und ich schätze Kants kategorischen Imperativ natürlich ebenso sehr.

Auch wenn da Kritiker wie Schopenhauer durchaus auch schöne Kritik daran üben konnten.

Und wenn wir Kants "Ding an sich" betrachten fällt auch auf, das es zwar denkbar aber unerkennbar ist.
Der Begriff "Ding an sich" ist etwas Denkbares, ein "möglicher Gedanke". Die Realität dieses Begriffes muß aber nicht theoretisch darlegbar sein können; was dazu gehört, kann auch in praktischen Erkenntnisquellen (s. Übersinnlich) liegen, ibid. 5. Anm. (I 34—Rc 29). Die Kritik lehrt, das Objekt in "zweierlei Bedeutung" zu nehmen, "nämlich als Erscheinung oder als Ding an sich selbst", ibid. (I 35—Rc 30). Nichts, was im Raume angeschaut wird, ist eine "Sache an sich". Das "Korrelat" der "äußeren Gegenstände", das "Ding an sich selbst", ist unerkennbar, es wird auch in der Erfahrung niemals nach ihm gefragt, KrV tr. Ästh. § 3 (I 85—Rc 103). Es zeigt sich, "daß die Dinge, die wir anschauen, nicht das an sich selbst sind, wofür wir sie anschauen, noch ihre Verhältnisse so an sich selbst beschaffen sind, als sie uns erscheinen". Wie die Gegenstände an sich und abgesondert von aller "Rezeptivität unserer Sinnlichkeit" sein mögen, wissen wir nicht. Auch die deutlichste Anschauung kann der Beschaffenheit der Dinge an sich nicht näher kommen. Das "transzendentale Objekt" bleibt uns gänzlich unbekannt, wir erkennen nur die Dinge als Erscheinungen (s. d.), als Objekte möglicher Erfahrung, ibid. § 8 (I 95 ff.—Rc 113 ff.). Die "Sache an sich selbst" im bloß "empirischen" (physischen) Sinne ist nicht das Ding an sich als das von aller Erfahrung unabhängig Seiende, sondern nur das, "was in der allgemeinen Erfahrung, unter allen verschiedenen Lagen zu den Sinnen, doch in der Anschauung so und nicht anders bestimmt ist", ibid. (I 98—Rc 116). Das gedachte "Objekt einer nicht-sinnlichen Anschauung" kann man zwar "durch alle die Prädikate vorstellen, die schon in der Voraussetzung Hegen, daß ihm nichts zur sinnlichen Anschauung Gehöriges zukomme: also daß es nicht ausgedehnt oder im Raume sei, daß die Dauer desselben keine Zeit sei, daß in ihm keine Veränderung (Folge der Bestimmungen in der Zeit) angetroffen werde usw. Allein das ist doch kein eigentliches Erkenntnis, wenn ich bloß anzeige, wie die Anschauung des Objekts nicht sei, ohne sagen zu können, was in ihr denn enthalten sei." Auf ein solches Objekt ist keine einzige Kategorie (s. d.) anwendbar, ibid. tr. Anal. § 23 (I 163—Rc 199 f.). Auf das "transzendentale Ding", das "transzendentale Objekt" (s. d.) der "Idee" lassen sich die Kategorien (s. d.) nicht anwenden (z. B. auf Gott). Aber wir können per analogiam diese Gegenstände so denken, als ob sie Substanzen, Ursachen usw. wären. Wir denken uns ein "Etwas, wovon wir, was es an sich selbst sei, gar keinen Begriff haben, aber wovon wir uns doch ein Verhältnis zu dem Inbegriffe der Erscheinungen denken, das demjenigen analogisch ist, welches die Erscheinungen untereinander haben", ibid. tr. Dial. 2. B. 3. H. Anh. V. d. Endabsicht... (I 570 ff.—Rc 716 ff.). "Was die Dinge an sich sein mögen, weiß ich nicht, und brauche es auch nicht zu wissen, weil mir doch niemals ein Ding anders als in der Erscheinung vorkommen kann." Die "nichtsinnliche Ursache" der Erscheinungen ist unfaßbar. Erscheinungen sind die einzigen Dinge, "an denen unsere Erkenntnis objektive Realität haben kann, nämlich wo den Begriffen Anschauung entspricht", ibid. tr. Anal. Anh. An-merk. z. Amphibolie (I 302 ff.—Rc 367 ff.). Das Ding an sich bzw. das "transzendentale Objekt" (die "Ursache der Erscheinung)" kann weder als Größe noch als Realität noch als Substanz usw. gedacht werden, "weil diese Begriffe immer sinnliche Formen erfordern, in denen sie einen Gegenstand bestimmen". Es ist völlig unbekannt, "ob es in uns oder auch außer uns anzutreffen sei", ibid. (I 310 f.—Rc 376 f.). "Das den Erscheinungen zum Grunde liegende transzendentale Objekt und mit demselben der Grund, warum unsere Sinnlichkeit diese vielmehr als andere oberste Bedingungen habe, sind und bleiben für uns unerforschlich, obzwar die Sache selbst übrigens gegeben, aber nur nicht eingesehen ist", ibid. tr. Dial. 2. B. 3. H. 5. Abs. (I 527—Rc 667).
Quelle: https://www.textlog.de/32917.html

Und ja das mag völlig genügen. Gegeben, aber nicht eingesehen, unerforschlich. Wenn man nun fragt was denn dann noch überhaupt den Unterschied macht dann ist es in meiner Sicht das Vertrauen...


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