Niselprim schrieb:Hmm... Nicht jedes Wort ist Gott, sondern nur Das Wort Gottes Ist Gott, weil ja nur Das was Er spricht von Ihm Ist - und wenn etwas geworden ist, weil Er es gesagt hat, Ist es durch Ihn geworden. Verstehst du? @Mot
Ja, verstehe ich, aber ich stimme damit nicht überein. Aber viele Vordenker taten sich damit schwer. So kam Goethe zu einer ihm sinnigeren Interpretation: „Im Anfang war die Tat“. Man könnte genau so sagen im Ursprung oder in der Ursache war die Wirkung. Und die Wirkung in der Ursache oder so ähnlich.
☯ Deswegen sollte man "Gott" um "Gottes Willen" auch sein lassen, denn Unendlichkeit lässt sich bestenfalls erahnen aber nicht erfassen und schon gar nicht festhalten. (
@all "Gottsucher")
:DDas Ding ist, "Gott" kann niemals als Sinnbild für das absolut "Gute" stehen, denn es Bedarf immer eines Gegenpols, damit das "Gute" "gut" sein kann und das "Schlechte" "schlecht". Und die Ursache für das "Schlechte" kann eben nur die "Ursache"/"Gott" selbst legen und niemand anderer. Und somit steckt im "Guten Gott" zumindest ein mikroskopisch kleines Pünktchen "Böses".
"C'est la vie" oder (m)ein Sinnbild für den "lebendigen Gott":
Aber nur um noch einmal zurück zum Bildnisverbot:
Niselprim schrieb:Das bedeutet, man soll sich kein Bildnis machen, um dies dann anzubeten. Versteht ihr?
Logisch und klar. Demnach sind Kirchen bzw. deren "besondere Architektur", das ganze Gold und er Prunk in den kath. Kirchen, das Kreuz etc. alles Götzen und ihre Anhänger Götzendiener. Da fließen doch überall die persönlichen (Da)Vorstellungen eines Gottes(bildes) ein. Am perversesten sind die Katholiken, die einen blutenden Kadaver am Kreuz anbeten und sich davor verneigen und bekreuzigen. Einen Personen- und Totenkult im scheinheiligen Schafsmantel bezeichne ich sowas, aber "Gott sei Dank" ist sein Reich nicht von
dieser Welt. In dem Sinne "Werdet Vorübergehende" (Thomev., Logion 42, die Antwort auf alles.
:D ) und don't feed the troll(s).
:)