@BishamonIch bezog mich auf die Sklaverei in der Antike, nicht der beschrieben Sklaverei im AT.
Es war üblich, nach einer gewonnenen Schlacht/Krieg, einen Teil der Besiegten als Sklaven zu nehmen.
Da die Besiegten naturgemäß einem anderen Volk/Staat angehörten, konnten sie auch einer anderen "Rasse" angehören.
Die Rasse war aber, wie gesagt, nicht der Grund ihrer Sklaverei.
Die Bergpredigt entspricht den hohen Idealen Jesu Christi.
Wieviele Menschen haben nach ihr gelebt?
Und wieviele Regierungen haben danach regiert?
Die Aussagen der Bergpredigt sind zum Großteil Hinweise Jesu,
wie der Mensch leben sollte.
Einen Staat damit zu führen, ist nicht möglich, wenn er sich auch tausendmal christlich nennt.
Anstatt Straftäter zu verurteilen, müsste der Staat ihm vergeben und sogar noch "die andere Wange hinhalten.
Eigentlich dürfte der Staat auch nicht bewaffnet sein, "stecke das Schwert an seinen Platz, wer durch..."
Der einzelne Chist, kann Jesu Lehren versuchen zu befolgen,
ein Staatswesen kann es nicht.
Die Aufklärung fand ausschließlich im christlich geprägten Europa statt.
Sie entstand nicht im religiösen Vakuum.
Sie musste allerdings gegen die Kirchen erkämpft werden.
Aber genau wie das Christentum keine paradiesischen Zustände erschuf, scheiterte letztendlich auch die Aufklärung daran.
Die allermeisten Genozide der Menschheit fanden nicht vor, sondern nach der Aufklärung statt.
Der aufgeklärte Mensch des 20. Jahrhunderts, hat 6 Millionen Menschen vergast, weil sie einer bestimmten Ethnie angehörten.
Oder ins Gulag geschickt, warum auch immer...