Kennt sich jemand mit Astralreisen aus? Hatte ich eben eine Astralreise
30.11.2017 um 12:48@Tajna
Das liegt dann wohl (laut Kant) am "Abdruck unserer eigenen Denkstruktur", die ja ein Astralreisender auch nicht einfach so überwinden könnte (und der er/sie ja auch unterliegen müsste).
Ein kleiner Auszug der Sichtweise von Kant darüber wird recht gut von Hoimar von Ditfurth - über zwei einflussreiche Erkenntnistheorien, die deutlich machen, dass
die menschliche Wahrnehmung alles andere ist als ein verlässlicher Zugang
zur Wirklichkeit - in dem Kapitel: "Wie wirklich ist die Wirklichkeit?" dargestellt.
Ich glaube also, dass ein Astralreisender genauso dieser angeborenen Denkstruktur wie oben erwähnt unterliegen wird/würde und hierbei wohl kaum selbst begreifen & erfassen könnte, wenn sich sein Geist oder Körper tatsächlich gleichzeitg an verschiedenen Orten befinden würde (nur mal theoretisch von mir so angedacht).
Beste Grüße, Doverex
Das liegt dann wohl (laut Kant) am "Abdruck unserer eigenen Denkstruktur", die ja ein Astralreisender auch nicht einfach so überwinden könnte (und der er/sie ja auch unterliegen müsste).
Ein kleiner Auszug der Sichtweise von Kant darüber wird recht gut von Hoimar von Ditfurth - über zwei einflussreiche Erkenntnistheorien, die deutlich machen, dass
die menschliche Wahrnehmung alles andere ist als ein verlässlicher Zugang
zur Wirklichkeit - in dem Kapitel: "Wie wirklich ist die Wirklichkeit?" dargestellt.
Mit einem Gedankenexperiment kann sich jeder leicht veran-Quelle: http://www.v-r.de/_files_media/mediathek/downloads/323/kompetent_ev..pdf (Archiv-Version vom 20.10.2016)
schaulichen, was gemeint ist. Man muss nur einmal anfangen, sich
zu überlegen, was man sich in der Welt alles „wegdenken“ kann. So
fällt es zum Beispiel nicht schwer, sich vorzustellen, dass es keine
Sterne gibt. Auch Sonne, Mond oder Planeten ließen sich „weg-
denken“, ebenso die ganze Erde (man schwebt dann in seiner Vor
-stellung eben im leeren Raum).
Aber auch auf den eigenen Körper
lässt sich bei einem solchen Gedankenexperiment noch „verzich-
ten“: Dann schwebt das eigene Bewusstsein eben körperlos im
Raum. Damit sind wir jedoch schon an der Grenze dessen ange-
langt, was bei dieser gedanklichen Spielerei möglich ist. Selbst ihr
sind Grenzen gesteckt. Sie erweisen sich als höchst bedeutsam.
Wegdenken lässt sich nicht mehr das eigene „Ich“. (Dann hörte
alles Vorstellen auf.) Wegdenken lässt sich aber auch nicht der
Raum. Unmöglich ist es ferner, sich die Existenz des körperlos in
einem leeren Raum schwebenden Ichs ohne den weiteren Ablauf
der Zeit vorzustellen.
Ich glaube also, dass ein Astralreisender genauso dieser angeborenen Denkstruktur wie oben erwähnt unterliegen wird/würde und hierbei wohl kaum selbst begreifen & erfassen könnte, wenn sich sein Geist oder Körper tatsächlich gleichzeitg an verschiedenen Orten befinden würde (nur mal theoretisch von mir so angedacht).
Beste Grüße, Doverex