KL21 schrieb:An Vermischung denke ich dabei ganz sicher nicht, aber an Toleranz und an die Möglichkeit, das Niemand wissen kann was tatsächlich wahr ist, aber glauben darf, das es wahr ist. Im Buddhismus darf man Christ sein, das wird immer wieder bestätigt, aber im Christentum sieht das anders aus, da darf man außer Christ gar nichts sein, das ist reichlich dogmatisch und wenig dem Verständigungsproblem zuträglich. Und ich finde es ziemlich fragwürdig, das z.B. im Vatikan der Dalai Lama des Öfteren brüskiert wird. Von daher ist mir Pluralismus zwischen den Religionen lieber als jedes engstirnige Dogma im westlichen Christentum.
Nachdem was Jesus Christus selbst sagt und getan hat, ist es eigentlich schon auch so wie du es sagst, nämlich dass jeder das gleiche zählt, egal welcher Abstammung oder Ausrichtung man ist
- man soll ja sogar auch seine Feinde lieben
:) Allerdings, ob man dazugehört, das steht auf einem anderen Blatt. Das soll bedeuten
@KL21 man lasse jedem seinen Glauben so wie es für richtig gehalten wird. Also, ich verurteile dich nicht, wenn dir der buddhistische Glaube mehr zusagt.
@Kotknacker Kotknacker schrieb:Vielleicht ist Prophet und Erlöser in dem Kontext auch nur Wọrtklauberei, obwohl das Verständnis das Gleiche ist? Was meinst mit Nachfolgschaft? Wo entnimmst du das?
Okay, ich beantworte dir jetzt mal drei Fragen in einem Atemzug
:DGewissermaßen hast du Recht mit der Andeutung, ein Prophet verkündet ebenso wie Jesus Christus das Wort Gottes, während der Prophet nur ein Sprachrohr Gottes ist, indem uns Gott etwas mitteilt und wir dem folgen sollen.
Aber worauf ich hinaus bin, ist die Tatsache, dass Jesus Christus nicht nur ein Prophet (Sprachrohr) Gottes war, sondern Gott Ist - im Gegensatz zu Mohammed, der behauptet, er sei der von Jesus Christus angekündigte Beistand. Außerdem hat Jesus Christus vor falschen Propheten gewarnt
;)Kotknacker schrieb:Wie dem auch sein: Das "wahre" Wort Gottes findest du im Leben und nicht in toten Büchern.....
Natürlich findest Das Im Leben, weil Es Das Leben Ist.
Kotknacker schrieb:Nicht die Vermischung, aber die Gemeinsamkeiten. Denn dadurch entsteht Interesse und Verständnis für den Nächsten. ;)
Mohammed mit Jesus Christus auf die selbe Stufe zu stellen, hat mit christlichem Verständnis absolut gar nichts zu tun. Sorry, aber da liegst du falsch, weil du Toleranz mit Verständnis verwechselst. Ich habe Verständnis für den Glauben, aber nicht für das:
Kotknacker schrieb:Jesus fur uns ein grosse Profet mit grose Botschaft und Muhammed seine nachfolger ist.
Wenns dir gefällt, dann viel Spass damit.
Kotknacker schrieb:Nächstenliebe im Sinne von "liebe deinen nächsten Christen(symphatiker)" zu leben ist narzisstischer Götzendienst und hat mit wahren Christentum nix am Hut.
Das war ja auch nicht das Thema hier.