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Respekt vor Religionen, mit welcher Begründung?

773 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Atheismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Respekt vor Religionen, mit welcher Begründung?

13.03.2016 um 14:23
@HarryMcDonald

Sagt ja keiner, dass das was wir NICHT-Wissen mit Gott belegen, falls es dir nicht aufgefallen sein sollte, all die Dinge die ich oben angeführt habe (und das Alles ist nur die Spitze des Eisberges) sind Dinge die wir WISSEN und nicht, nicht-wissen, die für einen Schöpfer sprechen.


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Respekt vor Religionen, mit welcher Begründung?

13.03.2016 um 14:23
@235
Zitat von 235235 schrieb:Das alles fein aufeinander abgestimmt ist, soll eine Lüge sein? Gäbe es keine Feindabstimmung, gäbe es kein Leben und auch kein Kosmos
Die feinabstimmung das die Dinosaurier nach ihrem langen Leben per zufall ausstarben? Oder gehörst du zu jenen die nicht daran glauben?
Zitat von 235235 schrieb:Nennen wir das Kind beim Namenm, du hast nur keine Ahnung und lehnst Gott, also einen Schöpfer einfach nur aus purer Ignoranz ab!
Ich lehne es ab weil ich keinen grund sehe daran zu glauben. Und weil alle religionen nur einen Folterdämon beschreiben der eine Anbetung nicht würdig währe.


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13.03.2016 um 14:25
@interrobang

Du lehnst es ab, weil du Faktenresistent bist und den ad-ignorantiam lebst. Das ist der Grund, warum du ablehnst, was du auch hier prächtig zur Schau gestellt hast.

Ich wünsch dir einen schönen Tag :)


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Respekt vor Religionen, mit welcher Begründung?

13.03.2016 um 14:25
Zitat von 235235 schrieb:Gäbe es keine Feindabstimmung, ...
Ja, ja, wenn sich die Feinde nur nicht immer untereinander abstimmen würden ... :D

Oder meintest Du, dass man über seine Feinde abstimmen kann?

Na, egal, auf jeden Fall war Dein Verschreiber sehr aufschlussreich - ein Freudscher halt ... :D

Aber mal zur Sache:

Die Ursache der Feinabstimmung ist tatsächlich noch unbekannt. Eine naturalistische Hypothese, die allerdings derzeit noch nicht geprüft werden kann, wäre die Existenz eines Multiversums mit einer Vielzahl von Universen mit jeweils eigener Feinabstimmung. Unser Universum hat dann zufällig die Werte, die erforderlich waren, um Beobachter hervorzubringen, die auf die vorliegende Feinabstimmung aufmerksam werden können. Es geht also auch ohne Gott als unausweichliche Notwendigkeit.


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13.03.2016 um 14:28
@Monasteriker
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb:wäre die Existenz eines Multiversums mit einer Vielzahl von Universen mit jeweils eigener Feinabstimmung.
Das ist ein naturwissenschaftlich völlig sinnloser Ansatz, denn Multiversen entziehen sich per Definition einer experimentellen Überprüfung. Bleib bei dem was wir wissen und forme deine Thesen anhand dem was wir wissen und nicht, was wir nicht-wissen.

Wir wissen nur von diesem einen Universum und seinen Beschaffenheiten und die lassen nunmal die Annahme zu, das Alles was wir kennen von einem Schöpfer geschaffen wurden ist. Dem wird man sich nicht verschließen können.


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Respekt vor Religionen, mit welcher Begründung?

13.03.2016 um 14:30
Zitat von 235235 schrieb:Das ist ein naturwissenschaftlich völlig sinnloser Ansatz, denn Multiversen entziehen sich per Definition einer experimentellen Überprüfung.
Genau wie "Gott hat's gemacht."

Und natürlich lassen die Lücken in unserem Weltverständnis einen Schöpfer zu. Es ist nur jedem selbst überlassen ob er einen Schöpfer als plausibel empfindet oder nicht. Du sagst "klar" ich sag "nein".


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13.03.2016 um 14:31
@235
Zitat von 235235 schrieb:Du lehnst es ab, weil du Faktenresistent bist
Es gibt keine fakten für magie.


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13.03.2016 um 14:32
Wenn man sich mal ernsthaft überlegt, was uns - und der Welt insgesamt - alles an religiösen Märchen aufgetischt wird, dann könnte man schon dazu neigen, den Religionen (und damit den religiös infiltrierten Menschen) den Respekt zu verweigern. Es sind schließlich samt und sonders Lügenmärchen, die wir einfach glauben sollen. Somit ist es eine Zumutung, wenn man für diesen durch nichts bewiesenen Glauben Respekt einfordert.

Dass ich als Atheist den gläubigen Menschen aber trotzdem Respekt erweise, ist damit begründet, dass ich niemanden dazu zwingen mag, meine Meinung über Gott zu teilen. Möge doch ein jeder nach seiner Fasson selig werden. Diese Toleranz bedeutet allerdings noch lange nicht, dass ich die von Gottgläubigen behaupteten Geschichten glaube und für bare Münze nehme. Schließlich sind die Anhänger eines Gottglaubens ja zumeist nicht bereit, meinen Unglauben zu akzeptieren. Intoleranz von Seiten der Gottgläubigen ist schließlich eine nicht zu leugnende Tatsache. Die Verfolgung Andersgläubiger oder nicht gläubiger Menschen durch Gottesgläubige ist schließlich eine historisch belegte Tatsache. Ganz extrem zeigt sich diese Intoleranz z.B. bei den IS-Terroristen, die in ihrem krankhaften Gotteswahn nicht davor zurück schrecken, angebliche Ungläubige zu ermorden. Dieselbe Art von Intoleranz haben aber auch die Christen an den Tag gelegt. Nichtgläubige, sog. Ketzer, wurden z.B. verbrannt, gevierteilt oder geköpft. An diese christliche Tradition wollen aber die Gottesanhänger nicht mehr erinnert werden, denn diese offensichtlichen Beweise von Intoleranz werden von Gottgläubigen gerne verdrängt. Wenn hier also jemand Nachhilfe in Toleranz erhalten müsste, dann sind es wohl eher die Gottesanhänger.


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13.03.2016 um 14:32
@235
Zitat von 235235 schrieb:Das ist ein naturwissenschaftlich völlig sinnloser Ansatz ...
Abgesehen davon, dass dieser Ansatz nicht völlig sinnlos, weil vielleicht irgendwann doch nachprüfbar ist - ich schrieb deshalb extra von einer naturalistischen Hypothese und nicht von einer wissenschaftlichen. Genau lesen müsstest Du schon, bevor Du wieder alles durcheinanderbringst.
Zitat von 235235 schrieb:Wir wissen nur von diesem einen Universum und seinen Beschaffenheiten und die lassen nunmal die Annahme zu, das Alles was wir kennen von einem Schöpfer geschaffen wurden ist.
Hierbei darfst Du annehmen was Du beliebst, aber die Annahme, dass da ein Schöpfer herumgewerkelt hat, ist dann eben auch nur eine beliebige. Es sind auch andere Annahmen zulässig, die ohne einen Schöpfer auskommen. Und da darf man sich eben nicht der Möglichkeit verschließen, an die Existenz eines Schöpfers nicht zu glauben. Das ist der Punkt, der Dir klar werden muss. Dann klappt es auch mit der Toleranz gegenüber Atheisten.


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13.03.2016 um 14:38
@HarryMcDonald

Von mir aus kannst du und Monasteriker anhand der Viele-Welten-Interpretation eure Sicht formen, nur sei hier nochmal erwähnt, Multiversen entziehen sich per Definition einer experimentellen Überprüfung, niemand kann um sie wissen, daher gehört diese Interpretation in die Kategorie "Fantasieschafften", denn nichts anderes ist es, ein Fantasiegebilde, den aber Atheisten paradoxerweise dauernd glaubenden Menschen vorwerfen^^

Oder um es mit den Worten Leschs abzuschließen weil er es auf den Punkt gebracht hat:

Interviewer: Die Viele-Welten-Theorie besagt, dass es unendlich viele Paralleluniversen gibt, in denen jeder nur erdenkliche Verlauf der Evolution irgendwo stattfindet. In einer dieser Welten verlasse ich diesen Raum als Ihr bester Freund und in einer anderen fand dieses Interview nie statt. Glauben Sie an die Viele-Welten-Theorie? Leben wir in einem Multiversum?

Lesch: Nein. Das ist eine Sache, mit der kann ich überhaupt nichts anfangen. Ehrlich gesagt, ist das der verzweifelte Versuch, um Gott herum zu kommen. Man versteht nicht, warum dieses eine Universum so wahnsinnig tolle Eigenschaften hat, also versucht man, das mit vielen Universen zu machen

http://www.iguw.de/uploads/media/Haegele_P_Kosmologie-Feinabstimmung-Naturkonstanten-2005_IGUW.pdf (Seite 28)


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13.03.2016 um 14:40
@235
Zitat von 235235 schrieb:Multiversen entziehen sich per Definition einer experimentellen Überprüfung, ...
Die Definition hätte ich gern mal als Quellenbeleg von Dir validiert bekommen. Danke.


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13.03.2016 um 14:40
@235
Ich bin kein Anhänger der Viele-Welten-Interpretation und habe nicht den Hauch einer Ahnung wie du auf den Zweig gekommen bist, aber nachdem du schon wieder meinen kompletten Post ignorierst und mir stattdessen irgendeinen Mumpitz in den Mund legst komme ich zu dem Schluss, dass du entweder böswillig agierst oder schlicht und einfach nicht in der Lage bist zu verstehen was ich sage.
Dementsprechend - tschau Kakao.


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13.03.2016 um 14:44
@Monasteriker

Ach du oder sonst jemand kann blicken was "hinter" unserem Raum ist, das "was dahinter ist" erforschen? Wenn überhaupt was dahinter sein soll? Wär mir neu...

Reicht dir das als Antwort? Oder war sie dir nicht "validiert" genug?


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13.03.2016 um 14:46
@235

Nein, reicht nicht als Antwort, weil die Definition von "Multiversum" nicht dabei war, aus der hervorgehen soll, dass es sich jeglicher Überprüfung entziehen würde. Vielleicht hast Du ja eine Quelle aus dem Bereich der Naturwissenschaften, wo das so festgelegt wird. Würde mich sehr interessieren.


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13.03.2016 um 14:48
@235
Zitat von 235235 schrieb:Das ist ein naturwissenschaftlich völlig sinnloser Ansatz, denn Multiversen entziehen sich per Definition einer experimentellen Überprüfung. Bleib bei dem was wir wissen und forme deine Thesen anhand dem was wir wissen und nicht, was wir nicht-wissen.

Wir wissen nur von diesem einen Universum und seinen Beschaffenheiten und die lassen nunmal die Annahme zu, das Alles was wir kennen von einem Schöpfer geschaffen wurden ist. Dem wird man sich nicht verschließen können.
Offensichtlich fehlt es bei dir an der Erkenntnis, dass dein Kommentar an "Monasteriker" dich und deine Gottesthese widerlegt! In der Wissenschaft gilt schließlich schon immer der Merksatz, dass derjenige der eine Behauptung aufstellt, sie auch für jedermann nachprüfbar zu beweisen hat. Diesen Gottesbeweis sind die Gottesanhänger bisher schuldig geblieben. Es ist nicht so, dass es solche Versuche, die Existenz eines göttlichen Schöpfers und Lenkers zu beweisen, nicht gegeben hätte, aber es blieb eben stets bei untauglichen Versuchen. Komm jetzt bitte nicht mit dem Argument, dass ich den Gegenbeweis antreten soll, denn schließlich ist die Nichtexistenz eines nicht existierenden göttlichen Wesens logischerweise nicht zu beweisen.

Die Sache ist offensichtlich die, dass du an deinem eingebildeten Glauben hängst und damit ein sachlich nüchternes Denken zwangsläufig auf der Strecke bleibt.


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Respekt vor Religionen, mit welcher Begründung?

13.03.2016 um 14:50
um aufs topic zurückzukommen.

Ich finde es generel schwierig Religionen oder theisten mit respekt gegenüber zu treten welche einem selber nicht Respektieren. Hinderlich ist da dieses Elitedenken von religionen für mich.


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13.03.2016 um 14:50
@Monasteriker
...andere Universen entziehen sich per Definition einer experimentellen Überprufung. Astrophysiker
H. Lesch
http://www.iguw.de/uploads/media/Haegele_P_Kosmologie-Feinabstimmung-Naturkonstanten-2005_IGUW.pdf (ab Seite 25)

Auch nur logisch, denn was "hinter" unserem Raum ist, oder sein soll können wir nicht erfassen...darauf hättest du aber auch selber kommen können.

@Argus7
Niemand hat hier was zu beweisen versucht, die Rede war von Hinweisen und Fakten die für Gott (also einen Schöpfer) sprechen, und nicht Gott beweisen. 6 setzen.


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13.03.2016 um 14:53
@235

ES nützt nichts, wenn Du Deine Behauptung nun dem Lesch unterjubelst. Wie ist "Multiversum" definiert? Wo kann ich eine solche Definition nachlesen? Steht in der Definition, dass ein Multiversum grundsätzlich und ausschließlich unbeobachtbar bleiben muss?

Zur Abwechslung mal einen anderen Link, aus dem zumindest die mögliche Testbarkeit der Richtigkeit der Multiversum-Hypothese gegeben ist:

http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2011/07/30/wie-stehts-nun-mit-dem-multiversum-5-fragen-zum-schluss/

Es scheint also doch nicht so definitiv ausgeschlossen zu sein ...


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andreb1990 Diskussionsleiter
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13.03.2016 um 14:56
@235
Welche "Fakten" sprechen denn, deiner Meinung nach, für Gott ?


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13.03.2016 um 15:00
@Monasteriker

Ja lies doch mal die PDF ab Seite 25, da wird erklärt, warum sich Multiversen per Definition einer experimentellen Überprufung entziehen.

Die PDF stammt aus der Abt. Angewandte Physik der Universitat Ulm, und da wird genaustens erklärt, warum sich Multiversen per Definition einer experimentellen Überprufung entziehen und warum es (derzeit) unsinnig wäre von unendlich vielen Welten auszugehen.


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