@VirtualOutrage VirtualOutrage schrieb:ist es also niemals um den weiteren Sinn vom
Atheismus gegangen?
Es ging darum was Atheismus konkret (!) ist, und nicht was Atheismus im weiteren oder im weitesten Sinne ist oder sein könnte. Im weiteren Sinne kann Atheismus alles erdenklich mögliche sein, so auch der Theismus, im weitesten oder im weiteren Sinne ist der Theismus auch Pantheismus, oder Panentheismus, Deismus etc. pp... Aber Theismus primär (konkret) bezeichnet bzw. beschreibt die Überzeugung oder den Glauben an einen Gott oder Götter, punkt.
Im weitesten oder im weiteren Sinne gehört auch der Mann meiner Schwester zu unserer Familie, aber nicht in Wahrheit, nicht tatsächlich (also auf eine Tatsache beruhend), verstehst du das? Also komm mir hier nicht mit irgendwelchen Beiträgen, die lediglich beschreiben was Atheismus in einem weiteren Sinne ist oder sein kann.
Tatsache ist, Atheismus ist
im engeren Sinne (also konkret) die Überzeugung, dass es keinen Gott bzw. keine Götter gibt, aber genau das willst du ja nicht wahr haben, kannst du ja auch nicht, eben weil du dogmatisch bist und nicht wahrhaben willst oder kannst, das auch der Atheismus nur eine Annahme darstellt, die nicht auf Fakten oder Tatschen beruht, somit de facto einen Glauben darstellt und nichts weiter...was DU denkst oder glaubst was Atheismus sei ist erstens nicht relevant und zweitens nicht das Thema gewesen, also nochmal:
Tatsache ist, Atheismus ist bzw. beschreibt
im engeren Sinne (also konkret) die Überzeugung, dass es keinen Gott bzw. keine Götter gibt, und was eine Überzeugung ist, kannst du hier lesen:
Überzeugung ist eine feste, unerschütterliche, durch Nachprüfen eines Sachverhalts oder durch Erfahrung gewonnene Meinung – oder ein fester Glaube.[1] Er kann einerseits den persönlichen Glauben an die Richtigkeit von bestimmten Ideen und Wertvorstellungen oder andererseits den Prozess der Übertragung eigener Ideen auf andere Personen bezeichnen. Mit Überzeugung bezeichnet man auch den Glaubenssatz selbst, d. h. die Aussage, von deren Richtigkeit man überzeugt ist. Werden Überzeugungen nicht mehr hinterfragt, besteht die Gefahr der Ideologisierung.
Wikipedia: ÜberzeugungVorallem letzteres solltest Du unbedingt beherzigen, denn du bist, wie mir scheint, ganz kurz vor einer Ideologisierung, jedenfalls dem zu urteilen was du hier so von dir posaunst, so auch deine aggressive Rhetorik und deine emotionalen Ausschweifungen machen das Ganze nicht unbedingt besser.
Wenn du Kritik an deinem Glauben nicht ertragen kannst und das dich dazu verleitert sofort auf die Barrikaden zu steigen, dann solltest du dich vielleicht vor solchen Diskussion fernhalten, bist du gelernt hast, Kritik als solches zu verstehen.
Sich das Recht nehmen andere zu kritisieren, den Glauben anderer als Absurdität etc. beschreiben und das was sie glauben rügen, aber wenn es um den eigenen Glauben geht, sofort rebellieren, sich empören und Sturm laufen und sich dann auch noch dummdreist im Recht wähnen und dann auch sogar noch vorsätzlich falsches Wissen unters Volk streuen (sei eine bewiesene Überzeugung etc.) um sich einen vermeintlichen rhetorischen Vorteil zu ergattern, so funktioniert das nicht!