@Centrino Centrino schrieb:Es scheint hier leider zu wenige Diskussionsteilnehmer zu geben, die sich auf Wesentliches konzentrieren, so wie es @Koman getan hat. Leider ist dieser Beitrag schon wieder in der Menge von Ego Geschwafel unter gegangen.
ich mag mal hier auf das Thema kommen..
Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?
Da mag ich erst schreiben, dass man wenn man glaubt vertraut. Man vertraut Gott, man entscheidet sich den Weg des Lebens mit Gott zu gehen, ihm sein Leben anzuvertrauen, sich von Gott führen zu lassen.
Was ist daran Gut..?
es ist die Erkenntnis, die man im Innern hat , die Erkenntnis, dass Gott alles geschaffen hat und einen Plan wie wir durch das Leben gehen können ohne daran zu zerbrechen.
Gott stellte dazu Gebote.., er stellte sie nicht um zu strafen..
Gott stellte Gebote, welchen der Nächstenliebe dienen. Würde jeder die Gebote perfekt halten **können**, dann hätten wir hier auf der Erde einen sehr freundlichen Umgang miteinander.
Wir sehen den Satz..in der Bibel..
2.Mose 20:2
Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthause, geführt habe.
weiter heißt es
Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.
Gott sagt im ersten Zitat .. ** ich ** bin der Herr Dein Gott... er erinnert..., der Dich aus Aqytenland , aus dem Diensthause geführt hat.
Gott sagt damit .. Ich bin alles Vertrauen wert, ich habe Dich nie im Stich gelassen.., ich habe Dich aus der Knechtschaft befreit, in Äqypten..
aber Gott meinte nicht nur diese Knechtschaft.
Menschen die unter der Sünde in Gefangenschaft waren, sind auch befreit.
Damals als man versuchte die ganzen Gebote zu halten , brachte es nichts. Denn niemand konnte alle Gebote halten. Dafür opferte man. Tieropfer.. immer im Gleichen Abstand um vorübergehend Sünden vergeben zu bekommen.
Denn man sündigte immer wieder.
Schon im Alten Testament erleben wir Abraham, welcher wirklich ein Freund von Gott war. Er war aber auch nicht perfekt..
Seine Frau Sarai verleugnete er vorm Pharao.. er gab sie aus als seine Schwester.. eine nur Teilwahrheit. Dass sie seine Frau war, verschwieg er, damit ihm nichts zustoßen würde..
Eigentlich für jemand, der sich von Gott durch Äqypten führen läßt, vertraute er da Gott nicht.
Als der Pharao erfuhr , dass Sarai die Frau von Abraham war, gab er sie frei.
Auch als Gott ihm einen Sohn zusagte ,da vertraute weder Sarai, die schon alt war , noch Abraham. Schließlich machten sie ihr eignes Ding. Hagar eine Sklavin brachte anstatt Sarai für Abraham einen Sohn zu Welt. Ismael
So perfekt war Abraham also nicht .., aber irgendwie doch , .. nämlich..
Abraham vertraute trotz seiner Fehler,
Gott und hielt immerzu an ihn fest .. Abraham glaubte.. er hatte den wahren Glauben. Das machte ihn vor Gott gerecht.
Später kam Isaak, der von Gott verheißene Sohn Isaak.
Gott testete die Liebe von Abraham zu Gott.., er wollte dass er Isaak opfert. Und Abraham war bereit, dies aus Liebe und Treue zu Gott zu tun.
Gott war auch bereit, ein Opfer für die Menschen zu bringen , um Frieden zwischen Gott und den Menschen zu bringen.
Jesus - Jeshua
Jesus war nicht erst im Neuen Testament geplant.
das Alte Testament, die alten Schriften, wurden 1560 bis cira. 400 v.Chr. verfasst.
Jesus lehrte aus der Thora..
Jesus lehrte, er war vor Abraham . Abraham war noch im alten Testament.
Jesus war vor Abraham, denn Gott hatte für alles seine Plan bis in die Zukunft fertig. Alles erfüllt sich nur noch, was noch prophezeit wurde.
weil damals die Gebote niemand halten konnte..und Irgendwie doch niemand Gott wirklich verstanden hatte, sagte Gott durch Propheten was passieren wird.
Jeremia31
Der Prophet Jeremia darin steht:
Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund machen;32 nicht wie der Bund gewesen ist, den ich mit ihren Vätern machte, da ich sie bei der Hand nahm, daß ich sie aus Ägyptenland führte, welchen Bund sie nicht gehalten haben, und ich sie zwingen mußte, spricht der HERR; 33 sondern das soll der Bund sein, den ich mit dem Hause Israel machen will nach dieser Zeit, spricht der HERR: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben; und sie sollen mein Volk sein, so will ich ihr Gott sein; und wird keiner den andern noch ein Bruder den andern lehren und sagen: "Erkenne den HERRN", sondern sie sollen mich alle kennen, beide, klein und groß, spricht der HERR. Denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünden nimmer mehr gedenken.
Im Hesekiel 37 ab Vers 10 heißt es
10 So spricht der Herr, HERR: Siehe, ich will an die Hirten und will meine Herde von ihren Händen fordern und will mit ihnen ein Ende machen, daß sie nicht mehr sollen Hirten sein und sollen sich nicht mehr selbst weiden. Ich will meine Schafe erretten aus ihrem Maul, daß sie sie forthin nicht mehr fressen sollen.
11 Denn so spricht der Herr, HERR: Siehe, ich will mich meiner Herde selbst annehmen und sie suchen. 12 Wie ein Hirte seine Schafe sucht, wenn sie von seiner Herde verirrt sind, also will ich meine Schafe suchen und will sie erretten von allen Örtern, dahin sie zerstreut waren zur Zeit, da es trüb und finster war. 13 Ich will sie von allen Völkern ausführen und aus allen Ländern versammeln und will sie in ihr Land führen und will sie weiden auf den Bergen Israels und in allen Auen und auf allen Angern des Landes. 14 Ich will sie auf die beste Weide führen, und ihre Hürden werden auf den hohen Bergen in Israel stehen; daselbst werden sie in sanften Hürden liegen und fette Weide haben auf den Bergen Israels. 15 Ich will selbst meine Schafe weiden, und ich will sie lagern, spricht der Herr, HERR.
Gott erklärt den Neuen Bund..
Jesaja 43
3Denn ich bin der HERR, dein Gott, der Heilige in Israel, dein Heiland. Ich habe Ägypten für dich als Lösegeld gegeben, Mohren und Seba an deine Statt.
4Weil du so wert bist vor meinen Augen geachtet, mußt du auch herrlich sein, und ich habe dich lieb; darum gebe ich Menschen an deine Statt und Völker für deine Seele.
5So fürchte dich nun nicht; denn ich bin bei dir. Ich will vom Morgen deinen Samen bringen und will dich vom Abend sammeln
6und will sagen gegen Mitternacht: Gib her! und gegen Mittag: Wehre nicht! Bringe meine Söhne von ferneher und meine Töchter von der Welt Ende,
7alle, die mit meinem Namen genannt sind, die ich geschaffen habe zu meiner Herrlichkeit und zubereitet und gemacht.
8Laß hervortreten das blinde Volk, welches doch Augen hat, und die Tauben, die doch Ohren haben.
9Laßt alle Heiden zusammenkommen zuhauf und sich die Völker versammeln. Wer ist unter ihnen, der solches verkündigen möge und uns hören lasse, was zuvor geweissagt ist? Laßt sie ihre Zeugen darstellen und beweisen, so wird man's hören und sagen; Es ist die Wahrheit.
10Ihr aber seid meine Zeugen, spricht der HERR, und mein Knecht, den ich erwählt habe, auf daß ihr wisset und mir glaubt und versteht, das ich's bin. Vor mir ist kein Gott gemacht, so wird auch nach mir keiner sein.
11Ich, ich bin der HERR, und ist außer mir kein Heiland.
12Ich habe es verkündigt und habe auch geholfen und habe es euch sagen lassen, und war kein fremder Gott unter euch. Ihr seid meine Zeugen, spricht der HERR; so bin ich euer Gott.
13Auch bin ich, ehe denn ein Tag war, und ist niemand, der aus meiner Hand erretten kann. Ich wirke; wer will's abwenden?
14So spricht der HERR, euer Erlöser, der Heilige in Israel: Um euretwillen habe ich gen Babel geschickt und habe alle Flüchtigen hinunter getrieben und die klagenden Chaldäer in ihre Schiffe gejagt.
15Ich bin der HERR, euer Heiliger, der ich Israel geschaffen habe, euer König.
16So spricht der HERR, der im Meer Weg und in starken Wassern Bahn macht,
17der ausziehen läßt Wagen und Roß, Heer und Macht, daß sie auf einem Haufen daliegen und nicht aufstehen, daß sie verlöschen, wie ein Docht verlischt:
18Gedenkt nicht an das Alte und achtet nicht auf das Vorige!
der Neue Bund zählt.
denn Gott sagte im Jesaja 1
18 So kommt denn und lasst uns miteinander rechten, spricht der HERR. Wenn eure Sünde gleich blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden; und wenn sie gleich ist wie Scharlach, soll sie doch wie Wolle werden.
Gott der Gute Hirte :-)
Jesus lehrte, er lehrte die Nächstenliebe ohne die Gebote zu zerstören.
Jesus wusste, dass er sterben wird am Kreuz.., auch das steht schon im alten Testament.
Jesaja 53 Vers 7
Wir gingen alle in der Irre wie Schafe, ein jeglicher sah auf seinen Weg; aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn. 7 Da er gestraft und gemartert ward, tat er seinen Mund nicht auf wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer und seinen Mund nicht auftut.
Jesus erfüllte alle Gebote, er brach nicht eins.., weil der Heilige Geist auf ihn herabgefahren war, nach seiner Taufe.. und es ertönte eine Stimme: dies ist mein geliebter Sohn, an ihm habe ich Wohlgefallen. Ja , Jesus war ohne Sünde, ihm dienten die Engel, nachdem ihn Satan dreimal versuchte zu verführen. Jesus hielt an seinem Vater fest. Und seine Worte , die aus ihm kamen und lehrten , kamen von seinem Vater. Und die Wunder , die er tat .., die taten sein Vater in ihm. Also Gott wirkte durch Jesus.
Gott kam durch Jesus den Menschen sehr nah und konnte so auf diese Weise , seine Schafe einsammeln.., selbst ein guter Hirte sein.Wie er weiter oben sagte in Hesekiel-welches ich zitierte.
Jesus kam , um die Gebote zu erfüllen, was wir als Menschen nicht können, denn die Sünde ist im Fleisch.
er nahm alles Böse und Sünde mit ans Kreuz für viele, für die , die das Glauben, dass er ein Geschenk an die Menschen war von Gott. Er brachte dieses Opfer.., wie Abraham Isaak opfern wollte.
Durch Jesus haben wir die Gnade und Gott hat sich mit den Menschen versöhnt.
Jesus sagte:das ist mein Blut des neuen Testaments, welches vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden. Matthäus 26.28
er übernahm es für die Menschen. Jesus wurde als der rechte Arm Gottes offenbart.
Jesus lehrte:Bleibt in meiner Liebe.. richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet . Liebe Gott von ganzem Herzen und liebt Eure Nächsten wie Euch selbst . Er Lehrte von der Feindesliebe, dass Vergebung und Verzeihen gut ist. Dass es etwas Besonderes ist seine Feinde zu lieben, weil das nicht so leicht ist , wie jemanden zu lieben, der einem nur Gutes tut.
Jesus lehrte, dass Menschen untereinander geben sollen. Sich gegenseitig helfen sollen, und sich vom Bösen wegzudrehen.
Jesus lehrte, dass er nach Drei Tagen auferstehen wird. Und dass man nur zu Gott kann über ihn. Denn in ihm wirkte ja Gott, durch Gott kam die Lehre, der Wahrheit und der Liebe. Niemand bleibt in Finsternis, der Jesus folgen will und ihn als die Wahrheit erkennt.
Das kann man Glauben.., ist das was Gutes ?
Ja.. der Glaube zu Gott, lässt einen verändern, die Nächstenliebe leben, Gott zu Vertrauen, zu verstehen wie man im Leben handelt.., wenn man Jesus als Vorbild hat , ist das gar nicht so schwer. Es erfüllt in einem . Der Glaube, das Vertrauen zu Gott, schafft Geborgenheit. Und wir sind nicht verloren..
das alles ist etwas Gutes, und selbst in harten Kriegszeiten , Terrorgeschichten, Krankheiten gibt es die Nächstenliebe **trotz alledem** . Es gibt immer jemand der Dir sagt : " Komm , ich helfe Dir"
Das ist alles Gutes. :-) Wer an Gott festhält und ihm vertraut, den läßt Gott niemals los.., denn er ist ein guter Hirte.. und wir seine Schafe, die einst in Finsternis waren.
Liebe Grüße