Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?
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12.02.2016 um 22:59@Threadkiller2
Threadkiller2 schrieb:Ich weiss nicht so recht, gab es zur dieser zeit eine Straff b.z.w Recht Ordnung ?Darauf würde ich dir die gleiche Frage stellen, die @Brunche treffend formuliert hat.
Brunche schrieb:Gott braucht eine Straf b.z.w Recht Ordnung ? :)
Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?
12.02.2016 um 23:08@Labor-Ratte
Gott hält sich ja noch nicht mal an die eigenen 10 Gebote die er selbst aufgestellt hat. Da wird eine weitere Straf b.z.w Recht Ordnung auch nicht viel bringen...
Gott hält sich ja noch nicht mal an die eigenen 10 Gebote die er selbst aufgestellt hat. Da wird eine weitere Straf b.z.w Recht Ordnung auch nicht viel bringen...
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12.02.2016 um 23:11Labor-Ratte schrieb:... die Zehnte Plage jedenfalls nichts mit Liebe und Gerechtigkeit zu tun. Es wurde in dieser Geschichte jeder Erstgeborene getötet. Ein Kind von z.B. einem Jahr kann nichts verbrochen haben, dass seinen Tod rechtfertigJeder Erstgeborene hatte ein Recht des Erbens, mit der Tötung jedes Erstgeborenen wurden die Götzen-Kultur der Ägypter
gebrochen und sie wurden bestraft für die Versklavung der Israeliten, dem auserwählten Volk Gottes.
Der Grund, warum das AT tatsächlich ziemlich blutig war, war auschließlich der, daß Gott die Israeliten 4T Jahre lang als
gereinigtes, auserwähltes Volk vorbereitete auf das Kommen des Messias - (den sie dann leider ablehnten... und von Pilatus ermorden ließen). Es war im AT immer eine Reinigungsprozess von sündhafter Entwicklung.
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12.02.2016 um 23:14Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?
12.02.2016 um 23:19brutal nicht?
Im AT spielte nur das Volk Gottes eine Rolle, alle anderen waren für die Vorsehung wertlos.
Gott gibt das Leben und nimmt es.- - - kannst ihn ja anklagen, hilft aber nichts - So ist das eben!
Im AT spielte nur das Volk Gottes eine Rolle, alle anderen waren für die Vorsehung wertlos.
Gott gibt das Leben und nimmt es.- - - kannst ihn ja anklagen, hilft aber nichts - So ist das eben!
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12.02.2016 um 23:23@Brunche
Mag sein. Dann können Gottes Regeln aber keine Definition sein, was Gut und Böse ist.
@Zilli
Und wieso kommen manche Sünder ungeschoren davon z.B. die Zweit- und Drittgeborenen?
Mag sein. Dann können Gottes Regeln aber keine Definition sein, was Gut und Böse ist.
@Zilli
Zilli schrieb:Jeder Erstgeborene hatte ein Recht des Erbens, mit der Tötung jedes Erstgeborenen wurden die Götzen-Kultur der ÄgypterIch glaube nicht an die Vererbbarkeit von Sünden.
gebrochen und sie wurden bestraft für die Versklavung der Israeliten, dem auserwählten Volk Gottes.
Der Grund, warum das AT tatsächlich ziemlich blutig war, war auschließlich der, daß Gott die Israeliten 4T Jahre lang als
gereinigtes, auserwähltes Volk vorbereitete auf das Kommen des Messias - (den sie dann leider ablehnten... und von Pilatus ermorden ließen). Es war im AT immer eine Reinigungsprozess von sündhafter Entwicklung.
Und wieso kommen manche Sünder ungeschoren davon z.B. die Zweit- und Drittgeborenen?
Zilli schrieb:brutal nicht?Ist das jetzt gerecht oder nicht?
Im AT spielte nur das Volk Gottes eine Rolle, alle anderen waren für die Vorsehung wertlos.
Gott gibt das Leben und nimmt es.- - - kannst ihn ja anklagen, hilft aber nichts - So ist das eben!
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12.02.2016 um 23:29Labor-Ratte schrieb:Ist das jetzt gerecht oder nicht?Aus unserer Sicht natürlich nicht, aber wir können uns nicht anmaßen, Recht zu sprechen über die Vorgänge, die zu diesen Tötungen aus der Sicht Gottes geführt haben.
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12.02.2016 um 23:45@Zilli
Sollte ein Gott nicht die Gerechtigkeit verkörpern?
Man kann sehr wohl die Handlungen dieses "Gottes" infrage zu stellen. Das ist jedenfalls ein wichtiges Kriterium um zu entscheiden, ob man die Geschichte über diesen "Gott" für glaubwürdig hällt oder für den fragwürdigen Einfall eines Autors, der vor ein paar tausend Jahren lebte.
Sollte ein Gott nicht die Gerechtigkeit verkörpern?
Man kann sehr wohl die Handlungen dieses "Gottes" infrage zu stellen. Das ist jedenfalls ein wichtiges Kriterium um zu entscheiden, ob man die Geschichte über diesen "Gott" für glaubwürdig hällt oder für den fragwürdigen Einfall eines Autors, der vor ein paar tausend Jahren lebte.
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12.02.2016 um 23:49Labor-Ratte schrieb:Sollte ein Gott nicht die Gerechtigkeit verkörpern?Die Vorstellung von Gott hat sich vom AT zum Neuen Testamant radikal gewandelt.
Im AT war Gott ein Herrscher, ein Strafender, eine Gott des Gerichtes und der Gesetzte, der Verbote - der Gerechtigkeit usw. - "Aug um Aug..."
Erst Jesus brachte ein völlig neues Gottesbild, nämlich das eines liebenden Vaters, der Barmherzigkeit und Vergebung... - "Feindesliebe..."
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13.02.2016 um 00:30Falls der Erstgeborenenord überhaupt passiert ist, kann sich trotzdem kein Mensch anmassen, diese Tat moralisch zu bewerten. Der Knackpunkt ist das Nachleben. Wenn es keines gibt, dann war es wohl ungerecht. Aber dann wäre der Gott der Bibel nicht existent und es wäre sowieso sinnlos, Ihn anzuklagen. Wenn es aber ein Nachleben gibt, dann gibt es 1000 Möglichkeiten, wie ein Massenmord Gottes gerecht sein kann. Die Unschuldigen Kinder würden sich dann wohl freuen, dass Gott so gnädig war, sie umzubringen, und würden die Beschwerden darüber nicht verstehen.
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13.02.2016 um 09:30@Onlyonecansave
Nach deiner Logik, müsste jeder Gläubige happy sein, möglichst rasch ins Jenseits befördert zu werden. Am besten schon als Baby... Warum der mühsame Weg über das irdische Leben nehmen, wo man eh nur Fehler und Sünden begehen kann...
Nach deiner Logik, müssten die Juden die von Hitler vergast wurden sich geprügelt haben, wer denn zuerst in die Gaskammer darf. Sie müssten Hitler auf Knien gedankt haben, dass er ihnen eine Abkürzung anbietet um schneller beim Schöpfer zu sein.
Nach deiner Logik, müssten Alle die von IS die Kehlen aufgeschlitzt bekamen, freudig in die Kamera gegrinst haben und gerufen haben "Halleluja! Endlich bringt mich jemand um. Endlich darf ich ins Paradies zu meinem Schöpfer!"
Krank, einfach nur krank!!!!
Onlyonecansave schrieb:Falls der Erstgeborenenord überhaupt passiert ist,Wenn nicht, kannst du die Bibel in die Tonne schmeissen...
Onlyonecansave schrieb:Wenn es aber ein Nachleben gibt, dann gibt es 1000 Möglichkeiten, wie ein Massenmord Gottes gerecht sein kann. Die Unschuldigen Kinder würden sich dann wohl freuen, dass Gott so gnädig war, sie umzubringen, und würden die Beschwerden darüber nicht verstehen.Sorry, aber das ist dermassen krank, abscheulich und absurd, dass mir die Worte fehlen. Dass man so was glauben kann, zeugt von einer gründlichen Hirnwäsche.
Nach deiner Logik, müsste jeder Gläubige happy sein, möglichst rasch ins Jenseits befördert zu werden. Am besten schon als Baby... Warum der mühsame Weg über das irdische Leben nehmen, wo man eh nur Fehler und Sünden begehen kann...
Nach deiner Logik, müssten die Juden die von Hitler vergast wurden sich geprügelt haben, wer denn zuerst in die Gaskammer darf. Sie müssten Hitler auf Knien gedankt haben, dass er ihnen eine Abkürzung anbietet um schneller beim Schöpfer zu sein.
Nach deiner Logik, müssten Alle die von IS die Kehlen aufgeschlitzt bekamen, freudig in die Kamera gegrinst haben und gerufen haben "Halleluja! Endlich bringt mich jemand um. Endlich darf ich ins Paradies zu meinem Schöpfer!"
Krank, einfach nur krank!!!!
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13.02.2016 um 10:13@Zilli
meiner Meinung nach widersprechen sich das Gottesbild im alten Testament und das Gottesbild im neuen Testament nicht.Und ja , Gott gibt das Leben , und er nimmt das Leben , weil er Herr über Leben und Tod ist.
meiner Meinung nach widersprechen sich das Gottesbild im alten Testament und das Gottesbild im neuen Testament nicht.Und ja , Gott gibt das Leben , und er nimmt das Leben , weil er Herr über Leben und Tod ist.
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13.02.2016 um 10:57Stimmt. Es gibt da nicht wirklich einen Widerspruch. Die Geschichte vom Verlorenen Sohn wird viel zu hoch gespielt, denn die meisten Gleichnisse gehen in eine ganz andere Richtung.
Aber ich diskutiere nicht mehr mit. Es bringt sowieso nichts, außer dass ich mich ärgere.
Aber ich diskutiere nicht mehr mit. Es bringt sowieso nichts, außer dass ich mich ärgere.
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13.02.2016 um 11:54@Brunche
Die Prämisse ist hier, dass der Gott der Bibel einen Massenmord begangen hat. Wenn diese Annahme nicht stimmt, brauchen wir eh nicht diskutieren. Du vergisst aber dass aus dieser Annahme, automatisch auch andere folgen und die wären zB.
1. Es gibt ein Leben nach dem Tod.
2. Niemand wird Ungerechtigkeit erleiden.
3. Für reine Wesen wie zB Kinder ist das Jenseits besser als das Diesseits.
Unter diesen Umständen finde ich meine vorherige Aussage nicht krank sondern logisch. Und ja, auch die Holocaust Opfer erleben nach ihrem Tod eine Gerechtigkeit, wie sie sie im Leben nicht erlebten. Hitler auch.
Wenn du die 3 Punkte bezweifelst erscheinen meine Aussagen natürlich krank. Aber dann gibt es keinen Gott der Bibel und niemand kann als Massenmörder angeklagt werden, ausser der Zufall.
Brunche schrieb:Sorry, aber das ist dermassen krank, abscheulich und absurd, dass mir die Worte fehlen. Dass man so was glauben kann, zeugt von einer gründlichen HirnwäscheJa das ist meine Logik, und von dir kam kein Gegenbeweis dieser Logik sondern nur Bewertungen, die deiner Fantasie entsprungen sind.
Die Prämisse ist hier, dass der Gott der Bibel einen Massenmord begangen hat. Wenn diese Annahme nicht stimmt, brauchen wir eh nicht diskutieren. Du vergisst aber dass aus dieser Annahme, automatisch auch andere folgen und die wären zB.
1. Es gibt ein Leben nach dem Tod.
2. Niemand wird Ungerechtigkeit erleiden.
3. Für reine Wesen wie zB Kinder ist das Jenseits besser als das Diesseits.
Unter diesen Umständen finde ich meine vorherige Aussage nicht krank sondern logisch. Und ja, auch die Holocaust Opfer erleben nach ihrem Tod eine Gerechtigkeit, wie sie sie im Leben nicht erlebten. Hitler auch.
Wenn du die 3 Punkte bezweifelst erscheinen meine Aussagen natürlich krank. Aber dann gibt es keinen Gott der Bibel und niemand kann als Massenmörder angeklagt werden, ausser der Zufall.
Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?
13.02.2016 um 11:55Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?
13.02.2016 um 12:13AlteTante schrieb: ... Es bringt sowieso nichts, außer dass ich mich ärgere.Völlig unverständlich, warum du dich darüber ärgerst, wenn es Menschen gibt, die an einen Gott des Guten glauben.
Was geht dich das an? - - - muß dich doch nicht betroffen fühlen!
Oder @Brunche, der glatt 750 Beiträge zu dem Thema schreibt, aber sagt, es gäbe Wichtigeres, als sich damit zu befassen! - zzzz - ihr seid ein lustiges Völklein ;)
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13.02.2016 um 12:42@Zilli
Ein letzter Beitrag:
Gegen den Glauben an einen Gott des Guten ist ja nichts einzuwenden. Das Problem ist nur, dass man die Bedeutung von Gut und Böse sehr merkwürdig interpretieren muss, wenn man die Bibel für wahr hält und deren Gott trotzdem gut sein soll.
Wenn man glaubt, dass die unschuldig in Sodom und Gomorrha gestorbenen Kinder jetzt im Paradies sind und es (sofern sie bereits so weit denken können) in Ordnung finden, dass ihre Eltern, die sie auf der Erde geliebt haben, in der Hölle schmoren, kann ich das zum Beispiel nicht nachvollziehen. Aber: na ja ...
Das Problem ist eher, dass ein verqueres Verständnis von Gut und Böse ja nicht bei der Interpretation biblischer Geschichten stehen bleibt. Es führt oft eher dazu, dass man selbst ähnlich handelt und dieses Handeln für gut hält. Denn wenn Gott zur Strafe für ihm unerwünschtes Verhalten Menschen mit Krankheit oder dem Tod bestraft, kann das ja nicht böse sein. Genauso wenig böse könnte es dann sein, wenn man seine Kinder schlägt oder andere Leute zwingt, nach seinen Vorstellungen zu leben.
Genau das hatten wir schon mal im Mittelalter, als die Inquisition wütete. Und das solche scheinbaren Extremfälle gar nicht mal so selten sind, wenn der Glaube an einen guten, allmächtigen Gott, vorherrscht, dessen schlimme Taten in Wirklichkeit als gut verstanden werden müssen, zeigt ein Blick nach Saudi-Arabien.
Ein letzter Beitrag:
Gegen den Glauben an einen Gott des Guten ist ja nichts einzuwenden. Das Problem ist nur, dass man die Bedeutung von Gut und Böse sehr merkwürdig interpretieren muss, wenn man die Bibel für wahr hält und deren Gott trotzdem gut sein soll.
Wenn man glaubt, dass die unschuldig in Sodom und Gomorrha gestorbenen Kinder jetzt im Paradies sind und es (sofern sie bereits so weit denken können) in Ordnung finden, dass ihre Eltern, die sie auf der Erde geliebt haben, in der Hölle schmoren, kann ich das zum Beispiel nicht nachvollziehen. Aber: na ja ...
Das Problem ist eher, dass ein verqueres Verständnis von Gut und Böse ja nicht bei der Interpretation biblischer Geschichten stehen bleibt. Es führt oft eher dazu, dass man selbst ähnlich handelt und dieses Handeln für gut hält. Denn wenn Gott zur Strafe für ihm unerwünschtes Verhalten Menschen mit Krankheit oder dem Tod bestraft, kann das ja nicht böse sein. Genauso wenig böse könnte es dann sein, wenn man seine Kinder schlägt oder andere Leute zwingt, nach seinen Vorstellungen zu leben.
Genau das hatten wir schon mal im Mittelalter, als die Inquisition wütete. Und das solche scheinbaren Extremfälle gar nicht mal so selten sind, wenn der Glaube an einen guten, allmächtigen Gott, vorherrscht, dessen schlimme Taten in Wirklichkeit als gut verstanden werden müssen, zeigt ein Blick nach Saudi-Arabien.
Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?
13.02.2016 um 12:47mal vorweg, ein Gott der Strafe ist passe, das war einmal, jeder richtet sich selbst durch seine Taten - - -was Sodom u. Gomorrha betrifft, so war es sich besser so
Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?
13.02.2016 um 12:47Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?der Glaube an Gott wird nur Gutes bewirken, wenn man sich an das hält, was mit dem Glauben verbunden ist.
Es wird nichts bringen, an Gott zu glauben und dabei z.B gleichzeitig nicht die Gebote halten zu wollen.
Gott ist kein Weihnachtsmann, der dir Wünsche erfüllt wenn du ihn darum bittest.
Wenn du Gott aber bittest, dich auf den richtigen Weg, der gut für dich ist, zu bringen und dich zu führen, dann wird der Glaube an Gott nicht nur dir selbst, sondern auch anderen nur Gutes bringen.
Einfache Test Methode: Versuche dich an die 10 Gebote zu halten, so wie es Jesus vorgelebt hat und bitte Gott darum dein Leben auf den richtigen Weg zu bringen. Wenn etwas nicht so läuft wie du es dir vorgestellt hast, gehe nicht davon aus, dass es Strafe ist sondern überlege, welchen anderen Weg du gehen kannst.
Mache deine eigenen Erfahrungen und entscheide dann für dich selbst ob es etwas Gutes bewirkt.