Spiritualität
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Hass auf das Christentum

594 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Christentum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hass auf das Christentum

06.08.2016 um 04:36
@dhg
Befleckungen entflohen durch Jesus heißt nicht mehr sündigen, verwickelt und überwältigt heißt wieder zurück `in die Welt`.


melden
dhg ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Hass auf das Christentum

06.08.2016 um 05:21
@boni80

schon klar.
aber ist hier von bekehrten oder unbekehrten die rede?


melden

Hass auf das Christentum

06.08.2016 um 15:12
Zitat von dhgdhg schrieb:das ist kein problem des christentums
Richtig. Im Islamismus von IS und Boko haram haben wir gerade etwas Ähnliches. Es gibt sicher Parallelen, warum eine religiöse Lehre derart entarten kann. Aber eigentlich soll es hier ja um das Christentum gehen.
Zitat von dhgdhg schrieb:inquisition + scheiterhaufen gehen aufs konto der katholischen kirche. von der bibel her sind solche taten nicht gedeckt.
Wie konnte es dann sein, dass eine Kirche, die sich auf eine Religion beruft, in der es angeblich nur um Liebe geht, sich derart entwickeln konnte? Das ungebildete Volk konnte nicht wirklich etwas dafür; ungebildete Massen lassen sich schnell aufhetzen und sogar zu Lynchmorden in Massen aufstacheln, wie man ja heute noch erleben kann. Die (Haupt-) Schuld liegt also bei den Gebildeten, sprich: den Kirchenmännern, vielleicht auch (je nach gerade vorherrschender Gesellschaftsordnung) den Herrschern, die teilweise auch die Kirchen beherrschten.


Es gibt da meiner Meinung nach nur zwei Möglichkeiten:

a) Die Gebildeten glaubten nicht an das Christentum, sondern es ging ihnen nur um ihre eigene Macht. Es war ihnen ein Leichtes, das Volk in Angst und Schrecken zu versetzen, wenn sie die Hölle beschrieben, in der jeder, der nicht brav war, nach seinem Tod landen würde. Das ist die Version, die für gewöhnlich heute angenommen wird.

b) Die andere Version bevorzuge ich selbst, auch wenn man Version a für viele Kirchenleute sicher nicht ausschließen kann.
Die Gebildete glaubten sehr wohl selber alles, was in der Bibel steht. Und da wird nun mal für jede kleine Abweichlung, jeden (auch unausgesprochenen) Zweifel gleich mit den allerschlimmsten und qualvollsten Jenseitsstrafen gedroht. Die „frohe“ Botschaft war also eigentlich eine drohende, die nicht nur den einfachen Bürger, der glauben musste, was man ihm vorpredigte, belastete, sondern auch die gebildeteren Leute, die selbst lesen konnten und nun mal in der Apokalypse, aber auch in Jesu Predigten solche grausamen Szenarien lasen. Diese Szenarien kann man nicht wegdiskutieren; die kann jeder selbst in der Bibel seines Vertrauens finden.
Da war es doch nur folgerichtig, Ungläubige (wie die Bevölkerung in Gebieten, von deren Existenz man gerade erst erfahren hatte) zum Christentum zu zwingen. Man hätte ja sonst eine Mitschuld gehabt, wenn diese Leute nach ihrem Tod in der Hölle gelandet wären. Weil sie ja die Möglichkeit gehabt hätten, sich zu bekehren und damit zu retten, wenn man (also hauptsächlich der Missionar) sich mehr bemüht hätte. Man glaubte wohl sogar, „Ketzern“ und „Hexen“ einen Gefallen zu tun, wenn man sie verbrannte, weil ihre Seelen dadurch erlöst werden könnten und von dem ewigen Feuer verschont bleiben würden. Quasi eine irdische Vorwegnahme der jenseitigen, als noch viel schlimmer (da ewig dauernde) angesehenen Strafe, in dem Wahn, den Betroffenen etwas Gutes zu tun.

Unmenschlich und grauenhaft, aber folgerichtig! Es liegt nicht nur an der Schlechtigkeit der Kirchenvertreter, dass sich ausgerechnet die christliche Religion derart zum Schlimmsten entwickeln konnte. Es liegt auch in der Lehre selbst, auch wenn ich annehme, dass Jesus die entsetzlichen Folgen, die seine wüsten Sprüche einmal (und das noch in einer ganz anderen Gegend) haben würden, sicher nicht im fernstesten voraussehen konnte.


1x zitiertmelden

Hass auf das Christentum

06.08.2016 um 21:03
@boni80

Die Zitat Funktion auf Allmy ist gerade Hilfreich, damit man nachvollziehen kann, was jemand schreibt.
Zitat von boni80boni80 schrieb:...aber wenn Leute von Geistern (die manchmal auch Dämonen sind), Spuken erzählen ist das ok? Dann müsstest du ganze Themen melden und sperren lassen!
Ich habe keine Ahnung was du mir damit sagen willst.

1. Das es Leute gibt die an Geister glauben, ist eher ein Psychologisches Problem, als ein echtes.

2. Es ist auf Allmy sowohl in diesem Bereich, wie in dem Mystery Bereich erlaubt über solchen, in Meinungen Augen, Unsinn zu reden.

3a. Die Existenz von Geistern ist unbewiesen.
3b. Die Existenz von Dämonen ist unbewiesen.
3c. Das es manchmal gar keine Geister sondern Dämonen sind, ist unbewiesen.

4. Ich kann Dinge melden und ich melde in der Regel nur den ganz üblen Unsinn, Hass gegen mich und andere Gruppen, selbst welche die unsichtbare Fantasiefreunde habe, solange sie meine persönliche Freiheit nicht angreifen wollen, ist mir der Glaube von Menschen sehr egal.

5. Ich kann hier nichts Sperren lassen. Könnte ich das, wären ein paar der üblen Fanatiker hier weg.

6. Ich halte es mit dem Grundgesetz sehr genau. Ich werde immer für Religionsfreiheit sein. Ich werde niemals wollen das Kirchen oder andere Religöse Häuser geschlossen werden. Ich will das Menschen persönlich in einem fairen Freiraum ihren Glauben leben dürfen.
Immer unter der Voraussetzungen, dass dies mit den Gesetzten in Deutschland in Einklang steht und das die persönliche Freiheit der Bürger nicht verletzt wird.
Und mit Freiheit meine ich nicht, wenn ich sage das Jesus nicht der Sohn Gottes ist und das das Christentum unfug ist, sondern wenn ich Leute zwingen würde, ihren Glauben wegen meiner Meinung nicht ausleben dürfen.

Im Gegenzug will ich allerdings auch nicht, dass religöse Menschen, egal welcher Religion, sich in mein Leben und in die Gesetzte dieses Staates einmischen.

Unser Grundgesetz basiert auf der Würde des Menschen. Auf der Idee, dass die Würde des Menschen unantastbar ist.

Wenn allerdings hier in diesem Forum sagt, dass andere nicht-christliche Religionen automatisch die vom Satan wären, dann werde ich gegen solch eine Intoleranz auch einstehen, da man da Menschen dämonisiert, die auch einfach nur glauben.

Nebenbei ist ein Forum kein öffentlicher Platz. Meinungsfreiheit gibt es soweit, wie es der Forumsbesitzer, das wäre DNS hier, zu lässt.


melden

Hass auf das Christentum

07.08.2016 um 22:37
@boni80
Zitat von boni80boni80 schrieb:Es gibt so knappe Szenen bei Unfällen, ist oft aufgenommen worden und können kein Zufall sein.
Auch die kleinen Wunder im Alltag, dass etwas besonders gelingt oder Zufälle sind oft von Gott.
Wie entscheidest du, was göttliche Intervention und was Zufall ist?
Zitat von boni80boni80 schrieb:Wiedergeborene Christen können die Evolutionstheorie nicht unterstützen weil sie gegen die Bibel ist.
Hast du dich mit der Theorie befasst oder ist dein Zweifel daran einfach nur eine Schlussfolgerung deines Glaubens?
Zitat von boni80boni80 schrieb:Hab ich jetzt nicht, aber viele Bauten sind darauf zurück zu führen, wenn die Steine Meterhoch sind. Oder die Figuren auf der Osterinsel. In der heutigen Zeit gibt/gab es auch Menschen von 2,40m. Zwar mit Gendefekt, aber möglich.
Auch 2,40m hohe Menschen können keine tonnenschweren Steine heben.
Was hälst du für wahrscheinlicher?
1. Einige der anitken Zivilisationen besaßen ausgefeilte Bautechniken.
2. Sie hatten die Hilfe von Riesen (für deren Existenz es keinerlei Beweise gibt).

Ich schätze meine Position zu dem Ganzen kannst du hier schon herauslesen.
Wieso ist es für dich (anscheinend) unvorstellbar, dass die Geschichten der Bibel keine Tatsachenberichte sind?


1x zitiertmelden

Hass auf das Christentum

08.08.2016 um 06:39
@boni80
Zitat von boni80boni80 schrieb:Wie kann man in der Bibel lesen und Christ sein und an die Evolutionstheorie glauben?
Um darauf noch einmal einzugehen, weil ich das in einem anderen Thema gerade angesprochen habe:

Was heutigen Lesern meist nicht bewusst und unverständlich ist, ist die Tatsache, dass man solche Schriften damals noch ganz anders verstand und gelesen hat, als das heute meist der Fall ist. Die strikte Trennung zwischen Tatsachenberichten und Fiktion ist eher eine moderne Lesart. Es ist eine relativ moderne Eigenart religiöse Schriften so zu lesen, als würden sie tatsächliche historische Geschehnisse wiedergeben. Sowas war den Menschen damals aber vollkommen fremd. Es ging in solchen Berichten immer darum Botschaften zu vermitteln und nicht darum historisch korreckte Ereignisse wiederzugeben. Die Leserschaft erwartete sogar, dass solche religiösen Berichte mit Geschichten über göttliche Wunder und mit fantastischen Inhalten ausgeschmückt werden. Oder, dass man sich historische Begebenheiten zurechtbog. Das war im Altertum so üblich. Man scherte sich auch nicht um irgendwelche Widersprüche. Egal ob Homer bei den Griechen, Jesaja bei den Juden oder Markus bei den Christen. Sie alle hatten in erster Linie das Ziel Botschaften und religiöse Inhalte zu vermitteln. Dazu haben sie Gerüchte und mündliche Berichte aufgefriffen, haben altbekannte religiöse Inhalte aus bekannten Schriften einfließen lassen, haben historische Begebenheiten erwähnt und das ganze mit eigenen Ideen fantasievoll ergänzt. Eigentlich ein ganz normales Vorgehen zu dieser Zeit, aber für heutige Leser oft nicht nachvollziehbar.

Wir sollten uns hier klar von der Fantasie verabschieden, dass in der Bibel versucht wurde irgendwas als Tatsache darzustellen. Das geht an der damaligen Lesart einfach vollkommen vorbei.

Das bedeutet konsequenterweise auch: Wer heutzutage wissenschaftliche Erkenntnisse ablehnt, weil er irgendwelche religiösen Texte für Tatsachenberichte hält, der hat nichts von dem verstanden worum es in der Bibel und anderen religiösen Schriften wirklich geht.

Wer z.B. meint die Evolutionstheorie sei falsch, weil diese Adam und Eva widerspräche, der hat weder Ahnung von Naturwissenschaften, noch von der Bibel.


melden

Hass auf das Christentum

16.08.2016 um 15:22
Ich hege auch leichten Groll auf das Christentum und den Islam.


Warum? - Na weil meine Ahnen für ihre Götter abgeschlachtet wurden. Die ganze germanische Kultur ist untergegangen, das einzige was sich gerade noch hielt, waren ritterliche Ideale.

Das Wissen um die ganzen Heilkräuter musste sich neu erarbeitet werden, die Rituale verschwanden, die Liebe zur Natur , das ganze Selbstverständnis verschwand. Ich bin froh, dass ich im Norden lebe, hier hat sich eine gewisse " Sturheit" und Trotz gegen Obrigkeiten gehalten. Deswegen haben wir wohl keine katholischen Feiertage, muhäähä :D



Ausserdem gefällt mir der patriarchalismus der abrahamitschen Religionen nicht. Alles doof.


melden

Hass auf das Christentum

02.01.2018 um 02:32
@keyshan
Sei doch froh dass meine Glaubensgeschwister diese Religionen ausgerottet haben, sonst hätten deine Eltern dich vielleicht dem Mond deopfert!!!


1x zitiertmelden

Hass auf das Christentum

08.01.2018 um 12:28
Zitat von boni80boni80 schrieb am 02.01.2018:sonst hätten deine Eltern dich vielleicht dem Mond deopfert!!!
In Zeiten von wissenschaftlichen Erkenntnissen wohl kaum, dafür haben Christen wider besseren Wissens, Waffen gesegnet und andere Völker gemordet und mißbraucht.


melden

Hass auf das Christentum

11.01.2018 um 21:58
@boni80

Du meinst so wie Jiftach in der Bibel seine Tochter für Gott als Brandopfer röstet. Richtig auch dein Gott hat Menschenopfer (neben Jesus) akzeptiert.

Richter 11, 30ff
Jiftach legte dem HERRN ein Gelübde ab und sagte: Wenn du die Ammoniter wirklich in meine Hand gibst und wenn ich wohlbehalten von den Ammonitern zurückkehre, dann soll, was immer mir aus der Tür meines Hauses entgegenkommt, dem HERRN gehören und ich will es als Brandopfer darbringen.[...]

Opferung der jungfräulichen Tochter Jiftachs

Als Jiftach nach Mizpa zu seinem Haus kam, siehe, da kam ihm seine Tochter entgegen mit Handtrommeln und Reigentänzen. Sie war sein einziges Kind; er hatte weder einen Sohn noch eine andere Tochter. Und es geschah, sobald er sie sah, zerriss er seine Kleider und sagte: Weh, meine Tochter! Du hast mich tief gebeugt und du gehörst zu denen, die mich ins Unglück stürzen. Habe ich doch dem HERRN gegenüber meinen Mund zu weit aufgetan und kann nun nicht mehr zurück. Sie erwiderte ihm: Mein Vater, du hast dem HERRN gegenüber deinen Mund zu weit aufgetan. Tu mit mir, wie es aus deinem Mund hervorgegangen ist, nachdem dir der HERR Rache an deinen Feinden, den Ammonitern, verschafft hat! Und sie sagte zu ihrem Vater: Nur das eine soll mir gewährt werden: Lass mir noch zwei Monate Zeit, damit ich in die Berge hinabgehe und zusammen mit meinen Freundinnen meine Jungfrauschaft beweine. Er entgegnete: Geh! und ließ sie für zwei Monate fort. Und sie ging mit ihren Freundinnen hin und beweinte in den Bergen ihre Jungfrauschaft. Und es geschah, als zwei Monate zu Ende waren, kehrte sie zu ihrem Vater zurück und er erfüllte an ihr sein Gelübde, das er gelobt hatte [...]



1x verlinktmelden

Hass auf das Christentum

12.01.2018 um 00:16
@Kybernetis
Sowas wird sich ja alttestamentarisch generell schön interpretiert.
Nur hinter den schönen Geschichtchen steht man.


melden

Hass auf das Christentum

12.01.2018 um 10:42
@Kybernetis
@DyersEve
Diese Geschichte wird eben gern weggelassen und dafür nur die von Isaak erwähnt, bei der Gott die Opferung verhinderte, nachdem klar war, dass Abraham dazu bereit gewesen wäre.
Warum, kann sich jeder denken.


melden
Rao ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Hass auf das Christentum

12.01.2018 um 13:04
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb am 06.08.2016:Unmenschlich und grauenhaft, aber folgerichtig! Es liegt nicht nur an der Schlechtigkeit der Kirchenvertreter, dass sich ausgerechnet die christliche Religion derart zum Schlimmsten entwickeln konnte. Es liegt auch in der Lehre selbst, auch wenn ich annehme, dass Jesus die entsetzlichen Folgen, die seine wüsten Sprüche einmal (und das noch in einer ganz anderen Gegend) haben würden, sicher nicht im fernstesten voraussehen konnte.
"Wüste Sprüche" die aus dem ganz normalen internen Kontext jüdischer Gelehrter stammten und deshalb von nichtjüdischen Übersetzern und Gläubigen, die mit den gelehrten jüdischen Diskursen nicht vertraut waren, prompt falsch interpretiert wurden. Dafür konnte Jesus echt nix. So wie die Mär vom Sohn Gottes. Das war im Judentum nämlich ein Ehrentitel für Leute, die sich um das Gemeinwesen verdient gemacht hatten, oder ein Beiname für Israel schlechthin, aber sowas wie "leibhafte" Söhne Gottes gab es nicht, anders als in den heidnischen Religionen dieser Zeit, wo es von angeblichen Ablegern von Zeus, Apollo & Co. nur so wimmelte, auch die römischen Kaiser führten ihre Legitimation immer auf angeblich göttliche Abstammung zurück (das und die Verehrung des Kaisers als lebender Gott gehörte zur Staatsraison, deshalb wurden dann später auch die Christen verfolgt, als sie dem Kaiser die geforderte göttliche Huldigung verweigerten).
Indem Jesus von seinen Nachfolgern zu einem leibhaften Sohn Gottes gemacht wurde, wurde das neubegründete Christentum den heidnischen Gepflogenheiten angepaßt und somit den Heiden schmackhafter gemacht, während sich die strenggläubigen Juden dagegen verwahrten. Und die Mär vom leibhaften Sohn Gottes ist ja bis heute quicklebendig.


melden
Outis ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Hass auf das Christentum

12.01.2018 um 13:53
@boni80, @KL21, @Kybernetis, @DyersEve, @AlteTante,

der Bericht aus dem Buch Richter zeigt mir eigentlich mehr, dass man etwas vorsichtig
sein sollte was man dem HERRN (durch ein Gelübde) verspricht.

Ausserdem gab es wohl nicht sehr viele Möglichkeiten, wer dem Jeftah bei seiner Rückkehr
denn als erstes entgegenkommen könnte.
Von dem her ist ein solches Gelübde wohl auch nicht besonders weise gewesen. Die Bibel
warnt diesbezüglich an mehreren Stellen.

Viele Grüsse,
Outis


3x zitiertmelden

Hass auf das Christentum

12.01.2018 um 14:40
@Outis

Das entschuldigt natürlich das Menschenopfer welches von Gott angenommen wurde. Dieser angeblich gütige Gott hätte ja auf das Einhalten des Eides verzichten können.


1x zitiert1x verlinktmelden
Rao ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Hass auf das Christentum

12.01.2018 um 15:00
Zitat von XCM-IrishXCM-Irish schrieb am 07.08.2016:Auch 2,40m hohe Menschen können keine tonnenschweren Steine heben.Was hälst du für wahrscheinlicher?1. Einige der anitken Zivilisationen besaßen ausgefeilte Bautechniken.2. Sie hatten die Hilfe von Riesen (für deren Existenz es keinerlei Beweise gibt).
Wie zumindest die Figuren der Osterinsel bewegt wurden, hat Thor Heyerdahl aufgedeckt. Alles was es brauchte waren ein paar trainierte Mannschaften, die per geschickter Seilzugtechnik die Figuren dazu brachten, quasi von selber zu ihren Standorten zu "wandern". Zumindest ebenerdig, an den steilen Hängen der Insel (von den Steinbrüchen) hat man sie einfach nur rutschen lassen. War selbst für Menschen in primitiven Verhältnissen kein Problem.


melden
Rao ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Hass auf das Christentum

12.01.2018 um 15:08
Zitat von boni80boni80 schrieb am 06.08.2016:Eizelle Hast du meinen Beitrag gelesen mit den Schiffsteilen, die im Meer treiben und sich zu einem Schiff selber zusammenbauen. Genauso kann keine Zelle, kein Leben entstehen ohne dass Gott ihm Leben einhaucht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Das ist Unfug. Einfach aus dem Grund, weil "Leben" kein totes Material ist wie die Teile eines Schiffes, es ist nach chemisch-physikalischen Gesetzmäßigkeiten sehr aktiv, es erhält sich selbst und entwickelt sich auch fort, sofern es die Möglichkeit dazu (durch geeignete Bedingungen wie Nahrungszufuhr) erhält. Oder hast Du schon mal einen Gott gesehen, der gerade einen Baum, einen Menschen oder sonst irgendeine Lebensform aus einzelnen Atomen zusammenpfriemelt? Es entwickelt sich von selbst - weil und wenn die Bedingungen dafür gegeben sind. Ökologische Nischen in der Natur bleiben nie lange unbesetzt, auch wenn der Mensch oder irgendwelche Naturkatastrophen ganze Arten auslöschen, dann entwickelt sich einfach irgendwas anderes in diese Nischen hinein.


1x zitiertmelden

Hass auf das Christentum

12.01.2018 um 15:52
Zitat von RaoRao schrieb:Es entwickelt sich von selbst - weil und wenn die Bedingungen dafür gegeben sind. Ökologische Nischen in der Natur bleiben nie lange unbesetzt, auch wenn der Mensch oder irgendwelche Naturkatastrophen ganze Arten auslöschen, dann entwickelt sich einfach irgendwas anderes in diese Nischen hinein.
Das klingt wie ein Freischeinargument für zerstörerische Psychopathen.


melden

Hass auf das Christentum

12.01.2018 um 16:26
@Kotknacker

Inwiefern? Nur weil er die Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit des Lebens verdeutlicht. Tatsächlich gab es einige Ereignisse die beinahe alles Leben auf Erden ausgelöscht hätten.


1x zitiertmelden

Hass auf das Christentum

12.01.2018 um 18:24
Zitat von KybernetisKybernetis schrieb:Inwiefern? Nur weil er die Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit des Lebens verdeutlicht. Tatsächlich gab es einige Ereignisse die beinahe alles Leben auf Erden ausgelöscht hätten.
Insofern, dass etwas schneller zerstört ist als das es sich selbstständig wieder regeneriert. Ist nur die Frage ob die Menschheit das dann noch erleben darf, nachdem sie die Schäden selbst verursacht hat. Vielleicht behalten die ZJ ja recht und am Ende bleiben wirklich nur 144.000 Menschen über. :D


2x zitiertmelden