@wichtelprinz wichtelprinz schrieb:Der dognatische Fehlschluss findet wiedermal in Deiner Grundannahme statt, es gibt keinen Gott.
Du wertest eine Annahme eines anderen ab, indem du sie als Fehlschluss bezeichnest -
dabei ist weder Existenz noch Nichtexistenz Gottes zu beweisen.
Daraus folgere ich dass du die Existenz Gottes für eine Tatsache hälst, sonst würdest du die Aussage "Gott gibt es nicht" nicht als Fehlschluss sondern als eine gleichberechtigte Meinung akzeptieren.
wichtelprinz schrieb:Aja glaub ich?
Das kannst du mir jetzt beantworten, deine bisherigen Worte sprechen dafür.
wichtelprinz schrieb: Darf ich auch nicht glauben und trotzdem Glauben nachvollziehen können
Klar darfst du, aber woher nimmst du die Gewissheit dass man sich nicht über etwas lustig machen darf nur weil jemand daran glaubt?
Anders herum: Wenn deinem Anspruch entsprochen werden müsste, nämlich dass Witze über Religion nicht annehmbar sind, so könnte ein Atheist bereits die reine Glaubensbekundung als Beleidigung seines Weltbildes bzw. seiner Werte, Glaubensinhalte etc., werten.
Egal wie du dich hier drehst und wendest: Mit der Einstellung "keine Witze über Religion" beginnt das Verbot jedweder Meinungsäusserung - denn irgendwer könnte sich ja angegriffen fühlen.
Dies wollte ich dir auf ironische Weise vermitteln, scheinbar ohne Erfolg.
Mach die Augen auf, alles ist RELATIV.