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Die Entwicklung

1.047 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Welt, Licht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Entwicklung

19.11.2016 um 21:14
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:es wird halt paradox. man akzeptiert das leid - dadurch verschwindet das leid - und man hängt wieder der leidlosigkeit nach - so dreht man sich im kreis.
das ist nicht paradox.
das ist unsinnig.
leid verschwindet nicht dadurch , dass man es akzeptiert oder ignoriert.

auf der basis gibt es keine beseitigung von leid , sondern ein sich einrichten darin als masochist.
für anderer leid wird man damit auch unempfänglich.
skandalös wenn man leid als unabdingbar betrachtet , das lässt einen dann auch an leprakranke usw. unbeteiligt vorbeigehen ...( bekannt aus ländern , die das "buddhistisch" sehen ) letztendlich völlig unbarmherzig weil die leidenen aufgrund religiöser phantasien ja sogar selbst an ihrem leid schuld sein sollen ...


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Die Entwicklung

19.11.2016 um 21:59
ja stimmt

glück und leid sind Motoren - ein anziehender und ein abstossender magnet

so bleibt es in Bewegung. in Entwicklung. perfekt.

nur sind wir in diesem System Sklaven. nicht mehr als eine Ameise im Ameisenhaufen.

was ich ok fände, gäbe es nicht 10 000 Kinder die täglich verhungern - hmmmmmmm

aber letztenendes kennt keiner wirklich endgültig das Mysterium. keiner weiss was dahintersteckt.

daher vielleicht weniger auf Buddha - sondern auf laotse hören , der sagte: alles ist vollkommen - nur das wisse

wunderschönes leid. treibst uns zum glück.

aber was wenn NUR leid ist? ein fluch. Schicksal. was dann? demütig leiden - bis man von der brücke springt?

ich will vorsichtig sein mit einem urteil. wenn ich aufhöre Gott zu vertrauen - dann bin ich verloren.

wer ist klug - wer ist dumm? was ist zu tun? oder nicht tun?


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19.11.2016 um 22:14
@Dr.Manhattan
Was ist dein Leid?


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Die Entwicklung

19.11.2016 um 22:22
...unbarmherzig...schuld...
Christliche Terminologie. Ich bin zwar kein Buddhist aber ich denke nicht, dass Buddhisten von Schuld sprechen. Mitgefühl ist Bestandteil buddhistischer Tradition.


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19.11.2016 um 23:00
@dedux
Zitat von deduxdedux schrieb:Was ist dein Leid?
Nach längerer Beobachtung würde ich mal sagen:
Er weiß nicht, was er denken und glauben soll.


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19.11.2016 um 23:10
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:skandalös wenn man leid als unabdingbar betrachtet
Naja, denk mal nach:
Leid ist eine Grunderfahrung und bezeichnet als Sammelbegriff all dasjenige, was einen Menschen körperlich und seelisch belastet. Unter anderem werden die Nichterfüllung von Bedürfnissen, Hoffnungen und Erwartungen, der Verlust von nahestehenden Individuen, die Trennung von sozialen Gruppen, äußere Zwänge und Begrenztheiten, Alter, Krankheit, Tod und Schmerzen als Leid empfunden.[1] Leid ist immer subjektiv. Was tatsächlich als Leid empfunden wird, hängt vom Individuum ab, also von eigenen Erfahrungen und Einstellungen.
Quelle: Wiki

Es ist unabdingbar, so lange man Gefühle hat, mitfühlend ist und lebt.
Du kannst das Leid nur so gering wie möglich halten als Mensch.
Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus Jesus, der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, stärken, kräftigen, gründen.
1 Petrus 5:10
---------------
Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott allen Trostes, der uns tröstet in aller unserer Trübsal, damit wir auch trösten können, die in allerlei Trübsal sind, mit dem Trost, mit dem wir selber getröstet werden von Gott.
2 Korinther 1:3-4
Wir können den anderen nur bei ihrem Leid beistehen.


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dedux ehemaliges Mitglied

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19.11.2016 um 23:25
@Koman
Multitasking ist ja aktueller Stand der Technik und da hab ich immer ein paar Tabs im Edge auf und zappe etwas im Internet herum. So kommt es nun dazu, dass ich auf Youtube ein paar Beiträge über Fraktale angeschaut habe, während ich auf Wandermönchs Antwort wartete. Nun schreibst du obigen Beitrag. Das passt wieder sehr schön.
Was gedacht oder geglaubt wird ist letztlich nicht unbedingt von Bedeutung. Die Fähigkeit zu denken und zu glauben ist relevant, weil sie das einzig Beständige in diesem Prozess ist.
Wandermönch jagt immer wieder mal eine Sau durch's geistige Dorf. Ich kenne das Problem von innen heraus.
Ja, ich kann glauben und ja ich kann denken. Ich kann aber auch darauf verzichten, denken und glauben zu wollen. Ich spüre ganz deutlich, dass der verarbeitende Teil des Verstandes dem wahrnehmenden weit unterlegen ist, so kann ich auch schlicht beobachten, ohne zu werten. Die Erkenntnisse werden intuiert und bedürfen nicht der Herleitung durch einen kommentierenden Denker.

@Dr.Manhattan

Philosophie ist leben mit angezogener Handbremse. Denken ist anstrengend und führt immer wieder zu der Erkenntnis, dass ich weiß, dass ich nichts weiß. Also warum dann noch wissen wollen? Wie wäre es mal mit erfahren?


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dedux ehemaliges Mitglied

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19.11.2016 um 23:55
@Dr.Manhattan
Zur Bestätigung zeigt mir Allmy noch einen passenden Thread rechts an, ich gebe dir mal den Link:
Der Zustand der Gedankenlosigkeit. Leben in der Gegenwart


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20.11.2016 um 00:35
Scheinbar bin ich mit meiner Entwicklung momentan an dem Punkt, an dem ich die Ansichten und Meinungen anderer Leute nicht mehr meine innere Ruhe stören lasse. Neulich sagte man mir mit dieser Aura die ich ausstrahle wäre ich unangreifbar. ...


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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21.11.2016 um 17:07
@SpookyEbi

mir geht's ähnlich

ich entledige mich endlich dieses gigantischen furzes in meinem kopf - das geht indem man ihn einfach begreift

er ist jene schwere, jener nebel, der einen dauernd denken lässt: wie steh ich da - was denken die leute - wie wirke ich - wie kann ich cool sein? solcher art Gedanken

ich nenn das einfach furz im kopf, da mir keine besseren worte einfallen. es ist als wäre man dauernd zugehascht, und ich tippe von Drogen und alk kommt dieser zustand auch.

es ist auch weil viele leute einem "ins hirn furzen".

doch ohne diesen nebel , kann man ganz leicht und luftig leben.


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21.11.2016 um 20:42
@Dr.Manhattan


Ja, nur mit Alkohol und Drogen hatte ich nie was am Hut.


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21.11.2016 um 20:57
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:auf der basis gibt es keine beseitigung von leid , sondern ein sich einrichten darin als masochist.
für anderer leid wird man damit auch unempfänglich.
skandalös wenn man leid als unabdingbar betrachtet , das lässt einen dann auch an leprakranke usw. unbeteiligt vorbeigehen ...( bekannt aus ländern , die das "buddhistisch" sehen ) letztendlich völlig unbarmherzig
Davon stimmt, wenn du mich fragst, absolut rein gar nichts. @pere_ubu


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15.12.2016 um 19:50
mir fällt auf das der Volksmund viele Weisheiten sagt, die sehr hilfreich sind

man muss es nehmen wies kommt zb.

aber mir geht's jetzt um: Zu einem Streit gehören immer zwei

das ist eine ungeheure Wahrheit

wenn man sie denn schafft zu ergründen

es sagt: du kannst deinen gegenüber nicht ändern - sondern nur dich selber. das sagen auch die Mystiker. zu einem streit gehören zwei. wenn man dauernd diskutiert - und daurend im recht sein möchte - dann hat man irgendwann einen mega furz im kopf. die gedanken verkrampfen und man lebt nur noch ein gestörtes leben.

nun - aber mit dieser Weisheit kommt man da raus. denk dir bei einem streit einfach, dass du nicht mit unguten gefühlen reagieren musst. du kannst sein wie du willst. fühl dich frisch und gesund und leicht. denk dir: na gut das ist halt seine Meinung - und das ist ok so.


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13.02.2017 um 18:12
ich hab schon oft gelesen , dass es wohl biologisch so ist , dass wenn man um die 35 ist , sich das ego lagsam ganz natürlich stark abmindert bis hin zu seiner ganzen Auflösung.

ich weiss jeder kennt ältere die ein ego haben wie ein stier - aber ich kann das an mir bestätigen. ich komm jetzt zur 35 - und ich fühl wirklich wie dieser riesige furz im kopf den man ab der Pubertät hat langsam aufhört. es ist wie ein aufatmen. vorallem wenn man spirituell unterwegs ist - dann gibt einem das mega Rückenwind.

so wie ich das gelesen hab - liegt das daran , dass das balzverhalten aufhört - also biologisch - und das ego nicht mehr gebraucht wird.

ich hoffe der trend setzt sich bei mir fort. man sieht plötzlich wie idiotisch man war.

kann das jemand bestätigen ? war das bei euch auch so ?


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14.02.2017 um 12:12
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:so wie ich das gelesen hab - liegt das daran , dass das balzverhalten aufhört - also biologisch - und das ego nicht mehr gebraucht wird.
Glaube nicht das es zu einer EGO Auflösung kommen kann, aufgrund abnehmendem bzw. keinem "Balzverhalten'. Zu einer Abschwächung villeicht ja. Das "Balzverhalten" kommt nicht aus dem EGO selbstls nur aus einem Teil von diesem. Ich glaube das "Balzverhalten" entsteht aus einem Trieb heraus (wie im Tierreich). Das EGO ist aber mehr als nur die Triebe.
Trotzdem finde ich den Gedanken interessant, in bezug auf eine Abschwächung. Das könnte ich sogar fast unterschreiben :)


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14.02.2017 um 21:15
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:kann das jemand bestätigen ? war das bei euch auch so ?
Was Ich sa´gen kann mit meinen jetzt 41 Jahren das mein Ego mit den jahren zugenommen hat und stärker wurde.
Von Abminderung keine Spur.
Jedoch ist durch die jahre auch meine Spiritualität stärkter geworden.
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb: dass das balzverhalten aufhört
Das kann Ich auch nicht bestätigen ist bei mir eher auch stärker geworden durch mein stärkeres Selbstbewustsein^^


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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15.02.2017 um 00:44
hmmmmm seltsam - keine Ahnung warum das bei manchen anders ist


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15.02.2017 um 01:21
@Dr.Manhattan
Eine starke Seele braucht ein starkes Ego sonst sucht sie das weite im Jenseits. Erst wenn das Ego stark genug ist kann die Seele das Ruder in die Hand nehmen und das menschliche Potential wird vollends entfaltet. Es ergibt allerdings in vielen Fällen Sinn das ego klein zu machen damit die Seele kurzfristig den Kurs übernehmen kann. Wird dann oft auch als Erleuchtungserlebnis geschildert, wobei das ego auf ein Minimum schrumpfen kann sich aber niemals gänzlich auflöst.


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15.02.2017 um 07:14
@Kotknacker
Kannst Du das etwas ausführlicher erklären?  Ich finde es etwas verwirrend.


"Erst wenn das Ego stark genug ist kann die Seele das Ruder in die Hand nehmen"

"Es ergibt allerdings in vielen Fällen Sinn das ego klein zu machen damit die Seele kurzfristig den Kurs übernehmen kann"


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15.02.2017 um 14:41
@savaboro
Uh das war nicht nur ungeschickt ausgedrückt sondern falsch. ^^ Ich korrigiere und ergänze:

Eine starke Seele braucht ein starkes Ego sonst sucht sie das weite im Jenseits. Das Ego wie wie ein Stein, der die Seele am Boden hält. Die Seele ist wiederrum wie ein Heliumbalon mit einer Schnur an Stein festgebunden. Je mehr Erfahrung die Seele hat, umso größer ist dieser Balon, umso schwerer muss der Stein sein, der sie am Boden hält. In der Regel agiert die Seele immer im Hintergrund und sorgt auch ab und an mal für gewisse "Schicksalsschläge" wenn das Ego auf Fehlkurs ist. Im Gegenzug übernimmt sie auch eine Schutzengelfunktion in heiklen Situationen. Es ergibt allerdings in vielen Fällen Sinn das Ego bewusst klein zu machen damit die Seele kurzfristig den Kurs übernehmen kann. Sinngemäß muss der Stein leichter werden, damit er aus der Scheiße gezogen werden kann. ^^
Wird dann nicht selten als Erleuchtungserlebnis geschildert (je nachdem wie groß das Außmaß der Schrumpfung war), wobei das Ego auf ein Minimum schrumpfen kann sich aber niemals gänzlich auflöst.
Im Optimalfall sind Ego und Seele im Einklang und jede Instanz übernimmt ein Ruder mit gleicher Kursrichtung.

Alle Gedanken sind ohne Gewähr und frei aus Kopf und Bauch heraus. ^^


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