Koran und Bibel im Vergleich
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Koran und Bibel im Vergleich
06.01.2016 um 18:05Koran und Bibel im Vergleich
06.01.2016 um 18:07Um mal zu dem Gebot der Nächstenliebe zu kommen...
Dieses Gebot hat mich stets verwirrt.
Es gibt genügend Menschen die behandeln sich selbst schlecht.
Daraus würde folgen, behandle andere so schlecht wie dich selber.
Dabei finde ich, ist es eher so ein Gesetz, dass man seinen Nächsten so liebt, wie man sich selber liebt.
Daraus ergibt sich jedoch eine andere herangehensweise an das Gebot.
Dieses Gebot hat mich stets verwirrt.
Es gibt genügend Menschen die behandeln sich selbst schlecht.
Daraus würde folgen, behandle andere so schlecht wie dich selber.
Dabei finde ich, ist es eher so ein Gesetz, dass man seinen Nächsten so liebt, wie man sich selber liebt.
Daraus ergibt sich jedoch eine andere herangehensweise an das Gebot.
Koran und Bibel im Vergleich
06.01.2016 um 18:12@geisterfrei
(Judas 9) 9 Als aber der Erzengel Mịchael mit dem Teufel uneins wurde und sich mit ihm wegen des Leibes Mose auseinandersetzte, wagte er nicht, über ihn in lästernden Worten ein Gericht zu bringen, sondern sprach: „Jehova schelte dich.. . .
http://biblehub.com/interlinear/jude/1-9.htm (Archiv-Version vom 08.10.2015)
griechisch: ἀρχάγγελος ( archangelos ) ---> englisch: archangel
strongnummer 743
◄ 743. archaggelos ►
Strong's Concordance
archaggelos: a chief angel, i.e. archangel
Original Word: ἀρχάγγελος, ου, ὁ
Part of Speech: Noun, Masculine
Transliteration: archaggelos
Phonetic Spelling: (ar-khang'-el-os)
Short Definition: a ruler of angels, a superior angel, an archangel
Definition: a ruler of angels, a superior angel, an archangel.
kannst einen ähnlichen nachweis dafür führen ,dass gabriel ebenfalls ein erzengel wäre? ich denke nicht.
(Judas 9) 9 Als aber der Erzengel Mịchael mit dem Teufel uneins wurde und sich mit ihm wegen des Leibes Mose auseinandersetzte, wagte er nicht, über ihn in lästernden Worten ein Gericht zu bringen, sondern sprach: „Jehova schelte dich.. . .
http://biblehub.com/interlinear/jude/1-9.htm (Archiv-Version vom 08.10.2015)
griechisch: ἀρχάγγελος ( archangelos ) ---> englisch: archangel
strongnummer 743
◄ 743. archaggelos ►
Strong's Concordance
archaggelos: a chief angel, i.e. archangel
Original Word: ἀρχάγγελος, ου, ὁ
Part of Speech: Noun, Masculine
Transliteration: archaggelos
Phonetic Spelling: (ar-khang'-el-os)
Short Definition: a ruler of angels, a superior angel, an archangel
Definition: a ruler of angels, a superior angel, an archangel.
kannst einen ähnlichen nachweis dafür führen ,dass gabriel ebenfalls ein erzengel wäre? ich denke nicht.
Koran und Bibel im Vergleich
06.01.2016 um 18:13mit diesem Erzengel - als der "Leader der Engel"
"der höchste Engel" kann ich eh nicht viel anfangen.
@pere_ubu
ich weiß, das selbst wenn, der "letzte/kleinste Engel" gewaltig sein muss
"der höchste Engel" kann ich eh nicht viel anfangen.
@pere_ubu
ich weiß, das selbst wenn, der "letzte/kleinste Engel" gewaltig sein muss
Koran und Bibel im Vergleich
06.01.2016 um 18:17@geisterfrei
@oat
Als Erzengel (aus dem Griechischen ἀρχή archē ‚Anfang, Führung‘, in der abgeleiteten Bedeutung ‚Ober-‘, und άγγελος ángelos ‚Bote‘) werden im Judentum, Christentum und Islam einzelne Engel bezeichnet, die gegenüber übrigen Engeln in besonderer Weise hervorgehoben sind. In der Bibel wird nur Michael als Erzengel genannt
Wikipedia: Erzengel
@oat
Als Erzengel (aus dem Griechischen ἀρχή archē ‚Anfang, Führung‘, in der abgeleiteten Bedeutung ‚Ober-‘, und άγγελος ángelos ‚Bote‘) werden im Judentum, Christentum und Islam einzelne Engel bezeichnet, die gegenüber übrigen Engeln in besonderer Weise hervorgehoben sind. In der Bibel wird nur Michael als Erzengel genannt
Wikipedia: Erzengel
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06.01.2016 um 18:24oat schrieb:Um mal zu dem Gebot der Nächstenliebe zu kommen...es gibt ja auch reichlich masoschisten ;)
Dieses Gebot hat mich stets verwirrt.
Es gibt genügend Menschen die behandeln sich selbst schlecht.
Daraus würde folgen, behandle andere so schlecht wie dich selber.
im grunde dann alle , die ihren schöpfer nicht anerkennen.
denn ansonsten würden sie ihr leben entsprechend zu würdigen / lieben wissen als geschenk gottes ,dessen geschöpf sie sind.
oder?
wer natürlich denkt ,dass er ein zufallsprodukt ist , was sollte der lieben? den ungelenkten zufall? oder den wurm aus den er sich angeblich entwickelt haben soll?
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06.01.2016 um 20:35@pere_ubu
Wieso sollte man das Leben nicht würdigen können, wenn man an keinen Schöpfer glaubt? Ist es für den Wert des Lebens nicht egal, wie es entstanden ist?
Ist ein Kind, das die Eltern geplant haben für diese mehr Wert, als das Resultat einer ungeplanten/zufälligen Schwangerschaft? Fühlt sich ein ungeplantes Kind weniger Wert, als sein geplantes Geschwisterchen?
Wir sind da. Nur das zählt.
Wieso sollte man das Leben nicht würdigen können, wenn man an keinen Schöpfer glaubt? Ist es für den Wert des Lebens nicht egal, wie es entstanden ist?
Ist ein Kind, das die Eltern geplant haben für diese mehr Wert, als das Resultat einer ungeplanten/zufälligen Schwangerschaft? Fühlt sich ein ungeplantes Kind weniger Wert, als sein geplantes Geschwisterchen?
Wir sind da. Nur das zählt.
Koran und Bibel im Vergleich
06.01.2016 um 20:55Im Gebot "Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst " ist auch Eigenliebe enthalten.
Davon, dass man sich und den anderen nur lieben kann, wenn man einen von Dir vermuteten bestimmten "Schöpfer" anerkennt, steht da nix. Das behauptest Du nur!
Und nein, Gott hat auch nicht jeden Einzelnen von uns geschaffen. Wenn man dann wider jede wissenschaftliche Erkenntnis die Bibel wortwörtlich nehmen möchte, dann hat er Adam und Eva geschaffen. Und fertig.
Beantworte die anderen Fragen und eröffne nicht pausenlos Nebenkriegsschauplätze, die off Topic sind.
Zudem halte ich es für unverschämt, zu behaupten, dass Menschen, die der fundamentalistischen Theorie nicht folgen, Masochisten wären bzw gar nicht wert, sich selbst zu lieben? 8. Gebot sag ich da nur! Schon wieder übertreten.
Man macht den Menschen, die man als Nächste lieben soll, keine Angst!
Vergleiche mal Daniel und den Koran, das ist sinnvoller. Und dürfte Dir die Augen öffnen hinsichtlich der Behauptungen die Du heut nachmittag aufgestellt hast.
Deine Bekehrungsversuche braucht keiner. Und in dem Zusammenhang, denk mal ans 2. Gebot. Und anschliessend sieh Dir Mt 5,20 an. Falls Du dazu Erläuterungen brauchst, kannst mich morgen gerne danach fragen.
Davon, dass man sich und den anderen nur lieben kann, wenn man einen von Dir vermuteten bestimmten "Schöpfer" anerkennt, steht da nix. Das behauptest Du nur!
Und nein, Gott hat auch nicht jeden Einzelnen von uns geschaffen. Wenn man dann wider jede wissenschaftliche Erkenntnis die Bibel wortwörtlich nehmen möchte, dann hat er Adam und Eva geschaffen. Und fertig.
Beantworte die anderen Fragen und eröffne nicht pausenlos Nebenkriegsschauplätze, die off Topic sind.
Zudem halte ich es für unverschämt, zu behaupten, dass Menschen, die der fundamentalistischen Theorie nicht folgen, Masochisten wären bzw gar nicht wert, sich selbst zu lieben? 8. Gebot sag ich da nur! Schon wieder übertreten.
Man macht den Menschen, die man als Nächste lieben soll, keine Angst!
Vergleiche mal Daniel und den Koran, das ist sinnvoller. Und dürfte Dir die Augen öffnen hinsichtlich der Behauptungen die Du heut nachmittag aufgestellt hast.
Deine Bekehrungsversuche braucht keiner. Und in dem Zusammenhang, denk mal ans 2. Gebot. Und anschliessend sieh Dir Mt 5,20 an. Falls Du dazu Erläuterungen brauchst, kannst mich morgen gerne danach fragen.
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06.01.2016 um 21:25@geisterfrei
Hab deine Beiträge auch mal gelesen und möchte mal auf einiges eingehen:
Und wenn der Engel (falls es ein Engel war) ihn nun gedrückt hat, so wie du es darstellst, so hatte nach der Darstellung in dieser Version Mohammed aber Todesängste, lief zu seiner Frau, war darüber ganz verstört, verbarg sein Gesicht unter einem Tuch und wusste gar nicht was ihm geschah. Das war sicher kein Drücken im Sinne einer Kuschelzeremonie. :)
Daher greife ich es gerne nochmal auf. Es ist ja bekannt, dass in der Bibel in vier Evangelien berichtet wird, dass Jesus gekreuzigt wurde, etwa drei Tage im Grab gelegen haben soll, anschließend sollen ihn einige Jünger als Auferstandenen wiedergesehen haben und schließlich soll er in den Himmel aufgefahren sein. So in etwa beschreibt es die Bibel.
Im Koran hingegen wird gesagt, dass die Juden behaupten, ihn gekreuzigt zu haben und Allah sagt, sie haben ihn nicht gekreuzigt, es erschien ihnen nur so. Stattdessen wurde ein anderer gekreuzigt, der ihm ähnlich sah. Und Allah habe Jesus zu sich emporgehoben.
Nun, wenn beide Schriften göttlicher Inspiration entsprangen sein sollen, dürften sie sich aber nicht widersprechen. In diesem Punkte, was die Kreuzigung Jesu angeht, tun sie es aber. Und beides kann ja wohl schlecht stimmen. Also was meinst Du?
Hab deine Beiträge auch mal gelesen und möchte mal auf einiges eingehen:
geisterfrei schrieb:Zum x. Mal: Was hat Jesus in den 20 "undokumentierten" Jahren gemacht?Das wird zwar in der Bibel nicht beschrieben, ausser dem Ereignis als er mit 12 Jahren für drei Tage im Tempel war. Aber es gibt da einige apokryphe Schriften, die darüber etwas schreiben. So gibt es einige Passagen über seine Kindheit im Thomasevangelium, dann gibt es eine weitaus ausführlichere Geschichte über seine Kindheit in einem arabischen Evangelium und es gibt noch das Jakobusevengelium welches sich mit seiner Kindheit und Jugend befasst. Das sind natürlich keine Fakten im Wissenschaftlichen Sinne, aber letztlich ist alles reine Glaubenssache, bei Bibel und Koran schließlich auch.
geisterfrei schrieb:Und woher nimmst Du die Gewissheit, dass die Version, die Du über diese Stelle hast, richtig übersetzt ist?Ist zwar nicht an mich gerichtet, aber ich kenne diese Version über die Anfänge der Offenbarungen Mohammeds auch so, dass ihn der Engel würgte. Wenn du schon so fragst, über was kann man bei Glaubensschriften jeglicher Art denn überhaupt Gewissheit haben?
Das ist nämlich wieder so ne Geschichte mit den treffenden Worten. Es heißt nämlich "der Engel drückte mich"...
Und wenn der Engel (falls es ein Engel war) ihn nun gedrückt hat, so wie du es darstellst, so hatte nach der Darstellung in dieser Version Mohammed aber Todesängste, lief zu seiner Frau, war darüber ganz verstört, verbarg sein Gesicht unter einem Tuch und wusste gar nicht was ihm geschah. Das war sicher kein Drücken im Sinne einer Kuschelzeremonie. :)
geisterfrei schrieb:Dieser Thread wurde eröffnet um angeblich Bibel und Koran zu vergleichen. Bisher ist nichts davon geschehen.Ich hatte mal etwas anklingen lassen, hinsichtlich der Darstellungen über die Kreuzigung Jesu. Allerdings ist darauf nicht weiter eingegangen worden.
Daher greife ich es gerne nochmal auf. Es ist ja bekannt, dass in der Bibel in vier Evangelien berichtet wird, dass Jesus gekreuzigt wurde, etwa drei Tage im Grab gelegen haben soll, anschließend sollen ihn einige Jünger als Auferstandenen wiedergesehen haben und schließlich soll er in den Himmel aufgefahren sein. So in etwa beschreibt es die Bibel.
Im Koran hingegen wird gesagt, dass die Juden behaupten, ihn gekreuzigt zu haben und Allah sagt, sie haben ihn nicht gekreuzigt, es erschien ihnen nur so. Stattdessen wurde ein anderer gekreuzigt, der ihm ähnlich sah. Und Allah habe Jesus zu sich emporgehoben.
Nun, wenn beide Schriften göttlicher Inspiration entsprangen sein sollen, dürften sie sich aber nicht widersprechen. In diesem Punkte, was die Kreuzigung Jesu angeht, tun sie es aber. Und beides kann ja wohl schlecht stimmen. Also was meinst Du?
Koran und Bibel im Vergleich
06.01.2016 um 22:00In einigen meiner Beiträge hab ich schon dazu geschrieben, was ich meine.
Vor allem darf man beide Texte niemals wortwörtlich nehmen. Man muss die Umstände der jeweiligen Zeit und auch die örtlichen Erzähl- und Überlieferungstraditionen in Betracht ziehen.
Viele Bilder sind so gewählt, um einem Zuhörer deutlich zu machen, wie sich der Protagonist fühlte. Oder um den Protagonisten als von Gott auserwählt darzustellen.
Daher rühren sicher viele Unterschiede in den Überlieferungen.
Stell Dir einfach vor, Du möchtest Deinen Alltag jemandem in Deiner Muttersprache erzählen, der einen ganz ähnlichen Bildungs- und Erfahrungshorizont wie Du hat. Dann jemandem, der Deine Sprache oder Du dessen Sprache nur grundlegend beherrscht. Und vielleicht noch nie einen Computer, eine Strassenbahn, ein Flugzeug oder ein Auto gesehen hat. Du musst andere Worte wählen, Du musst ausführlicher erklären.
Oder Du hast grauslige Kopfschmerzen. Das möchtest Du jemandem schildern, der noch nie welche hatte, aber von Dir auch genauere Angaben über Intensität, Art und Lokalisation des Schmerzes haben möchte. Dazu fehlt Dir aber das medizinische Fachvokabular und zeigen geht nicht, weil Ihr telefoniert. Du wirst Analogien bemühen, Bilder, von denen Du annimmst, dass sie dem anderen eine Vorstellung liefern, wie Du grade fühlst.
Vor allem darf man beide Texte niemals wortwörtlich nehmen. Man muss die Umstände der jeweiligen Zeit und auch die örtlichen Erzähl- und Überlieferungstraditionen in Betracht ziehen.
Viele Bilder sind so gewählt, um einem Zuhörer deutlich zu machen, wie sich der Protagonist fühlte. Oder um den Protagonisten als von Gott auserwählt darzustellen.
Daher rühren sicher viele Unterschiede in den Überlieferungen.
Stell Dir einfach vor, Du möchtest Deinen Alltag jemandem in Deiner Muttersprache erzählen, der einen ganz ähnlichen Bildungs- und Erfahrungshorizont wie Du hat. Dann jemandem, der Deine Sprache oder Du dessen Sprache nur grundlegend beherrscht. Und vielleicht noch nie einen Computer, eine Strassenbahn, ein Flugzeug oder ein Auto gesehen hat. Du musst andere Worte wählen, Du musst ausführlicher erklären.
Oder Du hast grauslige Kopfschmerzen. Das möchtest Du jemandem schildern, der noch nie welche hatte, aber von Dir auch genauere Angaben über Intensität, Art und Lokalisation des Schmerzes haben möchte. Dazu fehlt Dir aber das medizinische Fachvokabular und zeigen geht nicht, weil Ihr telefoniert. Du wirst Analogien bemühen, Bilder, von denen Du annimmst, dass sie dem anderen eine Vorstellung liefern, wie Du grade fühlst.
Koran und Bibel im Vergleich
06.01.2016 um 23:19Warum dürfen sich göttlich inspirierte Schriften eigentlich nicht widersprechen? Bei einem allmächtigen Gott kann es auch verschiedene Wahrheiten geben.
Betrachte Dein eigenes Leben. Vor 10 Jahren hatte es eine andere Wahrheit als heute. Und möglicherweise ist das in 20 Jahren nochmals anders.
Panta rhei, alles fließt. Alles ist eins und eins ist alles. Durchaus eine Vorstellung, die man sich von Gott und seinem Wirken machen könnte...
Dass etwas immer konsistent sein muss, ist nur eine Vorstellung von Menschen, nicht mal von allen. Es macht es nur einfacher, ein vermeintlich permanent gültiges Konzept von Moral und Rechtschaffenheit zu konzipieren. Für einfache Gemüter und für Führungseliten mit Absichten, die dem "Volk" nicht unbedingt offenliegen sollen/müssen, ist das auf den ersten Blick vorteilhaft.
Das ist aber in den meisten Gesellschaften und Umständen nicht praktikabel. Zumindest nicht, wenn man die Gebote irgendeiner Religion wörtlich nimmt.
Da gehört auch immer noch Auslegung dazu. Genau wie bei unseren Gesetzen, die um ein Vielfaches zahlreicher sind, als die 10 Gebote des Christentums oder des Islams. Es wird keine Situation geben, die einer vorherigen aufs Haar gleicht. Dazu ist das Leben einfach zu komplex. Und sie wird nicht unbedingt in der Bibel festgehalten sein.
Hier kommt wieder das Wort vom Verstand ins Spiel. Den man sinnvoll und angemessen einsetzen soll.
Wo man aber bei einer Lösung die alle Gesichtspunkte (oder zumindest die meisten) berücksichtig, nicht behaupten darf, dass Gott das aber anders gesagt habe. Das ist in meinen Augen bereits ein Verstoß gegen das 2. Gebot. "Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen. "
Die Nutzung der Gebote als Grundgerüst, das es gilt mit Leben zu erfüllen und mit Augenmaß auf die unterschiedlichsten Herausforderungen anzupassen, ist eine Aufgabe. Für alle Menschen. Für das sie Verstand brauchen. Also die Fähigkeit und den Willen, die Gebote und die Worte des Evangeliums wirklich zu verstehen und anzuwenden..
Was beileibe nicht heißt, sie nur wortwörtlich schwarz/weiß zu interpretieren.
Betrachte Dein eigenes Leben. Vor 10 Jahren hatte es eine andere Wahrheit als heute. Und möglicherweise ist das in 20 Jahren nochmals anders.
Panta rhei, alles fließt. Alles ist eins und eins ist alles. Durchaus eine Vorstellung, die man sich von Gott und seinem Wirken machen könnte...
Dass etwas immer konsistent sein muss, ist nur eine Vorstellung von Menschen, nicht mal von allen. Es macht es nur einfacher, ein vermeintlich permanent gültiges Konzept von Moral und Rechtschaffenheit zu konzipieren. Für einfache Gemüter und für Führungseliten mit Absichten, die dem "Volk" nicht unbedingt offenliegen sollen/müssen, ist das auf den ersten Blick vorteilhaft.
Das ist aber in den meisten Gesellschaften und Umständen nicht praktikabel. Zumindest nicht, wenn man die Gebote irgendeiner Religion wörtlich nimmt.
Da gehört auch immer noch Auslegung dazu. Genau wie bei unseren Gesetzen, die um ein Vielfaches zahlreicher sind, als die 10 Gebote des Christentums oder des Islams. Es wird keine Situation geben, die einer vorherigen aufs Haar gleicht. Dazu ist das Leben einfach zu komplex. Und sie wird nicht unbedingt in der Bibel festgehalten sein.
Hier kommt wieder das Wort vom Verstand ins Spiel. Den man sinnvoll und angemessen einsetzen soll.
Wo man aber bei einer Lösung die alle Gesichtspunkte (oder zumindest die meisten) berücksichtig, nicht behaupten darf, dass Gott das aber anders gesagt habe. Das ist in meinen Augen bereits ein Verstoß gegen das 2. Gebot. "Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen. "
Die Nutzung der Gebote als Grundgerüst, das es gilt mit Leben zu erfüllen und mit Augenmaß auf die unterschiedlichsten Herausforderungen anzupassen, ist eine Aufgabe. Für alle Menschen. Für das sie Verstand brauchen. Also die Fähigkeit und den Willen, die Gebote und die Worte des Evangeliums wirklich zu verstehen und anzuwenden..
Was beileibe nicht heißt, sie nur wortwörtlich schwarz/weiß zu interpretieren.
Koran und Bibel im Vergleich
07.01.2016 um 00:25@geisterfrei
Hmm, gehe ich Richtig in der Annahme, dass Du sowohl die Geschichten aus der Bibel und dem Koran nicht wörtlich nimmst, also nur mehr so symbolisch als Bildersprache, als Methaphern siehst?
Das es Jesus an sich gar nicht als Mensch gegeben hat, er daher auch nicht gekreuzigt wurde, aber eben auch nicht nicht gekreuzigt wurde? Das das alles nur Methaphern oder Allegorien darstellen nach deiner Ansicht? Und wie verhält es sich mit den anderen Gestalten der Bibel oder des Korans wie Adam, Moses, Abraham, König David, Salomon, den ganzen Propheten usw? Auch alles nur Bilder, Methaphern, Allegorien? Und nichts ist wahr davon? Ja, siehst du das so?
Entschuldigung, aber da mache ich nicht mit! Es mag zwar durchaus sein, dass manches sich nicht so wortwörtlich zugetragen hat wie überliefert, aber dass man das alles nur rein symbolisch betrachten soll und es nichts weiter als Geschichten sind, die uns wie in den Märchen eine tiefere Wahrheit vermitteln sollen, glaube ich nicht!
Zwar denke ich schon, dass in all diesen Geschichten auch tiefere Wahrheiten enthalten sind, aber nicht, dass es sich dabei nur um symbolische Handlungen und Geschichten handelt, die man nur rein als Bildersprache interpretieren kann, ohne dass da ein Funke tatsächlicher Begebenheiten hinter steckte!
Und insofern kann ich Deine Ansichten leider auch nicht ganz teilen. Auch wenn in Ansätzen recht interessante Gedankengänge dabei vorhanden sind. Ich persönlich glaube, dass wir Menschen die lebendigen Lettern für Gottes Wort sind, mit denen Er schreibt! Und deswegen sind sie wahr, weil sie sich auch so zugetragen haben wie in der Bibel berichtet wird. Und sie haben noch zusätzlich eine tiefere, verborgene Wahrheit dazu!
Warum sich göttlich inspirierte Schriften nicht widersprechen dürfen? Weil sie meiner Ansicht nach dann nicht mehr göttlich inspiriert wären! Was wäre das denn für ein Gott, der sich selbst widerspricht? Das mag bei uns Menschen ja noch verständlich sein, aber der Mensch ist ja auch nicht vollkommen. Wenn Gott auch nicht vollkommen wäre, was wäre das für ein Gott?
Verschiedene Wahrheiten kann es bei einem Gott nicht geben! Wenn Gott selbst die Wahrheit ist, würde daraus ein sich selbst widersprechender Gott resultieren, der es mal so mit der Wahrheit nimmt und mal so. Ein Gott könnte das zwar prinzipiell so handhaben, aber er wäre sich damit ja selbst untreu. Etwas was schon immer war, könnte so nicht ewig bestehen!
Das etwas Konsistent sein muss, kann eine Vorstellung von uns Menschen sein. Vielleicht ist Gott nicht konsistent, woher soll ich das auch wissen? Vielleicht ist er in gewisser Weise in sich wandelbar, aber dennoch immer beständig? Eine Konstante muss es eigentlich geben, denn sonst gäbe es überhaupt nichts verlässliches. Und was will Ewigkeitscharakter haben, wenn es sich ständig ändert? Wasser kann zwar seinen Aggregatzustand ändern, mal fest, mal flüssig und mal gasförmig werden, aber es bleibt dennoch immer H2O. Egal in welchem Zustand. So in etwa stelle ich mir das mit der Gottheit vor. Ist zwar wandelbar in seinem Zustand, aber dennoch in seiner Substanz, sofern man bei etwas geistigem davon sprechen kann, immer gleich. Wenn Gott nicht mehr verlässlich und damit konstant wäre, gäbe es überhaupt nichts, auf das man sich verlassen könnte. Der Mensch braucht aber etwas verlässliches, etwas konstantes, etwas was immer gleich gilt. Wo will er es finden, wenn nicht bei Gott? Denn in der Natur und im Universum ist alles einem beständigen Wandel der Zeit unterworfen. Woran will der Mensch sich orientieren, wenn sich alles ständig ändert? Um überhaupt etwas zu bewirken, benötigt man einen festen Punkt. Um etwas zu definieren, oder zu messen, benötigt man einen festen Punkt. Im reinen Fließen von allem ist im Grunde genommen nichts möglich, weil man erstens keinen Bezugspunkt hat und zweitens sich ständig alles ändert. Wenn das bei Gott auch so sein sollte, dann frage ich mich, wieso funktioniert dann alles und verläuft nicht im totalen Chaos? Da muss doch eine Ordnung hinter stecken und die muss auf Konstanten aufgebaut sein, denn sonst würde nichts funktionieren, sondern alles nur chaotisch in sich zusammen fallen! Also irgendwo komme ich bei deinen Betrachtungen nicht mit! Tut mir leid, ich kann deine Gedankengänge leider nicht teilen.
Hmm, gehe ich Richtig in der Annahme, dass Du sowohl die Geschichten aus der Bibel und dem Koran nicht wörtlich nimmst, also nur mehr so symbolisch als Bildersprache, als Methaphern siehst?
Das es Jesus an sich gar nicht als Mensch gegeben hat, er daher auch nicht gekreuzigt wurde, aber eben auch nicht nicht gekreuzigt wurde? Das das alles nur Methaphern oder Allegorien darstellen nach deiner Ansicht? Und wie verhält es sich mit den anderen Gestalten der Bibel oder des Korans wie Adam, Moses, Abraham, König David, Salomon, den ganzen Propheten usw? Auch alles nur Bilder, Methaphern, Allegorien? Und nichts ist wahr davon? Ja, siehst du das so?
Entschuldigung, aber da mache ich nicht mit! Es mag zwar durchaus sein, dass manches sich nicht so wortwörtlich zugetragen hat wie überliefert, aber dass man das alles nur rein symbolisch betrachten soll und es nichts weiter als Geschichten sind, die uns wie in den Märchen eine tiefere Wahrheit vermitteln sollen, glaube ich nicht!
Zwar denke ich schon, dass in all diesen Geschichten auch tiefere Wahrheiten enthalten sind, aber nicht, dass es sich dabei nur um symbolische Handlungen und Geschichten handelt, die man nur rein als Bildersprache interpretieren kann, ohne dass da ein Funke tatsächlicher Begebenheiten hinter steckte!
Und insofern kann ich Deine Ansichten leider auch nicht ganz teilen. Auch wenn in Ansätzen recht interessante Gedankengänge dabei vorhanden sind. Ich persönlich glaube, dass wir Menschen die lebendigen Lettern für Gottes Wort sind, mit denen Er schreibt! Und deswegen sind sie wahr, weil sie sich auch so zugetragen haben wie in der Bibel berichtet wird. Und sie haben noch zusätzlich eine tiefere, verborgene Wahrheit dazu!
Warum sich göttlich inspirierte Schriften nicht widersprechen dürfen? Weil sie meiner Ansicht nach dann nicht mehr göttlich inspiriert wären! Was wäre das denn für ein Gott, der sich selbst widerspricht? Das mag bei uns Menschen ja noch verständlich sein, aber der Mensch ist ja auch nicht vollkommen. Wenn Gott auch nicht vollkommen wäre, was wäre das für ein Gott?
Verschiedene Wahrheiten kann es bei einem Gott nicht geben! Wenn Gott selbst die Wahrheit ist, würde daraus ein sich selbst widersprechender Gott resultieren, der es mal so mit der Wahrheit nimmt und mal so. Ein Gott könnte das zwar prinzipiell so handhaben, aber er wäre sich damit ja selbst untreu. Etwas was schon immer war, könnte so nicht ewig bestehen!
Das etwas Konsistent sein muss, kann eine Vorstellung von uns Menschen sein. Vielleicht ist Gott nicht konsistent, woher soll ich das auch wissen? Vielleicht ist er in gewisser Weise in sich wandelbar, aber dennoch immer beständig? Eine Konstante muss es eigentlich geben, denn sonst gäbe es überhaupt nichts verlässliches. Und was will Ewigkeitscharakter haben, wenn es sich ständig ändert? Wasser kann zwar seinen Aggregatzustand ändern, mal fest, mal flüssig und mal gasförmig werden, aber es bleibt dennoch immer H2O. Egal in welchem Zustand. So in etwa stelle ich mir das mit der Gottheit vor. Ist zwar wandelbar in seinem Zustand, aber dennoch in seiner Substanz, sofern man bei etwas geistigem davon sprechen kann, immer gleich. Wenn Gott nicht mehr verlässlich und damit konstant wäre, gäbe es überhaupt nichts, auf das man sich verlassen könnte. Der Mensch braucht aber etwas verlässliches, etwas konstantes, etwas was immer gleich gilt. Wo will er es finden, wenn nicht bei Gott? Denn in der Natur und im Universum ist alles einem beständigen Wandel der Zeit unterworfen. Woran will der Mensch sich orientieren, wenn sich alles ständig ändert? Um überhaupt etwas zu bewirken, benötigt man einen festen Punkt. Um etwas zu definieren, oder zu messen, benötigt man einen festen Punkt. Im reinen Fließen von allem ist im Grunde genommen nichts möglich, weil man erstens keinen Bezugspunkt hat und zweitens sich ständig alles ändert. Wenn das bei Gott auch so sein sollte, dann frage ich mich, wieso funktioniert dann alles und verläuft nicht im totalen Chaos? Da muss doch eine Ordnung hinter stecken und die muss auf Konstanten aufgebaut sein, denn sonst würde nichts funktionieren, sondern alles nur chaotisch in sich zusammen fallen! Also irgendwo komme ich bei deinen Betrachtungen nicht mit! Tut mir leid, ich kann deine Gedankengänge leider nicht teilen.
Koran und Bibel im Vergleich
07.01.2016 um 01:17Zu den zweierlei Wahrheiten:
Es kann nur eine Wahrheit geben und keine zweierlei Wahrheiten. Und schon gar nicht Wahrheiten, die sich gegenseitig widersprechen! Ich habe mal ein Buch gelesen, wo es um die Quadratur des Kreises ging. Ich will es mal in meinen eigenen Worten versuchen, wiederzugeben: A sagt, da ist ein Kreis. B sagt, nein, es ist ein Quadrat. Und dann kommt C und sagt: Ihr habt beide Recht! C sieht das Gebilde nämlich in seiner vollen Wirklichkeit und sagt schließlich, es ist ein Zylinder.
Das besagt aber lediglich, dass es eine Wahrheit geben muss, nämlich die von C. Nur können A und B diese Wahrheit nicht erkennen, weil sie das Gebilde erstens nur zweidimensional sehen können und zweitens aus einer jeweils anderen Perspektive. A sieht somit nur die Grundfläche und hat natürlich Recht, die Grundfläche ist ein Kreis. B sieht hingegen nur die Seitenansicht und hat natürlich auch Recht. Von der Seite her betrachtet ist es ein Quadrat. Aber es sind das eigentlich ja nur Teilwahrheiten, denn nur C sieht das Ganze und kann damit die ganze Wahrheit erkennen, nämlich das es sich um einen Zylinder handelt. Somit muss es für alles auch eine Wahrheit geben, der alles zugrund liegt. Und das können eben nicht zweierlei Wahrheiten sein die sich auch noch gegenseitig widersprechen. Wenn es so einen Anschein hat, dann kann es sich hierbei höchstens um erkannte Teilwahrheiten aus einer bestimmten Perspektive handeln, solange man nicht das Ganze im Blick hat. Aber hinter all diesen Teilwahrheiten muss eine Wahrheit sein, denn sonst gäbe es weder die Erscheinung eines Kreises, noch die eines Quadrates und schon gar nicht den Zylinder. Alles hat einen Grund und der kann nur in einer Wahrheit liegen und nicht in zweierlei Wahrheiten die sich gegenseitig widersprechen. Was sich scheinbar widersprechen kann sind lediglich die Erscheinlichkeiten. Aber der eigentliche Grund dieser Erscheinlichkeiten muss wiederum eine Wahrheit haben, sonst gäbe es auch keine Erscheinlichkeiten.
Es kann nur eine Wahrheit geben und keine zweierlei Wahrheiten. Und schon gar nicht Wahrheiten, die sich gegenseitig widersprechen! Ich habe mal ein Buch gelesen, wo es um die Quadratur des Kreises ging. Ich will es mal in meinen eigenen Worten versuchen, wiederzugeben: A sagt, da ist ein Kreis. B sagt, nein, es ist ein Quadrat. Und dann kommt C und sagt: Ihr habt beide Recht! C sieht das Gebilde nämlich in seiner vollen Wirklichkeit und sagt schließlich, es ist ein Zylinder.
Das besagt aber lediglich, dass es eine Wahrheit geben muss, nämlich die von C. Nur können A und B diese Wahrheit nicht erkennen, weil sie das Gebilde erstens nur zweidimensional sehen können und zweitens aus einer jeweils anderen Perspektive. A sieht somit nur die Grundfläche und hat natürlich Recht, die Grundfläche ist ein Kreis. B sieht hingegen nur die Seitenansicht und hat natürlich auch Recht. Von der Seite her betrachtet ist es ein Quadrat. Aber es sind das eigentlich ja nur Teilwahrheiten, denn nur C sieht das Ganze und kann damit die ganze Wahrheit erkennen, nämlich das es sich um einen Zylinder handelt. Somit muss es für alles auch eine Wahrheit geben, der alles zugrund liegt. Und das können eben nicht zweierlei Wahrheiten sein die sich auch noch gegenseitig widersprechen. Wenn es so einen Anschein hat, dann kann es sich hierbei höchstens um erkannte Teilwahrheiten aus einer bestimmten Perspektive handeln, solange man nicht das Ganze im Blick hat. Aber hinter all diesen Teilwahrheiten muss eine Wahrheit sein, denn sonst gäbe es weder die Erscheinung eines Kreises, noch die eines Quadrates und schon gar nicht den Zylinder. Alles hat einen Grund und der kann nur in einer Wahrheit liegen und nicht in zweierlei Wahrheiten die sich gegenseitig widersprechen. Was sich scheinbar widersprechen kann sind lediglich die Erscheinlichkeiten. Aber der eigentliche Grund dieser Erscheinlichkeiten muss wiederum eine Wahrheit haben, sonst gäbe es auch keine Erscheinlichkeiten.
Koran und Bibel im Vergleich
07.01.2016 um 01:38Nicolaus schrieb:Nun, wenn beide Schriften göttlicher Inspiration entsprangen sein sollen, dürften sie sich aber nicht widersprechen. In diesem Punkte, was die Kreuzigung Jesu angeht, tun sie es aber. Und beides kann ja wohl schlecht stimmen. Also was meinst Du?Im Koran wird zumindest deutlich, dass sie den Propheten Jesus getötet haben.
Das Kreuz ist heutzutage so weit verbreitet.
Und was hat das Kreuz mit Jesus zu tun?
Sein Tod - bzw- Mord.
Und wenn es um das Kreuz geht, geht es um die Ermordung Jesus.
Das wird symbolisch gefeiert, und den meisten ist das gar nicht bewusst.
Sie denken, das ist was gutes, und hat mit dem lebenden, wirkenden Jesus zu tun.
weit gefehlt.
Koran und Bibel im Vergleich
07.01.2016 um 08:23@Nicolaus
Es gibt 2 Übersetzungen für diesen Vers:
PICKTHALL
And because of their saying: We slew the Messiah, Jesus son of Mary, Allah's messenger - they slew him not nor crucified him, but it appeared so unto them; and lo! those who disagree concerning it are in doubt thereof; they have no knowledge thereof save pursuit of a conjecture; they slew him not for certain.
SAHIH INTERNATIONAL
And [for] their saying, "Indeed, we have killed the Messiah, Jesus, the son of Mary, the messenger of Allah ." And they did not kill him, nor did they crucify him; but [another] was made to resemble him to them. And indeed, those who differ over it are in doubt about it. They have no knowledge of it except the following of assumption. And they did not kill him, for certain.
Genauso, wie Muslime sich uneinig über die Übersetzung sind, sind sie untereinander uneinig über die Interpretation dieses Verses. Zwei Beispiele die mir einfallen sind:
1. Die Ismailis glauben, dass die Kreuzigung genau so passiert ist, wie es im NT steht.
2. Die Ahmadiyas glauben, dass Jesus nach der Kreuzigung nicht tot war, sondern im Koma lag, dann aufwachte und nach Indien ging, nachdem Er sich von Seinen Jüngern verabschiedete.
3. Die Bahais sind zwar keine Muslime, aber die Glauben, dass der Koran Wort für Wort, Gottes Wort ist. Sie sagen, dass sich alles so abgespielt hat, wie es im NT steht.
Meiner Meinung nach kann man den Koran nicht immer wörtlich verstehen, er ist eher ein Gedicht als eine Geschichte. Vor allem die Verse, die keine Gesetze beinhalten, erfordern zu ihrer Interpretation eine Kenntnis, die das Wissen der Menschen teilweise sogar überschreitet.
3:7
Er ist es, Der das Buch (als Offenbarung) auf dich herabgesandt hat. Dazu gehören eindeutige Verse – sie sind der Kern des Buches – und andere, mehrdeutige. Was aber diejenigen angeht, in deren Herzen (Neigung zum) Abschweifen ist, so folgen sie dem, was davon mehrdeutig ist, im Trachten nach Irreführung und im Trachten nach ihrer Mißdeutung. Aber niemand weiß ihre Deutung außer Allah. Und diejenigen, die im Wissen fest gegründet sind, sagen: „Wir glauben daran; alles ist von unserem Herrn.“ Aber nur diejenigen bedenken, die Verstand besitzen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass der Vers über die Kreuzigung, ein mehrdeutiger Vers ist. Das ist zum Beispiel logisch, weil sogar die Übersetzungen sich stark unterscheiden. Es ist laut 3:7 ein Fehler, einen mehrdeutigen Vers zu nehmen, und zu sagen "So wie ich das verstehe ist die Wahrheit". Wir können nicht wissen, wie solche Verse zu verstehen sind, und sollten nicht so tun, als ob wir es täten.
2:154
Haltet diejenigen, die für Gott gefallen sind, nicht für tot! Sie leben, nur ihr nehmt es nicht wahr.
Hier wird gesagt, dass Märtyrer nicht tot sind. Wie denn das? Kann man tot und gleichzeitig nicht tot sein? Laut Quran kann man das. Also konnte Jesus, der ein Märtyrer war, vielleicht sterben und gleichzeitig nicht sterben.
Parallel dazu:
Joh 11:25
Sagt zu ihr Jesus: ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.
Hier steht im Quran, dass Jesus stirbt:
19:33
(Jesus: )Und der Friede sei auf mir am Tag, da ich geboren wurde, und am Tag, da ich sterbe, und am Tag da ich wieder zum Leben auferweckt werde.“
Man kann bei vielen Versen nicht klar sagen, was wirklich gemeint ist. Welche Art von Tod ist überhaupt im Kreuzigungsvers gemeint? Es gibt ja laut Bibel 2 Tode. Man kann laut Bibel tot sein, während man noch auf Erden wandelt. Und man kann lebendig sein, während man im Grab liegt. Das ist alles sehr verwirrend, und einfach so pauschal zu sagen, dass der Koran die Kreuzigung verneint oder bestätigt, ist gar nicht so einfach.
Wenn es nur eine Wahrheit geben kann - entweder ist Jesus gestorben oder nicht. Wie kann es dann sein, dass selbst die Bibel in dieser Hinsicht paradox ist.
Jesus sagt, man kann sterben aber gleichzeitig leben. Jesus sagt, man kann leben, aber gleichzeitig tot sein.
Bei Tod und Leben kann also beides wahr sein. Jemand ist tot aber lebendig. Jemand ist lebendig aber tot. Es ist paradox, aber laut Bibel wahr.
Nicolaus schrieb:Im Koran hingegen wird gesagt, dass die Juden behaupten, ihn gekreuzigt zu haben und Allah sagt, sie haben ihn nicht gekreuzigt, es erschien ihnen nur so. Stattdessen wurde ein anderer gekreuzigt, der ihm ähnlich sah. Und Allah habe Jesus zu sich emporgehoben.Ich glaube nicht, dass im arabischen Koran steht, dass ein anderer gekreuzigt wurde.
Es gibt 2 Übersetzungen für diesen Vers:
PICKTHALL
And because of their saying: We slew the Messiah, Jesus son of Mary, Allah's messenger - they slew him not nor crucified him, but it appeared so unto them; and lo! those who disagree concerning it are in doubt thereof; they have no knowledge thereof save pursuit of a conjecture; they slew him not for certain.
SAHIH INTERNATIONAL
And [for] their saying, "Indeed, we have killed the Messiah, Jesus, the son of Mary, the messenger of Allah ." And they did not kill him, nor did they crucify him; but [another] was made to resemble him to them. And indeed, those who differ over it are in doubt about it. They have no knowledge of it except the following of assumption. And they did not kill him, for certain.
Genauso, wie Muslime sich uneinig über die Übersetzung sind, sind sie untereinander uneinig über die Interpretation dieses Verses. Zwei Beispiele die mir einfallen sind:
1. Die Ismailis glauben, dass die Kreuzigung genau so passiert ist, wie es im NT steht.
2. Die Ahmadiyas glauben, dass Jesus nach der Kreuzigung nicht tot war, sondern im Koma lag, dann aufwachte und nach Indien ging, nachdem Er sich von Seinen Jüngern verabschiedete.
3. Die Bahais sind zwar keine Muslime, aber die Glauben, dass der Koran Wort für Wort, Gottes Wort ist. Sie sagen, dass sich alles so abgespielt hat, wie es im NT steht.
Meiner Meinung nach kann man den Koran nicht immer wörtlich verstehen, er ist eher ein Gedicht als eine Geschichte. Vor allem die Verse, die keine Gesetze beinhalten, erfordern zu ihrer Interpretation eine Kenntnis, die das Wissen der Menschen teilweise sogar überschreitet.
3:7
Er ist es, Der das Buch (als Offenbarung) auf dich herabgesandt hat. Dazu gehören eindeutige Verse – sie sind der Kern des Buches – und andere, mehrdeutige. Was aber diejenigen angeht, in deren Herzen (Neigung zum) Abschweifen ist, so folgen sie dem, was davon mehrdeutig ist, im Trachten nach Irreführung und im Trachten nach ihrer Mißdeutung. Aber niemand weiß ihre Deutung außer Allah. Und diejenigen, die im Wissen fest gegründet sind, sagen: „Wir glauben daran; alles ist von unserem Herrn.“ Aber nur diejenigen bedenken, die Verstand besitzen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass der Vers über die Kreuzigung, ein mehrdeutiger Vers ist. Das ist zum Beispiel logisch, weil sogar die Übersetzungen sich stark unterscheiden. Es ist laut 3:7 ein Fehler, einen mehrdeutigen Vers zu nehmen, und zu sagen "So wie ich das verstehe ist die Wahrheit". Wir können nicht wissen, wie solche Verse zu verstehen sind, und sollten nicht so tun, als ob wir es täten.
2:154
Haltet diejenigen, die für Gott gefallen sind, nicht für tot! Sie leben, nur ihr nehmt es nicht wahr.
Hier wird gesagt, dass Märtyrer nicht tot sind. Wie denn das? Kann man tot und gleichzeitig nicht tot sein? Laut Quran kann man das. Also konnte Jesus, der ein Märtyrer war, vielleicht sterben und gleichzeitig nicht sterben.
Parallel dazu:
Joh 11:25
Sagt zu ihr Jesus: ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.
Hier steht im Quran, dass Jesus stirbt:
19:33
(Jesus: )Und der Friede sei auf mir am Tag, da ich geboren wurde, und am Tag, da ich sterbe, und am Tag da ich wieder zum Leben auferweckt werde.“
Man kann bei vielen Versen nicht klar sagen, was wirklich gemeint ist. Welche Art von Tod ist überhaupt im Kreuzigungsvers gemeint? Es gibt ja laut Bibel 2 Tode. Man kann laut Bibel tot sein, während man noch auf Erden wandelt. Und man kann lebendig sein, während man im Grab liegt. Das ist alles sehr verwirrend, und einfach so pauschal zu sagen, dass der Koran die Kreuzigung verneint oder bestätigt, ist gar nicht so einfach.
Wenn es nur eine Wahrheit geben kann - entweder ist Jesus gestorben oder nicht. Wie kann es dann sein, dass selbst die Bibel in dieser Hinsicht paradox ist.
Jesus sagt, man kann sterben aber gleichzeitig leben. Jesus sagt, man kann leben, aber gleichzeitig tot sein.
Bei Tod und Leben kann also beides wahr sein. Jemand ist tot aber lebendig. Jemand ist lebendig aber tot. Es ist paradox, aber laut Bibel wahr.
Koran und Bibel im Vergleich
07.01.2016 um 10:12So wie ich den Koran manchmal verstehe,
man hört ja oft, die Moglichkeit von Veränderungen in der Bibel.
Mit dem Koran, wird für mich deutlich wo die Bibel geändert sein könnte
was wahr und was falsch sein könnte.
Und das Kreuz, ist in meinen Augen mit der auffälligste Götzenkult den
ich kenne.
Da wird das Kreuz geküsst, Kruzifixe werden in die Luft gehalten, an die Wand gemacht
getragen....
Dabei ist das Kreuz sinnbildlich für den Feind von Jesus....denen die ihn getötet haben.
Der Koran zeigt und klagt genau diese Menschen an, die ihn töteten.
Nach dem Koran würde somit niemals das Kreuz als ein Symbol Gottes dienen
(mal abgesehen dass es so nach dem 2.Gebot Gottes, die Bibel auch nicht erlauben würde)
man hört ja oft, die Moglichkeit von Veränderungen in der Bibel.
Mit dem Koran, wird für mich deutlich wo die Bibel geändert sein könnte
was wahr und was falsch sein könnte.
Und das Kreuz, ist in meinen Augen mit der auffälligste Götzenkult den
ich kenne.
Da wird das Kreuz geküsst, Kruzifixe werden in die Luft gehalten, an die Wand gemacht
getragen....
Dabei ist das Kreuz sinnbildlich für den Feind von Jesus....denen die ihn getötet haben.
Der Koran zeigt und klagt genau diese Menschen an, die ihn töteten.
Nach dem Koran würde somit niemals das Kreuz als ein Symbol Gottes dienen
(mal abgesehen dass es so nach dem 2.Gebot Gottes, die Bibel auch nicht erlauben würde)
Koran und Bibel im Vergleich
07.01.2016 um 10:19@Nicolaus
Ja sie glauben sogar, dass Gott berechenbar ist, dass sie seine Kraft und Macht und seine Handlungen vorraussehen können und wollen. Ich, ich, ich....
So reduzieren sie selbst den allmächtigen, unfassbaren Gott zu einem bornierten, immer gleich denkendenden und handelnden sturen, gefühllosen Beamter sein, den man mit den Bestechungen Gebet und "gute Werke" wohlgesonnen stimmen kann?
Aber Gott hat den Menschen gemacht. Nach seinem Bilde. Das wollen viele nun wieder rein wörtlich und körperlich verstehen. Meiner Meinung nach ein Trugschluss.
Wie wandelbar ist der Mensch. Die ebenfalls von Gott geschaffene Natur. In der sich der Mensch zurechtfinden muss.
Halt, da ist ja schon wieder etwas. Wenn Gott quasi alles bereits ohne Chance auf Änderung konstant entschieden hat, wie können sich dann Menschen bekehren, mit ihren Werken und Gebeten Gott davon überzeugen, dass sie doch den Himmel wert sind?
Ich glaube das muss man geistig verstehen. Es gibt viele abertausende Möglichkeiten, Dinge zu tun und es gibt auch Entwicklungen die Dinge verändern.
Nicolaus schrieb:Wenn Gott nicht mehr verlässlich und damit konstant wäre, gäbe es überhaupt nichts, auf das man sich verlassen könnte. Der Mensch braucht aber etwas verlässliches, etwas konstantes, etwas was immer gleich gilt. Wo will er es finden, wenn nicht bei Gott?Genau das ist es. Das Bild, dass sich die Menschen von Gott machen muss sie unterstützen. Muss in ihre kleine manchmal sogar kleingeistige Vorstellungswelt passen.
Ja sie glauben sogar, dass Gott berechenbar ist, dass sie seine Kraft und Macht und seine Handlungen vorraussehen können und wollen. Ich, ich, ich....
So reduzieren sie selbst den allmächtigen, unfassbaren Gott zu einem bornierten, immer gleich denkendenden und handelnden sturen, gefühllosen Beamter sein, den man mit den Bestechungen Gebet und "gute Werke" wohlgesonnen stimmen kann?
Aber Gott hat den Menschen gemacht. Nach seinem Bilde. Das wollen viele nun wieder rein wörtlich und körperlich verstehen. Meiner Meinung nach ein Trugschluss.
Wie wandelbar ist der Mensch. Die ebenfalls von Gott geschaffene Natur. In der sich der Mensch zurechtfinden muss.
Halt, da ist ja schon wieder etwas. Wenn Gott quasi alles bereits ohne Chance auf Änderung konstant entschieden hat, wie können sich dann Menschen bekehren, mit ihren Werken und Gebeten Gott davon überzeugen, dass sie doch den Himmel wert sind?
Ich glaube das muss man geistig verstehen. Es gibt viele abertausende Möglichkeiten, Dinge zu tun und es gibt auch Entwicklungen die Dinge verändern.
Koran und Bibel im Vergleich
07.01.2016 um 10:25geisterfrei schrieb:Aber Gott hat den Menschen gemacht. Nach seinem Bilde.Eben, " nach seinem Bilde " kann genauso heißen, nach seiner Vorstellung.
Was dann ein ganz andere Interpretation herrführt, wie als wie es so oft
üblich ist....
also nicht Gleichsetzung von Mensch zu Gott. (was ja sowieso deutliche Frevelei
ist im Koran) Sondern, dass nur Gott genau weiß, wie der Mensch aufgebaut ist.
Koran und Bibel im Vergleich
07.01.2016 um 12:07@oat
Vierte Sure, ab Vers 157:
"Und weil sie nicht an Jesum geglaubt und wider Maria große Lästerungen ausgestoßen haben, darum haben wir sie verflucht. Auch weil sie gesagt haben: Wir haben den Messias, den Jesus, Sohn Marias, den Gesandten Allahs, getötet. Sie haben ihn aber nicht getötet und nicht gekreuzigt, sondern einen anderen, der ihm ähnlich war."
Aber da Jesus laut Bibel wieder auferstanden ist, feiern wir Christen nach dem Gedenken an seinen Tod am Kreuz auch seine Auferstehung an Ostern!
Eine ähnliche Symbolik gibt es auch im Islam bei der Wallfahrt nach Mekka, wenn sie mit Steinen gegen eine Wand werfen um den Satan damit symbolisch zu töten. Da könnte ich jetzt auch sagen: Was für ein Götzenkult um Satan! Dieser Satan ist ein Geistwesen, was man mit Steinewerfen gar nicht töten kann!
Wenn du die Symbolik ausblendest und nur das reine Geschehen als solches betrachtest, dann kommt man zu diesen Ansichten wie Götzenkult! Aber so wie bei den Muslims der Satan ja auch nur symbolisch gesteinigt wird, so ist auch das verehren des Kreuzes ein Symbol des Sieges Jesu über den Tod.
oat schrieb:Im Koran wird zumindest deutlich, dass sie den Propheten Jesus getötet haben.Im Koran wird das gerade nicht deutlich! Schau, bei mir steht das so:
Vierte Sure, ab Vers 157:
"Und weil sie nicht an Jesum geglaubt und wider Maria große Lästerungen ausgestoßen haben, darum haben wir sie verflucht. Auch weil sie gesagt haben: Wir haben den Messias, den Jesus, Sohn Marias, den Gesandten Allahs, getötet. Sie haben ihn aber nicht getötet und nicht gekreuzigt, sondern einen anderen, der ihm ähnlich war."
oat schrieb:Das Kreuz ist heutzutage so weit verbreitet.Am Kreuz hat Jesus laut Bibel alle unsere Sünden getragen und mit ins Grab genommen. Dort ist er aus Liebe zu uns gestorben, damit wir leben!
Und was hat das Kreuz mit Jesus zu tun?
oat schrieb:Und wenn es um das Kreuz geht, geht es um die Ermordung Jesus.Feiern heißt nicht immer nur Fröhlich sein und Ausgelassen. Es gibt auch stille und andächtige Gedenkfeiern! Und die Kreuzigung ist so eine stille und andächtige Gedenkfeier, wo wir Christen trauern!
Das wird symbolisch gefeiert, und den meisten ist das gar nicht bewusst.
Aber da Jesus laut Bibel wieder auferstanden ist, feiern wir Christen nach dem Gedenken an seinen Tod am Kreuz auch seine Auferstehung an Ostern!
oat schrieb:Sie denken, das ist was gutes, und hat mit dem lebenden, wirkenden Jesus zu tun.Doch, es hat etwas mit dem lebenigen und auch bis jetzt noch immer wirkenden Jesus zutun! Denn er ist nicht im Tod geblieben. Laut Bibel wurde er in ein Grab gelegt und nach etwa drei Tagen war das Grab leer und Jesus zeigte sich als Lebendiger Auferstandener von den Toten! Und Jesus gab uns allen die Zusage: Ich bin bei euch, alle Tage, bis an der Welt Ende!
weit gefehlt.
oat schrieb:So wie ich den Koran manchmal verstehe,Das hab ich mir gedacht, dass du damit irgendwann mal kommen würdest. Im Gegensatz zum Koran haben wir aber alte Funde, Urschriften. Und es gibt keine sonderlichen Veränderungen im Hinblick auf die Bibel, die wir heute lesen. Mit diesen Argumenten, die Bibel sei verfälscht worden, verändert worden, es seien Teile heraus genommen worden, oder umgeschrieben worden, argumentieren auch viele Sekten, die Jesus als Vegetarier darstellen wollen oder die Reinkarnationslehre vertreten. Angeblich seien diese Passagen einfach raus genommen worden, wo das stehe. Aber man kann niemals nachweisen, dass solche Passagen jemals in der Bibel tatsächlich enthalten waren!
man hört ja oft, die Moglichkeit von Veränderungen in der Bibel.
Mit dem Koran, wird für mich deutlich wo die Bibel geändert sein könnte
was wahr und was falsch sein könnte.
oat schrieb:Und das Kreuz, ist in meinen Augen mit der auffälligste Götzenkult denDas Kreuz wäre dann ein Götzenkult, wenn man es anbeten würde. Das macht aber kein Christ! Das Kreuz wird verehrt, aber nicht angebetet! Und es wird deswegen verehrt, weil es das Siegeszeichen und das Heilszeichen für alle Menschen geworden ist, da Jesus an diesem Kreuz die Sünden der Menschen auf sich genommen und mit ins Grab genommen hat! Das Mordinstrument der alten Römer wurde dadurch zum Heils- und Siegeszeichen über den Tod, weil Jesus nicht im Tod geblieben ist!
ich kenne.
Da wird das Kreuz geküsst, Kruzifixe werden in die Luft gehalten, an die Wand gemacht
getragen....
Dabei ist das Kreuz sinnbildlich für den Feind von Jesus....denen die ihn getötet haben.
Eine ähnliche Symbolik gibt es auch im Islam bei der Wallfahrt nach Mekka, wenn sie mit Steinen gegen eine Wand werfen um den Satan damit symbolisch zu töten. Da könnte ich jetzt auch sagen: Was für ein Götzenkult um Satan! Dieser Satan ist ein Geistwesen, was man mit Steinewerfen gar nicht töten kann!
Wenn du die Symbolik ausblendest und nur das reine Geschehen als solches betrachtest, dann kommt man zu diesen Ansichten wie Götzenkult! Aber so wie bei den Muslims der Satan ja auch nur symbolisch gesteinigt wird, so ist auch das verehren des Kreuzes ein Symbol des Sieges Jesu über den Tod.
oat schrieb:Nach dem Koran würde somit niemals das Kreuz als ein Symbol Gottes dienenDas Kreuz ist auch kein Symbol für Gott, sondern für Jesus Christus, seinen Sohn. Und das 2. Gebot besagt: Du sollst dir kein Bild machen von Gott... und du sollst es nicht anbeten! Da Gott ohnehin Geist ist, kann man sich von Gott überhaupt kein Bild machen. Und wenn man Gott verbildlicht darstellen würde, dann wäre es aber eben kein Bild von Gott, sondern ein Bild von der Vorstellung der Menschen über Gott! Und das eigentlich entscheidende dabei ist, dass man Bilder nicht anbeten soll! Das macht auch kein Christ! Weder mit Bildern, noch mit dem Kreuz.
(mal abgesehen dass es so nach dem 2.Gebot Gottes, die Bibel auch nicht erlauben würde)
Geisterfrei schrieb:So ist es ja auch gemeint mit dem Ausspruch, Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde. Nach seiner Vorstellung, nach seiner Idee, nach seinen Gedanken wie auch immer. Bestimmt sagt das nicht aus, dass Gott aussieht wie ein Mensch oder umgekehrt. Sowas hat mich ein Christ, ein Pfarrer, ein Priester oder Geistlicher auch noch nie gelehrt! Ich weiß nicht woher diese an sich immer wiederkehrenden uralten Vorurteile herrühren? Vielleicht weil sich diejenigen, die dem Islam angehören, selbst solche falschen Vorstellungen über die Christen machen? Eigentlich wird es mal langsam Zeit, mit all diesen Vorurteilen, falschen Vorstellungen und dadurch entstehenden Missverständnissen aufzuräumen!
Aber Gott hat den Menschen gemacht. Nach seinem Bilde.
Eben, " nach seinem Bilde " kann genauso heißen, nach seiner Vorstellung.
Was dann ein ganz andere Interpretation herrführt, wie als wie es so oft
üblich ist....
also nicht Gleichsetzung von Mensch zu Gott. (was ja sowieso deutliche Frevelei
ist im Koran) Sondern, dass nur Gott genau weiß, wie der Mensch aufgebaut ist.