Hallo MickyM.
MickyM. schrieb:das neugeborene ist sich seiner Bedürfnisse nicht bewusst
es agiert einfach programm-gemäss
durch sein einfaches DA sein
in der körperlichen FORM
nimmt es permanent Daten, d.h. in-FORM-ationen auf
basierend auf diesem daten-pool
fängt es irgendwann an zu DENKEN
und daraus entstehen dann all die DINGE
die in seinem Bewusstsein erscheinen
Mein Ansatz ist der, dass das Neugborene wie jedes andere in der Materie erscheinende Etwas dem Programm Überleben folgt.
Ob es jemals anfängt darüber Gedanken zu ergreifen oder nicht ist für das Urspüngliche irrelevant.
Die Pfanzen und Tiere beginnen (so die allgemeine Übereinstimmung im Kollektivbewusstsein des Menschen)niemals damit Gedanken zu ergreifen und sind dennoch in der Lage Überleben zu sichern.
Es gibt nur eine Spezies, die in der Lage ist gegen das Programm Überleben aktiv zu arbeiten und das ist die Spezies Mensch.
Nach meinem Ansatz nur aus dem Grund, weil sie Gedanken ergreift und diese falsch interpretiert.
Daher greift nun die Evolution ein und "schickt" Erwachen in die Geister der Menschen.
Das Programm "Bewusstsein" korrigiert seine Denkfehler.
Dazu nutzt es Depression gleichermaßen wie auch die dunkle Nacht der Seele.
Beides sind Fehlleistungen des Verstandes.
In beiden Fällen meint ein Verstand sein Überleben anders sichern zu müssen als es gegeben ist.
Depression taucht nicht auf, wie Callida das vermutet aus Gründen wie z.B. Scham, sondern weil der Verstand als Verursacher zuerst Gedanken ergriffen hat wie: Hier läuft was falsch, ich bin hier falsch u.s.w. und dann anfing diese Gedanken zu glauben.
Sowohl bei der Depression als auch bei der dunklen Nacht der Seele liegt dem Leid die Vorstellung zu Grunde, dass etwas anders sein sollte als es ist.
Bei permanentem Einverstandensein taucht weder Depression noch die dunkle Nacht der Seele auf.
Daher erlaube ich mir eine Empfehlung auszusprechen:
Die Beschäftigung mit dem Tao:
Als Lesestoff im Internet ab und an wird es hier besprochen:
https://satyamnitya.wordpress.com/2015/07/26/osho-tao-braucht-keinen-glauben/p.s. die Zwischendebatten, die hier zum Teil kriegerische Ausmaße annehmen sind für mein sensibles Wahrnehmungsempfinden zu gewaltvoll. Da es keinen Widerspruch in mir zu solchen Auftritten gibt aber eine große Unlust diese Schwingungen zu verarbeiten, verlasse ich die Bühne ersteinmal wieder.
Viel Freude weiterhin in eurem SoSein