@Argus7 Mir fehlt leider die Zeit, um mit allen hier aufgeführten Allmy-Kommentatoren zu diskutieren. Von meiner Seite ist ohnehin schon (fast) alles gesagt. Menschen, die an die Existenz eines Gottes glauben, sind leider nicht mehr in der Lage, offensichtliche Tatsachen wahrzunehmen, auch wenn man sie ihnen mitzuteilen und zu erklären versucht.
Ich glaube nicht an Gott...
... Ich weiß das es ihn gibt.
Wer sich gegen Gott stellt, stellt sich gegen den Menschen.
Das was du versuchst, ist andere von deiner Meinung zu überzeugen.
Das machen aber alle "Versucher", anderen ihre Wahrheit abzusprechen.
Ich zitiere im folgenden einige Sätze aus dem Buch "Denn sie wissen nicht, was sie glauben" von Franz Buggle.
Im Untertitel heißt es weiter: "Oder warum man redlicherweise nicht mehr Christ sein kann". Zu dieser Streitschrift
äußerte sich der führende katholische Psychoanalytiker und Religionspsychologe Albert Görres wie folgt:
"Man kann dem Buch Buggles eine äußerst wichtige Funktion in der religiösen Grundlagendiskussion nicht absprechen. Denn zum einen dürfte es kein deutsches Buch geben, das die Kritik am Christentum derart umfassend belegt, leicht verständlich und engagiert zum Ausdruck bringt und zum zweiten führt Buggle eine so offensive wie spannende Auseinandersetzung mit den gegenwärtigen deutschen Geistesgrößen." (Zitatende) Görres bezeichnete das Buch von Buggle außerdem als "...die beste Antitheologie, die ich gefunden habe". Recht bedeutsame Worte eines Katholiken.
Im Kapitel "Desinformation und Infantilisierung des religiösen Wissenstandes" geht Buggle auf die Tatsache ein, dass "es den Kirchen gelungen ist und immer noch gelingt, bei der ganz großen Mehrzahl heutiger Menschen durch ihre umfassende, alles durchdringende, zu einem großen Teil mit Steuermitteln finanzierte Strategie der Desinformation einen Zustand weitgehender Uninformiertheit, ja man kann es so hart formulieren, der weitgehenden Infantilisierung des religiösen Wissenstandes, auch bei sog. "Gebildeten", Intellektuellen oder Hochschullehrern und Wissenschaftlern zu erzeugen." (Zitatende)
LÖL.
Also du bist doch keinen deut besser, als Religiöse.
Die einen zitieren aus Büchern und du zitierst auch aus Büchern.
Alle wollt ihr immer zitieren, aber habt ihr euch auch wirklich mit dem beschäftigt, was ihr andauernd zitiert?
Das bezieht sich exakt auf meine Diskussion mit "Elsbeth_M", wo ich mich bemühte, ihr darzulegen, dass z.B. die vier Evangelien aus nachweislich dubiosen und höchst unzuverlässigen Quellen stammen. Dies wiederum stützt dann eben auch die Tatsache, dass Jesus letztlich nichts anderes als ein gescheiterter Prophet war, dessen Prophezeiung, dass das Reich Gottes nahe bevorstehe, sich schließlich als größtmöglichster Irrtum erwies.
Was ist gescheitert?
Das Reich Gottes ist schon hier...
Im Thomasevangelium sagt Jesus:
(51) Seine Jünger sprachen zu ihm: „Wann wird die Ruhe der Toten eintreten, und wann wird die neue Welt kommen?“ Er sprach zu ihnen: „Was ihr erwartet, ist gekommen, aber ihr erkennt es nicht.“
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Was die Kirche aus der Lehre Jesus Christus macht und was sie eigentlich ist, sind zwei paar Schuhe, da gebe ich dir recht. Aber nur weil es Menschen gibt, die etwas für ihre Zwecke auslegen, ist das kein Beweis dafür, das es deswegen gleich "falsch" ist...
...nur die Lehre daraus, entspricht nicht, der wirklichen Wahrheit.
Es ist egal wann die Evangelien gemacht wurden.
Es geht darum, was darinnen steht und wie es geschrieben wurde.
Wer dem Heiligen Geist angehört, sieht ganz einfach, wann jemand unter "Leitung" des gleichen, geschrieben hat.
Buggle führt weiter aus, dass es immer noch eine große Seltenheit darstelle, jemanden zu treffen, der etwa die vollständigen und damit tatsächlichen Inhalte der Bibel kennt, was die Betreffenden jedoch im Normalfall keineswegs daran hindert, äußerst positiv und "ehrfurchtsvoll" von der Bibel zu reden. Die Diagnose
"Infantilisierung" (frei übersetzt: kindliches Denken und Verhalten) des durchschnittlichen religiösen Wissens durch die Informationspolitik der Kirchen ist somit nicht ungerechtfertigt. Mit anderen Worten: Die führenden Theologen beider christlichen Kirchen wissen längst um die Erkenntnisse aus der neueren Bibelforschung, geben dieses Wissen aber nicht an die Gläubigen weiter. Dafür gibt es jede Menge von Beispielen, die man gar nicht alle aufzählen kann.
Für mich am offensichtlichsten ist z.B. dass die nicht eingetroffene Prophezeiung Jesu betreffend das Kommen des Reich Gottes im Nachhinein zu einer neuen Prophezeiung umfunktioniert wurde. Es wird jetzt einfach behauptet, dass Jesus dafür keine bestimmte Zeit erwähnt habe. Mit der historischen Wahrheit nehmen es die Christen eben nicht so genau. Dies wird auch immer wieder bei den Kommentaren von "Elsbeth_M" deutlich. Sie hat nämlich für jeden Vorhalt und jedes Argument auch gleich eine ausweichende oder beschönigende Antwort zur Hand. Sie hält sich offensichtlich an die Devise eines Politikers, der anlässlich einer Ansprache an seine Parteifreunde den Satz prägte: "Wir brauchen keine neuen Argumente, wir brauchen bessere Ausreden!"
Ich unterstelle mal allen, die du da aufzählst, das sie keine Ahnung von Gott, den Wort und den Heiligen Geist haben.
Weil du gerade von Gebeten schreibst: Es gibt wohl keine infantilere Handlung, als seine wertvolle Zeit mit völlig unnützen Gebeten zu vertrödeln! Gebete bewirken rein gar nichts und verändern weder die Menschen und die Welt schon gar nicht! Ja, nicht mal ein Berg kann durch ein Gebet versetzt werden!
Es wird immer Hassprediger geben, da steht der Geist aber darüber.
Klar hilft dir dein Gebet nichts, da du nicht daran glaubst.
Nicht ein Berg sondern alle Berge können dadurch versetzt werden.
Gebete, mit der sich Menschen um die Erfüllung ihrer Wünsche an (einen nicht existierenden) Gott wenden, sind zudem äußerst selbstsüchtig. Um sich einen wie auch immer gearteten materiellen Vorteil zu verschaffen, sollte sich ein Mensch doch nicht zum Bettler erniedrigen! Und - der liebe Gott (wenn es ihn denn gäbe) ist weder ein Versandhaus noch eine Kreditbank.
Die lächerlichsten Gebete sind allerdings jene, bei denen ein Fußballer sich niederkniet, bekreuzigt, die Hände zum Himmel erhebt und sich einen Sieg erbittet! So etwas kann den lieben Gott (wenn es ihn tatsächlich gäbe) geradezu in Teufels Küche bringen! Man stelle sich mal vor, was in einem solchen Fall geschehen könnte! Angenommen der betende Spieler ist ein Kölner und die gegnerische Mannschaft kommt aus München...? Wem soll der liebe Gott (ja, ich weiß, es gibt keinen Gott!) dann den Sieg schenken? Katholen sind ja sowohl in Köln als auch in München stark vertreten. Gebetet hat aber nur der Spieler aus Köln!
Wollt ihr jetzt wissen, wer das Spiel gewonnen hat? Ich sag's euch: Bayern München! Der Grund: Die Bayern haben im Himmel den Franz Josef Strauß als Fürsprecher und der hat beim lieben Gott (vielleicht gibt's ihn ja doch!) großen Einfluss. Da hat ein betender Kölner keine Chance. Was wiederum nachdrücklich beweist, dass das Beten rein gar nichts nützt! Beziehungen muss man haben, alles andere ist Quatsch!
Auch wenn nicht alle richtig beten, oder du das lächerlich findest.
Denen die Beten, ist deine Meinung sowieso Egal.
Da du nur runtermachen oder diskreditieren willst und damit ist niemanden geholfen,
das schürt nur noch mehr Hass untereinander.
Wer wird das Fußballspiel gewinnen?
Gott würde sagen: Möge der bessere gewinnen.
Hier möchte ich widersprechen. Gebete bewirken tatsächlich etwas, nämlich, dass sich der Betende wohler fühlt.
Von daher betrachte ich die Funktion des Betens nicht nur als infantil, sondern außerdem als narzistisch. Blanker Narzismus ist übrigens allen Kindern eigen. Erst die Sozialisierung macht sie weniger narzistisch.
Nun ja, wer sich mit einem Selbstbetrug wohler fühlt, dem gönne ich dieses Gefühl.
So wie du dich SELBST betrügst?
In dem du einfach nicht an Gott glaubst, weil du es noch nie konntest?
Möge das Licht deine Seele berühren.
Vom Beten ist meines Wissens noch kein hungernder Mensch satt geworden! Die Aufforderung an die Menschen zu beten, ist eine Aufforderung zum Selbstbetrug!
Und ich sage:
Betet zu Gott, zu Christus und zu dem Heiligen Geist.
Denn Christus ist der Lebendige, das Licht und die Wahrheit.
Argus7 schrieb:Es ist letztlich Gottes Personal auf Erden, das für so manche Aktivitäten missbraucht wird. Wer aber vor diesen Handlungen die Augen und Ohren verschließt, der wird sich möglicherweise dafür mal verantworten müssen.
Ja so sieht es aus.
Es kommt nicht nur darauf an, was jemand sagt.
Sondern ob er auch wirklich danach handelt.
Und noch vor jeder Religion, war Gott schon da.
Was etwas ist und was jemand daraus macht, sind zwei paar Schuhe.
Argus7 schrieb:Nein, ich möchte keinem der beiden christlichen Religionsvereine angehören! Dann müsste ich mich ja für Verbrechen mit verantworten, die ich nie begangen habe.
Gott prüft dich "ganz alleine"
All unsere vorfahren, sind dann wohl oder übel, Verbrecher und Mörder.
Ob Religion, Wissenschaft oder Wirtschaft.
Ein Verbrecher ist jemand der verbrechen verübt.
Das einzige was du kannst, ist zu zeigen, das du kein Verbrecher bist.
Argus7 schrieb:Aber vielleicht könnte ja der größte Grundbesitzer der Welt - der Vatikan - etwas gegen den Hunger in der Welt unternehmen?
Die renovieren lieber ihre Häuser mit dem Geld.