LuciaFackel
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Du bist ... - begrenzende Worte
07.02.2015 um 18:13Huhu Allmy-Freunde!
Ich gehe davon aus, dass in der "Blaupause Mensch", die jedem von uns als Ideal und Bauplan zugrunde liegt, immer alle Eigenschaften vorhanden sind.
Das heisst zum Beispiel auch, dass Yin und Yang ausgeglichen sind und von allen Polaritäten jeweils beide Pole vorhanden sind, dass also jeder Mensch im Grunde vollkommen ist.
Aus den verschiedensten Gründen entfalten oder verwirklichen wir diese Vollkommenheit aber oftmals nicht, sondern neigen in den verschiedenen Aspekten unserer Persönlichkeit mehr zu dem einen oder dem anderen Pol.
Das bedeutet eigentlich nur, dass wir an uns selbst jeweils nur den einen Pol erkennen, obwohl, wie gesagt, beide gleichermaßen vorhanden sind und nur erkannt und gelebt werden müssten.
Jeder Mensch ist vollständig, ganz, heil.
"Projektion" nennt man den Mechanismus, bei dem man in seinem Gegenüber die eigenen, nicht angenommenen, nicht bewussten Eigenschaften oder auch Fähigkeiten sieht.
Ich hab in diesem Forum mal einen "Dämon" gehabt, an dem ich mich reiben konnte, und ich dachte, ich hab Recht und er liegt falsch.
Aber mittlerweile glaube ich, immer dann, wenn man glaubt, man macht alles richtig, MUSS so jemand auftreten, um einem all das zu spiegeln, was man an sich selbst gerade nicht sieht. Und es ist dann auch nicht alles "er", was man sieht; durch Resonanz zieht man Dinge aus ihm heraus, zwingt ihn geradezu, sich so zu verhalten, und dieses Verhalten ist teilweise das eigene Unterdrückte und nicht seins.
Das Bild, das ich von einem anderen Menschen in meinem Bewusstsein trage, hat Auswirkungen darauf, wie er sich selbst leben und entfalten kann.
(Beispielsweise gab es mal eine Studie, die belegt hat, dass ein Mensch, dem viel Vertrauen entgegen gebracht wird, sich dann auch tatsächlich als vertrauenswürdiger erweist, als wenn dies nicht der Fall wäre. Sorry, Quelle weiss ich nicht mehr, ist schon einige Jahre her.)
Unsere Wahrnehmung von unseren Mitmenschen ist also nicht nur ein Input, sondern erzeugt auch tatsächlich ein Output, das jenen Menschen in seinem Selbstausdruck beeinflusst.
Das bedeutet, wann immer wir einen Menschen in unserem Bild von ihm auf bestimmte Eigenschaften festlegen, so begrenzen wir ihn.
In extremster Form geschieht das, wenn wir Aussagen über ihn machen.
"Du bist..."-Sätze sind Waffen einer emotionalen Kriegsführung, sie sind grausam und falsch.
Wie er/sie IST weiss man gar nicht.
Ich sehe meine Mitmenschen und Umwelt duch MEINE Augen hindurch, sie werden von MEINEM Gehirn so interpretiert, wie sie mir bewusst werden.
Und per Resonanz habe ICH sie teilweise dazu gebracht, sich so zu verhalten. Natürlich tun das dann auch nur die Menschen, die dazu eine Anlage mitbringen. Aber dennoch sehe ich zu einem guten Teil mich selbst, wenn ich sie ansehe.
In Sachen Projektion, Spiegelung, Resonanz usw. ist Allmystery der spirituellste "Ort", den ich kenne.
Ich hab mich immer gefragt, was zwei Menschen, die einander so erkennen, wie jeder von ihnen IST, einander noch zu sagen hätten.
Alle unsere Gespräche handeln immer vom Verborgenen, was wir versuchen, einander zu zeigen zu beschreiben, und es bleibt sprachlich ausgedrückt immer unvollständig.
Aber es gibt nichts Verborgenes mehr, wenn man sich selbst wirklich erkannt hat, und wer sich selbst erkannt hat, projiziert nichts mehr.
Wenn also diese zwei Menschen, die sich selbst und somit auch einander erkannt haben, einander gegenüber säßen, so würden sie vermutlich gar nicht sprechen.
Sie würden einander freundlich ansehen, und alles wäre Frieden.
Ein einvernehmliches Schweigen, in dem sich nicht nichts, sondern alles mitteilt.
Ich gehe davon aus, dass in der "Blaupause Mensch", die jedem von uns als Ideal und Bauplan zugrunde liegt, immer alle Eigenschaften vorhanden sind.
Das heisst zum Beispiel auch, dass Yin und Yang ausgeglichen sind und von allen Polaritäten jeweils beide Pole vorhanden sind, dass also jeder Mensch im Grunde vollkommen ist.
Aus den verschiedensten Gründen entfalten oder verwirklichen wir diese Vollkommenheit aber oftmals nicht, sondern neigen in den verschiedenen Aspekten unserer Persönlichkeit mehr zu dem einen oder dem anderen Pol.
Das bedeutet eigentlich nur, dass wir an uns selbst jeweils nur den einen Pol erkennen, obwohl, wie gesagt, beide gleichermaßen vorhanden sind und nur erkannt und gelebt werden müssten.
Jeder Mensch ist vollständig, ganz, heil.
"Projektion" nennt man den Mechanismus, bei dem man in seinem Gegenüber die eigenen, nicht angenommenen, nicht bewussten Eigenschaften oder auch Fähigkeiten sieht.
Ich hab in diesem Forum mal einen "Dämon" gehabt, an dem ich mich reiben konnte, und ich dachte, ich hab Recht und er liegt falsch.
Aber mittlerweile glaube ich, immer dann, wenn man glaubt, man macht alles richtig, MUSS so jemand auftreten, um einem all das zu spiegeln, was man an sich selbst gerade nicht sieht. Und es ist dann auch nicht alles "er", was man sieht; durch Resonanz zieht man Dinge aus ihm heraus, zwingt ihn geradezu, sich so zu verhalten, und dieses Verhalten ist teilweise das eigene Unterdrückte und nicht seins.
Das Bild, das ich von einem anderen Menschen in meinem Bewusstsein trage, hat Auswirkungen darauf, wie er sich selbst leben und entfalten kann.
(Beispielsweise gab es mal eine Studie, die belegt hat, dass ein Mensch, dem viel Vertrauen entgegen gebracht wird, sich dann auch tatsächlich als vertrauenswürdiger erweist, als wenn dies nicht der Fall wäre. Sorry, Quelle weiss ich nicht mehr, ist schon einige Jahre her.)
Unsere Wahrnehmung von unseren Mitmenschen ist also nicht nur ein Input, sondern erzeugt auch tatsächlich ein Output, das jenen Menschen in seinem Selbstausdruck beeinflusst.
Das bedeutet, wann immer wir einen Menschen in unserem Bild von ihm auf bestimmte Eigenschaften festlegen, so begrenzen wir ihn.
In extremster Form geschieht das, wenn wir Aussagen über ihn machen.
"Du bist..."-Sätze sind Waffen einer emotionalen Kriegsführung, sie sind grausam und falsch.
Wie er/sie IST weiss man gar nicht.
Ich sehe meine Mitmenschen und Umwelt duch MEINE Augen hindurch, sie werden von MEINEM Gehirn so interpretiert, wie sie mir bewusst werden.
Und per Resonanz habe ICH sie teilweise dazu gebracht, sich so zu verhalten. Natürlich tun das dann auch nur die Menschen, die dazu eine Anlage mitbringen. Aber dennoch sehe ich zu einem guten Teil mich selbst, wenn ich sie ansehe.
In Sachen Projektion, Spiegelung, Resonanz usw. ist Allmystery der spirituellste "Ort", den ich kenne.
Ich hab mich immer gefragt, was zwei Menschen, die einander so erkennen, wie jeder von ihnen IST, einander noch zu sagen hätten.
Alle unsere Gespräche handeln immer vom Verborgenen, was wir versuchen, einander zu zeigen zu beschreiben, und es bleibt sprachlich ausgedrückt immer unvollständig.
Aber es gibt nichts Verborgenes mehr, wenn man sich selbst wirklich erkannt hat, und wer sich selbst erkannt hat, projiziert nichts mehr.
Wenn also diese zwei Menschen, die sich selbst und somit auch einander erkannt haben, einander gegenüber säßen, so würden sie vermutlich gar nicht sprechen.
Sie würden einander freundlich ansehen, und alles wäre Frieden.
Ein einvernehmliches Schweigen, in dem sich nicht nichts, sondern alles mitteilt.