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Das hat mit Islam nichts zu tun! - Echter Islam ist:

342 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Echter Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das hat mit Islam nichts zu tun! - Echter Islam ist:

23.01.2015 um 08:55
Eine der wenigen Gemeinsamkeiten ist das heilige Buch des Islam, der Koran.

Ich würde gerne in diesem Thread Suren sammeln und gerne auch nachvollziehbare Auslegungen, die einer hasserfüllten und fundamentalistischen Ideologie von islamistischen Terrorgruppen und diktatorischen Regimen zuwider laufen.

Es geht einerseits darum, die Deutungshoheit über ,,Islam" von den Fundamentalisten zurück zu erobern und andererseits Argumente zu haben, wenn man auf Menschen trifft, die dieser Religion kritisch gegenüber stehen (oder unwissend sind).


Praktisch immer, wenn terroristische Anschläge oder auch, aus westlicher Sicht, ,,gewöhnliche Verbrechen" begangen werden, wie brutale Gewalt durch Menschen, die sich Muslime nennen, gegen andere, schwächere Menschen, welche angeblich gegen ein Gesetz verstoßen haben, hört man von vernünftigen, anständigen Muslimen:

,,Das hat mit dem Islam nichts zu tun! Der Islam achtet Menschen andere Einstellungen und...".

Jedoch hört man daraufhin selten genauere Ausführungen, was denn eigentlich ,,richtiger Islam" sei.

Ich glaube, es ist wichtig für das Zusammenleben der Menschen in Europa, vernünftiger Menschen ohne Glauben, mit christlichem oder einem anderen und mit muslimischem Glauben, herauszufinden, ,,was richtiger Islam ist".


Denn aktuell haben darüber, was Islam sei, radikale Fundamentalisten die Deutungshoheit erlangt.
Diese Deutungshoheit muss ihnen entrissen werden von vernünftigen, anständigen und guten Menschen islamischen Glaubens und anständigen Unterstützern, zu denen ich mich auch zählen würde.
Es genügt nicht, einfach nur zu sagen:,,Das, was diese Leute (Terroristen/Kriminelle/Fundamentalisten) machen, ist nicht richtiger Islam" und dann seine Hände in Unschuld zu waschen nach dem Motto:,,Das geht mich nichts weiter an und wer was gegen den Islam [was ist Islam?] sagt, ist unverständig und islamfeindlich."


Ziel dieses Threads ist KEINE Diskussion darüber, warum Islam negativ sei und es geht auch NICHT um Terrorismus! Suren, die beispielsweise zu Krieg aufrufen, sollen nur dann gepostet werden, wenn auch eine entsprechende Erklärung dahinter steht, beispielsweise, dass und warum der berühmte ,,Heilige Krieg" nicht zwangsläufig mit physischer Gewalt einhergehen muss.


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Das hat mit Islam nichts zu tun! - Echter Islam ist:

23.01.2015 um 10:11
Ich denke mal, dass man den Koran - so wie auch die Bibel - in alle möglichen Richtungen auslegen kann.
Von "töte alle Ungläubigen" bis zu "Liebe Deinen Nächsten" kann man in die texte alles hinein interpretieren.

Man kann höchstens hoffen, dass die "Gründer" der Religionen nur das beste im Sinn hatten.


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Das hat mit Islam nichts zu tun! - Echter Islam ist:

23.01.2015 um 10:16
Dann möchte ich mal mit dem berüchtigten und meist kontextlos zitierten "Schwertvers" beginnen:
Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf (wa-q`uduu lahum kulla marsadin)! Wenn sie sich aber bekehren, das Gebet (salaat) verrichten und die Almosensteuer (zakaat) geben, dann laßt sie ihres Weges ziehen! Allah ist barmherzig und bereit zu vergeben.

Sure 9, Vers 5
Dieser wird von Islamisten als Begründung für den Dschihad herangezogen und setzt laut deren Interpretation alle anderen Koranverse, die den Umgang mit Nichtmuslimen behandeln, außer Kraft.

Wenn man sich nun die Mühe macht, die gesamte Sure zu lesen

http://www.koransuren.de/koran/sure9.html (Archiv-Version vom 15.02.2015)

und sich mit den damaligen Ereignissen in Medina befasst
Mohammed bewirkte in der Zeit nach seiner Ankunft eine Einigung in der Stadt, indem alle Beteiligten einem von ihm konzipierten Pakt, der so genannten Gemeindeordnung von Medina, in der die künftigen Beziehungen der Stämme Yathribs zueinander geregelt wurden, zustimmten. Seine damalige Moschee und sein Wohnhaus stellen heute einen Teil der „Moschee des Gesandten“ (Prophetenmoschee) dar. Er lud die gesamte Stadt ein, der neuen Religion, dem Islam, zu folgen, konnte die meisten Juden allerdings nicht überzeugen. Unter den arabischen Neumuslimen opponierten die nur scheinbar zum Islam konvertierten so genannten „Heuchler“ um Ibn Ubayy und paktierten mit den Mohammed größtenteils feindlich gesinnten Juden Medinas. Zwei der drei größten jüdischen Stämme der Oase wurden nach Zwischenfällen und einer Belagerung ihrer jeweiligen Gebiete aus der Stadt vertrieben: Die Banu Qainuqa (624) und die Banu Nadir (625). Nach der so genannten Grabenschlacht im Jahre 627 wurden aufgrund vorgeworfenen Verrats des Stammes an den Muslimen alle Männer der Banu Quraiza getötet, ihre Frauen und Kinder in die Sklaverei verkauft. Nach der Exekution der Quraiza verblieb bis zu ihrer Vertreibung aus der Arabischen Halbinsel unter Umar ibn al-Chattab, dem zweiten der vier so genannten rechtgeleiteten Kalifen, nur noch eine kleine jüdische Minderheit in Medina, die den Muslimen gegenüber keine offene Feindschaft hegte.
Wikipedia: Medina#Von der Hidschra bis zum Kalifat .CA.BFUthm.C4.81ns

wird für mich relativ schnell ersichtlich, dass es sich nicht um ein Gebot zu einem allgemeinen Kampf gegen Andersgläubige handelt, sondern dass es in diesem Vers um den vermeintlichen Vertragsbruch der im Wikiartikel besagten jüdischen Stämme geht.

@kleinundgrün
Es schadet ja nicht, mal eine andere Richtung als die meist gängige aufzuzeigen. Ich finde den historischen Kontext in diesem Falle sehr wichtig.


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Das hat mit Islam nichts zu tun! - Echter Islam ist:

23.01.2015 um 10:19
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Ich würde gerne in diesem Thread Suren sammeln und gerne auch nachvollziehbare Auslegungen, die einer hasserfüllten und fundamentalistischen Ideologie von islamistischen Terrorgruppen und diktatorischen Regimen zuwider laufen.
Ich hoffe, es ist ok, wenn ich jetzt kommentarlos mal ein paar Suren poste.
2. Sure
109
Viele unter den Leuten der Schrift möchten euch, nachdem ihr gläubig geworden seid, in ihrem Neid wieder ungläubig machen, nachdem ihnen die Wahrheit klar geworden ist. Vergebt und seid nachsichtig, bis Gott seine Verfügung bringt!
Gott ist aller Sache mächtig.

3. Sure
20
Wenn sie mit dir streiten, dann sag:
„Ich wende mein Gesicht Gott zu und wer mir folgt.“
Sag denen, denen die Schrift gegeben worden ist, und den Schriftunkundigen:
„Seid ihr gottergeben –Muslime –?“
Denn wenn sie gottergeben sind, dann werden sie geführt. Wenn sie sich aber abkehren, dann obliegt dir nur die Botschaft.
Gott durchschaut die Diener.

4. Sure
55
Wenn sie (die Gläubigen) das Gerede hören, wenden sie sich von ihm ab und sagen:
„Wir haben unsere Taten und ihr habt eure. Friede über euch! Wir trachten nicht nach den Unverständigen.“
56
Du führst nicht, wen du möchtest, sondern Gott führt, wen er will.
Er weiß am besten, wer geführt ist.
63
Von denen weiß Gott, was in ihrem Herzen ist. So wende dich von ihnen ab, ermahne sie und sag ihnen über sie ein eindringliches Wort!
81
Wenn sie dann von dir weggehen, tuschelt eine Gruppe unter ihnen anderes, als du sagst. Gott schreibt auf, was sie tuscheln. So wende dich von ihnen ab und vertraue auf Gott!
Gott genügt als Sachwalter.
94
Ihr, die ihr glaubt, wenn ihr auf Gottes Weg umherzieht, dann gebt Acht und sagt nicht zu dem, der euch Frieden entbietet:
„Du bist nicht gläubig“,
weil ihr nach dem flüchtigen Gut des diesseitigen Lebens trachtet. Bei Gott gibt es doch viele Gelegenheiten zur Beute.
140
Er hat auf euch in der Schrift herabgesandt: Wenn ihr hört, dass man nicht an Gottes Zeichen glaubt und sich über sie belustigt, dann setzt euch nicht zu ihnen, bis sie über anderes schwätzen! Sonst seid ihr wie sie.

5. Sure
92
Gehorcht Gott und dem Gesandten und hütet euch! Doch wenn ihr euch abkehrt, dann wisst: Unserem Gesandten obliegt nur die deutliche Botschaft.
98
Wisst:
Gott straft hart. Gott ist aber auch voller Vergebung und barmherzig.
99
Dem Gesandten obliegt nur die Botschaft.
Gott weiß, was ihr offenlegt und was ihr verschweigt.

6. Sure
52
Vertreibe die nicht, die am Morgen und Abend zu ihrem Herrn rufen und dabei sein Antlitz suchen! Dir obliegt nicht, sie wegen etwas zur Rechenschaft zu ziehen, und ihnen obliegt nicht, dich wegen etwas zur Rechenschaft zu ziehen, so dass du sie vertreiben dürftest und du zu denen gehörtest, die Unrecht tun.
65
Sag:
„Er (Gott) hat die Macht, über euch Strafe zu schicken von oben oder unten her oder euch in Gefolgschaften durcheinanderzubringen und die einen unter euch die Gewalt der anderen kosten zu lassen.“
Schau, wie wir die Zeichen verschieden darlegen!
Vielleicht begreifen sie!
66
Deine Leute aber erklären es für Lüge, obwohl es die Wahrheit ist. Sag:
„Ich bin nicht euer Sachwalter.
68
Wenn du die siehst, die über unsere Zeichen schwätzen, dann wende dich von ihnen ab, bis sie über anderes schwätzen! Und wenn dich der Satan es vergessen lässt, dann sitze nach der erinnernden Mahnung nicht bei dem Volk, das Unrecht tut!
69
Denen, die gottesfürchtig sind, obliegt nicht, sie wegen etwas zur Rechenschaft zu ziehen, sondern zu mahnen.
Vielleicht werden sie gottesfürchtig!
70
Lass die, die ihre Religion zu Spiel und Zerstreuung nehmen! Das diesseitige Leben hat sie betört. Mahne mit ihm (dem Koran), auf dass niemand dem Verderben ausgeliefert wird für das, was er begangen hat! Er hat außer Gott weder Beistand noch Fürsprecher.
107
Wenn Gott wollte, gäben sie (ihm) nicht Partner bei. Wir haben dich nicht zum Hüter über sie bestellt. Du bist nicht ihr Sachwalter.
108
Schmäht die nicht, die sie außer Gott anrufen, damit sie nicht in Feindseligkeit und Unwissenheit Gott schmähen!

7. Sure
199
Übe Nachsicht, gebiete das Rechte und wende dich von den Unverständigen ab!

8. Sure
61
Wenn sie sich dem Frieden zuneigen, dann neige auch du dich ihm zu und vertraue auf Gott!
Er ist der Hörende und Wissende.

10. Sure
41
Wenn sie dich der Lüge bezichtigen, dann sag:
„Ich habe mein Tun und ihr habt eures. Ihr habt nichts mit dem zu tun, was ich tue, und ich nicht mit dem, was ihr tut.“
99
Wenn dein Herr wollte, würden allesamt auf der Erde glauben. Zwingst du denn die Menschen, dass sie gläubig werden?
100
Glauben kann jemand nur mit Gottes Erlaubnis. Er legt Gräuel auf die, die nicht verstehen.

13. Sure
40
Ob wir dich einiges von dem, was wir ihnen androhen, sehen lassen oder dich abberufen, dir obliegt nur die Botschaft, uns aber die Abrechnung

15. Sure
85
Wir haben die Himmel, die Erde und was dazwischen ist, in der reinen Wahrheit erschaffen. Die Stunde kommt gewiss. So sei schön nachsichtig!
94
Führe aus, was du geheißen wirst, und wende dich von denen ab, die (Gott) Partner beigeben!
95
Wir schützen dich vor den Spöttern,
96
die Gott noch einen Gott beigeben. Sie werden erfahren!
97
Wohl wissen wir, dass dein Herz beklommen ist bei dem, was sie sagen.
98
So preise das Lob deines Herrn!
Gehöre zu denen, die sich niederwerfen,
99
und diene deinem Herrn, bis das Sichere über dich kommt!

16. Sure
35
Die (Gott) Partner beigeben, sagen:
„Wenn Gott gewollt hätte, hätten wir nichts außer ihm verehrt, auch unsere Väter hätten es nicht getan, und wir hätten nichts außer ihm für unantastbar erklärt.“
So handelten schon die vor ihnen. Obliegt denn den Gesandten anderes als die deutliche Botschaft?
82
Doch wenn sie sich abkehren, dann obliegt dir nur die deutliche Botschaft.
90
Gott gebietet Gerechtigkeit, das Gute zu tun und den
Verwandten zu geben. Er untersagt das Schändliche, das Verwerfliche und die Gewalttat. Er ermahnt euch.
Vielleicht lasst ihr euch mahnen!
125
Ruf zum Weg deines Herrn mit Weisheit und schöner Mahnung! Streite mit ihnen auf die beste Art!
Dein Herr weiß am besten, wer von seinem Weg abirrt und wer geführt ist.
126
Und wenn ihr straft, dann straft im Maß, wie ihr gestraft worden seid! Wenn ihr aber standhaft seid, das ist besser für die Standhaften.
127
Sei standhaft! Deine Standhaftigkeit liegt nur bei Gott. Sei nicht traurig über sie und in Bedrängnis wegen dessen, was sie aushecken!
128
Gott ist mit denen, die ihn fürchten und das Gute tun.

18. Sure
29
Sag:
„Die Wahrheit ist von eurem Herrn. Wer da will, möge glauben, und wer will, ungläubig sein!“

22. Sure
67
Für jede Gemeinschaft haben wir einen Ritus geschaffen, den sie vollziehen. Da sollen sie doch nicht mit dir über die Sache streiten. Ruf zu deinem Herrn! Du folgst gerader Führung.
68
Wenn sie aber mit dir streiten, dann sag:
„Gott weiß am besten, was ihr tut.
69
Gott entscheidet am Tag der Auferstehung zwischen euch über das, worin ihr stets uneins gewesen seid.“

23. Sure
96
Wehre das Schlechte ab mit dem Besseren! Wir wissen am besten, was sie zusammenreden.

24. Sure
54
Sag:
„Gehorcht Gott und dem Gesandten! Doch wenn ihr euch abkehrt, dann obliegt ihm nur, was ihm auferlegt worden ist, und euch, was euch auferlegt worden ist. Wenn ihr ihm gehorcht, werdet ihr geführt. Dem Gesandten obliegt nur die deutliche Botschaft.“

25. Sure
63
Die Diener des Allerbarmenden sind die, die demütig im Land umhergehen und, wenn die Unverständigen sie anreden, „Friede!" sagen

26. Sure
112
Er (Noah)
sagte:
„Was weiß ich von dem, was sie stets getan haben?
113
Mit ihnen abzurechnen obliegt nur meinem Herrn. Wenn ihr es nur einsähet!
114
Ich verstoße nicht die Gläubigen.
115
Ich bin nur ein deutlicher Warner.“
214
Warne die nächsten Angehörigen deiner Sippe!
215
Senke deinen Flügel zu denen unter den Gläubigen, die dir folgen!
216
Doch wenn sie sich dir widersetzen, dann sag:
„Ich habe nichts mit dem zu tun, was ihr tut.“

27. Sure
78
Dein Herr entscheidet zwischen ihnen durch sein Urteil.
Er ist der Mächtige und Wissende.
92
Wer sich führen lässt, der tut es ganz zu seinen Gunsten. Wenn aber jemand irregeht, dann sag:
„Ich gehöre nur zu den Warnern.“

28. Sure
54
Denen wird ihr Lohn zweimal gegeben, weil sie standhaft gewesen sind. Sie wehren das Schlechte ab mit dem Guten und spenden von dem, womit wir sie versorgt haben.
55
Wenn sie (die Gläubigen) das Gerede hören, wenden sie sich von ihm ab und sagen:
„Wir haben unsere Taten und ihr habt eure. Friede über euch! Wir trachten nicht nach den Unverständigen.“
56
Du führst nicht, wen du möchtest, sondern Gott führt, wen er will.
Er weiß am besten, wer geführt ist.

29. Sure
16
Und Abraham, als er zu seinem Volk sagte:
„Dient Gott und fürchtet ihn! Das ist besser für euch, falls ihr Bescheid wisst.
17
Ihr dient außer Gott Götzen und schafft Lüge. Die, denen ihr außer Gott dient, verfügen nicht über den Unterhalt für euch. So begehrt den Unterhalt bei Gott! Dient ihm und dankt ihm! Zu ihm werdet ihr zurückgebracht.
18
Wenn ihr leugnet – schon vor euch gab es Gemeinschaften, die leugneten. Dem Gesandten obliegt nur die deutliche Botschaft.“
46
Streitet mit den Leuten der Schrift nur auf die beste Art außer mit denen unter ihnen, die Unrecht tun und sagt:
„Wir glauben an das, was zu uns und was zu euch herabgesandt worden ist. Unser Gott und eurer ist einer. Wir sind ihm ergeben.“

30. Sure
51
Wenn wir einen Wind senden und sie es gelb werden sehen, bleiben sie danach ungläubig.

32. Sure
28
Sie sagen:
„Wann ist diese Entscheidung, falls ihr wahrhaftig seid?“
29
Sag:
„Am Tag der Entscheidung nützt denen, die ungläubig gewesen sind, ihr Glaube nicht und ihnen wird kein Aufschub gewährt.“
30
So wende dich von ihnen ab und warte! Sie warten auch.

36. Sure
16
Sie (frühere Gesandte) sagten:
„Unser Herr weiß es. Wir sind zu euch gesandt.
17
Uns obliegt nur die deutliche Botschaft.“

41. Sure
34
Nicht gleichen einander das Gute und das Schlecht. Wehre ab mit dem Besseren!
Da ist der, mit dem du in Feindschaft lebst, wie ein inniger Freund und Beistand.
35
Das wird nur denen gegeben, die standhaft sind, und nur dem mit mächtigem Glück.
14
Sag:
„Gott diene ich, ihm ergeben in meiner reinen Religion.
15
So dient doch außer ihm, wem ihr wollt!“
Sag:
„Die Verlierer, das sind die, die am Tag der Auferstehung sich selbst und ihre Angehörigen verlieren.“
Das ist der deutliche Verlust.

42. Sure
15
Ruf also auf und sei redlich, wie du geheißen bist, und folge nicht ihren Gelüsten!
Sag:
28
„Ich glaube an das, was Gott an Schrift herabgesandt hat. Ich bin geheißen, zwischen euch gerecht zu verfahren. Gott ist unser Herr und eurer. Wir haben unsere Taten, ihr eure. Es gibt kein Argument zwischen uns und euch. Gott versammelt uns. Zu ihm führt das Ende.“
40
Schlechtes wird mit gleich Schlechtem vergolten. Wer aber verzeiht und Heil stiftet, dessen Lohn steht bei Gott.
Er liebt die nicht, die Unrecht tun.
41
Die sich selbst helfen, nachdem ihnen Unrecht geschehen ist, gegen die kann man nicht vorgehen.
42
Vorgehen kann man nur gegen die, die den Menschen Unrecht tun und auf der Erde im Unrecht gewalttätig handeln. Die bekommen schmerzhafte Strafe.
43
Wenn jemand standhaft ist und vergibt, das gehört zu rechter Entschlossenheit.
48
Doch wenn sie sich abwenden – wir haben dich nicht als Hüter über sie gesandt. Dir obliegt nur die Botschaft. Wenn wir den Menschen von uns Barmherzigkeit kosten lassen, freut er sich darüber. Wenn sie aber Schlechtes trifft für das, was ihre Hände vorher angerichtet haben – der Mensch ist undankbar.

43. Sure
89
Sei mit ihnen nachsichtig und sag:
„Friede!“
Sie werden erfahren!

45. Sure .
15
Wer Gutes tut, der tut es zu seinen Gunsten. Wer aber Schlechtes, der zu seinem Schaden. Dann werdet ihr zu eurem Herrn zurückgebracht.

50. Sure
45
Wir wissen am besten, was sie sagen. Du aber bist nicht Gewaltherrscher über sie. So mahne mit dem Koran die, die meine Drohung fürchten!

53. Sure
29
So wende dich von dem ab, der sich von unserer Mahnung abkehrt und nur das diesseitige Leben will!



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Das hat mit Islam nichts zu tun! - Echter Islam ist:

23.01.2015 um 10:48
@Fierna

Das ist ein umfangreicher und ausgezeichneter Anfang :Y:


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Das hat mit Islam nichts zu tun! - Echter Islam ist:

23.01.2015 um 11:00
Was betrachtet man denn als echten Islam?
Ein Buch wie der Koran und die Sunnah bieten mehr als nur eine mögliches Verständnis des Islam.
Das zeigt sich nicht nur in Form der verschiedenen muslimischen Gruppen sondern auch innerhalb einer Gruppe wo die Gelehrten in ihren Koranauslegungen manchmal über einzelne Verse unterschiedlicher Auffassungen sind, ohne zwangsläufig in Streit zu geraten. Selbst im Koran findet man Bezug darauf das einige Verse mehrere Bedeutungen haben können.

Man könnte versuchen anhand von Überlieferungen den ursprünglichen Islam unter Muhammad und seinen ersten Nachfolgern als den echten Islam anzusehen, mit der einzig gültigen Auslegung des Islams.

Oder man betrachtet das heutige Islamverständnis bei der Mehrheit der Muslime als den echten Islam.

In beiden Fällen muss man sich außerdem noch entscheiden ob man abweichende Interpretationen für legitim hält oder nicht.

Und egal wie man für sich den echten Islam definiert, wird man sehen müssen das nicht alle Muslime diese Definition zwangsläufig teilen.


Es verhält sich wie mit anderen Religionen. Wie mit der Frage nach dem echten Christentum.


Letztendlich haben die Fundamentalisten für sich ein Islamverständnis genommen, dass man ihnen nicht einfach so entreißen kann. Man wird Muslime finden die diesem Verständnis teilweise oder ganz widersprechen oder auch voll zustimmen.

Man könnte jetzt natürlich anfangen die Differenzen zwischen einigen Fundamentalisten und liberalen Muslimen darzulegen und zu diskutieren.

Aber wer kann schon beweisen das sein Islam Verständnis richtig und die von Fundamentalisten falsch ist?
Können Schiiten beweisen das sie den richtigen Islam haben und die Sunniten den falschen?
Können einzelne christliche Gruppen das für sich? Irgendeine Gruppe?


Worauf ich hinaus will ist: Glaubt man wirklich als nicht-Muslim ein echten Islam finden zu können oder will man einfach nur einige Gegendarstellungen zu fundamentalistischen Ideen hören? Die gibt es natürlich.
Nur wird das den fundamentalistischen Part im Weltgeschehen nicht auflösen.

Denn ob man sehr liberal oder sehr radikal ist, hängt nicht allein von einer theologischen Auslegung einer Religion ab.
Ich glaube das zu jedem Zeitpunkt es verschiedene theologische Auslegungen gibt und das sich Menschen für sich das raus nehmen was für sie attraktiv erscheint..

Man kann sich ja auch nicht wundern wenn in Afghanistan oder Irak der Fundamentalismus besonders überzeugend ist oder sich in solchen Gebieten versammelt.
Es zeigt die vielfältigen Faktoren menschlicher Überzeugung. Das lässt sich nicht auf theologische Auslegungen begrenzen.

Muslime die einen besonders toleranten Islam predigen, werden Fundamentalisten kaum überzeugen können, solange diese in einer Umwelt sind die Radikalisierung als die Lösung erscheinen lässt bzw. diese Ausrichtung besonders begünstigt ist.

So ist z.B. der Nahost Konflikt mit Israel ein territoriales Konflikt, es ist der primäre Auslöser des Konflikts und der damit einhergehenden Radikalisierung und nicht etwa eine zufällig ausgeartetes Islamverständnis was anständige von außen begradigen könnten.

Wie können das Menschen vergessen oder ignorieren und glauben es sei ein rein theologisches Problem mit Fundamentalismus?

Solange es politische Machtkämpfe gibt, militärische Auseinandersetzungen und Unterdrückung in zahlreichen Ländern, wird es immer Fundamentalisten geben oder Extremisten anderer ideologischer Ausprägung z.B. rassistische Nationalisten.

Aber es spricht nichts dagegen, die Mehrheit der Muslime die friedlich mit Nicht-Muslimen leben sich anzuhören, um sich ein besseres Bild von einem echten Islam (echt im Sinne von die meisten sehen es so) zu machen.
Trägt sicher zum friedlichen Zusammenleben bei.

Intellektuell anspruchsvolleren aufgeklärten Mitbürgern empfehle ich eine wissenschaftliche, differenzierte Analyse, unter Einbeziehung menschlicher Verhaltensweisen aus dem Bereich der Soziologie, Psychologie und der allgemeinen Konfliktforschung... :P :D


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Das hat mit Islam nichts zu tun! - Echter Islam ist:

23.01.2015 um 11:13
Wenn jemand einen Menschen tötet, so soll es sein, als hätte er die ganze Menschheit getötet; und wenn jemand einem Menschen das Leben erhält, so soll es sein, als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten.
Sure 5, Vers 33


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Das hat mit Islam nichts zu tun! - Echter Islam ist:

23.01.2015 um 11:24
@Lightstorm

Ich kann jetzt natürlich nur für mich sprechen, aber ich glaube nicht, dass die Intention dieses Threads ist, eine allgemeingültige Interpretation des Koran auszuarbeiten.

Viel mehr geht es doch darum, die von dir angesprochenen Kontroversen zu benennen, zu zeigen, dass auch eine friedliche Interpretation von kontroversen Textstellen möglich ist.

Erst dann kann man meiner Meinung nach zu dem Schluß kommen:
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Solange es politische Machtkämpfe gibt, militärische Auseinandersetzungen und Unterdrückung in zahlreichen Ländern, wird es immer Fundamentalisten geben oder Extremisten anderer ideologischer Ausprägung z.B. rassistische Nationalisten.
Es ist natürlich nur ein subjektiver Eindruck, aber ich denke, dass der Eindruck, der Koran/Islam sei das Problem, weit verbreitet ist und das ist nunmal falsch.


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Das hat mit Islam nichts zu tun! - Echter Islam ist:

23.01.2015 um 16:53
http://www.koran-auf-deutsch.de/koran-deutsch/16-die-biene-an-nahl/ (Archiv-Version vom 12.01.2015)

"Die Biene" (16/9):
. Bei Allah steht die Weisung des Weges.
Es gibt solche, die abweichen (von der rechten Bahn).

Und hätte Er Seinen Willen erzwungen,
Er hätte euch allen den Weg gewiesen.
Alles was das "Menschenkind" macht, macht es aus freiem Willen. Allah/Gott selbst zwingt (den/die Menschen) zu nichts. Zumindest verstehe ich das so.


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Das hat mit Islam nichts zu tun! - Echter Islam ist:

24.01.2015 um 11:06
@Phantomeloi
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb: Allah/Gott selbst zwingt (den/die Menschen) zu nichts.
Jain.....
Sure 2, Vers 6: Siehe, den Ungläubigen ist’s gleich, ob du sie warnst oder nicht warnst, sie glauben nicht.
Sure 2, Vers 7: Versiegelt hat Allah ihre Herzen und Ohren und über ihre Augen eine Hülle, und für sie ist schwere Strafe.

Also scheint er sie doch zu beeinflussen...


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Das hat mit Islam nichts zu tun! - Echter Islam ist:

24.01.2015 um 11:14
@interrobang
Das ist doch dasselbe wie mit der Bibel. Den heiligen Krieg gab es auch im Christentum. Vielleicht gibt es den auch noch heute ... wer gibt das denn schon zu.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Und hätte Er Seinen Willen erzwungen,
Er hätte euch allen den Weg gewiesen.
Das ist für mich der ausschlaggebende Satz.

Und hätte Er (Gott/Allah) seinen Willen erzwingen wollen, dann hätte er allen den Weg zugewiesen. Was einen freien Willen dann eigentlich ausschließt, da der Mensch immer (gezwungenermassen) nach Allahs/Gottes Willen (re-)agieren würde.
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:den Ungläubigen ist’s gleich, ob du sie warnst oder nicht warnst, sie glauben nicht.
Also nix mit Glaubens-Zwang. Geht nicht. Oft wird davon gesprochen, sich von den Ungläubigen fern zu halten. D. h. diese sein zu lassen, oder in Ruhe zu lassen.


Wenn ich mich jedoch auf diese Sure konzentriere,
Versiegelt hat Allah ihre Herzen und Ohren und über ihre Augen eine Hülle, und für sie ist schwere Strafe.
dann ist die "Versiegelung der Herzen und Ohren ..." alleine schon eine schwere Strafe.
Diese Menschen müssen nicht von Menschen schwer bestraft werden, denn sie sind es schon (mit sich selbst).


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Das hat mit Islam nichts zu tun! - Echter Islam ist:

24.01.2015 um 23:15
Zitat von FiernaFierna schrieb:Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf (wa-q`uduu lahum kulla marsadin)! Wenn sie sich aber bekehren, das Gebet (salaat) verrichten und die Almosensteuer (zakaat) geben, dann laßt sie ihres Weges ziehen! Allah ist barmherzig und bereit zu vergeben.
Das Problem hierbei ist, dass diese Schriften Tausende von Jahren alt ist und vielleicht früher für die Muslime von Sinn war.

Aber heute um 21 Jahrhundert kann das nicht mehr so sein.


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Das hat mit Islam nichts zu tun! - Echter Islam ist:

25.01.2015 um 14:38
Es gibt keinen einzelnen und wahren Islam und all Jene, welche nicht dieser Linie folgen, wären Abkehrer, Spalter oder Heiden.

Religiöse Extremisten behaupten, die Moderaten wären keine wahrhaftigen Gläubigen und die Moderaten werden auch nicht müde zu betonen, dass die Extremisten nichts mit ihrer Religion zu tun haben. Ist das aber nicht selbst bereits eine extremistische Praktik? Anderen ihren geradlinien Glauben abzusprechen und sie damit folgerichtig, gemäss ihrer religiösen Überzeugungen, je nach dem auch abzuwerten?

Ich behaupte ja. Und in der Hinsicht sind sich traurigerweise beide Seiten gleich - wie verschieden sie sonst auch sein mögen.

Da mir der prägnante Satz sprachlich so gut gefällt, zitiere ich hier einfach kurzerhand Deniz Yücel:
Denn den Islam gibt es nicht, der Islam ist die Summe dessen, was diejenigen, die sich auf ihn berufen, daraus machen.
Quelle: http://www.taz.de/!152463/


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Das hat mit Islam nichts zu tun! - Echter Islam ist:

25.01.2015 um 17:54
@Phantomeloi
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Das ist doch dasselbe wie mit der Bibel. Den heiligen Krieg gab es auch im Christentum.
Hallo!

Nein, im ursprünglichen Christentum gab es den "Heiligen Krieg" nicht!

Beispiel:

Als Jesus Christus festgenommen wurde, wollte ihn einer seiner Jünger mit einem Schwert verteidigen!

Was sagte Jesus Christus, der Gründer des wahren Christentums daraufhin zu diesem Jünger?

Matthäus 26:52:

"Da sagte Jesus zu ihm: „Stecke dein Schwert wieder an seinen Platz, denn alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen."

In späteren Jahrhunderten jedoch sind die Nachfolger Jesu ( Christen ) von seinen ursprünglichen Lehren abgefallen und wurden gewalttätig!

Die abgefallene Christenheit, nicht das Christentum führte später die sogenannten "Heiligen Kriege"!

Doch wie verhält es sich dahingegen mit dem Gründer des ISLAM?

Wie verhielt sich Mohammed, der im 6. Jahrhundert nach Christus diese neue Religion gründete?

War er friedlich oder kriegerisch?

Wir lesen in Wikipedia über Mohammed:

"In Yathrib, welches später als Medina bekannt werden sollte, hatte Mohammed nicht nur die Rolle eines Propheten inne, sondern auch die eines sozialen Organisators sowie eines politischen Anführers und im Laufe der Zeit eines Feldherrn.

Gruß, Tommy


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25.01.2015 um 18:27
Ich denke mal, jede Sure die für den Islam spricht, legt dir jemand negativ aus! Jede Sure die gegen den Islam spricht, legt dir ein anderer sie positiv aus!

Es ist wie bei allem, nicht das geschriebene zählt, sondern was der Mensch daraus macht!


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Das hat mit Islam nichts zu tun! - Echter Islam ist:

25.01.2015 um 18:41
Youtube: Der neue Jude: Der ewige Moslem - Animation
Der neue Jude: Der ewige Moslem - Animation
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Ein schönes Video von Generation Islam
Gemeinsamgegenhetze


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Das hat mit Islam nichts zu tun! - Echter Islam ist:

25.01.2015 um 22:02
@ApokalypsoS
Gemeinsam gegen Hetze is gut.. immerhin ist das video ja schon fast hetze von Muslimen gegen Juden...


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Das hat mit Islam nichts zu tun! - Echter Islam ist:

25.01.2015 um 23:20
@ApokalypsoS

Um Himmels Willen...ich mochte das Video am Anfang, aber diese Relativiererei ist schon mehr als grenzwertig.


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Das hat mit Islam nichts zu tun! - Echter Islam ist:

25.01.2015 um 23:39
Ich halte nichts vom Islam.
Aber Menschen machen grausame Dinge. Nicht die Religion.
Die Terroranschläge haben ihren Ursprung nicht im Islam. Der Islam dient nur als Werkzeug. Leuten die prallvolle Geldtaschen haben und nach noch mehr Anerkennung suchen.
Ein Wekzeug von vielen wohlgemerkt. Deswegen ist es mMn dämlich sich einer Religion dermaßen hinzugeben.
Nur daran zu Glauben ist nicht verwerflich, aber man sollte das Weltliche nicht aus den Augen lassen.


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Das hat mit Islam nichts zu tun! - Echter Islam ist:

26.01.2015 um 03:21
Es gibt eben nicht umsonst Religionswissenschaftler bzw Islamwissenschaftler, die ein jahrelanges Studium darauf verwenden herauszufinden was wie wo in welchem Kontext gelesen werden muss.
Wenn es so einfach wäre, wie hier propagiert bestünde das Problem mit dem Islamismus nicht.
Ich kann auch nicht oft genug wiederholen, dass man Juden- und Christentum und den Islam nicht miteinander vergleichen kann. Der Islam weicht komplett ab von dem spirituellen Grundsatz, den Jesus hatte. Der Islam ist ein politisches Instrument. Jesus hat seine Lehren nie als eine Art Staatssystem gesehen, sondern als Anleitung für ein friedvolles Miteinander. Mohammed war explizit politischer Führer und Feldherr. Jesus hat nie eine Armee angeführt oder Schutzgeld (siehe Dhimmitum im Islam) erpresst. Der Islam besteht aus der Sunnah und dem Quran. Der Koran ist chronologisch nach den Aussprüchen Mohammeds geordnet. Es wird in sog mekkanische Verse und medinische Verse unterschieden. Die mekkanischen Suren sind meist friedlicher, wie z.B. "Keinen Zwang im Glauben" oder der nette Vers mit á la "wer einen Menschen tötet, der handelt als hätte er die ganze Menscheit getötet". Da gibt es nur ein Problem. Grade der letzte Vers ist aus der Thora abgeschrieben und aus dem Zusammenhang gerissen. Zu Beginn wird klargestellt dass dieser daher nur für Juden gelte! Außerdem gilt das Prinzip der Abrogation (Sure 2 glaube ich). Weil sich die Aussagen von Mohammed im Verlaufe seiner Schaffenszeit widersprechen, hat die Ulemma festgelegt, dass die jüngeren Verse die älteren brechen. Man kann das vergleichen mit dem Prinzip des lex posterior derogat legi priori in römischen Recht. So demnach haben die friedlichen Verse zu mekkanischen Zeiten keinerlei Bedeutung mehr und es gelten nur die brutalen medinische Verse. Unter dem Gesichtspunkt: Viel Spaß beim Suchen ;-)


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