@BishamonHey, der hat meine idee geklaut^^
Wusste nicht dass es so ein video tatsächlich gibt.
Labor-Ratte schrieb:Das Leben besteht nicht aus Bauteilen, die nur in einer Anordnung Sinn machen.
genau und in vielen anordnungen der "bauteile des lebens" ist das leben nicht lebensfähig.
Labor-Ratte schrieb:Bei gleichen Ausgangsbedingungen und der selben Zusammensetzung werden dieselben Produkte entstehen.
ja und bei unterschiedlicher dosierung bzw. verhältnis passiert gar nichts bzw. nicht das selbe. es passiert nur etwas reproduzierbares, weil ein intelligentes wesen, in dem fall der mensch die ausgangsbedinungen so wählt, dass in dem behälter mehr drin ist als suppe.
Labor-Ratte schrieb:Und Nein, wir bestehen auch nicht aus Aluminium oder Weißblech wie eine Getränke-Dose, sondern aus langkettigen Kohlenstoffverbindungen und das macht einen gewaltigen Unterschied.
ich denke du bist intelligent um ganz genau zu verstehen was ich mit dem beispiel sagen will.ich will deine zeit auch nicht weiter mit mir verschwenden, wie du sagtest.
ThomasM schrieb:Leben entstanden sein könnte. Und das empfinde ich als viel anschaulicher, als sich nur auf ein ominöses Buch zu beziehen.
ja..könnte. Es ist ein erklärungsversuch den die wissenschaft ja auch liefern „muss“. das bewegt sich auch im bereich der mutmaßung bzw. des glaubens.ist legitim so zu denken, was ich halt nicht verstehe ist wenn dann (ich meine das allgmein und nicht auf dich bezogen) gläubige als einfältige gemüter bezeichnet werden weil sie etwas anderes glauben.
gläubige beziehen sich nicht auf ein buch sondern auf gott. es geht nicht um das buch als solches, es geht darum dass in diesem buch eine bzw. mehrere interaktionen mit dem schöpfer schriftlich festgehalten wurden.
ThomasM schrieb:Stell Dir einen Krimiautor vor, der sich das schärfste jemals erdachte Verbrechen ausgedacht und niedergeschrieben hat. Wird es dadurch, daß es gedruckt und nachlesbar ist, wahr?
Wird denn ein aufgeschriebener tatsachenbericht unwahr dadruch ,dass menschen sagen es ist nur ein krimi?
ThomasM schrieb:Widersprüche belegen, daß es wahr ist? Diese Logik erschließt sich mit nicht so richtig...
Es geht darum, dass die bibel oder allgemein der christliche glaube oft als etwas verschrien ist, dass einem märchenbuch nahe kommt bzw. dazu genutzt wird druck auf menschen auszuüben um sich weltliche macht zu sichern. Zumindest mal wäre das nicht das erste mal dass ich sowas gelesen habe.wenn dem so wäre, hätte man das buch so geschrieben oder umgeschrieben, dass es wasserdicht ist.
ThomasM schrieb:Einige Teile der Bibel wurden hunderte Jahre nach dem angenommenen Tod Jesu verfasst. Inwiefern wollen die Autoren da noch aus "Zeugen" gelten? Nicht nur Zeugenaussagen verändern sich innerhalb von Tagen oder gar Stunden, wie soll das mit Überlieferungen nach hunderten von Jahren laufen?
das evangelium nach markus wurde 60 nach christus geburt verfasst.trotz der niedrigeren lebenserwartung gab es auch damals menschen die älter wurden. jesus hat mit 30-33 jahren angefangen in der öffentlichkeit aufzutreten. also war es durchaus gut möglich, dass zum zeitpunkt als das markusevangelium geschrieben wurde sogar noch augenzeugen lebten die jesus selbst gesehen hatten.
die christenheit hat nicht mit jesus aufgehört sondern angefangen, ansonsten finden sich in der bibel noch 3 weitere evangelien, apostelbriefe und die offenbarung die als prophetisches buch verstanden wird.
früh haben die ersten christlichen gemeinden diese dinge aufbewahrt. was in die bibel kam und was nicht ist eine eigene wissenschaft für sich, und da stand stets die glaubwürdigkeit der echtheit der texte im vordergrund.
ThomasM schrieb:Sie haben nicht wie ein Autorenkollektiv zusammengewirkt sondern unabhängig voneinander ihre Schriften verfasst. Sie konnten schlicht ihre Überlieferungen nicht miteinander abstimmen, zumal die einen schon lange verrottet waren, während andere noch nicht mal geboren waren.
Umso bemerkenswerter ist, dass sich die biblischen prophezeiungen im abstand von oft hunderten oder auch tausend jahren detailliert erfüllen.keines der evangelien enthält widersprüchliche aussagen über jesus. Wenn mehrere zeugen inhaltlich zum gleichen ergebnis kommen ist das eigentlich eher positiv was die glaubwürdigkeit angeht.
ThomasM schrieb:Also haben die Gott gesehen oder wie soll man das verstehen?
Gott hat durch sie gewirkt.
DyersEve schrieb:Das der Mensch nicht aus Zufall entstehen kann, aber alle der menschlichen Fantasie entsprungenen Götter und derer Fabeln schon.
wenn der mensch nicht durchh zufall entstehen kann, durch was ist er denn dann entstanden als durch einen gott? menschliche fantasie gäbe es nicht ohne menschen, was suggeriert dass nicht der mensch gott erschaffen hat, sondern gott den menschen, das ist der punkt.natürlich kann man glauben alles ist zufall.aber wenn man wirklich alles einbezieht fällt es mir schwer sich jemanden vorzustellen, der das alles wirklich im rahmen des möglichen sieht.
Libertin schrieb:Zumindest bis zur Feinabstimmung der Naturkonstanten zurückverfolgt, lässt sich unsere Existenz auch auf rein natürlichem Wege erklären und selbst darüber hinaus gibt es auch ganz untheistische Erklärungsmöglichkeiten.
möglichkeiten gibt es viele, was spricht gegen die eines schöpfers?
jeder kann glauben was er will und auch dinge für das universum inkl. des lebens für möglich halten die so unglaublich unwarhscheinlich in ihrer verkettung erscheinen, dass ein sechser im lotto langweilig alltäglich klingt.viel mehr gibts da aus wissenschaftlicher sicht nicht wie ich finde.
du sagst richtig, bis zur feinabstimmung der naturkonstanten.wäre der urknall nur sehr unwesentlich schneller oder langsamer abgelaufen wäre das universum wieder kollabiert oder es wären nie dinge wie planeten entstanden.allein das ist ein verdammt großer zufall und da reden wir noch lange nicht von der entstehung des lebens oder anderen dingen.
Libertin schrieb:Aber was soll man von einem simplen Missionierungsvideo auch anderes erwarten. Ehrliche Selbstkritik jedenfalls ganz sicher nicht.
ehrliche selbstkritik kan manchmal auch auf atheisitscher seite angebracht sein.
Libertin schrieb:Widersprüche oder auch abgewandelte Versionen entstehen aber nicht immer nur, weil sich verschiedene Autoren in unterschiedlichen Zeiträumen an einem Schriftwerk bzw. genauer gesagt, einer Schriftsammlung beteiligt haben, sondern sich auch teilweise unterschiedlicher Quellen bedienten. Jedenfalls besteht innerhalb der Bibelforschung weitgehender Konsens darüber, daß es sich bei den Evangelien nicht um Augenzeugenberichte aus erster Hand handelt.
In allen evangelien, den briefen der apostel finden sich keine widersprüchlichen angaben zu jesus. In dem einen wird die stelle mehr erwähnt als die andere, aber es zieht sich ein roter faden durch.in jedem ist jesus der sohn gottes, wirkt wunder, bringt die botschaft gottes, erweckt menschen von den toten, heilt sie von krankheiten und ersteht schliesslich von den toten auf. Ob jesus dieses oder jenes wunder mehr oder weniger gewirkt hat ,alle berichte laufen in die selbe richtung und stellen diese grundsätzlichen dinge nicht frage.er ist nicht in einem nicht auferstanden oder hat in einem mal keine wunder gewirkt.
Das markusevangelium wurde ca. 60 nach christus verfasst, jesus trat ab 30-33 öffentlich auf, nicht unwahrscheinlich dass trotz der niedrigeren lebenserwartung damals noch augenzeugen lebten.
Libertin schrieb:Es stellt sich daher nicht bloß die Frage, ob die Bibelschreiber "alles nur erfunden haben", sondern auch, wie zuverlässig die Quellen sind, derer sie sich für ihre Berichte bedient haben. Und spätestens hier dürften die Meinungen wohl ziemlich weit auseinandergehen.
Es gibt zudem im neuen testament auch die briefe von verschiedenen aposteln die augenzeugen von jesus waren und die alle in die gleiche kerbe schlagen und damit die glaubwürdigkeit auch bestätigen.
sacredheart schrieb:Erstens hätte der junge Mann einige Milliarden Jahre schütteln müssen, zweitens ist das System, in dem sich das Leben entwickelt hat, ja nun nicht abgeschlossen, wie es der Karton symbolisiert (zB wird die Erde permanent mit 120 Petawatt Energie von der Sonne beschossen).
wie groß hätte denn der karton sein müssen und wieviele ganz unterschiedliche legosteine hätte man denn benötigt um maßstabsgerecht symbolisieren zu können wie unglaublich komplex bzw. unwahrscheinlich der vorgang der zufälligen entstehung des lebens sein müsste?
sacredheart schrieb:Insofern verbleibt auch hier der religiöse Blick schöner Schein.
Tatsächlich ist die Entstehungsgeschichte des Menschen derart komplex, dass schlichte Gemüter sich das lieber durch 'Hell strahlender Mann mit Bart' erklären, als sich die naturwissenschaftlichen Grundlagen anzuschauen.
die wissenschaftlichen grundlagen können eine theorie liefern wie das leben entstanden sein könnte. wie wahrscheinlich das ist und inwiefern man diese theorie als hinreichend belegt ansieht um davon auszugehen dass es so ist, ist eine andere sache. dass bauteile für das leben auf der erde vorkommen und gewisse verbindungen miteinander reagieren können stelle ich nicht in frage.was ich in frage stelle ist, das dadurch allein das leben in seiner komplexität wie wir es kennen entstanden ist und alles, feinabstimmung der naturkonstanten, leben, etc. nur ein ganz ganz großer zufall ist den man eher in erwägung zieht als nur einen gedanken daran zu verschwenden, dass es einen schöpfer geben könnte.
sacredheart schrieb:Und um etwas zu widerlegen, wie in diesem Fall wohl die Evolution, die durch jede Grippeimpfung bewiesen wird, braucht es dann doch wohl einiges mehr.
evolution wird von vielen kirchen als die fortlaufende schöpfung gottes verstanden und nicht grundsätzlich als unwahr bezeichnet.