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Es gibt eine Hölle, den Teufel und den dreieinigen Gott!

1.881 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Es Gibt Eine Hölle! ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt eine Hölle, den Teufel und den dreieinigen Gott!

28.09.2018 um 10:07
@Heide_witzka
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Um die Auswirkungen Gottes zu spüren muss man allerdings nicht an ihn glauben. Aber man kann es, wenn man diese Auswirkungen als Indizien ansieht (und noch weitere andere Indizien hinzu kommen)
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:OK. Also wenn man keinerlei Auswirkungen spürt gibts auch keinen Grund an ihn zu glauben.
richtig.
Es ist nur die Frage, ob du die Auswirkungen wirklich nicht spürst oder diese nur nicht wahrnimmst, diese unbewusst einfach übersiehst, wegwischst usw..
Dann liegts an Gott die Auswirkungen spürbar zu gestalten.
sh. oben, es ist Wahrnehmungssache.
Was mich angeht hat er da bisher in epischer Breite versagt (falls es ihn überhaupt gibt).
Der Ball liegt also in seinem Feld und bisher konnte er damit noch nichts anfangen.
Ich kenne einen in meinem Umfeld, bei dem sind auch immer nur die Anderen schuld, egal was er tut und macht - die Anderen sind es ;) (ohne Witz, das war jetzt nicht rhetorisch, bei dem den ich meine ist das ganz extrem, solch einen Menschen hatte ich vorher nie kennengelernt. Er weiß natürlich dass auch er bei allem beteiligt ist, aber als Ausrede für ALLES hat er das immer ganz bequem parat)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:du kannst nur die Auswirkungen des Windes (er)fassen, nicht den Wind selbst.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Da müsstest du dann mal erklären was für dich Wind ist und wie und wo genau du den Trennungsstrich zu seinem Auswirkungen ziehst.
Da bin ich mal gespannt.
Wind ist mir zu kompliziert, ich mache es mal mit Strom:
Strom kann man nicht anfassen, aber die Auswirkung spüren.
Strom ist eine Energieart.
Wind eigentlich vielleicht auch und schon habe ich auch für Wind die Antwort auf deine Frage.


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Es gibt eine Hölle, den Teufel und den dreieinigen Gott!

28.09.2018 um 10:11
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Strom kann man nicht anfassen, aber die Auswirkung spüren.
Strom ist eine Energieart.
Wind eigentlich vielleicht auch und schon habe ich auch für Wind die Antwort auf deine Frage.
Da gibt es eine geheime Methode, die nur wenigen Außerwählten obliegt und die Erfassung von Strom möglich macht.
Sie nennt sich allmighty Amperemeter.
Bei Gott wird es wohl etwas schwieriger, es sei denn inzwischen hat jemand einen Theometer erfunden.


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Es gibt eine Hölle, den Teufel und den dreieinigen Gott!

28.09.2018 um 10:14
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es ist nur die Frage, ob du die Auswirkungen wirklich nicht spürst oder diese nur nicht wahrnimmst, diese unbewusst einfach übersiehst, wegwischst usw..
Du differenzierst zwischen spüren und wahrnehmen. Vielleicht wird es ja deutlicher, wenn du mal Beispiele für die spür- und/oder wahrnehmbaren Aktionen Gottes gibst.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:sh. oben, es ist Wahrnehmungssache.
Oder meinst du Einbildungssache?
Gibt es eine Möglichkeit zu verifizoieren, dass diese Spür- und Wahrnehmbarkeiten auf Gott zurückgehen, oder muss man sie einfach nur zurechtglauben?

Die Trennung zwischen Wind und seinen Auswirkungen ist dir noch nicht einmal ansatzweise gelungen. Bei Strom übrigens auch nicht. Was ist Wind/Strom ohne seine Auswirkungen?
Wo genau liegt die Grenze?


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Es gibt eine Hölle, den Teufel und den dreieinigen Gott!

28.09.2018 um 10:25
@RedBird
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Strom kann man nicht anfassen, aber die Auswirkung spüren.
Strom ist eine Energieart.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Da gibt es geheime Methode, die nur wenigen Außerwählten obliegt und die Erfassung von Strom möglich macht.
Sie nennt sich allmighty Amperemeter.
Bei Gott wird es wohl etwas schwieriger, es sei denn inzwischen hat jemand einen Theometer erfunden.
ich weiß nicht, ob du das mit "allmighty Amperemeter" ernst meinst (ich kenne das nicht).
Aber falls ernst gemeint, dann ist das ein guter Vergleich.

Während es jedoch mit dem Erfassen bei Strom physikalisch (also MATERIELL) erfolgt, funktioniert es mit Gott nur GEISTIG.
Sh. NT was eigentlich nur auf das Geistige im Glauben abstellt, während es im AT meist nur um das Materielle beim Glauben ging.

@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Vielleicht wird es ja deutlicher, wenn du mal Beispiele für die spür- und/oder wahrnehmbaren Aktionen Gottes gibst.
ein allgemeines Beispiel steht sogar in der Bibel. Sinngemäß heißt es, dass man Gott anhand der Natur wahrnehmen kann.
(ich ergänze, anhand der Schönheit und Komplexität). Kann man alles evolotionistisch und als Zufallsprodukt erklären und somit Gott außen vor lassen. Jeder gemäß seines Standpunktes und Erfahrungen.

Im Speziellen:
Wenn wie gesagt, eine Verkettung von positiven Umständen zusammen fällt, kann man dies halt auch einfach nur als Verkettung von Zufällen abtun (wobei die Verkettung ja schon alleine wieder nur ein glücklicher Zufall wäre) oder eben als Beispiel für das Wirken von Gott.

Ich kenne von vielen Gläubigen Berichte, wo sie im Traum oder anderweitig Botschaften erhalten hatten usw... -> kann man auch alles als Spinnerei abtun, für diejenigen ists aber von Gott.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:sh. oben, es ist Wahrnehmungssache.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Oder meinst du Einbildungssache?
klar.
Wie gesagt, für Ungläubige ist es alles Einbildungssache oder Zufall, für Gläubige halt nicht.
Aber ich weise ausdrücklich darauf hin, dass nicht alle glücklichen Umstände Gott zugeschrieben werden, sondern nur besondere und komplexe positive Ereignisse.
Gibt es eine Möglichkeit zu verifizoieren, dass diese Spür- und Wahrnehmbarkeiten auf Gott zurückgehen, oder muss man sie einfach nur zurechtglauben?
Logischerweise lässt sich das alles nicht beweisen, sonst wäre es doch kein Glaube mehr, sondern WISSEN ;)
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Die Trennung zwischen Wind und seinen Auswirkungen ist dir noch nicht einmal ansatzweise gelungen. Bei Strom übrigens auch nicht. Was ist Wind/Strom ohne seine Auswirkungen?
Wo genau liegt die Grenze?
Wenn Strom nicht wirkt, dann ist er in diesem Moment auch nicht aktiv. Die Grenze besteht also in der Aktivität. Vorhanden ist er aber dennoch (Energie ist IMMER da, die vergeht nicht...) - die Frage ist nur, in welcher Form.

Gott ist auch immer vorhanden (wenn man an ihn glaubt), aber auch er ist nicht in jedem Falle aktiv.
(jetzt frag bitte nicht, wann er aktiv ist und nicht und dann noch weshalb ;) ... ich kann das nicht wissen, weil meine Gedanken nicht Gottes Gedanken sind ;) )


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Es gibt eine Hölle, den Teufel und den dreieinigen Gott!

28.09.2018 um 10:40
@Heide_witzka

Dazu eine Ergänzung:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn Strom nicht wirkt, dann ist er in diesem Moment auch nicht aktiv. Die Grenze besteht also in der Aktivität. Vorhanden ist er aber dennoch (Energie ist IMMER da, die vergeht nicht...) - die Frage ist nur, in welcher Form.
Die Aktivität bzw. ob man eine Auswirkung bemerken kann, hängt vom Verbraucher ab.
Ist ein Verbraucher angeschlossen, dann ist Strom aktiv, hat er eine Wirkung.
Und es hängt auch viel vom Verbraucher ab, obs ne Wirkung geben kann.
Wenn man einen unpassenden Verbraucher anschließt (z.B. zu große Glühbirne), dann kann der Strom nicht wirken.

Es ist also im Prinzip eine Frage von Sender und Empfänger (Verbraucher).
So sehe ich das auch mit Gott:
Gott ist der Sender -> aber bemerkt werden kann er nur von entsprechenden Empfängern (Menschen die es auch empfangen wollen, diese Bereitschaft haben) - ganz ohne Wertung - die einen wollen es halt und andere nicht.


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Es gibt eine Hölle, den Teufel und den dreieinigen Gott!

28.09.2018 um 11:02
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ein allgemeines Beispiel steht sogar in der Bibel. Sinngemäß heißt es, dass man Gott anhand der Natur wahrnehmen kann.
(ich ergänze, anhand der Schönheit und Komplexität). Kann man alles evolotionistisch und als Zufallsprodukt erklären und somit Gott außen vor lassen. Jeder gemäß seines Standpunktes und Erfahrungen.
Nun lässt sich Evolution ja beobachten, die Mechanismen sind bekannt und man kann sogar selbst ins Erbgut eingreifen bzw. gezielt züchten. Das wäre dann die jederzeit nachvollziehbare evulutionistisch-wissenschaftliche Seite. Da reden wir dann durchaus auch mal von Erfahrungen.
Auf der anderen Seite steht für mich ein "magic man done it" ohne irgendwelche nachvollziehbare, oder reproduzierbare Belege. Man kann noch nicht einmal den "magic man" bzw. seine Existenz belegen, geschweige denn, dass er die Möglichkeiten hätte all das zu tun, was ihm in die Schuhe geschoben wird. Die "Erfahrungen" dieser Seite sind dann in Wirklichkeit wohl lediglich auf den jeweils persönlichen Glauben zurückzuführen, nicht reproduzierbar und ausserhalb des persönlichen Einbildungshorizontes nicht verifizierbar. Ist das ichtig?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Im Speziellen:
Wenn wie gesagt, eine Verkettung von positiven Umständen zusammen fällt, kann man dies halt auch einfach nur als Verkettung von Zufällen abtun (wobei die Verkettung ja schon alleine wieder nur ein glücklicher Zufall wäre) oder eben als Beispiel für das Wirken von Gott.
Die Aussage etwas sei Zufall heisst ja nichts Anderes, als dass man nicht in der Lage ist einen Grund für den Vorgang zu benennen. Das ist dann wohl die ehrliche Variante.
Dann hinzugehen und, wenn man nicht in der Lage ist einen Grund anzugeben, sich einfach mal einen "magic man" zurechtzuglauben, für dessen Existenz es keinerlei Belege gibt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn Strom nicht wirkt, dann ist er in diesem Moment auch nicht aktiv. Die Grenze besteht also in der Aktivität. Vorhanden ist er aber dennoch (Energie ist IMMER da, die vergeht nicht...) - die Frage ist nur, in welcher Form.
Was ist denn inaktiver Strom?
Trenn doch einfach mal sauber. Lass alle Wirkungen weg und erzähl dann mal was genau in dem Moment Strom ist.


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28.09.2018 um 11:36
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich weiß nicht, ob du das mit "allmighty Amperemeter" ernst meinst (ich kenne das nicht).
Aber falls ernst gemeint, dann ist das ein guter Vergleich.

Während es jedoch mit dem Erfassen bei Strom physikalisch (also MATERIELL) erfolgt, funktioniert es mit Gott nur GEISTIG.
Sh. NT was eigentlich nur auf das Geistige im Glauben abstellt, während es im AT meist nur um das Materielle beim Glauben ging.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Aktivität bzw. ob man eine Auswirkung bemerken kann, hängt vom Verbraucher ab.
Ist ein Verbraucher angeschlossen, dann ist Strom aktiv, hat er eine Wirkung.
Und es hängt auch viel vom Verbraucher ab, obs ne Wirkung geben kann.
Wenn man einen unpassenden Verbraucher anschließt (z.B. zu große Glühbirne), dann kann der Strom nicht wirken.

Es ist also im Prinzip eine Frage von Sender und Empfänger (Verbraucher).
So sehe ich das auch mit Gott:
Gott ist der Sender -> aber bemerkt werden kann er nur von entsprechenden Empfängern (Menschen die es auch empfangen wollen, diese Bereitschaft haben) - ganz ohne Wertung - die einen wollen es halt und andere nicht.
Lass den Unsinn, das macht mir Kopfschmerzen.
Der Verbraucher aktiviert doch nicht den Strom.
Das lerne man in der Hauptschule, verdammt!
Wo ist denn bitte beim Blitz der Verbraucher? Die Spannung übersteigt einfach nur den Luftwiderstand.
Ganz viel Volt macht meistens Peng, verstehste?
Davon abgesehen erzeugt Strom immer ein Magnetfeld, auch ohne Verbraucher. Auch dieses ist messbar.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Was ist denn inaktiver Strom?
Trenn doch einfach mal sauber. Lass alle Wirkungen weg und erzähl dann mal was genau in dem Moment Strom ist.
Es gibt keinen inaktiven Strom.


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28.09.2018 um 11:49
@RedBird
@Heide_witzka
nur noch kurz so viel zum Beispiel Strom oder allgemein Energie:

Wenn Energie nichts bewirkt, weder positiv noch negativ, dann ist es in meinen Augen inaktiv (das Gleiche mit Gott - diesen sehe ich auch als eine Art Energie, halt auf geistiger Basis).

Wenn der Blitz irgendwo in die Erde einschlägt, ohne jeglichen Nutzen oder Schaden, dann sehe ich das also inaktiv an - hat ja nichts bewirkt (jedenfalls nichts Gravierendes)


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28.09.2018 um 12:21
Zitat von OptimistOptimist schrieb:@RedBird
@Heide_witzka
nur noch kurz so viel zum Beispiel Strom oder allgemein Energie:

Wenn Energie nichts bewirkt, weder positiv noch negativ, dann ist es in meinen Augen inaktiv (das Gleiche mit Gott - diesen sehe ich auch als eine Art Energie, halt auf geistiger Basis).

Wenn der Blitz irgendwo in die Erde einschlägt, ohne jeglichen Nutzen oder Schaden, dann sehe ich das also inaktiv an - hat ja nichts bewirkt (jedenfalls nichts Gravierendes)
Allgemeine Energie? Joule?
-
Ich weiß im Grunde, was du sagen möchstest. Nur solltest du unbedingt die Beispiele aus der Naturwissenschaft weglassen, wenn du von Naturwissenschaft keine Ahnung hast.
Es ist im Bereich des Möglichen, dass es eine Art göttliche Kraft (Nicht: Energie) gibt. Anders ausgedrückt eine Kraft, die (noch) nicht erfassbar ist. Genau genommen spricht sogar einiges dafür, denn anhand der gegebenen Messgrößen lässt sich nur ein Bruchteil aller Phänomene erklären. Eigentlich wissen wir verdammt wenig. Es sind häufig nur Theorien und Ideen, die auf recht dünnem Eis (aka Empirie) stehen.

Also, was ist Gott?


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28.09.2018 um 12:25
@RedBird
gut, du hast Recht "Energie" triffts nicht so gut, also lassen wir das weg und auch die Beispiele.

"Kraft" ist gut. Viele Gläubige sehen ja auch den HG als Kraft Gottes an, passt also.

Darauf können wir uns einigen: Gott ist oder hat eine Kraft, die (noch) nicht erfassbar ist.


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Es gibt eine Hölle, den Teufel und den dreieinigen Gott!

28.09.2018 um 14:39
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Darauf können wir uns einigen: Gott ist oder hat eine Kraft, die (noch) nicht erfassbar ist.
Welcher Gott denn?
Lass mich raten, es ist ein nicht erfassbarer.^^
Also bleibt beim Fantasiegebilde (im Gegensatz zu Strom ect.)

Ein nicht erfassbarer Gott, über dessen Existenz man keinerlei gesicherte Erkenntnisse hat, hat alles gemacht, was man sich nicht anders erklären kann, und versorgt einen zudem noch mit jeglicher denkbaren Belohnungsfantasie, für was auch immer.
Das macht echt beeindruckend viel Sinn.^^


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Es gibt eine Hölle, den Teufel und den dreieinigen Gott!

28.09.2018 um 14:57
Zitat von MysticsurferMysticsurfer schrieb:Wenn jetzt aber jemand bspw in ein Slum geboren wird oder in das organisierte Verbrechen ist die Chance gross, dass dieses Kind später Verbrechen begeht...

Auf der anderen Seite ist die Chance gross, dass eine wohlbehütete Kindheit mit viel Liebe und genug materiellen Mitteln nicht in die Kriminalität führt...

Jetzt begeht erstgenannter Erwachsener an zweitgenanntem ein Verbrechen...

Ist immer noch scheisse...aber was wäre, wenn man das Ganze mit etwas Verständnis betrachtet ein weises Urteil? Was ein gerechtes?

Nicht in Bezug auf eine Haftstrafe, sondern ob jemand Qualen erleiden muss nach seinem Tod...

Und es muss ja nicht Mord sein...
jesus wurde von den damaligen schriftgelehrten mal gefragt, warum er mit sündern soviel zeit verbringt, mit menschen die damals am rande der gesellschaft standen, wie zöllner, prostituierte,verbrecher,etc.
er antwortete, dass die kranken den arzt brauchen, nicht die gesunden.

wenn ein junge mitbekommt, dass sein vater seine mutter schlägt, dann wird sich der eine sagen bei mir wars genauso, ich habs nicht anders gelernt ich verprügel auch frauen. ein anderer wird sich sagen egal was passiert, ich habe soviel mitansehen müssen, ich werde eine frau nichtmal schlecht behandeln,geschweige denn sie schlagen.
hat jetzt der, der sich entscheidet frauen zu schlagen wenn es ihm passt wirklich keinste möglichkeit es anders zu tun?
oder sagt man wenn ein auftragskiller verhaftet wird, er ist ja so gut zu seinen kindern und seiner familie, für die nachbarn ein netter kerl, er muss sich nicht für seine taten verantworten?

ich denke gott kennt die menschen schon bevor er sie geboren werden und er kennt jeden gedanken, jede absicht, weiss besser wer wir wirklich sind als wir selber und kennt auch die umstände, die uns zu bestimmten dingen treiben.und ich denke, dass unterschiedliche startbedingungen oder lebensverläufe auch dementsprechend unterschiedlich beurteilt werden.nur denke ich auch, dass er sich nicht veräppeln lassen wird und sehr genau weiss, wer wirklich bereut und wer nicht.

mit jemand allmächtig und allwissend ist,dazu weise und gerecht in perfektion, dann vertraue ich darauf, dass er ein urteil weiss, was angebracht ist und welches ein mensch unmöglich fällen könnte.gott ist nicht verständnislos, im gegenteil,was nicht heisst, dass man ihn nicht ablehnen kann,wenn man es denn so will.
Zitat von MysticsurferMysticsurfer schrieb:Das heisst, es gilt für jeden? Weshalb sagt die Bibel etwas anderes? Und weshalb war der Gott des AT teilweise so rachsüchtig, dass er den Menschen gar keine Möglichkeit liess die eigenen Fehler zu erkennen und zu bereuen? Einige brauchen einen Tag dafür, andere ein ganzes Leben...
natürlich gilt das für jeden, wo sagt dei bibel denn etwas anderes, bzw. welche stelle meinst du?gott lässt stets möglichkeiten fehler zu erkennen und zu bereuen, das setzt aber voraus, dass man sie auch erkennen und bereuen will.manche menschen sind erst auf dem sterbebett dazu bereit und manche noch nicht mal da.wenn aber fehler bereut werden und man sich an jesus wendet, spielt es keine rolle, ob man seit dem kindesalter glaubt oder erst kurz vor dem nahenden tod,rettung ist immer da, wo sie aufrichtig gesucht wird.
Zitat von MysticsurferMysticsurfer schrieb:Das würde heissen ein mitfühlender ethisch lebender Atheist würde bestraft, ein bekehrter Massenmörder nicht? Wo wäre da Gerechtigkeit?
bei einem massenmörder würde es bedeuten, dass er nicht nur aus angst vorm tod oder sonstwas, also aus eigennutz in einer situation ein lippenbekenntnis ablegt, sondern weil er wirklich bereut was er getan hat und sich gott zuwenden will.das setzt ebenso voraus, dass man versucht fehler wiedergutzumachen, was zwar nicht möglich sein wird, weil die menschen tod sind, aber sich z.b. vor einem gericht verantwortet oder sonstwie wirkliche reue will und zeigt.wie realistisch das jetzt in der praxis ist sei mal dahingestellt.

gott gibt uns unterschiedliche talente und eigenschaften.ebenso ein gewissen. manche menschen tun gutes auch ohne gott,das ist aus menschlicher sicht und für sich betrachtet sehr lobenswert,wobei das gewissen auch als die leiseste stimme gottes in jedem menschen gesehen werden kann.

aber ausser gott rettet einen nichts vor dem tod. und wenn man gutes tut aber gott ein großes nein! entgegenschreit, dann sollte man sich nicht wundern warum gott den eigenen wunsch azeptiert.

jeder vergleich mit gott hinkt, denn nichts ist wie gott oder in einem beispiel wirklich vergleichbar.aber so ein bisschen ist das so, als sagt man ich kündige, ich will mein eigener chef sein, der alte kann mir gestohlen bleiben, ich mache jetzt mein eigenes ding. dann kann man das selbe tun auf selbstständiger basis wie bei dem chef, bei dem man als arbeitnehmer gekündigt hat, vielleicht aber auch etwas ganz anderes. so oder so wird man dann verständlicherweise aber von dem chef bei dem man gekündigt hat keinen lohn mehr erhalten,auch wenn der chef überhaupt nicht wollte, dass man kündigt.


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28.09.2018 um 15:23
@Angelus144
Das mit dem Chef und Selbständigkeit finde ich einen wunderschönen Vergleich - besser lässt es sich mit der "Entlohnung nach dem Tod" kaum veranschaulichen.

Wenn der Selbstständige pleite geht, kann er nur sich selbst die Schuld geben (jedenfalls keinem anderen Chef mit dem er nichts zu tun haben wollte).
Wie ich schon immer sage: Ursache und Wirkung.


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28.09.2018 um 19:38
Nein @Heide_witzka

ich bin der Ansicht, Gott ist.

Weil ich an ihn glaube habe ich auch Zugang und kann ihn anbeten gemäß derBibel.

Für diejenigen welche nicht an ihn glauben spüren zwar die Auswirkungen oder nicht,

erkennen aberr die Ursache dahinter nicht.


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28.09.2018 um 20:06
@thomaszg2872
Sieht so aus als hättest du deine Einbildung zur Realität erhoben.
Kein Grund für mich ahnlich zu verfahren.


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01.10.2018 um 09:16
@Heide_witzka

Bei allem was ich jetzt schreiben werde, muss man im Hinterkopf behalten: Es geht um Wahrscheinlichkeiten (welche jeder für sich selbst entscheidet) und nicht um "Sein oder nicht Sein" oder um "Sinn machen oder nicht"
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Vielleicht wird es ja deutlicher, wenn du mal Beispiele für die spür- und/oder wahrnehmbaren Aktionen Gottes gibst.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ein allgemeines Beispiel steht sogar in der Bibel. Sinngemäß heißt es, dass man Gott anhand der Natur wahrnehmen kann.
(ich ergänze, anhand der Schönheit und Komplexität). Kann man alles evolotionistisch und als Zufallsprodukt erklären und somit Gott außen vor lassen. Jeder gemäß seines Standpunktes und Erfahrungen.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Nun lässt sich Evolution ja beobachten, die Mechanismen sind bekannt
ja ist richtig.
Ich hatte mich auch zu ungenau ausgedrückt. Im Evo-Faden hatte ich mich immer dafür ausgesprochen, dass es in einem kleinen abgesteckten Rahmen Evo gibt, dass es jedoch den 1. Anstoß und die Gesetzmäßigkeiten dafür gegeben haben muss.
Was das Leben aus einem "Nichts" hervorbrachte (und auch den Urknall), ist meines Wissens noch nicht richtig bewiesen.
Auf der anderen Seite steht für mich ein "magic man done it" ohne irgendwelche nachvollziehbare, oder reproduzierbare Belege. Man kann noch nicht einmal den "magic man" bzw. seine Existenz belegen
ja, weil er vielleicht viel zu komplex und für den "kleinen Menschen" nicht überschaubar ist?
So ähnlich wie auch Ameisen nie ihren Wald in dem sie wohnen weder überblicken, seine Existenz belegen oder gar benennen können, weil dieser für SIE viel zu komplex ist (sie sehen buchstäblich den Wald vor lauter Bäume nicht)
Die "Erfahrungen" dieser Seite sind dann in Wirklichkeit wohl lediglich auf den jeweils persönlichen Glauben zurückzuführen, nicht reproduzierbar und ausserhalb des persönlichen Einbildungshorizontes nicht verifizierbar. Ist das ichtig?
Ja.
Das würde eine Ameise auch mit ja beantworten, dennoch existiert der Wald ;)
Und noch mal:
Es geht um Wahrscheinlichkeiten - welche jeder für sich selbst entscheidet - und nicht um "Sein oder nicht Sein" oder um "Sinn machen oder nicht"
Das gilt auch hierfür:
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Im Speziellen:
Wenn wie gesagt, eine Verkettung von positiven Umständen zusammen fällt, kann man dies halt auch einfach nur als Verkettung von Zufällen abtun (wobei die Verkettung ja schon alleine wieder nur ein glücklicher Zufall wäre) oder eben als Beispiel für das Wirken von Gott....
Die Aussage etwas sei Zufall heisst ja nichts Anderes, als dass man nicht in der Lage ist einen Grund für den Vorgang zu benennen. Das ist dann wohl die ehrliche Variante.
Dann hinzugehen und, wenn man nicht in der Lage ist einen Grund anzugeben, sich einfach mal einen "magic man" zurechtzuglauben, für dessen Existenz es keinerlei Belege gibt.
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Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ein nicht erfassbarer Gott, über dessen Existenz man keinerlei gesicherte Erkenntnisse hat, hat alles gemacht, was man sich nicht anders erklären kann, und versorgt einen zudem noch mit jeglicher denkbaren Belohnungsfantasie, für was auch immer.
Das macht echt beeindruckend viel Sinn.^^

Und auch hier noch mal: Es geht für einen Gläubigen NICHT um "Sinn oder nicht Sinn" sondern um Wahrscheinlichkeiten und GLAUBEN.
Was Sinn macht und real ist, wird dem WISSEN - also der Wissenschaft und dem Beweisbaren überlassen
BEIDES hat für viele Gläubige seine Berechtigung - sie haben damit kein Problem ("sowohl als auch") - genauso wie Verstand und Gefühl ihre Berechtigung haben :)


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01.10.2018 um 09:39
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja, weil er vielleicht viel zu komplex und für den "kleinen Menschen" nicht überschaubar ist?
So ähnlich wie auch Ameisen nie ihren Wald in dem sie wohnen weder überblicken, seine Existenz belegen oder gar benennen können, weil dieser für SIE viel zu komplex ist (sie sehen buchstäblich den Wald vor lauter Bäume nicht)
Das ist ein argumentum ad ignorantiam und firmiert unter "logische Fehlschlüsse".
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und auch hier noch mal: Es geht für einen Gläubigen NICHT um "Sinn oder nicht Sinn" sondern um Wahrscheinlichkeiten und GLAUBEN.
Okay. Es ist also egal ob es Sinn macht, es ist egal ob es mit den Naturgesetzen vereinbar ist es ist nur wichtig, dass man im Zweifelsfall einen Erklärbär zur Hand hat?
Wie kann man Dingen, die nicht quantifizier- und qualifizierbar, ja noch nicht einmal nachweisbar sind, eine so hohe Wahrscheinlichkeit zuordnen, dass man seine Lebensführung darauf abstimmt?
Obwohl sie so ziemlich Allem widersprechen, was die Menschheit herausgefunden hat?


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01.10.2018 um 10:53
@Heide_witzka

Menschen sind nun mal von Haus aus sehr unterschiedlich - die einen reine Verstandesmenschen und nur rational denkend, Andere mehr Gefühlsmenschen und dann gibts die Mischungen und Abstufungen.

Die einen können aber die Anderen bei bestimmten Themen niemals begreifen, weil sie eben so unterschiedlich ticken - muss man so hinnehmen.

Da können wir uns also noch so sehr im Kreis drehen, wir können gar nicht auf einen Nenner kommen (hinsichtlich dessen, dass man die andere Position verstehen könnte) - man tickt zu verschieden.

In den Politikthreads und auch in der realen Politik sehe ich im Grunde das gleiche Prinzip....
...
nämlich dass man leider bei vielem gar nicht zusammenkommen, sich nicht mal verstehen KANN...
... die Vorraussetzungen fehlen.

Denn während die Einen hauptsächlich pragmatisch an alles rangehen, lassen Andere sehr viel Gefühl mit einfließen (und dann gibts noch die Mischtypen).

Jeder wirft "dem jeweils anderem Extrem" zu viel des Guten vor und dann gibts Streit.

Was ich damit sagen will bezüglich Streitereien und gegenseitigem Nichtverstehens:

Das hat mMn alles gar nicht so viel mit den (Glaubens)Inhalten zu tun, sondern damit wie der Mensch an sich - unterschiedlich - tickt.

Es haben Alle ihre Ansichten (egal ob extrem oder moderat, egal auf welcher Basis - verstands- oder gefühlsmäßig ) ... da gibts gegenseitig nichts schief anzusehen ...
zB. auch bezüglich Homosexualität -> das kann auch nicht jeder verstehen
...
aber Andere für andere Ansichten oder Gefühle anprangern oder gar verachten ist nicht richtig (ich meine das jetzt ganz allgemein, NICHT auf unser Gespräch bezogen) - Andere also so nehmen wie sie sind - dann wäre diese Welt friedlicher, davon bin ich überzeugt.

Dieses "nehmen wie jemand ist" schließt selbstverständlich nicht aus, dass man seine Meinung kundtut wie man die Sichtweisen Anderer beurteilt oder diese ja auch kritisieren kann, nicht dass das jetzt falsch rüber kommt.

Was ich nur sagen wollte:
Jeder sollte trotz seiner Positionen - und wenn sie noch so unverständlich sind - gelassen werden wie er ist, niemand sollte auf ihn herabblicken (es hat ja auch alles seine Ursachen wie jemand geworden ist).

Aber wie gesagt, bin jetzt nur mal kurz ins Allgemeine abgeschweift und hoffe, du verzeihst mir das (wegen möglichem OT :) )


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01.10.2018 um 11:06
Zitat von OptimistOptimist schrieb:die einen reine Verstandesmenschen und nur rational denkend, Andere mehr Gefühlsmenschen
wieso trennst du das? wieso betrachtest du das als gegensätzlich?

das Gegenteil von "mit Verstand" ist "ohne Verstand". nicht "mit Gefühl" :)
Dein Gefühl beeinflusst/verdrängt deinen Verstand?


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01.10.2018 um 11:31
Zitat von thomaszg2872thomaszg2872 schrieb:ich bin der Ansicht, Gott ist.

Weil ich an ihn glaube habe ich auch Zugang und kann ihn anbeten gemäß derBibel.

Für diejenigen welche nicht an ihn glauben spüren zwar die Auswirkungen oder nicht,

erkennen aberr die Ursache dahinter nicht.
Das dies nicht stimmen kann ist leicht zu beweisen. Niemand muß dran glauben das es Wände gibt, trotzdem sind sie da, man merkt es spätestens dann, wenn man davor läuft. Bei "Gott" ist das anders, es ist völlig gleich ob man daran glaubt, es wird durch nichts wahrer.:)


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