@indigodave indigodave schrieb:An dich Selbst.
Wisse, dass du dir vertrauenkannst, dass Alles optimal ist, so wie es ist.
Umgekehrt "hilft" es dir nicht, es macht dich "schwächer"...
Sich selbst zu vertrauen ist immer eine sehr gute Devise, dem muss ich nur zustimmen.
Aber an sich selbst zu glauben muss nicht immer heißen das es "optimal" ist, denn letztendlich können andere Menschen gegen dich hetzen und dir alles um einiges schwerer machen.
Wenn man aber so stark sich selbst vertraut und das durchzieht was man machen wollte, stärkt es einem immens.
Früher sagte man mir immer "du wirst nie Anwendungsentwickler", auch die Lehrer sagten das, ich habe eine lange harte Zeit durchmachen müssen, aber wo stehe ich nun? Bin Anwendungsentwickler.
Lange Rede kurzer Sinn, im Endeffekt kommt es auch darauf an wie viel Belastung man standhalten kann.
indigodave schrieb:Gott findest du am besten in dir wie der Teufel auch, da "musst" du nicht in Kirche gehen. (natürlich ist es für andere der perfekte ort/zuhause wo man Gott begnet)
Trotzalldem das ich dir gerade zugestimmt habe muss ich dir da arg widersprechen.
In erster Linie geht mir das schwarz weiß Muster richtig auf die Senkel. Gott = gut, Teufel = böse.
Schön und gut, aber jede Münze hat zwei Seiten Gott war in der Bibel nunmal ein riesiges egoistisches machtbesessenes Ar**hloch welches mal gerne Millionen von Menschen umgelegt hat die "gesündigt" haben. Wobei der Teufel laut der Bibel gerade mal 9 Opfer hat.
Also was ist jetzt eigentlich "gut" und was ist "böse"?
Ist es gut, seine eigenen Triebe niederzulegen um nicht zu sündigen? Laut der Bibel ja, aber für den Menschen, bzw. für das Individuum nicht.
Ist es gut andere zu verletzen? Nein das ist es nicht.
Dennoch verstehe ich nicht was an dem Teufel in der Bibel so schlimm sein soll, wo Gott doch als gnadenloser Allesrichter dargestellt wird, der aber "vergibt" und doch Massen an Menschen umbringt? Da ist irgendwas am Verstand jener die das Buch geschrieben haben falsch.
indigodave schrieb:Gründe warum jemand Sterben muss, kann man am besten herausfinden in der Stille, in Rhue.
Du wirst die Antwort vieleicht erst Jahren Später herausfinden, doch gib niemanden die Schuld, auch nicht Gott und Teufel und vorallem nicht anderen und dir Selbst. Was Sein muss, muss Sein. So weh und hart wie es sich anhört, es musste sein.
Und wieder muss ich dir zustimmen.
Das zu Verarbeiten ist ein langer Prozess der einem sehr wehtut. Das man niemandem die Schuld in die Schuhe schieben soll ist auch richtig.
Der Tod klopft mal bei jedem irgendwann an die Tür, das ist einfach so. Aber nach dem Tod ist wie ich finde vor dem Tod.
Trotzalldem das ich Atheist bin glaube ich an ein Leben nach dem Tod, besonders wenn man die Frage betrachtet "WAS ist das Bewusstsein?", was eine Frage sein wird die denke ich immer bei irgendeiner Theorie bleiben wird.
indigodave schrieb:Wenn man Aufhört zu Verlangen schon.
In deiner Situation sehr dunkel um zu erkennen.
In Sachen Gebete finde ich, die bringen niemandem was, ausser einem selbst.
Jeder schreibt seine EIGENE Geschichte, natürlich schreibt man teils auch die Geschichte anderer.
Wenn man an Gott glaubt, und betet das es einem besser geht kann es klappen, aber nicht weil ein Gott einem geholfen hat, sondern WEIL man gerade daran glaubt das es klappen wird.
Ich hoffe ich bin da jetzt nicht zu stark vom Thema abgewichen
:D