Was ist der Aufstieg des Lichtkörpers?
28.10.2005 um 17:25
im nachvollgenden habe ich ein paar übungen aus einem buch zusammengestellt, die diesen prozess unterstützen, viel spaß.
in liebe
lesslow
ÜBUNGEN FÜR WERDENDE MEISTER – NR. 1
TEIL A
Bei der ersten Übung (siehe Zeichnung 2) atmet ihr durch die Pranaröhre, die mit der Erde verbunden ist, aufwärts. Ihr atmet mit einem Atemzug von der Erde aufwärts, in die Pranaröhre hinein, und dann lockert ihr euch und lasst den Atem mit einem Seufzer entweichen.
Mit einem zweiten Atemzug atmet ihr dann von oberhalb des Kopfes ein und bringt so Energien des Himmels in die Pranaröhre des Körpers hinab, und auch hier lasst ihr den Atem mit einem Seufzer entweichen.
Probiert das mehrere Male, bis ihr ganz klar spürt, wie die Energie in die Pranaröhre einströmt.
TEIL B
Der nächste Schritt bei dieser Übung besteht darin, den Prana in die Pranaröhre hineinzuziehen und dann durch den physischen Körper zirkulieren zu lassen (siehe Zeichnung 3).
Schritt 1: Geht genauso vor wie zuvor: Zieht den Prana beim Einatmen von der Erde in eure Pranaröhre hinauf. Haltet einen kurzen Augenblick die Luft an, und atmet dann mit einem Seufzer aus. Konzentriert euch ganz auf die Pranaröhre.
Schritt 2: Atmet nun ein und zieht dabei Prana von oberhalb des Kopfes in die Pranaröhre hinein. Haltet einen Moment die Luft an, während ihr euch auf die Pranaröhre konzentriert. Atmet mit einem Seufzer aus, und richtet dabei eure Aufmerksamkeit auf euren gesamten physischen Körper. Der Prana wird dann dem Gesetz der Aufmerksamkeit folgend (d.h. „Die Energie folgt der Aufmerksamkeit“) aus der Pranaröhre hinaus und in euren Körper strömen.
Arbeitet hiermit, bis ihr einen Energiefluss aus der Pranaröhre heraus in den physischen Körper spürt.
TEIL C
Schritt 1: Nun richtet sich eure Aufmerksamkeit auf das Herzchakra in der Mitte des Brustkorbs. Vergegenwärtigt euch ein Gefühl bedingungsloser Liebe und Annahme. Seid darauf bedacht, diesen Zustand tatsächlich zu fühlen. An ihn zu denken ist nicht genug.
Schritt 2: Verweilt mit eurer Aufmerksamkeit weiter beim Herzzentrum und haltet an dem Gefühlszustand der bedingungslosen Liebe und Annahme fest, während ihr einatmet und Prana aus der Erde hinaufzieht und in eure Pranaröhre hinein. Haltet einen Moment lang den Atem an, während ihr euch auf die Pranaröhre konzentriert, und verweilt dabei weiter bei dem Gefühlszustand der Liebe und Annahme. Beim Ausatmen wandert ihr mit eurer Aufmerksamkeit in den physischen Körper und lasst den „qualifizierten Prana“ aus der Pranaröhre hinaus und in den gesamten Körper strömen (siehe Zeichnung 4).
Schritt 3: Richtet eure Aufmerksamkeit wieder auf das Herzzentrum, haltet wieder den Gefühlszustand bedingungsloser Liebe und Annahme aufrecht, atmet ein und zieht Prana aus dem Raum über eurem Kopf in die Pranaröhre hinab. Haltet einen Moment den Atem an und konzentriert euch auf die Pranaröhre, und dabei bleibt ihr weiterhin im Gefühlszustand der Liebe und Annahme. Beim Ausatmen wandert ihr mit eurer Aufmerksamkeit in den physischen Körper und lasst zu, dass der „qualifizierte Prana“ aus der Pranaröhre hinaus in den Körper strömen kann.
ÜBUNGEN FÜR WERDENDE MEISTER – Nr. 2
TEIL A
Beginnen wir die erste Übung zunächst einmal damit, dass ihr euch bequem hinsetzt oder hinlegt. Wenn ihr es euch bequem gemacht habt, erinnert euch an eine emotionale Reaktion auf eine bestimmte Situation aus der Vergangenheit. (Bei einigen mag es hierzu wichtig oder notwendig sein, sich die Situation als solche in Erinnerung zu rufen, damit sie an das Gefühl wieder herankommen.)
Wenn ihr diese Emotion wieder hergestellt habt, lasst die Situation fallen und achtet dann nur darauf, wo in eurem Körper ihr die Energie der betreffenden Emotion spürt.
Wenn ihr die Energie der Emotion nicht spürt, habt ihr keine Empfindung gewählt, die stark genug ist, um in eurem Energiesystem, eurem Bewusstsein, eine Reaktion hervorzurufen. Sucht euch dann etwas weniger Flüchtiges – etwas Offensichtlicheres, Intensiveres. Wenn ihr auf die Emotion gestossen seid, sie wieder da ist, und ihr sie gespürt habt, werdet ihr spüren können, dass sie irgendwo in eurem physischen Körper ihren Sitz hat. Es könnte möglich sein, dass ihr sie auch irgendwo im Umfeld eures Körpers spürt, aber bei den meisten Personen wird sie sich in der Regel irgendwo innerhalb des physischen Körpers befinden. Sie wandert auch durch den feinstofflichen Emotionalkörper, doch sind die meisten Menschen in diesen Anfangsstadien nicht in der Lage, das zu spüren. Sie sind jedoch imstande zu spüren, wie sie durch den physischen Körper wandert oder in diesem pulsiert.
Achtet also bewusst auf den physischen Körper, spürt nach, worin diese starke Emotion besteht. Spürt ihr Muster – wie gross das Muster ist, welche Empfindung die Energie hervorruft. Spürt die Geschwindigkeit, in der sie pulsiert.
Achtet darauf, ob sie vorwärts oder rückwärts pulsiert, von einer Seite zur anderen – ob sie sich bewegt oder ob sie still verharrt.
Achtet auf all die vielen emotionalen Merkmale und wo sie in eurem Körper lokalisiert sind.
Nun bitten wir euch darum, zurückzugehen und eine weitere Empfindung aus einer anderen Situation wiederkehren zu lassen, eine andere. Achtet, während ihr euch an diese Empfindung erinnert, darauf, wo im Körper sie sitzt, mit welcher Intensivität sie pulsiert und wohin sie wandert. Pulsiert sie von rechts nach links, von vorn nach hinten oder umgekehrt?
Benennt für euch so viele unterschiedliche Merkmale, wie ihr könnt, und achtet insbesondere darauf, wo im Körper die Empfindungsenergie angesiedelt ist.
TEIL B
Der Prozess besteht einfach darin, sich am Tag einen Moment Zeit zu nehmen, um sich liebevolle, akzeptierende Empfindungen in Erinnerung zu rufen und sie dann zwei, drei Minuten aufrecht zu erhalten.
Als weitere Hilfe kann man sich den Tag über immer wieder an diese liebevollen Empfindungen erinnern. Intensiviert die Empfindungen, so dass sie im Emotionalkörper schwingen. Intensiviert sie, damit das Ka reagiert, und der physische Körper wird folgen. Es ist ein wunderbares, angenehmes Erlebnis und stärkt euer Vermögen, kohärente Emotionen in sich zu bewahren, was unabdingbar ist, wenn man sich auf die Spiralebenen höherer Dimensionen begibt. Ausserdem unterstützt es eure DNA.
ÜBUNGEN FÜR WERDENDE MEISTER – NR. 3
Während ihr mit eurer Aufmerksamkeit in die Pranaröhre wandert, atmet ihr in sie hinein wie bei der ersten Übung, haltet dann den Atem an und atmet schliesslich aus, wobei ihr den Prana durch den physischen Körper strömen lasst.
Nachdem ihr das ein, zwei Minuten lang getan habt, verlagert ihr eure Aufmerksamkeit in das Herzzentrum, das Zentrum im Brustkorb, den grossen Transformator, auch Zentralsonne genannt. Verweilt mit eurer Aufmerksamkeit beim Herzchakra (Zentrum des Brustkorbs/ unteres Brustbein), atmet nun den Prana ein, und zwar sowohl von der Erde hinauf als auch vom Himmel herab, und lasst ihn beim Ausatmen durch das Herz zirkulieren (siehe Zeichnung 5).
Es reicht, wenn ihr euch nur vorstellt und spürt, wie dieser Prana in das Herz zu strömen beginnt – es ist nicht erforderlich, es zu sehen. Wenn ihr euch dabei eine Blüte vorstellt, die sich öffnet, so ist das in Ordnung, aber seid euch darüber im Klaren, dass das nicht das Ziel ist.
Das Ziel besteht darin, zu spüren, wie sich die Energie des Herzens öffnet wie die Blütenblätter einer Blume und zu spüren, wie die Blüte immer weiter aufgeht, bis die Blütenblätter so weit offen sind wie euer Körper.
Lasst die Blütenblätter sich dann immer weiter ausbreiten, wie es für euch angenehm ist. Haltet einfach inne und verweilt mit eurer Aufmerksamkeit bei dieser offenen Blüte des Herzens.
ÜBUNGEN FÜR WERDENDE MEISTER – NR. 4
TEIL A
Stellt euch bei dieser Übung eine Lichtrohre vor, eine Energieleitung, die mitten durch euren Körper führt und bis in den Erdmittelpunkt hinunter reicht (siehe Zeichnung 8).
Dort sind sozusagen eure Anschlusspunkte. Lasst nun in eurer Vorstellung diese Lichtröhre nach oben bis über euren Kopf wandern, und zwar soweit in den Raum hinein, wie für euch zu diesem Zeitpunkt angemessen. (Manche werden erleben, dass die Pranaröhre nur ein kleines Stück weit über den Kopf hinausgeht, und manche von euch werden es so erfahren, dass die Pranaröhre in andere Dimensionen des Universums hineinführt. Wohin und wie weit sie über euren Kopf führt, spielt keine Rolle. Die Entfernung wird die sein, die euch zum jetzigen Zeitpunkt entspricht.)
Nachdem ihr das getan habt, richtet eure Aufmerksamkeit in das Herzzentrum und erteilt euch selbst die Erlaubnis, so zu atmen, dass eure Aufmerksamkeit auf euer Herz gerichtet bleibt. Stellt euch vor und spürt, während ihr euch auf das Herz konzentriert, wie himmlische Energie von oben herab kommt und wie irdische Energie von der Erde unter euch hinauf kommt, so dass beide sich in eurem Herzen begegnen.
Ja, lasst die beiden Energien von oben her und von unten her in das Herzchakra fliessen … so dass sie das Herz ununterbrochen in einem zusammenkommenden Strom speisen, ob ihr einatmet oder ausatmet, ob euer Atem gerade pausiert oder nicht. Erfahrt einen beständigen Pranastrom, der auf und ab wandert.
Diese Übung zielt darauf ab, ein deutlicheres Gefühl für diesen Energiefluss, diesen Pranafluss zu bekommen, der euch von oben und von unten kommend durchfliesst. Bitte haltet inne und nehmt euch etwa eine Minute Zeit, um ein ganz klares Gefühl für dieses Strömen von Prana zu bekommen.
Das ist der erste Teil dieser Übung.
TEIL B
Der zweite Teil der Übung bewirkt im Grossen und Ganzen dasselbe, nur dass ein zusätzlicher Schritt hinzukommt.
Bleibt mit eurer Aufmerksamkeit weiter bei eurem Herzen und dem Pranastrom, der vom Himmel herab und aus der Erde herauf kommt, achtet dabei jedoch gleichzeitig auf euren Atem.
Achtet nun bitte darauf, wann ihr einatmet … dann wann ihr ausatmet … und auch wann ihr zwischen Ein- und Ausatmen pausiert.
Nehmt, während ihr euch eures Atems bewusst werdet, auch den Pranastrom wahr, der abwärts und in euer Herz führt sowie aufwärts und in euer Herz.
Ob ihr atmet oder pausiert – beachtet, dass der Pranastrom kontinuierlich fliesst. Schwingt euch, während ihr diesen ununterbrochenen Pranastrom in euer Herz erfahrt, wieder auf den Rhythmus eures Einatmens und eures Ausatmens ein, so dass ihr sie als zwei separate Strömungen erlebt. Achtet auf den Fluss des Atems, wie er innehält und in Bewegung ist, und auf den Prana, der durch die Pranaröhre fliesst und dabei kontinuierlich ist und keine Pause macht.
Tut das etwa eine Minute lang und bekommt dabei ein deutliches Gefühl für den Rhythmus des Atems und den kontinuierlichen Strom von Prana, der durch die Pranaröhre in euer Herz fliesst.
TEIL C
Bringt den Pranastrom von über eurem Kopf in das Herz hinab, und dann von der Erde in das Herz hinauf, während ihr sehr schnell atmet. Dann langsam atmen. Geht dann dazu über, den Atem anzuhalten und so innezuhalten.
Bekommt während aller drei Phasen ein klares Gefühl für das kontinuierliche Fliessen des Prana, unabhängig von der Phase, in der sich euer Atem befindet.
Kehrt nun zum normalen Atmen zurück. Dann nehmt euch wieder ein, zwei Minuten Zeit, diese drei Atemphasen zu praktizieren.
Bei der Arbeit mit dieser Übung werdet ihr entdecken, dass der Prana frei fliessen kann, unabhängig von dem Atemmuster, bei dem ihr euch gerade befindet. Das sorgt für erhöhte Stabilität unabhängig vom Atemmuster oder emotionalem Muster, in dem ihr euch gerade befindet.
TEIL D
Im Grunde geht ihr so vor, dass ihr eure Aufmerksamkeit sofort in die Pranaröhre eures Körpers lenkt (siehe Zeichnung 8) und sie mit Hilfe eurer Vorstellungskraft bis ganz hinunter in den Erdmittelpunkt verlängert. Dabei werdet ihr spüren, wie etwas and er Energie zieht, als hinge da ein Anker, denn da ist in der Tat auch ein Anker. Lasst den Prana dann fliessen. Es ist wichtig, zu verstehen, dass ihr einfach dadurch, dass ihr dem Prana über dem Kopf erlaubt, sich ins Herz hinunter zu bewegen und von der Erde hinauf ins Herz – mit der Intention, dass er tief in der Erde verankert werden solle -, und ihr erdet die Pranaröhre unten im innersten Kern der Erde.
Mehr müsst ihr nicht tun.
Ihr braucht es nicht herbeizuführen; ihr lasst nur zu, dass es geschieht. Der Prana fliesst sofort so, wie es eurer Intention entspricht. Die Intention ist hier das Entscheidende. Die Intention, dass die Pranaröhre im Kern der Erde verankert bleiben soll, und zuzulassen, dass die Erdenergien nach oben wandern, während gleichzeitig die himmlischen Energien ins Herz hinunter fliessen, bewirkt eine emotionale Stabilisierung. Auch hier empfehlen wir wieder, das jeweils mindestens für ein, zwei Minuten zu praktizieren.
ÜBUNGEN FÜR WERDENDE MEISTER – NR. 5
Lasst die Erinnerung an eine bestimmte Emotion und die mit ihr verbundene Empfindungsreaktion zu. Entspannt euch dann, während ihr die Emotion spürt oder euch an sie erinnert, und lasst euer Bewusstsein dabei das weite interzellulare Universum eures physischen Körpers von Kopf bis Fuss umgeben.
Konzentriert euch nun auf die Zonen in eurem Körper, wo ihr diese Emotion erlebt. Sie mag subtil sein, aber dennoch wird es irgendwann in eurem Körper als Resonanz eine Schwingung geben, die die Antwort auf die Emotion darstellt.
Lasst zu, dass euer Bewusstsein in diese Zone eures Körpers hineinwandern kann, wo die Emotion wohnt, und atmet dann einmal tief durch, wobei ihr euch gestattet, beim Ausatmen den Laut oder Ton von euch zu geben, der zu der Emotion gehört.
ÜBUNGEN FÜR WERDENDE MEISTER – NR. 6
Erteilt euch nun selbst die Erlaubnis, innezuhalten und ein tiefes Gefühl des Friedens zu empfinden [… Pause …]. Gestattet euch einfach, den Ton oder Laut zu machen, der das Gefühl des Friedens in euren Augen am besten zum Ausdruck bringt.
Was für einen Ton oder Laut habt ihr hervorgebracht?
Wiederholt ihn nun, und merkt ihn euch für den zukünftigen Gebrauch. Wenn ihr unter Stress steht, könnt ihr einfach diesen friedvollen Ton oder Laut hervorbringen und euer Bewusstsein wieder auf Frieden richten.
Immer wenn ihr in eurem Alltag nützliche Bewusstseinszustände erfahrt, die ihr besonders hilfreich findet, lasst lediglich zu, dass eure Aufmerksamkeit sich auf die Wahrnehmung dieses Bewusstseinszustands richtet, und erlaubt, dass aus diesem Zustand ein Ton oder Geräusch, oder auch mehrere, auftauchen. Lauscht auf die Töne, die ihr hervorbringt.
Die Töne, die ihr in diesem Bewusstseinszustand von euch gebt, werden die Klanghandschrift selbst spiegeln. Das macht euch möglich, jederzeit wenn ihr es wollt, wieder Zugang zu diesem ganz bestimmten Bewusstseinszustand zu erlangen.
WÜRDIGUNG DER ELEMENTE
In unserer Welt haben wir für jedes dieser vier Heiligen Elemente ein Klangbild. „EL“ ist Erde, „Ka“ ist Feuer, „Leem“ ist Wasser und „OM“ ist Raum oder Luft. Diese vier konstituieren ein Schwingungskontinuum.
Es ist möglich, die Klangbilder anzustimmen, die diesen Elementen zugeordnet sind, und in die archetypischen Sphären hineinzugelangen, an denen sie existieren. Es ist so, als würden diese Töne die Tür der Wahrnehmung auftun und es euch ermöglichen, in das Resonanzfeld des Bewusstsein hinein zu gelangen, wo das archetypische Reich der Elemente lebendig ist. In dieses Reich einzutreten und dort für eine Weile zu bleiben, ermöglicht euch eine Verschiebung des Bewusstseins und der Wahrnehmung, die so beschaffen ist, dass ihr erfahrt, wie profund die physische Welt ist und welche Stelle sie innerhalb des Bewusstseinskontinuums einnimmt.
Das ist eine sehr wirkungsvolle Übung. Im Grunde geht es darum, das Mantra „EL-KA-LEEM-OM“ mindestens vier Mal und immer in Vierergruppen zu singen; ihr würdet es also mindestens vier mal singen. Dann könntet ihr es sechzehn Mal singen, und so weiter. Es ist eine sehr wirkungsvolle Übung, und wir regen euch an, diesen Gesang 256 Mal zu wiederholen – oder 44 Mal. So habt ihr genug Zeit, dass das Bewusstsein richtig anzukommen und die Verschiebung durch die unterschiedlichen Zustände zu durchleben vermag, so dass es in das archetypische Reich der Elemente eintreten kann. Dort nehmt ihr unmittelbar die Lebendigkeit und das Bewusstseinskontinuum wahr, das die durch die Erdebene ausdrückt.
Es ist sehr kraftvoll, dieses Singen im Freien zu praktizieren, wo man die Elemente unmittelbar spüren kann. Eine wirkungsvolle Übung ist es auch, seine Aufmerksamkeit auf die Pranaröhre, die Mittelsäule zu richten, die sich durch die Körpermitte zieht, wie zuvor besprochen. Indem ihr eure Elemente singt, könnt ihr regelrecht bewirken, dass der Prana, der sich innerhalb der Röhre bewegt, veredelt wird, dass er durch den Klang lebendiger wird und eine Erweckung der Elemente innerhalb eures eigenen Körpers bewirkt. Das ist etwas, das man unmittelbar erfahren muss, statt darüber zu hören.
Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -