@rocketfinger und co
ich hoffe doch sehr, dass ihr euch nicht einbildet, hier die wissenschaftliche kaste zu vertreten, dann muss ich nämlich sagen, dass ihr die wissenschaft so gut kennt, wie die rückseite des monds.
man pflegt gerne ein falsches bild von der wissenschaft zu haben, denn gerade die wissenschaftlichen disziplinen sind untereinander extrem uneinig, was viele sachanhalte angeht. da differenzieren sich meinungen, wie tag und nacht.
in der wissenschaft werden schonmal thesen und modelle zu tatsachen umformuliert, die wenuig stichhaltig sind. ebenso neigt man dazu heutige erkenntnisse als grenzen des möglichen anzusrehen, so wie beim ersten computer der in betrieb genommen wurde. ja manch wissenschaftler behauptete vor 50 jahren sogar das es nie möglich wäre, das es einen computer mit dem speichervolumen geben wird, der ein übersetzungsprogramm aufnehmen kann, heute bringt das nur noch ein müdes lächeln, da jedes kind weiß, das ein solches bereits auf eine lapidare cd-rom passt. und heute sieht es mit unseren grenzen nicht anders aus. ebenso gibt es in vielen bereichen neue daten, die ein umschreiben der bücher nötig macht und doch werden alte daten verwendet, weil man sich nicht gerne die blöße gibt zuzugeben, dass man falsch lag.
ihr solltet euch zuersteinmal mit diesem thema befassen, bevor ihr glaubt wissenschaftlich vorgehen zu können. wissenschaft war nicht immer nur erfolgreich, wie man es gerne darstellt, ganz im gegenteil. die konservativen und orthodoxen wissenschaftsprädiger, sind eher anzuprangern, da sie uns mehr steine in den weg legen, als manch "spinnender" querdenker.
es gibt viele werke die das veranschaulichen und berechtigte kritik an der wissenschaft üben, etwa Luc Bürgins werk "irrtümer der wissenschaft".
Es ist leichter zu glauben,dass ein yankee-professor lügt, als dass ein stein vom himmel fällt
Thomas jefferson, amerikanischer Präsident (1743-1826), zu dem bericht eines yale-professors,
der augenzeuge eines meteoriteneinschlugs war.Nur ein törichter kann die ansicht haben, im unendlichen raum, auf demn zahllosen riesenwelten, gebe es nichts anderes als das licht, das wir auf ihnen wahrnehmen. Es ist geradezu albern , anzunehmen es gebe keine anderen lebewesen, keine anderen denkvermögen, keine anderen sinne als die uns bekannten.
giordano bruno wurde im 16jhrd. verbrannt
carl gustav jung sagte: das "unser weltbild nur dann der wirklichkeit entspricht, wenn auch das unwahrscheinliche darin seinen platz hat"
Mit dem Unbekannten ist die Gefahr, die Unruhe,
die Sorge gegeben, - der erste Instinkt geht dahin,
diese peinlichen Zustände wegzuschaffen. Erster
Grundsatz: irgendeine Erklärung ist besser als keine.
(...) Der UrsachenTrieb ist also bedingt und
erregt durch das Furchtgefühl. Das »Warum?« soll,
wenn irgend möglich nicht sowohl die Ursache um
ihrer selbst willen geben, als vielmehr eine Art von
Ursache-eine beruhigende, befreiende, erleichternde
Ursache.
Friedrich Nietzsche, Götzendämmerung
A rose by any other name
Would never, never smell the same
And cunning is the nose that knows
An onion that's been called a rose
Wendell Johnson, Your Most Enchanted Listener
Wenn du einem zweiköpfigen Schwein begegnest,
halt den Mund.
Irisches Sprichwort
Wir sehen die Dinge nicht wie sie sind,
sondern wie wir sind.
Jüdisches Sprichwort
Der Traum, der uns träumt, ist noch nicht
noch nicht ausgeträumt
Afrikanisches Sprichort
Inwiefern ist das Quark eher real als hypothetisch? Stammt
nicht die Bezeichnung »Quark« aus jenem metaphorischsten
und schöpferischsten aller Werke - Finnegans Wake?
Und wenn Physiker den Quarks ironisch Eigenschaften
wie Farbe oder Charme zuschreiben, können wir dann
davon ausgehen, daß sie sich ihrer eigenen kreativen Handlungen
gar nicht bewußt sind?
Roger Jones, Physics as Metaphor
Alles, was ist, ist Metapher.
Norman O. Brown, Closing Time
Du sollst dir kein geschnitztes Bild machen, kein Abbild
von dem, was im Himmel droben oder unten auf der
Erde oder imWasser unter der Erde ist: Du sollst dich nicht
vor diesen Bildern niederwerfen und sie nicht verehren.
Exodus 20, 4-5
Es ist gefährlich zu glauben, daß eine Ansammlung von
Worten (undmehr sind Philosophien nicht) große Ähnlichkeit
mit dem Universum haben könnte.
Jorge Luis Borges, Labyrinthe
Außer einem »Ja« und einem »Nein« enthält das Universum
auch noch ein»Vielleicht«.
Dr. David Finkelstein, Physiker,
UC-Monterey, Vorlesung vom 31. März 1979
Ein Mensch, der von der Quantentheorie nicht schockiert
ist, hat sie nicht verstanden.
Niels Bohr, zitiert nach Gribbin,
In Search of Schrödinger's Cat
Die Summe allen Bewußtseins ist eins.
Erwin Schrödinger, Mind and Matter
Dem Positivismus, der vor Erscheinungen Halt macht und
sagt: »Es gibt nur Fakten« halte ich entgegen: nein, es sind
die Fakten, die nicht existieren, es gibt nur Interpretationen.
Nietzsche, Der Wille zur Macht
Eine der größten Errungenschaften des menschlichen Verstandes,
die moderne Wissenschaft, weigert sich, die Bedeutung
ihrer eigenen Kreativität anzuerkennen und hat
nun einen Punkt erreicht, an dem diese Weigerung ihre
Fortentwicklung behindert. Die moderne Physik schreit uns
ins Gesicht, daß es eine materielle Realität schlechthin
nicht gibt, daß, was immer wir beschreiben, der menschliche
Verstand sich nicht davon abtrennen läßt.
Roger Jones, Physics as Metaphor
Würden die Pforten der Wahrnehmung gereinigt, erschiene den Menschen alles, wie es ist: unendlich. William Blake
Und dann erinnerte ich mich einer Stelle, die ich bei dem Zen-Philosophen Suzuki gelesen hatte. »Was ist der Dharma- Leib des Buddha?« (Der Dharma-Leib des Buddha ist ein anderer Ausdruck für Geist, So-Sein, die große Leere, die Gottheit.) Die Frage wird in einem Zen-Kloster von einem ernsten Novizen gestellt. Und mit der prompten Irrelevanz eines der Marx Brothers antwortet der Meister: »Die Hecke am Ende des Gartens.« – »Und der Mensch, der diese Wahrheit begreift« fragt der Novize zweifelnd weiter, »was, wenn ich fragen darf, ist der?« Groucho gibt ihm mit seinem Stab eins auf die Schulter und antwortet: »Ein Löwe mit einem goldenen Fell«
Aldous Huxley, Die Pforten der Wahrnehmnung
In der westlichen Welt gibt es wesentlich weniger Visionäre
und Mystiker als früher. Dafür gibt es hauptsächlich zwei
Gründe – einen philosophischen und einen chemischen. In der
Vorstellung vom Universum, die zur Zeit in Mode ist, gibt es
keinen Platz für anerkannte transzendentale Erlebnisse. Folglich
werden diejenigen, die glauben, eindeutige transzendentale
Erfahrungen gemacht zu haben, mit Misstrauen angesehen, als
wären sie entweder Verrückte oder Schwindler.
Aldous Huxley, Himmel und Hölle
Die Schicksalsschläge in einem Menschenleben können
nicht seinen guten oder schlechten Seiten zugeschrieben
werden. Aufstieg und Fall des Menschen liegen in der
Natur der Dinge, während seine guten und schlechten
Seiten von irdischem Urteil durch den Menschen abhängen.
Menschen neigen jedoch dazu, die Höhen und Tiefen
anderer als Folgen von Tugend und Unsitte zu sehen, um
andere mit einer lebendigen Lektion zu beeindrucken.
Yamamoto Tsunetomo
Nichts, das nicht aus wahrer Aufrichtigkeit entsteht,
wird je von Nutzen sein
Yamamoto Tsunetomo
Nichts ist in dieser Welt unmöglich. Fester Entschluß
kann Himmel und Erde bewegen, sagt man. Dinge scheinen
weit jenseits der Macht eines Menschen zu liegen,
weil er sein Herz aus Mangel an starkem Willen nicht auf
ein schwieriges Projekt richten kann. Es hängt ganz von
der geistigen Einstellung ab, »sogar Himmel und Erde zu
bewegen, ohne die eigene Stärke anzuwenden«.
Yamamoto Tsunetomo
"Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab."
Eine Weisheit der Dakota-Indianer
»Manchmal erinnert mich das Verhalten der
Gelehrten an die finstere Welt des Mittelalters:
Korrespondiert neues Material mit den traditionellen
Vorstellungen einer Gesellschaft, dann
wird es akzeptiert. Steht es im Widerspruch
dazu, wird es abgelehnt.«
JAMES SCHERZ
»Im Jahre 1901 beobachteten europäische Jäger
in den afrikanischen Urwäldern ein Tier, das
bis dahin völlig unbekannt war. Es war eine
Art Kreuzung von Antilope, Zebra und Maulesel.
Die Eingeborenen nannten es >Okapi<. Die
Herren Universitätsprofessoren erklärten, ein
solches Tier könne es nicht geben. Heute ist es
in jedem besseren Zoo der Welt zu finden.«
ADOLF SCHNEIDER
»Einen Fehler, den wir heute mit Vorliebe begehen,
ist der, zu glauben, es sei schon alles
entdeckt, was es auf dieser Welt zu entdecken
gibt.«
ERDOGAN ERCIVAN
»Wenn aber, fragt der klassische Archäologe,
in der Vorgeschichte höher entwickelte Techniken
existierten, warum findet man dann keine
Spuren davon? Aber gewiß doch, man findet
Spuren. Und vielleicht würde man noch mehr
Spuren finden, wenn der Geist bereit wäre, sie
zu suchen.«
LOUIS PAUWELS und JACQUES BERGIER
»Verfolgt man die archäologischen Funde,
die anerkannten geschichtlichen Quellen und
die alten Schriften unvoreingenommen, so
gelangt man bald zur Überzeugung, daß an der
herkömmlichen Ansicht einer gleichmäßigen
Entwicklung Korrekturen angebracht werden
müssen.«
HERMANN WILD
»Schon längst müßte ein >Institut für Vorzeitforschung<
existieren. Ein Institut, das nicht von der
konservativen Gruppe geleitet wird, die bislang
diesen Teil der Forschung geprägt hat. Ein derartiges
Institut müßte von vorausschauenden, dynamischen
Leuten geleitet werden, mit den Qualitäten
derer, die die ersten Raumfahrtprobleme unserer
Zeit gelöst haben.«
TONS BRUNES
„Kein elementares Phänomen ist ein
reales Phänomen, bis es ein beobachtetes
Phänomen geworden ist.”
(John Wheeler)
„Der Augenblick ist gekommen, sich endlich
bewußt zu werden, daß jede Interpretation des
Universums, sogar die positivistische, um befriedigend
zu sein, nicht nur die Außen-, sondern
auch die Innenseite aller Dinge berücksichtigen
muß; den Geist im gleichen Maße wie
die Materie. Die wahre Physik ist jene, der es
eines Tages gelingen wird, den Mensch in seiner
Gesamtheit in ihre kohärente Darstellung der
Welt zu integrieren.”
(Teilhard de Chardin)
Die Freiheit beginnt mit der Erkenntnis,
dass du nicht »der Denker« bist.
In dem Augenblick, in dem du den Denker
zu beobachten beginnst,
wird eine höhere Bewusstseinsebene aktiviert.
Du erkennst, dass es einen unendlich großen
Intelligenzbereich jenseits des Denkens gibt,
von dem das Denken nur ein winziger Bruchteil ist.
Du erkennst ferner, dass alles, was wirklich
von Bedeutung ist –
Schönheit, Liebe, Kreativität, Freude,
innerer Frieden –
seinen Ursprung jenseits des Verstandes hat.
Du beginnst zu erwachen.
Eckhart Tolle
Wenn dein Bewusstsein nach außen
gerichtet ist,
entstehen das Denken und die Welt.
Wenn es nach innen gerichtet ist,
erkennt es seinen Ursprung
und kehrt heim ins Unmanifestierte.
Eckhart Tolle
Die Liebe ist ein Seinszustand.
Deine Liebe ist nicht außerhalb von dir;
sie ist tief in deinem Innern.
Du kannst sie nie verlieren
und sie kann dich nie verlassen.
Sie ist von keinem anderen Körper,
keiner äußeren Form abhängig.
Eckhart Tolle
Wenn du dich dem hingibst, was ist,
und auf diese Weise vollkommen gegenwärtig bist,
verliert die Vergangenheit all ihre Macht.
Dann erschließt sich dir das Reich des Seins,
das vom Denken bisher verborgen wurde.
Plötzlich erfüllt dich eine tiefe Stille,
ein grenzenloses Gefühl des Friedens.
Und in diesem Frieden ist große Freude.
Und in dieser Freude ist Liebe.
Und in ihrem innersten Kern ist das Heilige,
das Unermessliche, das Namenlose.
Eckhart Tolle
"In der Wissenschaft geht es im Wesentlichen nicht um einen komplizierten mathematischen Formalismus oder eine ritualisierte Abfolge von Experimenten. Viel eher liegt ihr eine Art gewitzte Aufrichtigkeit am Herzen, die dem Bedürfnis entspringt, wirklich wissen zu wollen, was zum Teufel eigentlich los ist!"
Saul-Paul Sirag
"Wer es unternimmt, auf dem Gebiet der Wahrheit und der Erkenntnis als Autorität aufzutreten, scheitert am Gelächter der Götter."
"Den Rest meines Lebens möchte ich damit zubringen, darüber nachzudenken, was Licht ist."
"Naturwissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Naturwissenschaft ist blind."
Albert Einstein
"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin
"Kein elementares Phänomen ist ein reales Phänomen, bis es ein beobachtetes Phänomen geworden ist."
John Wheeler
"Sie erschaffen ihre eigene Realität."
Fred A. Wolf
"Wohin und wie weit wir also blicken mögen, zwischen Religion und Naturwissenschaft finden wir nirgends einen Widerspruch, wohl aber gerade in den entscheidenden Punkten Übereinstimmung. Religion und Naturwissenschaft - sie schließen sich nicht aus, wie manche heutzutage glauben oder fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander."
"Wissenschaft kann die letzten Rätsel der Natur nicht lösen. Sie kann es deswegen nicht, weil wir selbst ein Teil der Natur und damit auch ein Teil des Rätsels sind, das wir lösen wollen."
"Von Natur aus bin ich friedlich eingestellt und lehne alle zweifelhaften Abenteuer ab. Eine theoretische Deutung mußte jedoch um jeden Preis - wie hoch auch immer - gefunden werden ... Ich war bereit, jede einzelne meiner früheren Überzeugungen im Zusammenhang mit physikalischen Gesetzen zu opfern."
Max Planck
"Um zur Lehre der Atomtheorie eine Parallele zu finden ... müßen wir uns den Problemen der schriftlichen Überlieferung zuwenden, mit denen sich bereits Denker wie Buddha und Lao-Tse auseinandersetzten, wenn wir einen Ausgleich schaffen wollen zwischen unserer Position als Zuschauer und Akteure im grossen Drama des Daseins. "
"Wer von der Quantentheorie nicht schockiert ist, hat sie nicht verstanden."
Niels Bohr
"Wohl keine Entwicklung in der modernen Wissenschaft hatte das menschliche Denken nachhaltiger beeinflußt als die Geburt der Quantentheorie. Jäh wurden die Physiker eine Generation vor uns aus jahrhundertealten Denkmustern herausgerissen und fühlten sich zur Auseinandersetzung mit einer neuen Metaphysik aufgerufen. Bis zum heutigen Tage währen die Qualen, die dieser Prozeß der Neuorientierung bereitete. Im Grunde genommen haben die Physiker einen schweren Verlust erlitten: sie verloren ihren Halt an der Realität."
Bryce DeWitt / Neill Graham
"Es wäre nach Ansicht einiger Physiker wünschenswert, ... zur Vorstellung einer objektiven, realen Welt zurückzukehren, deren kleinste Teilchen in der gleichen Weise objektiv existieren, wie Steine und Bäume, gleichgültig, ob wir sie beobachten oder nicht. Dies ist aber unmöglich oder jedenfalls wegen der Natur der atomaren Erscheinungen nicht vollständig möglich."
Werner Heisenberg
Erwin Schrödinger
"Der Grund dafür, daß unser fühlendes wahrnehmendes und denkendes Ich in unserem naturwissenschaftlichen Weltbild nirgends auftritt, kann leicht in fünf Worten ausgedrückt werden: Es ist selbst dieses Weltbild. Es ist mit dem Ganzen identisch und kann deshalb nicht als ein Teil darin enthalten sein. ... Bewußtsein gibt es seiner Natur nach nur in der Einzahl. Ich möchte sagen: die Gesamtzahl aller "Bewußtheiten" ist immer bloß "eins".
"Heute ist man sich ziemlich einig darüber, und auf der physikalischen Seite der Wissenschaft fast ganz einig, daß der Wissensstrom auf eine nichtmechanische Wirklichkeit zufließt; das Weltall sieht allmählich mehr wie ein großer Gedanke als wie eine große Maschine aus."
Sir James Jeans
"Es kann bedeuten, daß alles im Universum in einer Art totalem Rapport miteinander steht, so daß alles Geschehen zu allem anderen in Beziehung steht; es kann auch bedeuten, daß es Informationsformen gibt, die schneller als das Licht reisen können; oder es kann bedeuten, daß unsere Vorstellungen von Raum und Zeit in einer Weise geändert werden müßen, die wir noch nicht begreifen. "
David Bohm
"Wir erleben gegenwärtig einen Paradigmenwechsel in den Naturwissenschaften - vielleicht den größten Wandel dieser Art aller Zeiten. Es ist das erste Mal, daß wir auf ein umfassendes Modell für mystische Erfahrungen gestossen sind, das noch den zusätzlichen Vorteil besitzt, aus den fortgeschrittensten Ideen zeitgenösssischer Physik abgeleitet zu sein."
Lawrence Beynam
"Wir erleben gegenwärtig einen Paradigmenwechsel in den Naturwissenschaften - vielleicht den größten Wandel dieser Art aller Zeiten. Es ist das erste Mal, daß wir auf ein umfassendes Modell für mystische Erfahrungen gestossen sind, das noch den zusätzlichen Vorteil besitzt, aus den fortgeschrittensten Ideen zeitgenösssischer Physik abgeleitet zu sein."
Lawrence Beynam
"Ich möchte wissen, wie Gott diese Welt erschaffen hat. Ich bin nicht an dem einen oder anderen Phänomen interessiert, an dem Spektrum des einen oder anderen Elementes. Ich möchte Seine Gedanken kennen, alles übrige sind nur Einzelheiten."
"Menschen, die wie wir an die Physik glauben, wissen, daß die Unterscheidung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nur eine besonders hartnäckige Illusion ist."
Albert Einstein
"Wenn wir Vielfachwelten akzeptieren, brauchen wir uns nicht länger darüber Gedanken zu machen, was wirklich in der Vergangenheit passierte, weil jede mögliche Vergangenheit gleich wirklich ist. Deshalb können wir, um zu verhindern, daß wir verrückt werden, mit gutem Gewissen die Wirklichkeit einfach als jenen Zweig der Vergangenheit definieren, der mit unserer Erinnerung übereinstimmt. "
Joseph Gerver
"Ich glaube, daß unserem gegenwärtigen Bild der physikalischen Realität, vor allem hinsichtlich des Wesens der Zeit, ein gewaltiger Umsturz bevorsteht, er wird vielleicht sogar noch grösser sein, als die Umwälzung, die bereits durch Relativitätstheorie und Quantenmechanik ausgelöst worden ist."
Roger Penrose
„Warum suchst du draußen,
was in dir drinnen ist?“
Mahatma Gandhi
Mit den Augen siehst du das Licht. Mit dem Gefühl spürst du das Licht. In Gedanken beschäftigst du dich mit dem Licht. Dein Herz ist das Licht. Stefan Parlow
Genau das ist der Sinn des gesunden Menschenverstands verrückt zu werden. Eric Temple Bell,
Einer der wichtigsten Dienste, die die Mathematik der Menschheit im letzten Jahrhundert erwiesen hat, ist, den «gesunden Menschenverstand» dahin zu verbannen, wo er hingehört: ins oberte Fach, direkt neben den staubigen Kanister mit dem Etikett «Ausrangierter Unsinn». Eric Temple Bell,
Bryce S. DeWitt behauptet: «Die Kopenhagener Ansicht erweckt den Eindruck, daß der Zusammenbruch des Zustandsvektors und sogar der Zustandsvektor selbst im Kopf stattfindet.» Eine Tatsache, die sich scheinbar aus der gegenwärtigen Diskussion über das Wesen des Bewußtseins ableiten läßt, ist die, daß es nicht lokalisiert, d. h., nicht auf ein bestimmtes Gebiet in Raum und Zeit beschränkt werden kann, Lawrence Beynam, Future Science
Bewußtsein ist eine elektrochemische Funktion des Nervensystems. Führt man dem Gehirn eine neue chemische Substanz zu, so wird sich das Bewußtsein radikal verändern. Sigmund Freud, Politik der Ekstase
Bewußtsein ist Energie, die durch eine Struktur empfangen
und dekodiert wird. Beim Menschen sind diese Empfangs/
Dekodierungsstrukturen neurochemikalischer Natur.
Sigmund Freud,
Die Neuropolitik des Kokain
Es gibt kein Entrinnen aus unserem Robotertum, es sei denn, wir akzeptieren es als Tatsache. Erst dann können wir lernen, unser Nervensystem zu kontrollieren und unsere individuellen Realitäten zu programmieren. Leary und Wilson, Neuropolitik
So etwas wie Wasser gibt es gar nicht. Das ist bloß
geschmolzenes Eis.
Furbish Lousewart V.,
Gefahren, wohin man schaut
Das Wesen einer Entscheidung besteht darin, nicht zu zögern, wenn die innere Stimme den Befehl zum Handeln gibt. Furbish Lousewart V.,
Jede Gesellschaft fördert bestimmte Verhaltensweisen und stellt andere unter Strafe. Aus diesem Grund verhalten sich Kulturen, auch wenn sie nicht wissenschaftlich entwickelt worden sind, wie Computer, die auf bestimmte Resultate prorammiert sind. Man kann sich ihre kulturelle Struktur anschauen und voraussagen: diese Gesellschaft wird eine hohe Mordrate haben, diese hier viele Schizophrene, diese wird im Steinzeitalter stecken bleiben, wenn man sich nicht einmischt, und diese hier fliegt zu den Sternen. Marylin Chambersy, Neuro-Anthropologie
Jeder Faden mit einem Ende hat auch ein anderes Ende. Finagles Erste Fundamentale Entdeckung
Aufzeichnungen können zerstört werden, wenn sie den
Vorurteilen der herrschenden Gruppen nicht gerecht werden;
verlorengehen, wenn sie unverständlich werden; verfälscht
werden, wenn der Kopist ihnen eine neue Bedeutung geben will;
mißverstanden werden, wenn Informationen zur Interpretation
fehlen. Die Vergangenheit ist wie eine große Bibliothek, und das
meiste darin ist Fiktion.
Henry Ford,
Der Einfluß der Sinne hat beim Menschen den Gedanken
mittlerweile so weit überwältigt, daß die Grenzen von Raum und
Zeit solide, wirklich und unüberwindlich scheinen... Doch Raum
und Zeit sind nichts anderes als reziproke Gegenstücke zum
Verstand. Der Mensch ist in der Lage, sie alle beide
abzuschaffen.
Ralph Waldo Emerson
Jeder, der Rechtsanwalt wird, muß entweder von Natur aus geistig behindert sein, oder ist dazu verurteilt, es über kurz oder lang zu werden. Furbish Lousewart V.,
Ein Mann mit einer Uhr weiß, wie spät es ist. Ein Mann mit
zwei Uhren ist nie ganz sicher.
Segais Gesetz
Deine Theorie ist verrückt, aber nicht verrückt genug, um wahr zu sein. Niels Bohr, zitiert nach Beynam,
Wenn ich einem Kind die Wahl lasse zwischen einer Birne
und einem Stück Fleisch, wird es sofort die Birne nehmen. Das
nennt man Instinkt.
Furbish Lousewart V.,
Licht ist ein Informationsträger, wie könnten wir sonst sehen?
Licht ist bloße Energie.
Laszlo Tulipan
Wenn die Menschen anfangen, ihre Wälder abzuholzen, ohne Maßnahmen für ihre Wiederaufforstung zu treffen, hat man es mit ziemlicher Sicherheit mit dem Beginn einer kulturellen Degeneration zu tun. Furbish Lousewart V.,
Wir dürfen die ganze Nacht kein Auge zutun, sonst wachen
wir auf - und sind jemand anders.
Invasion der Körperfresser
Menschliche Wesen (inklusive Wissenschaftler) sind
verpuppte Roboter, die
(1) von einem genetischen Schaltplan,
(2) von neuralen Prägungen und
(3) von sozialer Konditionierung
programmiert werden.
Leary und Wilson, The Game of Life
Die Raupe kann den Schmetterling nicht verstehen.
Leary und Wilson, Neuropolitik
Walker glaubt, daß jeder Prozeß im Universum, bis runter zum kleinsten Teilchen, bewußt ablaufen muß. Tatsächlich kann sich das gar nicht anders verhalten, wenn man die Nichtörtlichkeit akzeptieren will. Jeder Punkt in jeder beliebigen Realität muß bewußt sein, wenn auch jedermann eine andere Realität projiziert (oder «wahrnimmt»). Beynam, Future Science
Es ist jedoch erwiesen, daß jedes Meßinstrument, das berechnen soll, was sich abspielt, einen neutralen oder «schizophrenen» Zustand annimmt, da es selbst nichts anderes ist als eine Sammlung von Wahrscheinlichkeitsamplituden. Aus demselben Grund passiert das gleiche mit jeder Serie von Instrumenten, die das erste kontrollieren sollen... Diese Rückwärtsbewegung wird erst mit der Einführung des Bewußtseins eines Beobachters unterbrochen. Lawrence Beynam, Future Science
Die Zukunft existiert zuerst in der Phantasie, dann im Willen, und dann in der Realität. Lyn Burwell, 1979
Was nützt uns die schöne Welt der besten Technik,
wenn der menschliche Geist sich nicht entwickelt?
Laszlo Tulipan
Der Homo Sapiens ist ein Tier, erst der Geist macht ihn zu dem,
was man Mensch nennt. Dies erklärt auch die Konflikte zwischen
Handeln und Denken, zwischen spontanen und geplanten Prozessen.
Laszlo Tulipan
Daswins "überleben des stärkeren", ist ein fataler irrtum.
denn mittlerweile müsste doch klar geworden sein, dass zB
geschick der stärke überlegen ist. Es gibt dutzende an-
schauliche und logische belege für diese behauptung.
Was ist schon starke muskelkraft gegen das geschick, das den
bau von pfeil und bogen ermöglicht? ja, die geschichte David
gegen goliath ist eine der ältesten bekannten beschreibungen
dieser sachlage.
Laszlo Tulipan
vielleicht haben wir uns ja eingebildet mit gott eins zu sein und vielleicht haben andere sich eingebildet von gott getrennt zu sein, aber was unterscheidet eine einbildung von einer eingebung?
nicht das geringste. und ist unsere welt nicht erst vorangekommen, durch kunst und wissenschaft, welche das produkt von eingebungen, einbildungen und vorstellungen sind?
einbildung sind schöpfungen und kreativität ist gotteshandwerk.
Laszlo Tulipan
es gab nun lange keine revolutionären schritte schritte mehr, doch das verwundert kaum.es ist nicht so, das diese schritte nicht vorhanden wären, doch die lage der welt macht es ein wenig schwierig.
die neuen revolutionen bedürfen einer geistigen entwicklung.
schon jetzt spielen kinder mit streichhölzern.
Laszlo Tulipan
Der einzelne mensch ist sich nicht bewusst, in welchem ausmaß sein handeln, einfluss auf das leben anderer und das leben selbst nimmt. Jeder einzelne ist mitverantwortlich für die lage der globalen geschehnisse. Der homo sapiens wiegt sich in dem glauben, das sein handeln einen nur begrenzten einfluss auf seine umgebegung nimmt, doch wird das verhalten vieler einzellner zu einem kollektiv verhalten, das die geschicke der welt lenkt.
Laszlo Tulipan
Der Mensch ist ein seltsames Wesen. Zu jedem Punkt seiner
Entwicklung glaubte er sich auf dem Höchststand allen
Wissens. Stolz schwärmte er bei der Erfindung der Dampfkraft
von der optimalen Energiequelle - bis der Dampf
eines Tages von der Elektrizität abgelöst wurde. Begeistert
feierte er Newtons mechanistische Weltanschauung als endgültige
Erkenntnis - ehe sie dieses Jahrhundert von Ausnahmedenker
Albert Einstein zum Spezialfall degradiert
wurde.
Statt aus dieser selbstverliebten Borniertheit die Folgen zu
ziehen, werden neue Ideen und Entdeckungen bis heute
regelmäßig angezweifelt, ihre Urheber nach wie vor mit
Hohn und Spott bedacht. Erst, wenn sich eine Sache wirklich
nicht mehr leugnen läßt, ändert sich die Situation. Der
Spott schlägt dann um in grenzenlose Begeisterung.
Eindrückliches Beispiel dafür bildet die Erforschung unserer
Tierwelt: Alle paar Jahre wird auf der Erde irgendwo
eine Tierart entdeckt, von der man annahm, sie sei längst
ausgestorben, oder aber von deren Existenz man gar nicht
94 Geheimnisvolle Kreaturen
erst wußte. Und dennoch werden Augenzeugenberichte
über Begegnungen mit unbekannten Kreaturen weiterhin
als Phantasie-Produkte abgetan, dringend notwendige Expeditionen
als aussichtslos taxiert.
Beharrlich weigern sich viele Wissenschaftler, ihre Lehren
aus der Geschichte zu ziehen und scheinbar »Unmögliches
« wieder für möglich zu halten. Statt neues Wissen zu
schaffen, konzentrieren sie sich darauf, bestehendes Wissen
zu bestätigen. Etwas mehr Offenheit und Phantasie würde
unserer Gelehrtenzunft wahrlich gut anstehen...
Luc Bürgin[/i]
@rocket und co
es gibt wissenschaftler, die schon viel unwarscheinlichere tatsachen akzeptieren mussten, als das lapidare experiment mit den zwei pflanzen oder früchten denen man gefühlen sendet, was im übrigen sehr simpel zu erklären ist in der sprache der physick.
es ist bewiesen das krystaline strukturen energiefelder erzeugen, so gibt es an vielen kultplätzen steine, die in der erde einen druck ausgesetzt sind und dessen kristalle unter dem druck der erdmassen ufo-ähnliche lichterscheinungen erzeugen, die mythen beschreiben sie als schatzlichter und tatsächlich haben wir in der zirbeldrüse ebensolche krystalinen strukturen die kraftfelder senden und empfangen können, wie es etwa bei gedankenübertragung oder telephatie zur TATSACHE wird.
....glaubt nur wisschaftlich zu agieren, wenn ihr viele der bereiche des lebens noch nichteinmal angeschnitten habt.
auf bald und in liebe
lesslow
Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -