Glaubt ihr an die Astrologie

@Kayla
Dachte ich mir schon, dass du es nicht verstehst.

Lies doch jetzt mal bitte DEN REST des Artikels:

Kayla schrieb:Das Studium von meteorologischen Aufzeichnungen und Satellitendaten ergab nun zweierlei: Wenn im Juni faserige Cirruswolken im Andenhimmel hängen, deutet das einerseits auf ein El-Niño-Jahr: Die Regenfälle im Oktober, der üblichen Anbauzeit, bleiben dann oftmals aus. Andererseits trüben hoch stehende Cirrus-Wolken, die man mit dem Auge gar nicht sehen kann, den Blick auf die Plejaden. Das traditionelle Sternegucken, so die Forscher, erlaubt mithin eine gute Prognose.

Aber es hat eh keinen Zweck, weil du nur das verstehst, was du verstehen will.

@Lepus

Kayla schrieb:Das traditionelle Sternegucken, so die Forscher, erlaubt mithin eine gute Prognose.

Na immerhin und natürlich habe ich das verstanden, nur es wäre nett, wenn du meine Beiträge verstehen würdest, daran hapert es nämlich. Was du hier ständig vermitteln willst ist das ich nicht imstande bin Beiträge zu verstehen, obwohl das falsch ist. Fang doch erst mal bei dir an, dann klappts auch mit der Verständigung. Ich habe verstanden das man traditionell, meteorologisch Aussagen macht ja und ? Ich habe nichts Anderes dazu geschrieben.

Und.....

Lepus schrieb:Aber es hat eh keinen Zweck, weil du nur das verstehst, was du verstehen will.

Kayla schrieb:Ich habe verstanden das man traditionell, meteorologisch Aussagen macht ja und ? Ich habe nichts Anderes dazu geschrieben.

Aber nicht anhand der Sterne, sondern anhand der Wolken, die die Sterne verdecken...

Und, dass du eine leichte Schwäche hast, was Textverständnis angeht, haben dir hier schon öfter welche gesagt und nicht nur ich.

@Lepus

Lepus schrieb:Aber nicht anhand der Sterne, sondern anhand der Wolken, die die Sterne verdecken...

Lies mal richtig ich habe im Wesentlichen für heutige Verhältnissen vom Himmel gesprochen und nicht von den Sternen.

@Lepus

Noch was zum Spiegelartikel und dabei geht es nicht um Heute, das habe ich sehr wohl verstanden.

Seit Zeiten der Inkas beobachten Andenbauern im Juni bestimmte Sterne, um zu erfahren, wie das Wetter in einigen Monaten sein wird. Das mindestens 400 Jahre alte System der Vorhersage funktioniert tatsächlich, wie Anthropologen um Benjamin Orlove von der University of California in Davis kürzlich nachgewiesen haben. Das Augenmerk der Inka-Nachfahren gilt den Plejaden, dem Siebengestirn, das zwei Stunden vor der Morgendämmerung im nordöstlichen Horizont zu leuchten beginnt. Doch in manchen Jahren ist das Flimmern kaum zu sehen. Dann rechnen die Nachfahren der Inkas mit wenig Regen und verschieben die Aussaat ihrer dürreempfindlichen Kartoffeln um bis zu sechs Wochen.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-16659175.html



So und wo ist nun ein Problem, denkst du ich kann Vergangenheit und Gegenwart nicht voneinander unterscheiden ?

@Kayla
Wo zum Henker habe ich was von Vergangenheit und Gegenwart geschrieben?

Ich schrieb von WOLKEN, WOLKEN!

@Lepus

Lepus schrieb:Ich schrieb von WOLKEN, WOLKEN!

Ja und mir ging es um den Gesamtinhalt auf welchen du gar nicht eingegangen bist. Du pickst dir einfach mal was heraus, nur um mich falsch darstellen zu können. Was bezweckst du eigentlich damit ?

@Kayla
Ich mache hier gar nichts!
Also nochmal von vorne, vielleicht hast du ja recht und ich verstehe dich wirklich nicht:

Du sprachst davon, dass den Inkas die Sterne sagen würden, wann sie die Ernte auszubringen haben, weil du das so aus dem Artikel herausgelesen hast. Soweit korrekt?

@Lepus

Lepus schrieb:weil du das so aus dem Artikel herausgelesen hast.

Nee, ich habe Nachfolgendes herausgelesen.....


Seit Zeiten der Inkas beobachten Andenbauern im Juni bestimmte Sterne, um zu erfahren, wie das Wetter in einigen Monaten sein wird.


Und....

Das mindestens 400 Jahre alte System der Vorhersage funktioniert tatsächlich, wie Anthropologen um Benjamin Orlove von der University of California in Davis kürzlich nachgewiesen haben.

Desweiteren....

Das Augenmerk der Inka-Nachfahren gilt den Plejaden, dem Siebengestirn, das zwei Stunden vor der Morgendämmerung im nordöstlichen Horizont zu leuchten beginnt.

Dann.....

TDoch in manchen Jahren ist das Flimmern kaum zu sehen. Dann rechnen die Nachfahren der Inkas mit wenig Regen und verschieben die Aussaat ihrer dürreempfindlichen Kartoffeln um bis zu sechs Wochen.


Es ging mir darum aufzuzeigen wie die antiken Himmelsbeobachtungen zu deuten sind. Was dir daran jetzt nicht passt, entzieht sich meiner Kenntnis. Und was du mit deinen Wolken sagen wolltest habe ich durchaus verstanden, nur du scheinbar nicht was ich aussagen wollte.

@Kayla
Mir passt daran nicht, dass du den Grund der nicht sichtbaren Sterne ausgeklammert hast, nämlich:

Kayla schrieb:Wenn im Juni faserige Cirruswolken im Andenhimmel hängen, deutet das einerseits auf ein El-Niño-Jahr: Die Regenfälle im Oktober, der üblichen Anbauzeit, bleiben dann oftmals aus. Andererseits trüben hoch stehende Cirrus-Wolken, die man mit dem Auge gar nicht sehen kann, den Blick auf die Plejaden.

Dein Augenmerk lag auf der Vorstellung von:
Die Menschen anhand der Sternkonstellation das Wetter ablesen können.

Ich aber sagte:
Nein, sie haben es anhand der Wolken abgelesen, die Sterne waren nur sekundär wichtig, eben um das Vorhandensein der Wolken zu erkennen.

@Lepus

Lepus schrieb:Dein Augenmerk lag auf der Vorstellung von:
Die Menschen anhand der Sternkonstellation das Wetter ablesen können.

Nein es ging um die Vorhersage, das die Ernte schlecht ausfallen würde, wenn die Plejaden (wobei ich natürlich die Sichtbarkeit als Sternenkonstellation bezeichnet habe) nicht zu sehen waren.

Lepus schrieb:Nein, sie haben es anhand der Wolken abgelesen, die Sterne waren nur sekundär wichtig, eben um das Vorhandensein der Wolken zu erkennen.

Ja gut, so kann man es natürlich auch sehen.


Das Augenmerk der Inka-Nachfahren gilt den Plejaden, dem Siebengestirn, das zwei Stunden vor der Morgendämmerung im nordöstlichen Horizont zu leuchten beginnt.

Dann.....

Doch in manchen Jahren ist das Flimmern kaum zu sehen. Dann rechnen die Nachfahren der Inkas mit wenig Regen und verschieben die Aussaat ihrer dürreempfindlichen Kartoffeln um bis zu sechs Wochen.

Kayla schrieb:Ja gut, so kann man es natürlich auch sehen.

Und so meinte ich es eben. ^^

@Kayla

Bisher hatten wir ja immer nur gesehen, das die Astrologie aus Sumer und Ägypten über die Griechen zu uns kam.

Hier habe ich einen Artikel gefunden, der aus germanischer Vorzeit auf astrologiesche Kenntnisse hindeutet.
Neben der Himmelscheibe von Nebra die ja auf ca. 4000 Jahre geschätzt wird

Wikipedia: Himmelsscheibe von Nebra

ein Artikel über Keltische Astrologie und Zahlensymbolik

Der Fund eines unzerstörten keltischen Frauengrabes aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. gilt als archäologisch höchst wertvoll. Hier sei eine der darin enthaltenen Grabbeigaben aus dem Geist der druidischen Astrologie heraus gedeutet.

http://astrologieschule.org/de/astrologieschule-homepage/gratis-lesen-und-hoeren.html

Insgesamt sehe ich die Astrologie so alt wie die Geschichte der Menschheit.

Heutigentages betrachte ich das Horoskope als ein einmaliges Kunstwerk, individuell und einmalig.

@Idu

Idu schrieb:Heutigentages betrachte ich das Horoskope als ein einmaliges Kunstwerk, individuell und einmalig.

Ich sehe Astrologie ansich als Kunst an, wenn man sie richtig handhabt und keine unhaltbaren Prophezeihungen einbaut oder sonstige Manipulationen. Auch sollte man damit keine Geschäfte machen.

Kayla schrieb:Ich sehe Astrologie ansich als Kunst an

Also ein Hobby, ein Zeitvertreib wie Malen. Nichts einzuwenden, jeder kann tun was ihm Spaß macht.

Kayla schrieb:wenn man sie richtig handhabt und keine unhaltbaren Prophezeihungen einbaut oder sonstige Manipulationen. Auch sollte man damit keine Geschäfte machen.

Mist. Klappt also nicht mit der reinen Kunstform Astrologie, denn sie kommt immer mit diesen Risiken und Nebenwirkungen daher.

@Spiff

Spiff schrieb:Mist. Klappt also nicht mit der reinen Kunstform Astrologie,

Das klappt schon, wenn man keinen Mist damit macht, schrieb ich ja schon und deine ewigen Seitenhiebe sind leider gar keine Kunst, sondern überflüssig.

@Lepus

Lepus schrieb:Und so meinte ich es eben.

Ja schon klar, dumm nur, das deine "Wolken" mit dem antiken Wolkenflug bei en Inkas im Zusammenhang mit den Plejaden standen.

@Kayla
Hä?

@Lepus

Hast du doch selbst bestätigt, dann aber nur auf die Wolken reduziert.

Lepus schrieb:Nein, sie haben es anhand der Wolken abgelesen, die Sterne waren nur sekundär wichtig, eben um das Vorhandensein der Wolken zu erkennen.

Ob nun sekundär oder nicht, auf jeden Fall standen die Plejaden mit den Wolken im Zusammenhang. Es geht um das Vorhandensein der Wolken. Siehst du irgendwelche Wolken ohne einen entsprechenden Hintergrund ?

@Kayla
Das hatte ich doch auch geschrieben. Weiter oben, bin jetzt zu faul es rauszusuchen.