Glaubt ihr an die Astrologie

@Dawkins-Fan

das hatte ich vermutet .
noch nicht mal Glaube .
Sondern schlichte Devotion.
Das da das -Golden Kalb- als Weltformel bezeichnet wird, ist halt Ausdruck der jeder Devotion unterliegenden Sehnsucht nach eigener Omnipotenz.

Ich empfehle da den Beginn des Urfaust .
"was nützte es mir denn alles Wissen dieser Welt zu haben ( gar eine Weltformel),
wenn ich doch nicht weiß, was diese Welt im Inneren zusammenhält. !"

Es ist der zentrale Irrtum der Faktenfresser, zu glauben, daß sie mit der Summe von Fakten, und der daraus abgeleiteten -Gesetze- so etwas wie Verstehen erreichen würden.
Gesetze formulieren immer nur und ausschließlich (!) Kontext und Beziehung von Fakten = Objekten.
Aber niemals das -zugrundeliegende-

Das Universum ist nicht -DA- ...
Es zeigt sich / erscheint -gemäß- unserem Interesse !

Dazu folgende Geschichte .
Es gab schon lange vor dem Internet diverse Intranets. Eines der ersten war ein Netz der verschiedenen Astrolabien, der diversen Beobachtungspunkte auf diesem Globus.
Es verabredeten sich da eine Gruppe von Studenten und Dozenten.
Sie erkundeten, ganz vorsichtig, eine besonders -leere- Region im Universum.
Dann stellten sie eine Meldung ins Intranet der Beobachter, daß genau in dieser Region eine besonders spektakuläre Beobachtung erfolgt wäre ( ohne jedoch näheres über Art und Weise dieser Beobachtung zu sagen) .
Und ?
Ja ... genau in besagter Region wurde dann tatsächlich bereits kurze zeit später, eine spektakuläre -Entdeckung- gemacht. Die spezifische Form ließ fast ein Art -geheime / unbewusste- Absprache der Beobachter vermuten. Zumindest ist klar , Beobachtung erschafft Objekte , in dem beobachtet wird.

Eine "Weltformel" wird also stets durch schiere Beobachtung eine noch komplexere Formel entwickeln. Es gibt da kein endgültig.
Bereits der Relativitätstheorie wurde der fehlende -Spin- dazuaddiert. Und da wird noch vieles vieles folgen.
Solange da -forschende- Beobachtung, wird es (Neu)Entdeckungen geben..

@annasturm

annasturm schrieb:das hatte ich vermutet .
noch nicht mal Glaube .
Sondern schlichte Devotion.
Das da das -Golden Kalb- als Weltformel bezeichnet wird, ist halt Ausdruck der jeder Devotion unterliegenden Sehnsucht nach eigener Omnipotenz.

Völliger Unsinn! Hier sehnt sich niemand nach Omnipotenz, sondern bloß nach einer belegbaren und in sich geschlossenen Theorie, die das gesamte Universum beschreibt.

annasturm schrieb:Ich empfehle da den Beginn des Urfaust .
"was nützte es mir denn alles Wissen dieser Welt zu haben ( gar eine Weltformel),
wenn ich doch nicht weiß, was diese Welt im Inneren zusammenhält. !"

Es ist der zentrale Irrtum der Faktenfresser, zu glauben, daß sie mit der Summe von Fakten, und der daraus abgeleiteten -Gesetze- so etwas wie Verstehen erreichen würden.
Gesetze formulieren immer nur und ausschließlich (!) Kontext und Beziehung von Fakten = Objekten.
Aber niemals das -zugrundeliegende

"Das Universum, das wir beobachten, hat genau die Eigenschaften, mit denen man rechnet, wenn dahinter kein Plan, keine Absicht, kein Gut oder Böse steht, nichts außer blinder, erbarmungsloser Gleichgültigkeit." (Richard Dawkins)





Es ist der zentrale Irrtum der Faktenfresser, zu glauben, daß sie mit der Summe von Fakten, und der daraus abgeleiteten -Gesetze- so etwas wie Verstehen erreichen würden.
Gesetze formulieren immer nur und ausschließlich (!) Kontext und Beziehung von Fakten = Objekten.
Aber niemals das -zugrundeliegende-

annasturm schrieb:Es zeigt sich / erscheint -gemäß- unserem Interesse !

Dazu folgende Geschichte .
Es gab schon lange vor dem Internet diverse Intranets. Eines der ersten war ein Netz der verschiedenen Astrolabien, der diversen Beobachtungspunkte auf diesem Globus.
Es verabredeten sich da eine Gruppe von Studenten und Dozenten.
Sie erkundeten, ganz vorsichtig, eine besonders -leere- Region im Universum.
Dann stellten sie eine Meldung ins Intranet der Beobachter, daß genau in dieser Region eine besonders spektakuläre Beobachtung erfolgt wäre ( ohne jedoch näheres über Art und Weise dieser Beobachtung zu sagen) .
Und ?
Ja ... genau in besagter Region wurde dann tatsächlich bereits kurze zeit später, eine spektakuläre -Entdeckung- gemacht. Die spezifische Form ließ fast ein Art -geheime / unbewusste- Absprache der Beobachter vermuten. Zumindest ist klar , Beobachtung erschafft Objekte , in dem beobachtet wird.

Eine "Weltformel" wird also stets durch schiere Beobachtung eine noch komplexere Formel entwickeln. Es gibt da kein endgültig.
Bereits der Relativitätstheorie wurde der fehlende -Spin- dazuaddiert. Und da wird noch vieles vieles folgen.
Solange da -forschende- Beobachtung, wird es (Neu)Entdeckungen geben..

Anekdoten basieren immer auf statistischen Wahrscheinlichkeiten oder unbewiesenen Erfahrungen und belegen daher nichts übernatürliches und sind nie repräsentativ.

Man wird nie alles wissen, aber dennoch kann man vielleicht eine Weltformel entwickeln, die die Welt theoretisch vollständig erklären kann, wenn sie auch nicht praktisch auf alle Bereiche direkt anwendbar sein wird.

@Dawkins-Fan

* versehentlich doppelt...

annasturm schrieb:Es ist der zentrale Irrtum der Faktenfresser, zu glauben, daß sie mit der Summe von Fakten, und der daraus abgeleiteten -Gesetze- so etwas wie Verstehen erreichen würden.
Gesetze formulieren immer nur und ausschließlich (!) Kontext und Beziehung von Fakten = Objekten.
Aber niemals das -zugrundeliegende-

Dawkins-Fan schrieb: die das gesamte Universum beschreibt.

das nenne ich halt Sehnsucht nach Omnipotenz.
so ein wenig Einblick reicht nicht, muss gleich das ganze ( uff ) Universum sein.
Da hat kleine Menschlein aber große Ambitionen....

Dawkins-Fan schrieb:Das Universum, das wir beobachten, hat genau die Eigenschaften, mit denen man rechnet, wenn dahinter kein Plan, keine Absicht, kein Gut oder Böse steht, nichts außer blinder, erbarmungsloser Gleichgültigkeit." (Richard Dawkins)

meint Richard Dawkins . und Du anscheinend auch. warum versuchst du dann deine Meinung zu -verstärken- , bedeutsamer zu machen , in dem du einen anscheinend ungeheuer wichtigen Autor zum Beleg erwählst ( ich hab noch nie von ihm gehört ) ( albertus dünnpfii der sechste , im Jennar des 20. jahres nach der Universumsfdurchlüftung)

@annasturm

Ja und?

@Dawkins-Fan

Dawkins-Fan schrieb:Man wird nie alles wissen, aber dennoch kann man vielleicht eine Weltformel entwickeln, die die Welt theoretisch vollständig erklären kann, wenn sie auch nicht praktisch auf alle Bereiche direkt anwendbar sein wird.

Also was nun ?
Weltformel ? mit dem Anspruch einer -Formel- von bestehender Gültigkeit ?
oder doch nur vergängliche Arbeitsthese ?

Du widersprichst Dir . wie wir alle .

@annasturm

Dann solltest du dich vielleicht besser informieren. Es wäre vielleicht auch mal sinnvoll über den Inhalt des Zitats nachzudenken...

@annasturm

Nein tue ich nicht!

Dawkins-Fan schrieb:...die die Welt theoretisch vollständig erklären kann, wenn sie auch nicht praktisch auf alle Bereiche direkt anwendbar sein wird.

@Dawkins-Fan
ich finde Zitate einfach überflüssig bis anmassend.
da will sich jemand nur mit fremden Autoritätsfedern schmücken.

Aber das gelingt halt nicht, wenn Leser selber denken.

@annasturm

Ich finde, dass er mit seiner Meinung einfach recht hat! Und wenn es Richard Dawkins war, der diese Idee hatte, dann verdient er auch die Anerkennung, dass man darauf hinweist, woher man selbst auf die Idee kam. Zitieren ist kein Schmücken mit fremden Autoritäten, sondern eine Frage des Respekts! Was meist du warum so viel Wert auf richtiges Zitieren in Doktorarbeiten gelegt wird?

übrigens. ich glaube an astrologie.
so wie ich an mathematik und musik glaube.
oder an schönheit und tanz.

all dies beschreibt (zum freien nutzen) rhythmische verhältnisse und beziehungen in der gesamtschöpfung.
mathematik benutzt zahlen , musik melodie und rhythmus, schönheit ästhetische prinzipien wie den goldenen schnitt, tanz bewegung und form in dynamik.
alles ist da matrix , hilfsmittel zur darstellung.

astrologie hat absolut gar nix mit ekliptik, planeten, und umläufen zu tun.
dies sind lediglich die -zahlen- matrix der astrologie, da astronomische fakten, in einer reinen welt der beobachtung die geringsten veränderungen im lauf der jahrhunderte oder jahrtausende haben.
diese -planeten-umlaufs-matrix- wird lediglich benutzt um rhythmische phänomene und ihre auswirkungen im alltag des menschen halbwegs unverfälscht darzustellen.

@Dawkins-Fan
ich finde hingegen, dass ein eigenes wort immer auch ein mutiges wort ist .

das habe ich übrigens auch in meinen akademischen arbeiten beherzigt, und mir sogar diverse rüffel wegen der fehlenden -belege- eingefangen.
als wenn eine niedergeschriebene -mein-ung nur durch das veröffentlichen in einem Buch damit zu einer allgemein-nung würde. wie lächerlich sich da das akademische macht.
falls noch keine goldenen kälber vorhanden, schafft man sich halt zitate .

auch ja , ich vergaß ...
es wird viele womöglich verblüffen.
astrologie hat auch nicht das geringste mit vorhersagen einer hypotetischen zukunft zu tun.
das ist reine vermutungsgymnastik zur amüsierenden unterhaltung und möglicher vermarktung.

astrologie beschreibt unterschiedliche varianten von -eigen-art . und vor allem beziehung.
und dies immer nur andeutend um-schreibend.

sie ist damit eher der poesie verwandt als der -tatsachen-behauptung der natur-als wahr-sehend-wissenschaft.

@annasturm

ZITAT]ich finde hingegen, dass ein eigenes wort immer auch ein mutiges wort ist .

das habe ich übrigens auch in meinen akademischen arbeiten beherzigt, und mir sogar diverse rüffel wegen der fehlenden -belege- eingefangen.
als wenn eine niedergeschriebene -mein-ung nur durch das veröffentlichen in einem Buch damit zu einer allgemein-nung würde. wie lächerlich sich da das akademische macht.
falls noch keine goldenen kälber vorhanden, schafft man sich halt zitate .[/quote]

Das ist deine persönliche Meinung... Ich bevorzuge es mit Belegen zu arbeiten, wenn sie sich mit meiner Meinung decken.

annasturmvor 5 Minuten
auch ja , ich vergaß ...
es wird viele womöglich verblüffen.
astrologie hat auch nicht das geringste mit vorhersagen einer hypotetischen zukunft zu tun.
das ist reine vermutungsgymnastik zur amüsierenden unterhaltung und möglicher vermarktung.

astrologie beschreibt unterschiedliche varianten von -eigen-art . und vor allem beziehung.
und dies immer nur andeutend um-schreibend.

sie ist damit eher der poesie verwandt als der -tatsachen-behauptung der natur-als wahr-sehend-wissenschaft.

Genau Astrologie hat mit Wissenschaft und der Realität nichts zu tun!

@Dawkins-Fan

Dawkins-Fan schrieb:"Das Universum, das wir beobachten, hat genau die Eigenschaften, mit denen man rechnet, wenn dahinter kein Plan, keine Absicht, kein Gut oder Böse steht, nichts außer blinder, erbarmungsloser Gleichgültigkeit." (Richard Dawkins)

Du bist also der Meinung:

Dawkins-Fan schrieb:Es wäre vielleicht auch mal sinnvoll über den Inhalt des Zitats nachzudenken...

das man über einen derartigen Unfug, der ja nichts aussagt, zu debatieren.

Das Universum, welches wir beobachten können, ist doch lediglich ein kleinster Bruchteil.

Mit welchen Eigenschaften soll denn hier gerechnet werden.
Nichts ist ohne Sinn und Verstand. Alles hat einen bestimmten Grund.
Aufgabe der Wissenschaft sollte es sein diese Gründe zu erforschen.

Wer allerdings sehr einseitig forscht, der gelangt nicht zum Ziel.

Hier mal ein wiki-Zitat zu Dawkins:

In einem 1994 veröffentlichten Interview beschrieb sich Dawkins selbst als „ziemlich militanten Atheisten“.[7] 1996 antwortete er auf die Frage, ob er lieber als Wissenschaftler oder militanter Atheist bekannt sein möchte:

Wikipedia: Richard Dawkins

@annasturm

Hier noch mal richtig...

annasturm schrieb:ich finde hingegen, dass ein eigenes wort immer auch ein mutiges wort ist .

das habe ich übrigens auch in meinen akademischen arbeiten beherzigt, und mir sogar diverse rüffel wegen der fehlenden -belege- eingefangen.
als wenn eine niedergeschriebene -mein-ung nur durch das veröffentlichen in einem Buch damit zu einer allgemein-nung würde. wie lächerlich sich da das akademische macht.
falls noch keine goldenen kälber vorhanden, schafft man sich halt zitate .

Das ist deine persönliche Meinung... Ich bevorzuge es mit Belegen zu arbeiten, wenn sie sich mit meiner Meinung decken.

@Dawkins-Fan

Und hier noch ein kleiner Nachtrag zu Dawkins:

Neben dem Theologen Alister McGrath[27] wirft etwa auch der Philosoph Charles Taylor oder der Physiker Peter Higgs Dawkins ausdrücklich „Fundamentalismus“ vor. Seine Argumentation sei peinlich, Wissenschaft und Glaube selbstverständlich vereinbar.[28][29][30]

Der Philosoph und Theologe Richard Schröder bezichtigt Dawkins des Missbrauchs der Naturwissenschaft, da er mit seinen evolutionsbiologischen Thesen zur Religion mit der wissenschaftlichen Methodik breche, die empirische Belege für diese Thesen fordere. Diese empirischen Belege bliebe Dawkins aber schuldig. Ein weiterer Vorwurf lautet, Dawkins' Religionskritik fehle jede religionswissenschaftliche Kenntnis. Ferner zieht Schröder Parallelen zwischen aggressiver Sprache und Impetus der neuen Atheisten und des alten Atheismus der DDR, der Religion grundsätzlich als „überholt“ und „wissenschaftlich widerlegt“ bezeichnet habe.[31][32]

Wikipedia: Richard Dawkins

Derart unseriöse Quellen sollte man nicht unbedingt ins Feld führen.

@Idu

Idu schrieb:das man über einen derartigen Unfug, der ja nichts aussagt, zu debatieren.

Das Universum, welches wir beobachten können, ist doch lediglich ein kleinster Bruchteil.

Mit welchen Eigenschaften soll denn hier gerechnet werden.
Nichts ist ohne Sinn und Verstand. Alles hat einen bestimmten Grund.
Aufgabe der Wissenschaft sollte es sein diese Gründe zu erforschen.

Wer allerdings sehr einseitig forscht, der gelangt nicht zum Ziel.

Unsinn... Nichts deutet darauf hin, dass es irgendwo im Universum "nicht mit rechten Dingen zugeht". Das Universum interessiert sich nicht für einen und einen Plan erkennt man nicht. Erkennst du einen Plan?

@Dawkins-Fan

Ja, ich erkenne da einen sehr weisen Plan.
Man muß nur lernen, diesen Plan zu entschlüßeln.