@Kotknacker Kotknacker schrieb:Einfach den Geldströmen folgen, den Menschen studieren und die Entwicklung der letzten 100 Jahre betrachten und immer wieder fragen "Wer hat da etwas von?". Das momentan vorherrschende System ist auf Selbstzerstörung und Unterdrückung programmiert. Auf der vermeintlichen "Gewinnerseite/1. Welt" erkennt man es nur so schlecht bzw. es ist einfacher sich damit nicht zu beschäftigen.
Wenn ich den Geldströmen folge, erkenne ich vor Allem im hohen Maße den Glauben an den guten alten Jahwe dahinter, Auge um Auge Zahn um Zahn. Astrolgie ist da allerdings weniger dabei, obwohl auch da Geschäfte gemacht werden, ich persönlich mache keins damit, weil mich die Sache interessiert und nicht der finanzielle Nutzen. Dann gibt es noch die Lobbyisten aus vielen unterschiedlichen Lagern. Die Welt ist ein offenes Buch, wenn man so will. Woraus man Nutzen zieht ist immer die psychologische Manipulierbarkeit des Menschen, welche den unterschiedlichen Lagern angehören und genau die kann man so gut wie überall finden.
Das Astrologie z.B. keine Nische findet, wo sie wenigstens ansatzweise verstanden wird, liegt daran, das sie von den falschen Leuten nach Beweisbarem untersucht wird. Und das ist belegbar.....
Der Begriff Esoterik bezeichnete ursprünglich die Lehren des aus den Mysterienkulten stammenden „verborgenen Wissens“, die nur einer ausgewählten Schülerschaft mitgeteilt werden durften. Heute ist „Esoterik“ zumeist ein Sammelbegriff für ein breites Spektrum verschiedenartiger Weltanschauungen, welche die spirituelle Entwicklung des Individuums betonen, jedoch durch keine organisierte Religion oder religiöse Konfession im engeren Sinn als Glaube vertreten werden; vor dem 20. Jahrhundert war insbesondere Okkultismus der dafür geläufige Begriff. Eine Esoterikforschung im eigentlichen Sinn, die sich der wissenschaftlichen Erforschung dieses Gebiets widmet, ist ein noch sehr junges „Projekt“, wo vorwiegend Historiker oder Religionswissenschaftler tätig sind.Wikipedia: Portal:EsoterikDas sie hier in Esoterik beschrieben ist, zeigt auch gleich wieso.
Kein Religionswissenschaftler aus dem westlichen Bereich und auch anderswo würde Astrolgie ernsthaft für eine Religion halten wollen, deshalb ist nicht klar was ein solcher Wissenschaftler überhaupt zu Gunsten von Astrologie beweisen könnte ?
Und Historiker haben da auch kein Interesse daran, denn Astrologie ist zwar ein mythologisch, psychologsch auf die Welt bezogenes Betrachtungssystem, aber eben außerhalb von etablierten Religionen und nennenswerten geschichtlichen Anerkennungen, seitdem sie von der empirischen Astronomie verdrängt wurde. Deshalb darf man sich auch nicht wundern, wenn auf heimlichen Boden oft Scharlatanen Tür und Tor geöffnet werden und man dann alle anderen auf diesem Gebiet tätigen Personen mit diesen in einen Topf werfen kann. Hier wird nicht geforscht, sondern nur eifrig widerlegt und in welchem Interesse kann man da nur ahnen, wenn es nicht offensichtlich ist. Also laufen die von dir genannten Gedlströme immer in die Richtung in welche sie auch laufen sollen.
Wo ernsthaft geforscht wird zur Zeit habe ich allerdings auch schon verlinkt, was scheinbar sowieso Niemanden interessiert.
Die Gesellschaft für Anomalistik ist eine Organisation zur kritischen und interdisziplinären Diskussion von wissenschaftlichen Anomalien, außergewöhnlichen menschlichen Erfahrungen und sogenannten Parawissenschaften. Ihr Ziel ist es, zu diesem Themenbereich wissenschaftliche Untersuchungen anzuregen und zu fördern, sowie die Öffentlichkeit über die Ergebnisse und den jeweiligen allgemeinen Forschungsstand im Rahmen von Volksbildungsarbeit zu unterrichten.
http://www.anomalistik.de/ueber-gfa/ueber-gfa/ueber-die-gesellschaft-fuer-anomalistik.html (Archiv-Version vom 27.09.2014)Man kann nur hoffen, das irgendwann dadurch diese unerträglichen Diskriminierungen und Mißbräuche von Astrologie ein Ende haben werden. Es wird nicht behauptet das Astrologie eine Naturwissenschaft ist, aber immer wieder wird sie mit einer solchen Begrifflichkeit gleichgesetzt um dann auf dieser Ebene nach Strich und Faden mißverstanden zu werden.