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Bergpredigt

52 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Jesus Christus, Bergpredigt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Idu Diskussionsleiter
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Bergpredigt

21.08.2014 um 16:44
Das neue Testament nach der Lutherbibel beginnt mit dem Evangelium des Matthäus. In den Kapitel 5 - 7 finden wir die Bergpredigt, die Jesus zu beginn seiner Lehrzeit als Maßstab für ein
moralisch-ethisches Leben verkündete.

Um eine Diskussionsgrundlage zu schaffen im folgenden die Kapitel 5 - 7 aus dem Evangelium.

DIE BERGPREDIGT
(Kapitel 5-7)
Die Seligpreisungen
(Lk 6,20-49)
Als er aber das Volk sah, ging er auf einen Berg und setzte sich; und seine Jünger traten zu ihm.
2 Und er tat seinen Mund auf, lehrte sie und sprach:
3 Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich.
4 Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.
5 Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen.
6 Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden.
7 Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.
8 Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.
9 Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen.
10 Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich.
11 Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles gegen euch, wenn sie damit lügen.
12 Seid fröhlich und getrost; es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden. Denn ebenso haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind.

Salz und Licht
13 Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als daß man es wegschüttet und läßt es von den Leuten zertreten.
14 Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein.
15 Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind.
16 So laßt euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.

Jesu Stellung zum Gesetz
17 Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.
18 Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht.
19 Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute so, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich.
20 Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht besser ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.

Vom Töten
21 Ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt ist (2. Mose 20,13; 21,12): «Du sollst nicht töten»; wer aber tötet, der soll des Gerichts schuldig sein.
22 Ich aber sage euch: Wer mit seinem Bruder zürnt, der ist des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Du Nichtsnutz!, der ist des Hohen Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr!, der ist des höllischen Feuers schuldig.
23 Darum: wenn du deine Gabe auf dem Altar opferst und dort kommt dir in den Sinn, daß dein Bruder etwas gegen dich hat,
24 so laß dort vor dem Altar deine Gabe und geh zuerst hin und versöhne dich mit deinem Bruder und dann komm und opfere deine Gabe.
25 Vertrage dich mit deinem Gegner sogleich, solange du noch mit ihm auf dem Weg bist, damit dich der Gegner nicht dem Richter überantworte und der Richter dem Gerichtsdiener und du ins Gefängnis geworfen werdest.
26 Wahrlich, ich sage dir: Du wirst nicht von dort herauskommen, bis du auch den letzten Pfennig bezahlt hast.

Vom Ehebrechen
27 Ihr habt gehört, daß gesagt ist (2. Mose 20,14): «Du sollst nicht ehebrechen.»
28 Ich aber sage euch: Wer eine Frau ansieht, sie zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen.
29 Wenn dich aber dein rechtes Auge zum Abfall verführt, so reiß es aus und wirf's von dir. Es ist besser für dich, daß eins deiner Glieder verderbe und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde.
30 Wenn dich deine rechte Hand zum Abfall verführt, so hau sie ab und wirf sie von dir. Es ist besser für dich, daß eins deiner Glieder verderbe und nicht der ganze Leib in die Hölle fahre.
31 Es ist auch gesagt (5. Mose 24,1): «Wer sich von seiner Frau scheidet, der soll ihr einen Scheidebrief geben.»
32 Ich aber sage euch: Wer sich von seiner Frau scheidet, es sei denn wegen Ehebruchs, der macht, daß sie die Ehe bricht; und wer eine Geschiedene heiratet, der bricht die Ehe.

Vom Schwören
33 Ihr habt weiter gehört, daß zu den Alten gesagt ist (3. Mose 19,12; 4. Mose 30,3): «Du sollst keinen falschen Eid schwören und sollst dem Herrn deinen Eid halten.»
34 Ich aber sage euch, daß ihr überhaupt nicht schwören sollt, weder bei dem Himmel, denn er ist Gottes Thron;
35 noch bei der Erde, denn sie ist der Schemel seiner Füße; noch bei Jerusalem, denn sie ist die Stadt des großen Königs.
36 Auch sollst du nicht bei deinem Haupt schwören; denn du vermagst nicht ein einziges Haar weiß oder schwarz zu machen.
37 Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel.

Vom Vergelten
38 Ihr habt gehört, daß gesagt ist (2. Mose 21,24): «Auge um Auge, Zahn um Zahn.»
39 Ich aber sage euch, daß ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern: wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar.
40 Und wenn jemand mit dir rechten will und dir deinen Rock nehmen, dem laß auch den Mantel.
41 Und wenn dich jemand nötigt, eine Meile mitzugehen, so geh mit ihm zwei.
42 Gib dem, der dich bittet, und wende dich nicht ab von dem, der etwas von dir borgen will.

Von der Feindesliebe
43 Ihr habt gehört, daß gesagt ist (3. Mose 19,18): «Du sollst deinen Nächsten lieben» und deinen Feind hassen.
44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen,
45 damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. Denn er läßt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte.
46 Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner?
47 Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich seid, was tut ihr Besonderes? Tun nicht dasselbe auch die Heiden?
48 Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist.

Vom Almosengeben
Habt acht auf eure Frömmigkeit, daß ihr die nicht übt vor den Leuten, um von ihnen gesehen zu werden; ihr habt sonst keinen Lohn bei eurem Vater im Himmel.
2 Wenn du nun Almosen gibst, sollst du es nicht vor dir ausposaunen lassen, wie es die Heuchler tun in den Synagogen und auf den Gassen, damit sie von den Leuten gepriesen werden. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon gehabt.
3 Wenn du aber Almosen gibst, so laß deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut,
4 damit dein Almosen verborgen bleibe; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten.

Vom Beten. Das Vaterunser
5 Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht sein wie die Heuchler, die gern in den Synagogen und an den Straßenecken stehen und beten, damit sie von den Leuten gesehen werden. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon gehabt.
6 Wenn du aber betest, so geh in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten.
7 Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viele Worte machen.
8 Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen. Denn euer Vater weiß, was ihr bedürft, bevor ihr ihn bittet.
9 Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt.
10 Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.
11 Unser tägliches Brot gib uns heute.
12 Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
13 Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. [Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.]
14 Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben.
15 Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.

Vom Fasten
16 Wenn ihr fastet, sollt ihr nicht sauer dreinsehen wie die Heuchler; denn sie verstellen ihr Gesicht, um sich vor den Leuten zu zeigen mit ihrem Fasten. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon gehabt.
17 Wenn du aber fastest, so salbe dein Haupt und wasche dein Gesicht,
18 damit du dich nicht vor den Leuten zeigst mit deinem Fasten, sondern vor deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten.

Vom Schätzesammeln und Sorgen
19 Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost fressen und wo die Diebe einbrechen und stehlen.
20 Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo sie weder Motten noch Rost fressen und wo die Diebe nicht einbrechen und stehlen.
21 Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.
22 Das Auge ist das Licht des Leibes. Wenn dein Auge lauter ist, so wird dein ganzer Leib licht sein.
23 Wenn aber dein Auge böse ist, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein!
24 Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.
25 Darum sage ich euch: Sorgt nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung?
26 Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr als sie?
27 Wer ist unter euch, der seines Lebens Länge eine Spanne zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt?
28 Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen: sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht.
29 Ich sage euch, daß auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen.
30 Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: sollte er das nicht viel mehr für euch tun, ihr Kleingläubigen?
31 Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden?
32 Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, daß ihr all dessen bedürft.
33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
34 Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, daß jeder Tag seine eigene Plage hat.

Vom Richtgeist
1 Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet.
2 Denn nach welchem Recht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welchem Maß ihr meßt, wird euch zugemessen werden.
3 Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und nimmst nicht wahr den Balken in deinem Auge?
4 Oder wie kannst du sagen zu deinem Bruder: Halt, ich will dir den Splitter aus deinem Auge ziehen?, und siehe, ein Balken ist in deinem Auge.
5 Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge; danach sieh zu, wie du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehst.
6 Ihr sollt das Heilige nicht den Hunden geben, und eure Perlen sollt ihr nicht vor die Säue werfen, damit die sie nicht zertreten mit ihren Füßen und sich umwenden und euch zerreißen.

Von der Gebetserhörung
7 Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.
8 Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.
9 Wer ist unter euch Menschen, der seinem Sohn, wenn er ihn bittet um Brot, einen Stein biete?
10 oder, wenn er ihn bittet um einen Fisch, eine Schlange biete?
11 Wenn nun ihr, die ihr doch böse seid, dennoch euren Kindern gute Gaben geben könnt, wieviel mehr wird euer Vater im Himmel Gutes geben denen, die ihn bitten!

Vom Tun des göttlichen Willens
12 Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten.
13 Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind's, die auf ihm hineingehen.
14 Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind's, die ihn finden!
15 Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe.
16 An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man denn Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln?
17 So bringt jeder gute Baum gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt schlechte Früchte.
18 Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen, und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen.
19 Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
20 Darum: an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.
21 Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.
22 Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder getan?
23 Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter!

Vom Hausbau
24 Darum, wer diese meine Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute.
25 Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, fiel es doch nicht ein; denn es war auf Fels gegründet.
26 Und wer diese meine Rede hört und tut sie nicht, der gleicht einem törichten Mann, der sein Haus auf Sand baute.
27 Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, da fiel es ein, und sein Fall war groß.
28 Und es begab sich, als Jesus diese Rede vollendet hatte, daß sich das Volk entsetzte über seine Lehre;
29 denn er lehrte sie mit Vollmacht und nicht wie ihre Schriftgelehrten.


Sind die seinerzeit verkündeten Werte, die ja nachweislich nur in den seltensten Fällen von den
sich christlich nennenden eingehalten wurden und werden, geeignet, eine humanere Welt zu
gründen? Wer kann von sich behaupten, diese Werte in seinen praktischen Alltag einfließen zu
lassen. Hätten wir eine friedlichere Welt, wenn diejenigen, die diese Werte vermitteln sollten
und sollen, auch zuerstmal selber nach diesen Werten leben würden? Haben wir überhaupt noch Vorbilder oder geht die Welt, so wie sie ist, ihrem Ende entgegen?


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Bergpredigt

21.08.2014 um 17:05
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Sind die seinerzeit verkündeten Werte, die ja nachweislich nur in den seltensten Fällen von den
sich christlich nennenden eingehalten wurden und werden, geeignet, eine humanere Welt zu
gründen? Wer kann von sich behaupten, diese Werte in seinen praktischen Alltag einfließen zu
lassen. Hätten wir eine friedlichere Welt, wenn diejenigen, die diese Werte vermitteln sollten
und sollen, auch zuerstmal selber nach diesen Werten leben würden? Haben wir überhaupt noch Vorbilder oder geht die Welt, so wie sie ist, ihrem Ende entgegen?
Eigentlich geht es darum diese Werte zunächst ohne Bewertung zu lassen, für sich stehen zu lassen. Eine friedlichere Welt entsteht erstmal nicht in der Welt dort draußen, sondern in der persönlichen Welt im Inneren. Es kommt also darauf an, welche Werte jeder Einzelne in seinem Inneren trägt und für sich verwirklicht. Da kommt dann der freie Wille in´s Spiel, Niemand wird gezwungen die Bergpredigt zu verinnerlichen, sie ist ein Angebot, mehr nicht und sie zeigt den Mechanismu s von Ursache und Wirkung deutlich auf. Was dann auch aussagt, das man sich darüber im Klaren sein muss, welche Ursachen man setzt und welche Konsequenzen diese haben. Die Bergpredigt ist nichts weiter als ein Gleichnis, das uns den Weg weisen kann und nicht ein Wort für Wort Befolgungsprogramm und weist auf die jeweiligen Gesetzmäßigkeiten hin. :)


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Bergpredigt

21.08.2014 um 17:20
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Eine friedlichere Welt entsteht erstmal nicht in der Welt dort draußen, sondern in der persönlichen Welt im Inneren.
Um sein persönliches Lebensumfeld zu gestalten, benötigt ja jeder zuerstmal gewisse Richtlinien.
Das innere kehrt sich dann automatisch im laufe der zeit nach außen.

Also kann sich ja jemand, der sich an die Regeln hält und seinen Frieden gefunden hat, bereits glücklich schätzen, noch zu seinen Lebzeiten.


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Bergpredigt

21.08.2014 um 17:26
@Idu
Hm...witzig. Kann mich nicht erinnern wann und ob ich die Bergpredigt so umfassend wie von dir zitiert gelesen habe, aber es fühlt sich an als wäre es erst gestern gewesen. :D

In den Worten verbergen sich geistige Gesetze, die nun mal gültig und unveränderbar sind. Vor 2000 Jahren wie auch heute. Deswegen... Erlösung findet nicht im Himmel statt, sondern hier auf Erden. Wer danach lebt findet auch sein Glück. :)


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Bergpredigt

21.08.2014 um 17:27
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Also kann sich ja jemand, der sich an die Regeln hält und seinen Frieden gefunden hat, bereits glücklich schätzen, noch zu seinen Lebzeiten.
Das sehe ich auch so. Und es kommt darauf an, welchen Regeln er/sie folgen. Es gibt Gesetzmäßigkeiten die kein Mensch je verändern kann. Auf jede Handlung folgt eine Reaktion und auf jede Reaktion eine neue Handlung. Diese Kettenreaktion von Ursache und Wrkung ist ein Lernprozess für jeden Einzelnen und legt die individuellen Regeln genau so fest wie die kollektiven und globalen.


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Bergpredigt

21.08.2014 um 17:31
@Kotknacker
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:In den Worten verbergen sich geistige Gesetze, die nun mal gültig und unveränderbar sind.
Ja das denke ich auch, das es sich hier um Regeln handelt die für immer und ewig Geltung besitzen. Nur darf man das nicht wortwörtlich nehmen, weil, wer will sich schon ein Auge ausreißen oder eine Hand abhacken, das kann ja sicher nur im geistigen Sinne gemeint sein.


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Bergpredigt

21.08.2014 um 17:32
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Also kann sich ja jemand, der sich an die Regeln hält und seinen Frieden gefunden hat, bereits glücklich schätzen, noch zu seinen Lebzeiten.
es würde so schöner klingen:
Also kann sich ja jemand, der "den geboten folgt" und seinen Frieden gefunden hat, bereits glücklich schätzen, noch zu seinen Lebzeiten.

es zeigt besser auf, das dieser mensch immer versucht den geboten zu folgen...
das er sie 100%ig einhält also festhält ist fast undenkbar...

aber das er immer probieren wird "den Weg der gebote" zu folgen,
das ist schon eher denkbar...

und regel hört sich wie eine vorschrift an,
da gefällt mir @Kayla ´s meinung sehr gut dazu:
Zitat von KaylaKayla schrieb:Eigentlich geht es darum diese Werte zunächst ohne Bewertung zu lassen, für sich stehen zu lassen. Eine friedlichere Welt entsteht erstmal nicht in der Welt dort draußen, sondern in der persönlichen Welt im Inneren. Es kommt also darauf an, welche Werte jeder Einzelne in seinem Inneren trägt und für sich verwirklicht. Da kommt dann der freie Wille in´s Spiel, Niemand wird gezwungen die Bergpredigt zu verinnerlichen, sie ist ein Angebot
ein angebot...
entweder nimmst du es an oder nicht...
deswegen nicht regel sondern gebot:)


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Bergpredigt

21.08.2014 um 17:39
@Koman
Zitat von KomanKoman schrieb:ein angebot...
entweder nimmst du es an oder nicht...
deswegen nicht regel sondern gebot:)
Ob man es nun Angebot, Regel oder Gebot oder Richtschnur wie auch immer nennt, maßgeblich scheint mir aber das bemühen, nach diesem aufgezeigten Weg sein Leben zu gestalten.

Das beinhaltet allerdings auch das kreuztragen.


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Bergpredigt

21.08.2014 um 18:46
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Das beinhaltet allerdings auch das kreuztragen.
Kommt darauf wie es zustande gekommen ist und was es als dasselbe empfinden läßt.



planetensymbole uebersicht 300x330


Es liegt an der Wurzel allen Übels und kann wenn gewollt in die Krone des Geistes transformiert werden.


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Bergpredigt

22.08.2014 um 01:49
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Sind die seinerzeit verkündeten Werte, die ja nachweislich nur in den seltensten Fällen von den
sich christlich nennenden eingehalten wurden und werden, geeignet, eine humanere Welt zu
gründen?
Die Welt ist schon voller Humanoiden und somit Human. Die wenigsten wissen das jedoch, was auch der Grund für all die Verwirrungen und das Chaos ist. Nicht Wissen ist das grundlegendste Übel, das es jemals gibt. :)
Zitat von IduIdu schrieb:Wer kann von sich behaupten, diese Werte in seinen praktischen Alltag einfließen zu
lassen. Hätten wir eine friedlichere Welt, wenn diejenigen, die diese Werte vermitteln sollten
und sollen, auch zuerstmal selber nach diesen Werten leben würden? Haben wir überhaupt noch Vorbilder oder geht die Welt, so wie sie ist, ihrem Ende entgegen?
Werte können ganz schnell an Wert verlieren. Wer menschlichen Verhaltensweisen Werte zurechnet, der darf sich nicht wundern, wenn es solche gibt, die diese Werte nicht kennen oder kennen wollen, weil sie anderen Werten unterliegen.

Um deine letzte Frage klar und deutlich zu beantworten:

Diese (vorgestellte) Welt muß zugrunde gehen, weil sie nicht anders sein kann.


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Idu Diskussionsleiter
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Bergpredigt

22.08.2014 um 12:47
@keenan
Zitat von keenankeenan schrieb:Werte können ganz schnell an Wert verlieren.
Etwas, welches einen Wert hat, kann ja nur dann verloren gehen, wenn man es entweder absichtlich von sich gibt, oder aber, mehr oder weniger, unbeabsichtigt von sich weist.

Hier in der Bergpredigt scheint es sich aber um geistige Werte zu handeln die für alle Zeiten Gültigkeit besitzen.
Speziell diese angesprochenen Verhaltensweisen, wie wir sie hier sehen:
"vom töten, vom ehebrechen, vom Hausbau, von der Gebetserhörung, vom Richtgeist, vom Schätzesammeln und Sorgen und vom Schwören scheinen mir aber einen direkten Einfluß auf unser ganz persönliches Lebensumfeld zu haben. "

Wer danach trachtet, diese Werte (oder Verhaltensweisen) in sein Lenbensumfeld zu integrieren, lebt sicherlich eher in Einklang mit der Natur und scheint mir wesentlich friedfertiger, als jemand, der diese Werte, wissentlich oder unwissentlich, vernachlässigt oder sogar ablehnt.
Zitat von keenankeenan schrieb:Diese (vorgestellte) Welt muß zugrunde gehen, weil sie nicht anders sein kann.
Auch das scheint mir eine folge des Nichtbeachtens der Lebensgrundregeln aus der Bergpredigt zu sein, das alles was nicht diesen Vorgaben entspricht, Vergänglich ist, wohingegen die dargestellten Regeln unvergängliches geistiges Gut sind, welches nicht nur im diesseite sondern auch im jenseits seine volle Gültigkeit behält.


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Bergpredigt

22.08.2014 um 13:24
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Etwas, welches einen Wert hat, kann ja nur dann verloren gehen, wenn man es entweder absichtlich von sich gibt, oder aber, mehr oder weniger, unbeabsichtigt von sich weist.
Ja, das stimmt.
Hier in der Bergpredigt scheint es sich aber um geistige Werte zu handeln die für alle Zeiten Gültigkeit besitzen.
Speziell diese angesprochenen Verhaltensweisen, wie wir sie hier sehen:
"vom töten, vom ehebrechen, vom Hausbau, von der Gebetserhörung, vom Richtgeist, vom Schätzesammeln und Sorgen und vom Schwören scheinen mir aber einen direkten Einfluß auf unser ganz persönliches Lebensumfeld zu haben. "

Wer danach trachtet, diese Werte (oder Verhaltensweisen) in sein Lenbensumfeld zu integrieren, lebt sicherlich eher in Einklang mit der Natur und scheint mir wesentlich friedfertiger, als jemand, der diese Werte, wissentlich oder unwissentlich, vernachlässigt oder sogar ablehnt.
Der Geist kann keinen Wert haben, denn man kann ihn nicht wiegen, nicht messen. Diese Bergpredigt ist ein Versuch in Unklarheit, Klarheit zu bringen. Ein sehr aussichtsloser Versuch, wie man heute sehen kann, denn die Menschen auf dieser Welt leben überwiegend nicht nach diesen Werten. Zwar stimmt es, das man mit diesen Werten im Einklang mit der Natur lebt, doch alles was stimmig wirken kann, kann auch unstimmig wirken. Für den einen sind diese Werte wertvoll, für den anderen nicht. Und letztendlich wird es nur wenige geben, die diesem Wert mehr wert beimessen, als die, die anderen Werten folgen.
Zitat von IduIdu schrieb:Auch das scheint mir eine folge des Nichtbeachtens der Lebensgrundregeln aus der Bergpredigt zu sein, das alles was nicht diesen Vorgaben entspricht, Vergänglich ist, wohingegen die dargestellten Regeln unvergängliches geistiges Gut sind, welches nicht nur im diesseite sondern auch im jenseits seine volle Gültigkeit behält.
Alles vergeht. Wenn der Geist das geistige Gut über Board werfen kann so kann der Geist es auch wieder an Board holen. Das beweist, das alles vergehen kann und auch vergeht......natürlich sind die Schätze im Geiste ewig. Ein Dollarschein besteht nicht wie die Erkenntnis des Geistes. Doch auch diese Erkenntnis kann vergehen und vergeht.


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Bergpredigt

22.08.2014 um 13:39
@keenan
T Doch auch diese Erkenntnis kann vergehen und vergeht.
Was letztendlich vergeht oder nicht, kannst du gar nicht wissen, Vieles bleibt unbewusst erhalten, das sieht man an Wiederholungen vergangener Werte, welche plötzlich wieder aktuell sind.


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Idu Diskussionsleiter
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Bergpredigt

22.08.2014 um 13:47
@keenan
Zitat von keenankeenan schrieb: Wenn der Geist das geistige Gut über Board werfen kann so kann der Geist es auch wieder an Board holen.
Das ist wohl richtig, nur wenn ich mich einmal entschieden habe, mich von etwas zu trennen dann wird es mir umso schwerer fallen, es wieder zu erreichen.

Nehmen wir nur mal das Beispiel vom Richtgeist, der ja sehr tief verwurzelt ist.
Enthalte ich mich von jeglichem Richten und Verurteilen, so lebe ich in Einklang.
Mache ich mich aber zum Richter, so bin ich ja selber schon gerichtet.

Hieraus folgt dann automatisch eine Lawine von nachfolgenden Ereignissen, die dann nur in langwierigen Prozessen wieder aufgelöst werden wollen.


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Bergpredigt

22.08.2014 um 23:58
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Was letztendlich vergeht oder nicht, kannst du gar nicht wissen, Vieles bleibt unbewusst erhalten, das sieht man an Wiederholungen vergangener Werte, welche plötzlich wieder aktuell sind.
Natürlich kann man das Wissen. Es kommt immer auf die eigenen Begrenzungen an. Ist der blick jedoch klar und frei, dann sieht man es sogar klar und deutlich. Diese sogenannten Werte sind so eine Begrenzung, denn sie spielen sich in gewissen Zeitabschnitten ab, die genau so vergehen wie entstehen.



@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Das ist wohl richtig, nur wenn ich mich einmal entschieden habe, mich von etwas zu trennen dann wird es mir umso schwerer fallen, es wieder zu erreichen.
Ja stimmt. Doch die Trennung wird trotz dessen immer bei anderen bestand haben.
Zitat von IduIdu schrieb:Nehmen wir nur mal das Beispiel vom Richtgeist, der ja sehr tief verwurzelt ist.
Enthalte ich mich von jeglichem Richten und Verurteilen, so lebe ich in Einklang.
Mache ich mich aber zum Richter, so bin ich ja selber schon gerichtet.
Das stimmt auch. Doch der Tod ist auch ein richten, denn er richtet dich in den Tod. Richten bedeutet eine bestimmte Richtung zu zuschreiben. Ein vergehen richtet sich nach dem, was mal war.

Es ist zwar klar, das man dann, wenn man nicht richtet, im Einklang lebt, jedoch ist dieser Einklang immer noch ein klang von so vielen. Für einen selbst wird das gut tun. Für den Rest, wird es nichts weiter bleiben als Lehren die Werte darstellen und die man befolgen sollte und für andere Wertlos sein. Gerade durch solche Begebenheiten befinden wir uns doch in dieser Welt, der heutigen Welt, in der wir vergangene Werte diskutieren müssen.
Zitat von IduIdu schrieb:Hieraus folgt dann automatisch eine Lawine von nachfolgenden Ereignissen, die dann nur in langwierigen Prozessen wieder aufgelöst werden wollen.
Ja, da stimme ich dir voll und ganz zu.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Bergpredigt

23.08.2014 um 00:02
@keenan
Zitat von keenankeenan schrieb:Natürlich kann man das Wissen. Es kommt immer auf die eigenen Begrenzungen an. Ist der blick jedoch klar und frei, dann sieht man es sogar klar und deutlich. Diese sogenannten Werte sind so eine Begrenzung, denn sie spielen sich in gewissen Zeitabschnitten ab, die genau so vergehen wie entstehen.
Nein, das sind sich wiederholende Zyklen und sie entstehen, vergehen, kommen wieder, vergehen usw. Es ist ein ewiger Kreisgang, das wußten schon alle Philosophen aus Vergangenheit und Gegenwart. Eigentlich müsste es dir auch klar sein, weil du ja soviel vom klaren Blick hältst, der irgendwie die natürlichen Zyklen für eine Illusion hält, was nicht der Fall ist.:)


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Bergpredigt

23.08.2014 um 00:05
@Kayla
Nein, das sind sich wiederholende Zyklen und sie entstehen, vergehen, kommen wieder, vergehen usw. Es ist ein ewiger Kreisgang, das wußten schon alle Philsophen aus Vergangenheit und Gegenwart. Eigentlich müsste es dir auch klar sein, weil du ja soviel vom klaren Blick hältst, der irgendwie die natürlichen Zyklen für eine Illusion hält, was nicht der Fall ist
Ein Kreislauf kann nur dann bestehen, wenn alle im Kreis laufen. Der Geist der sich einer Illusion, dem Traum hingegeben hat, der läuft nun mal im Kreis. Der hat sich aufgehangen.....deshalb auch die sich wiederholenden Zyklen und das daraus bestehende vergehen und entstehen. Die Beweise, das wir Träumen liegt auf der Hand. Natürlich wird es dir, vor allem dir, schwer, ja sehr schwer fallen, das zu glauben. Doch glauben kann man es auch gar nicht, man muß es selbst sehen. :)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Bergpredigt

23.08.2014 um 00:10
@keenan
Die Beweise, das dies wir Träumen liegt auf der Hand. Natürlich wird es dir, vor allem dir, schwer, ja sehr schwer fallen, das zu glauben. Doch glauben kann man es auch gar nicht, man muß es selbst sehen.
Das es eigentlich ein Traum ist vermute ich auch, nur bin ich eben auch in dieser Welt, obwohl ich denke das es ein Traum ist. Man lebt in vielen Welten gleichzeitig, sagte mir mal ein buddhistischer Mönch, obwohl sie alle nur in unserer Vorstellung existieren.


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Bergpredigt

23.08.2014 um 00:16
@Kayla



Viele Welten entspringen dem Traum(a). Die Wirklichkeit ist der Traum, der dir alle weiteren Träume ermöglicht. Das du in dieser Welt bist träumst du genau so, wie die vielen weiteren Welten.

Deshalb vergeht und entsteht alles ja.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Bergpredigt

23.08.2014 um 00:19
@keenan
Zitat von keenankeenan schrieb:Das du in dieser Welt bist träumst du genau so, wie die vielen weiteren Welten.

Deshalb vergeht und entsteht alles ja.
Deshalb sind wir auch die Ursache dafür, das etwas ist. Nur darf man das nicht abwerten, weil es kreativ und schöpferisch ist. Man muss nur aufpassen, was man mit den eigenen Gedanken und Träumen erschafft.


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