Wie würde eine Welt ohne Religionen aussehen?
22.07.2014 um 23:38@Threadkiller2
Logos
Logos (logos): Wort, (ausgesprochener) Gedanke, Begriff, Definition, Vernunft, göttlicher, schöpferischer Gedanke, Weltgedanke, Weltvernunft. Die Lehre vom Logos als dem die Welt durchdringenden, alles beherrschenden Gedanken Gottes, als der von Gott ausgehenden Vernunft, als dem schöpferischen Wort ist alt. Im Rig-Veda ist der Logos (»vak« = lateinisch vox) die von der Gottheit ausgehende Weisheit (vgl. WILLMANN, Gesch. d. Ideal. I, 89). Im Zendavesta geht aus dem Urwesen (»zuruana akarana«) das Schöpferwort (»ahuna-vairja, honover«) hervor, durch welches die Welt erschaffen wird. Nach der biblischen Genesis ist die »Sprache« Gottes bei der Schöpfung wirksam (Gen. I, 3, 6, 9 ff.). - ANAXAGORAS lehrt einen alles beherrschenden »Geist« (s. d.). HERAKLIT bezeichnet zuerst die Weltvernunft als logos. Er ist das ewige Weltgesetz, dem zufolge alles geschieht (tou logou toud', eontos aiei - gignomenôn gar pantôn kata ton logon, Fragm. 2; Sext. Empir. adv. Math. VII, 132). Der logos ist zugleich die heimarmenê, das Schicksal (Stob. Ecl. I 2, 60), die eherne Gesetzmäßigkeit des Alls.
http://www.textlog.de/4374.html
Threadkiller2 schrieb:Beantwortet die Logik allesSo ziemlich und vergiss nicht "Gott" ist der Logos, die Logik, von daher ist er sicher kein Wirrkopf oder ? Auch wenn man aus ihm einen gemacht hat. :)
Logos
Logos (logos): Wort, (ausgesprochener) Gedanke, Begriff, Definition, Vernunft, göttlicher, schöpferischer Gedanke, Weltgedanke, Weltvernunft. Die Lehre vom Logos als dem die Welt durchdringenden, alles beherrschenden Gedanken Gottes, als der von Gott ausgehenden Vernunft, als dem schöpferischen Wort ist alt. Im Rig-Veda ist der Logos (»vak« = lateinisch vox) die von der Gottheit ausgehende Weisheit (vgl. WILLMANN, Gesch. d. Ideal. I, 89). Im Zendavesta geht aus dem Urwesen (»zuruana akarana«) das Schöpferwort (»ahuna-vairja, honover«) hervor, durch welches die Welt erschaffen wird. Nach der biblischen Genesis ist die »Sprache« Gottes bei der Schöpfung wirksam (Gen. I, 3, 6, 9 ff.). - ANAXAGORAS lehrt einen alles beherrschenden »Geist« (s. d.). HERAKLIT bezeichnet zuerst die Weltvernunft als logos. Er ist das ewige Weltgesetz, dem zufolge alles geschieht (tou logou toud', eontos aiei - gignomenôn gar pantôn kata ton logon, Fragm. 2; Sext. Empir. adv. Math. VII, 132). Der logos ist zugleich die heimarmenê, das Schicksal (Stob. Ecl. I 2, 60), die eherne Gesetzmäßigkeit des Alls.
http://www.textlog.de/4374.html