Wie "finde" ich Gott und liebt er mich?

@235
Wie @Heide_witzka gerade sagte, verwendest Du den Begriff Chaos anders als ich. Du denkst bei Chaos an ein heilloses Durcheinander, im naturphysikalischem Sinne ist dies aber nicht so.

@Bekannter

Ja dann solltest du dich das nächste mal klarer ausdrücken, denn unter "Chaos" verstehe ich einen Zustand vollständiger Unordnung und Verwirrung, das ist auch übrigens die Definition von diesem Wort.

Hier in dem uns bekannten Raum herrschen physikalische Gesetzmäßigkeiten, alles in diesem Raum ist diesen unterworfen, da kann es sowas wie "mehr Chaos als Ordnung" nicht geben.

Man findet Gott im Willen zur "Tat" , gelingt diese dann gilt= lieber Gott, danke. Mislingt diese= böser Gott, warum ich?

@235

235 schrieb:Ja dann solltest du dich das nächste mal klarer ausdrücken,

Ich gehe IMMER vom naturwissenschaftlichen Sinn aus.

da kann es auch sowas wie "mehr chaos als ordnung" nicht geben.

Doch. Im Universum explodieren ständig und überall Sterne und/oder entstehen neue. Das sind sehr wohl chaotische Zustände. "Ordnung" findest Du auch nicht in den "Zwischenräumen", wie ich oben schon erklärt habe.


Aber lassen wir das hier. Ist eh OT. Und hier geht es ja vorrangig darum Gott zu finden. Den findet man aber nicht zwischen den Sternen, sondern, wie der Link von @Kayla zeigte, in unseren Gehirnen.

@Arnobo
Um auf deine Frage zurück zu kommen.
Gott finden ist einfach, jeder erfindet ihn für sich so, wie es gerade passt.
Man kann sich irgendwelchen tradierten Überlieferungen und Lagerfeuergeschichtchen anschliessen oder aber sein ganz eigenes Ding stricken.
"Gott" (nenn ihn übrigens wie du willst) ist nur ein Lückenbüsser mit dem die Menschen, die es brauchen, die Löcher in ihren Herzen und Hirnen stopfen.

@Bekannter

Bekannter schrieb:Ich gehe IMMER vom naturwissenschaftlichen Sinn aus.

Mein Gott, du hast doch garkeinen blassen Schimmer von Naturwissenschaften, sonst würdest du hier nicht so einen Unsinn verzapfen. Es gibt eine klare definition für dieses Wort (Wikipedia: Chaos), auch innerhalb der Naturwissenschaften wird "Chaos" als ein Zustand vollständiger Unordnung verstanden.

Bekannter schrieb:Doch. Im Universum explodieren ständig und überall Sterne und/oder entstehen neue. Das sind sehr wohl chaotische Zustände. "Ordnung" findest Du auch nicht in den "Zwischenräumen", wie ich oben schon erklärt habe.

Bekannter schrieb:wie der Link von @Kayla zeigte, in unseren Gehirnen.

Und nicht nur da...Gottes Zeichen sind überall ;)

@Heide_witzka

Heide_witzka schrieb:"Gott" (nenn ihn übrigens wie du willst) ist nur ein Lückenbüsser mit dem die Menschen, die es brauchen, die Löcher in ihren Herzen und Hirnen stopfen.

Lächerlich.

@235

235 schrieb:Mein Gott, du hast doch garkeinen blassen Schimmer von Naturwissenschaften

Das willst Du mir Ernsthaft weißmachen, wo Du noch nicht mal verstanden hast, wie Chaos im naturwissenschaftlichen Sinne zu verstehen ist ?
Mußt sogar noch einen Wikiartikel rauskramen, den Du aber anscheinend angelesen hast, aber wohl nicht verstanden hast.

235 schrieb:Gottes Zeichen sind überall

Aah ja, weil es in einem uralten Buch steht MUSS es ja stimmen.
Der Unterschied zwischen Religionen und Wissenschaften ist - Wissenschaften sind einem ständigen Wandel unterlegen, Religionen aber sind starre "Körper".

235 schrieb:Lächerlich.

Lächerlich ist es, einem fiktiven Wesen hinterher zurennen, weil es in einem Buch steht, das von Hans und Franz zusammengeschustert wurde.

Bekannter schrieb:Das willst Du mir Ernsthaft weißmachen, wo Du noch nicht mal verstanden hast, wie Chaos im naturwissenschaftlichen Sinne zu verstehen ist ?

Chaos ist Chaos, da gibt es keine "naturwissenschaftliche“ Definition. Wenn ein Naturwissenschaftler von Chaos spricht dann meint er auch Chaos (Unordnung).

Ferner ist Gott nicht von den Wissenschaften betroffen, glaubst du weil die Wissenschaft immer mehr in Erfahrung bringt, würde Gott „falsifiziert“ werden?^^

Schau dir das hier mal an:

Harald Lesch über Gott und die Wissenschaft

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Bekannter schrieb:Lächerlich ist es, einem fiktiven Wesen hinterher zurennen, weil es in einem Buch steht, das von Hans und Franz zusammengeschustert wurde.

Das lass ich mal so stehen, und da sage noch jemand der Atheist sei "intelligent", "objektiv^^
Pure voreingenommenheit, ich würd soger sagen da ist "Hass" im Spiel...

Ich empfehle dir erst diese Bücher zu lesen die du ja so sehr zu verabscheuen scheinst, bevor du so voreilig ein urteil über diese fällst, zeugt nämlich wenig von Verstand sowas. Das fiktive Wesen ist der "Zufall" denn nichts aber auch rein Garnichts spricht nämlich dafür, hingegen so gut wie alles auf Schöpfung deutet, kurz: war es kein "Zufall" so war es nunmal Schöpfung, eine ganz einfache Schlussfolgerung...

Aber es scheint dem Menschen spaß zu machen mit Scheuklappen durchs leben zu gehen...

@235
Aus deinem Link

Weitere Bedeutungen

Mathematik und Physik: ein Zustand nichtlinearer, dynamischer Systeme, siehe Chaosforschung

Gibt es deiner Meinung nach im Weltraum keine nichtlinearen, dynamischen Systeme?

235 schrieb:Lächerlich.

Latürnich!
Was gibt es darüber hinaus?
Für dich ganz speziell?

@Kayla
also ich muss mir deinen Artikel nochmal genau durchlesen, aber ist das nicht eher eine Bestätigung wie @235 auch schon sagte?
Beweise doch mal wissenschaftlich deine Existenz, deinen Geist und wenn es dafür rationale wissenschaftliche Erklärung gibt dann gibt es dich nicht weil alles nur Impulse und Verbindungen sind?
Es gibt doch Liebe und die kann man auch wissenschaftlich belegen so das es auf eine Chemische Reaktion deutet und wenn nicht alle Lieben können, soll es keine Liebe geben, so wie wenn nicht jeder Gott erfahren kann oder hat um es wissenschaftlich beobachten zu können?
Wenn es ein Schutzmechanismus ist, wieso aktiviert er sich bei völliger Entspannung und Zufriedenheit? Und wenn so viele über das gleiche durch die menschliche Geschichte reden und bezeichnen, ist es nicht beobachtbar an einem Kollektiv?
Und siehe um dich herum, was siehst du, ja es wurde alles vom Bewusstsein, vom Geist erschaffen, sogar die Wissenschaft bestätigt ohne Beobachter keine Materie und Materie reagiert auf die Beobachtung, aber wenn sie auf Beobachtung reagiert wer ist der Beobachter. Du bist auch wissenschaftlich nur Impulse in deinem Gehirn, soll es dich nicht deswegen geben?

@Bublik79

Bublik79 schrieb:Du bist auch wissenschaftlich nur Impulse in deinem Gehirn, soll es dich nicht deswegen geben?

Wenn du es schaffst das sinnvoll zu unterfüttern dann Chapeau.
Ich glaube es nicht.

@Bublik79

Bublik79 schrieb: aber ist das nicht eher eine Bestätigung

Nein, bestätigt wird nur das es eine Gehirnregion beim Menschen gibt, welche für den Glauben zuständig ist und ein Produkt der Evo ist und einen Schutzmechanismus für die Psyche darstellt.

Bublik79 schrieb:Und siehe um dich herum, was siehst du, ja es wurde alles vom Bewusstsein, vom Geist erschaffen,

Nein, es wurde vor langer, langer Zeit durch evolutionäre Prozesse in Gang gesetzt. Das es Leben gibt wird dadurch möglich das Materie und Antimaterie ungleich im Raum verteilt sind. Bei Gleichheit der Anteile würde alles Bestehende durch Strahlung vernichtet und es gäbe Nichts von deinem Geist geschweige das was ihn hervorbringt und beherbergt.:)

@235

235 schrieb:Das fiktive Wesen ist der "Zufall" denn nichts aber auch rein Garnichts spricht nämlich dafür, hingegen so gut wie alles auf Schöpfung deutet, kurz: war es kein "Zufall" so war es nunmal Schöpfung, eine ganz einfache Schlussfolgerung...

Ja, ganz einfach aber leider so nicht richtig.
Du deutest das so für dich, für den Rest der Welt hat es keine Relevanz, vor allem da du nicht in der Lage bist deine Schlussfolgerungen und Deutungen valide zu stützen.
Dieses Deutungsphänomen ist gerade bei Glaubenskonstrukten, insbesondere bei bereits verknöcherten Denkstrukturen, recht häufig.
Dieses Bildchen veranschaulicht das ganz gut und zeigt auch, warum die Vertreter der beiden unterschiedlichen Methoden nicht immer zueinander finden können.

@Heide_witzka

Du bist auch wissenschaftlich nur Impulse in deinem Gehirn, soll es dich nicht deswegen geben?
Wenn du es schaffst das sinnvoll zu unterfüttern dann Chapeau.
Ich glaube es nicht.

Soll es dann heißen du glaubst an den Geist der nicht die Impulse im Gehirn als Funktion hat?
bin kein Wissenschaftler aber das zeigt doch nur wie schwierig es ist schon das ich zu beweisen obwohl wir da sind: "Ich denke also bin Ich"
Und was wäre dann das gegenteil von deinem nicht Glaube?

@Bublik79
Warum drückst du dich darum deine Behauptung zu belegen?
Ich glaube ich weiss es. :D

Bublik79 schrieb:Du bist auch wissenschaftlich nur Impulse in deinem Gehirn, soll es dich nicht deswegen geben?

Du lässt dabei völlig ausser acht, dass die blosse Existenz ja auch durch Impulse fremder Gehirne nachgewiesen werden kann und dass der Mensch nicht nur aus Hirnimpulsen besteht.

@Kayla

Kayla schrieb:Nein, bestätigt wird nur das es eine Gehirnregion beim Menschen gibt, welche für den Glauben zuständig ist und ein Produkt der Evo ist

Und genau das deutet auf einen Schöpfer. Warum in aller Welt denken solche wie du, die Evolution sei contra Gott? Es war so Gewollt.

Kayla schrieb:Nein, es wurde vor langer, langer Zeit durch evolutionäre Prozesse in Gang gesetzt.

Du sagst es, in Gang gesetzt und jetzt rate mal von Wem. Wenn ich schreiben würde, das die Evolution ein Gottgelenkter Prozess war, das alles so werden sollte, wie es nun ist, das hinter dem ganzen Planung steckt...das würde wohl dein weltbild zerhauen wa...

Dawkins Schwachsinn uns seine Gefolgschaft geraten immer mehr unter Druck aufgrund ihrer voreingenommenheit und unwisssenschaftlichen angehensweisen, siehe dazu:

Wikipedia: Richard Dawkins#Gegenpositionen

Die Wissenschaft muss von solchen Fundementalisten befreit werden, damit wieder objektive Forschung betrieben werden kann. Immer mehr angesehene/prominente und bedeutende Forscher/Wissenschaftler bekennen sich zur theistischen Evolutionstheorie: Eine kleine Liste:

Wikipedia: Francis Collins
Wikipedia: Kenneth Miller
Wikipedia: Alister McGrath
Wikipedia: John Polkinghorne
Wikipedia: Arthur Peacocke
Wikipedia: Robert Bakker

und das zu recht, da dieser Blödsinn mit dem "Zufall" weder halt noch boden hat, jede Wahrscheinlichkeitsrechnung zeigt deutlich, das aus toter Materie nie hätte Leben aus Zufall entstehen können.

@235
Die Hilflosigkeit ist ja schon an deiner Wortwahl abzulesen.
Unterm Strich bleibt festzuhalten, dass du für deine These der Schöpfung keinerlei Hinweise hast.

@235

235 schrieb:Ferner ist Gott nicht von den Wissenschaften betroffen, glaubst du weil die Wissenschaft immer mehr in Erfahrung bringt, würde Gott „falsifiziert“ werden?^^

Ganz einfach, weil er im Gehirn entsteht, wie wir aus dem Link wissen. So wie Träume ebenfalls im Gehirn entstehen.

235 schrieb:Das lass ich mal so stehen, und da sage noch jemand der Atheist sei "intelligent", "objektiv^^
Pure voreingenommenheit, ich würd soger sagen da ist "Hass" im Spiel...

Nur weil ich die Entstehungsgeschichte dieses Buches auf zwei fiktive Autoren reduziert habe, spielt da kein Haß mit. DAS dieses Buch aber nicht mehr dem Urtext entspricht, weil u.a. die Metaphern in denen der Urtext geschrieben ist falsch gedeutet wurde (zum Beispiel).

235 schrieb:Ich empfehle dir erst diese Bücher zu lesen die du ja so sehr zu verabscheuen scheinst,

Der Inhalt ist wertlos geworden, da zu oft das "stille Post-Prinzip" in den Texten mitgewirkt hat.

235 schrieb:jede Wahrscheinlichkeitsrechnung zeigt deutlich, das aus toter Materie nie hätte Leben aus Zufall entstehen können.

Falsch. Bist Du nicht auch einst aus toter Materie entstanden. Ich meine, bevor sich Deine Eltern vereinten, mußten ja erstmal Ei- und Samenzelle entstehen, oder nicht?

@Bekannter

Bekannter schrieb:Ganz einfach, weil er im Gehirn entsteht, wie wir aus dem Link wissen. So wie Träume ebenfalls im Gehirn entstehen.

wo soll es denn sonst entstehen. etwa im Popo?