@Kayla Kayla schrieb:Ob jetzt und welchen Einfluss dieses Licht jeweils hat ist möglicherweise in der Qunatenphysik schon erklärt,
Um da einen besseren Überblick zu erhalten, ist die Kenntnis über unsere
Luftzusammensetzung von Nöten.
Der Zusammenhang zwischen dem Licht und unserer Atmosphäre ist ein ganz gravierender.
"3 Die atmosphärische Luft oder die Einatmungsluft besteht aus einer Unzahl von allerlei Luftarten, die alle den Namen Gase oder besser einfache Luftarten haben."
Unsere Luft besteht also nicht nur aus Sauerstoff, Wasserstoff, Kohlenstoff und Stickstoff.
Jede Pflanze und jeder Organismus bezieht aus der Luft, den für ihn tauglichen Stoff und
scheidet die übrigen miteingeatmeten Stoffe wieder aus.
Diese Grundluftstoffe sind für das Werden, das Sein und Vergehen zuständig.
Über das Licht der Sterne werden uns diese Grundluftstoffe zugeführt.
"Denn die atmosphärische Luft ist auf ihrer Oberfläche, wo der Äther auf ihr ruht, ein glänzender Spiegel, in dem sich ein jedes Gestirn schon sehr bedeutend groß abbildet. Das Bild wird nun ganz bis zur festen Erdoberfläche geleitet, und zwar in stets mehr konzentrierter Lichtkraft nach den bekannten optischen Grundsätzen. Die Einwirkung dieses konzentrierten Lichtes, oder dieses konzentrierte Licht selbst, ist in sich schon ein solches ganz einfaches Spezifikum in der atmosphärischen Luft, weil es auf die ihm zusagenden Teile in der Erde und auf der Oberfläche derselben entweder auflösend oder zusammenziehend wirkt."
Alles, was körperlich auf der Erde und in der Erde vorhanden ist, ist alles gegenseitige Wirkung der Sterne.
Und hier zeigen sich jetzt die vielfältigen Auswirkungen:
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Astronomen auf der Erde haben schon zwei recht wichtige Beobachtungen gemacht. Der einen zufolge sind früher dagewesene Gestirne gänzlich verschwunden; da muß ja auch das durch sie bewirkte Spezifikum auf der Erde verschwunden sein und mit ihm jene Wesen, die durch selbes ins physische Dasein treten konnten.
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Eine andere Entdeckung der Astronomen ist die, derzufolge das Licht von sehr entfernten Sternengebieten auf die Erde entweder jetzt oder manchmal erst nach vielen Jahren zum ersten Male eintreffen wird. Dieser Erscheinung zufolge müssen dann ja auch neue Spezifika auf der Erde zum Vorschein kommen und ihnen zufolge auch neue Gebilde auf der Erde, die für die früher schon vorhandenen Wesen entweder günstig oder nachteilig wirken, je nachdem der Stern, von dem das Spezifikum ausgeht, ein guter oder ein böser ist; denn es gibt gute und böse Sterne, so wie es ihnen zufolge gute und böse Pflanzen und gute und böse Tiere gibt.
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Also gibt es auch Doppelsterne, die sich in gewissen Zeiträumen gegenseitig bedecken; von denen ist gewöhnlich der eine guter und der andere schlechter Natur. Ist der gute vor dem schlechten, so hebt er die Wirkung des schlechten auf; scheinen beide zugleich nebeneinander, so wird der schlechte Einfluß des schlechten Sternes durch den guten gemildert; tritt der schlechte vor den guten, so hebt er die Wirkung des guten ganz auf, und es wird sich auf jenem Teile der Erde, über dem ein solches Gestirn im Zenite steht, bald eine schlechte Wirkung verspüren lassen, die sich entweder durch übles Wetter oder durch Mißwuchs mancher Pflanzengattungen oder durch Krankheiten der Tiere und Menschen zu erkennen gibt.
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So üben auch die Sternbedeckungen durch Planeten einen üblen Einfluß, manchmal aber auch einen guten, auf die Erde aus; und von diesem Standpunkte aus bestimmten die alten Weisen auch das jetzt nunmehr fabelhaft klingende ,,Regiment der Planeten", welches nicht so leer ist, als wie es sich die neuen, bloß mit Ziffern rechnenden Gelehrten einbilden."
Quelle: Die Wirkung des Lichtes auf die Luft
Und wie wir jetzt hier im letzten Abschnitt lesen können, bilden die Sternbedeckungen durch
die Planeten nur in seltenen Fällen gute Einflüße aus, jedoch in der Regel eher schlechte
Einflüße.