@SagopaKajmer SagopaKajmer schrieb:Ich will irgendwie wissen,wer er ist.
wie wer er ist?
:)gott ist gott
:)SagopaKajmer schrieb:Weil nicht jeder das tun kann,was er kann
und gerade weil so viele wie er sein möchten, ist ja alles so wie es ist...
SagopaKajmer schrieb:Genau weil ich nicht weiß,wer ich bin will ich wissen, wer Gott ist...wenn ich es wüsste,könnte ich vll. mich selber durch ihn besser kennen.
du bist ein kind gottes...
du kannst dich nicht durch ihn besser kennen lernen...
du lernst dich doch nur "selbst" kennen,
in dem du hinaus gehst in die welt...
schau aus dem fenster, alles was du siehst ist "jetzt" erfahrbar...
aber nur durch dich selbst...
dir können andere zwar vieles erzählen, aber wissen wirst du es erst,
wenn du es selbst er-fahren hast...
SagopaKajmer schrieb:Dieses Dilemma in mir macht die ganze Sache noch schwieriger. Ich würde gerne entweder nicht-gläubig sein oder halt eben gläubig.. zu einer richtung zu tendieren ist schwer..
vielleicht ist es doch gerade "gott" der dir dieses offenbart...
vielleicht solltest du dich garnicht in gottes augen für etwas ent-scheiden...
den eine scheidung beinhaltet immer trennung,
und trennung führt zu schmerz und dieser zur trauer...
wieso sollte gott wollen das du trauerst?
SagopaKajmer schrieb:Ich tendiere zu nicht-gläubig sein.. aber dort angekommen bin ich nicht. Ich will das eig. nicht mal..
ich sage dir, du solltest deinen mut zusammen nehmen und sagen:
ich ent-scheide mich für keine seite, den ich denke nicht, das es das ist was gott will...
wenn gott der mittelpunkt ist um den es sich dreht,
wie könnte er dann eine seite vertreten, wenn er doch alles und nichts ist...
SagopaKajmer schrieb:Wenn ich über diesen Satz nachdenke,werde ich euphorisch..doch dann denke ich mir,was wenn es keinen Gott gibt und wie gesagt wir alle einfach so entstanden sind..dann ist das alles aufeinmal nur ein Wunsch-denken..
verstehe was hinter dem wort perfektion steckt,
etwas ist da, was es ist, weiß ich nicht...
aber es macht werke, zu die kein anderer fähig ist...
für mich bedeutet es, wenn jemand gott in sich trägt,
das er dies auch seinen mitmenschen gegenüber ausstrahlt...
aber nicht mit worten, die mir das heil gottes verkünden...
sondern mit worten, die mir liebe verständnis und wärme entgegenbringen...
denn nur da erkenne ich wahre göttlichkeit...
nicht sich wie vieh aufführen und einem herrscher dienen...
sondern einen gott, der diese diener gar nicht nötig hat...
das würde ich liebende und dienende hingabe nennen...
zu gott zu beten, obwohl er das "nicht" erwartet...
genauso wie ein mensch, der anderen hilft, einfach der hilfe wegen...
nicht wegen leid, oder trauer oder gott oder des geldes wegen sondern der hilfe wegen...
und so glaube ich oder weiß ich, das ich an gottes seite bin, mit allen anderen...
den mein gott ist jedes menschen gott und er gehört niemanden und jeden...
ich kann niemals so sein wie gott...
aber ich kann ein lieber und aufrichtiger mensch sein,
der zumindest weiß, das ein jeder mensch, ein kind gottes ist,
und es auch verdient hat, so behandelt zu werden...