Wer oder was ist Satan?
02.10.2013 um 13:35@snafu
Der, der jedoch das Gute, durch das Gute und das Böse, durch das Böse kennt, der lebt ewig. Der erkennt nämlich auch das Leben durch das Leben und den Tod durch den Tod.Der entscheidet nicht zwischen Gut und Böse, Leben und Tod. Der lebt nicht durch einen Sinn, durch einen Gedanken.
Der ist nicht besessen vom Guten und Bösen, vom Leben oder Tod, von einem Sinn. Der ist wissend.
Der Teufel nimmt sehr oft die Form eines Gottes an. Dadurch kann er sehr viele verwirren. Gott hat in Wirklichkeit weder eine, noch keine Form. Er kann nicht Gut oder Böse,Leben oder Tod, Sinn oder Unsinn sein. Das kann und will nur der Teufel sein. :)
Der Mensch ist schon beschrieben. Nicht als Tier, nicht als Gott, nicht als Kreator, nicht als Nichts, nicht als Weisheit, nicht als Baum, nicht als jemand, nicht als keiner, sondern als Mensch.
Wer nun aber darauffolgend fragt, ja was ist aber der Mensch, um zu bezeichnen, der hat sich Selbst nicht verstanden. Weshalb er wohl auch fragt. Der will, muss noch vom Baum der Erkenntnis schmecken. :)
Die Bibel beschreibt den Menschen nicht. Das kann sie gar nicht. Das kann gar kein Buch.
Das kannst nur jedes Selbst. Die Frage ist, warum will sich das Selbst eines jeden beschreiben? Ist es etwa leer, wie eine leere Seite in einem Buch? Und wenn es so erscheint, welche Geschichte schreibt der Mensch seit dem? Welchen Titel würde dieses Buch erhalten? Was resultiert aus der Beschreibung für eine Welt? :)
Wer sich durch ein Buch beschreiben lässt, der vergisst das da draußen noch sehr viele unterschiedliche Bücher auf ihn warten. :)
snafu schrieb:a. Natürlich. es sind Symbole, Metapher für innere seelische menschliche Prozesse. Um Erkenntnis zu erlangen über Leben und Tod, was heisst: "gut und böse".Wer das Böse durch das Gute kennt, der stirbt und lebt nicht ewig. Der muss sich in einem Leben entscheiden, zwischen dem Guten und dem Bösen. Fragt sich im Leben, was für ein Sinn das Leben oder gar der Tod hat um letztendlich, in diesem Leben, ein Sinn zu ergreifen und dadurch zu sterben. Der ist unwissend.
Der, der jedoch das Gute, durch das Gute und das Böse, durch das Böse kennt, der lebt ewig. Der erkennt nämlich auch das Leben durch das Leben und den Tod durch den Tod.Der entscheidet nicht zwischen Gut und Böse, Leben und Tod. Der lebt nicht durch einen Sinn, durch einen Gedanken.
Der ist nicht besessen vom Guten und Bösen, vom Leben oder Tod, von einem Sinn. Der ist wissend.
Der Teufel nimmt sehr oft die Form eines Gottes an. Dadurch kann er sehr viele verwirren. Gott hat in Wirklichkeit weder eine, noch keine Form. Er kann nicht Gut oder Böse,Leben oder Tod, Sinn oder Unsinn sein. Das kann und will nur der Teufel sein. :)
snafu schrieb:Der Kreator sagte ja, wenn ihr die Dualität entdeckt, dann werden ihr sterben. Er sagte es codiert, Wenn ihr "von dem Baum esst...".Es gibt kein Kreator. Da missverstehst du etwas. Nur etwas Teuflisches kann sich Kreator, Erschaffer, Allmächtiger nennen, denn diese Bezeichnung kann irgendwo anders seine Form ändern. Irgendwo anders kann diese Bezeichnung nicht wahr, unwahr oder etwas anderes sein, als es ist. Die Verbildlichung schafft die Möglichkeit das Bild in Stücke zu zerreißen. Gott soll man nicht verbildlichen, sonst ist man selbst zerrissen. Man verbildlicht auch keinen Baum, den man erkennt. Dementsprechend ist der Baum, so wie er ist, auch überall am gleichen Ort, zur gleichen Zeit. Der verbildlichte Gott ist nicht so wie er ist, am gleichen Ort, zur gleichen Zeit. :)
snafu schrieb:Aber muss ja so sein, denn wenn der Mensch erkennt, dass er lebt, dann bemerkt er gleichzeitig, dass er auch irgendwann stirbt, das ist der Preis fürs Leben.Man stirbt nur in dem Leben, in dem man das Leben nicht versteht. Versteht man im Leben, das Leben, dann versteht man auch den Tod, durch den Tod. Dazu muss man weder das eine, noch das andere schmecken. Man muss es lediglich mit seinen ganzen Sinnen verstehen. Ein Wort,einen Gedanken zu nehmen, als Sinn, um es zu schmecken, wie einen Apfel, lässt einen sinnvoll und sinnlos zugleich erscheinen. Sinnvoll dort, wo alle das selbe Schmecken, sinnlos dort, wo alle etwas anderes dabei schmecken. Der vorprogrammierte innere und äußere Konflikt ist damit wohl gegeben. Die Frage ist nur........von Wem? Und wem nutzt dieser Konflikt? :)
snafu schrieb:Denn vom Baum des Lebens durfte er nicht essen, bevor er die Erkenntnis der Unsterblichkeit erlangen konnte, wurde Adam ( übersetzt: Mensch) mit seiner Eva (übersetzt: Leben) aus dem Paradies ins BewussteSein geworfen.Wer vom Baum der Erkenntnis isst, der schmeckt das Gute und das Böse. Um das Gute durch das Böse zu erkennen, muss ich das eine oder das andere probieren um es zu erkennen. Das ist wohl im Sinne des Teufels, denn aus diesem Geschmack entsteht Verwirrung, Verdrehung, Entzweiung, Verderbtheit, Verdammung. Man verdammt sich damit zu einem umstrittenen Leben. Wie jeder auf der Welt klar und deutlich erkennen kann :)
snafu schrieb:So ist es möglicherweise des Menschen Sinn, seine Unsterblichkeit (sein "ewiges Leben") während des Lebens in der Materie, in einem Körper, zu erkennen.Jeder ist Unsterblich. Das was vergeht ist nicht dein Geist, deine Seele, sondern dein Körper. Der Geist eines verstorbenen weilt immer noch inmitten der Menschen. Denn dieser kann niemals vergessen werden. Die Erinnerung vom Körper verblasst mit der Zeit, die Erinnerung des Geistes durch den Geist, die kann nicht verblassen. Die kann man nur verdrängen. :)
snafu schrieb:Das AT beschreibt das menschliche "Ich" und das NT beschreibt das Erkennen des "Ich" als Kreator der Welt und seinen Tod. Das, was sterben muss das stirbt, aber nicht der Geist. Das ist in der Auferstehung symbolisiert.:)
snafu schrieb:Sophia, die Weisheit war in der Gestalt der Schlange. Als die Schlange Eva zur Frucht verführte, war sie auch in Gestalt von Eva, als Eva die Frucht dem Adam gab. Das bedeutet, die Weisheit des höchsten spirit kann der Mensch durch das Leben (-> Eva!) selbst in sich erfahren. Denn durch Eva, => durch das Erkennen des Leben aus sich selbst, erhielt er die Frucht der Erkenntnis.Geschichten versuchen die Tatsächlichkeit in einem Sinn zu verstecken. Daraus kann nur eines resultieren, nichts ganzes. :)
snafu schrieb:Um sich selbst als "Ich" (ichbinderichbin) zu erkennen. Als Kreator seiner Welt, denn diese ist "sein Bein und sein Fleisch" und AUS ihm entstanden. Aus seinem mind, aus seinem Worten. tat twam asi.Dann müsstest du nun auch Allwissend sein, bist du allwissend? :)
snafu schrieb:Weshalb sollte ein Buch keinen Mensch beschreiben können? Was ist mit Biographien...? Sind das keine Beschreibungen von Menschen? :)Nein, das sind Beschreibungen von Lebensweisen. Davon gibt es unterschiedliche. Diese Weisheiten kann man übernehmen, wenn man will. Doch ein Mensch der einem leeren Krug gleicht um sich mit unterschiedlichen Weisheiten zu erfüllen, der ertrinkt darin, denn der erscheint ungleicher denn je.
Der Mensch ist schon beschrieben. Nicht als Tier, nicht als Gott, nicht als Kreator, nicht als Nichts, nicht als Weisheit, nicht als Baum, nicht als jemand, nicht als keiner, sondern als Mensch.
Wer nun aber darauffolgend fragt, ja was ist aber der Mensch, um zu bezeichnen, der hat sich Selbst nicht verstanden. Weshalb er wohl auch fragt. Der will, muss noch vom Baum der Erkenntnis schmecken. :)
snafu schrieb:Die Bibel beschreibtWenn ein Buch einen Menschen beschreiben kann, macht das einen Menschen nicht auch zu einem Buch? Man kann nur leere Seiten beschreiben. Entspricht der Mensch bei seiner Geburt einer leeren Seite, welches man beschreiben kann? Oder ist der Mensch, von klein auf, insgeheim, so verwirrt, das er die Welt um sich herum, wie diese auf ihn wirkt, nicht versteht und dementsprechend seinen Sinn in etwas anderes sucht als in sich Selbst? Weil es alle tun? :)
Die Bibel beschreibt den Menschen nicht. Das kann sie gar nicht. Das kann gar kein Buch.
Das kannst nur jedes Selbst. Die Frage ist, warum will sich das Selbst eines jeden beschreiben? Ist es etwa leer, wie eine leere Seite in einem Buch? Und wenn es so erscheint, welche Geschichte schreibt der Mensch seit dem? Welchen Titel würde dieses Buch erhalten? Was resultiert aus der Beschreibung für eine Welt? :)
Wer sich durch ein Buch beschreiben lässt, der vergisst das da draußen noch sehr viele unterschiedliche Bücher auf ihn warten. :)
snafu schrieb:Die Seele ist mE nicht innen sondern aussenEin Baum ist außerhalb deines Selbst um auf dich zu wirken. Die Seele sollte innerhalb deines Selbst sein, damit der Baum auf dich wirken kann. Ansonsten siehst du in Wirklichkeit den Baum genau so wenig, wie dich Selbst. Dann wird das Selbst zu etwas anderem wie ein Kreator und der Baum zu einem Schein. Jemand der seine Seele verloren, verkauft, verdrängt hat, der sieht sich Selbst wohl verloren genug um ein sich Selbst durch ein Buch zu beschreiben. :)
snafu schrieb:Alles was wir denken, was wir fühlen ist aus dem Ego (übersetzt: Ich). der höchste Geist ist jenseits davon.Es ist verständlich das du dies denken musst. Wer das erlebt hat, was du erlebt hast, der kann wohl nicht anders denken, als das, was du denkst. Oder vielleicht doch? :)