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466 Widersprüche in der Bibel visualisiert

430 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Widersprüche ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

466 Widersprüche in der Bibel visualisiert

30.08.2013 um 21:20
@schrägDenker
Zitat von schrägDenkerschrägDenker schrieb:Ich hab dir meine Meinung begründet und meine Meinung ist meine Meinung. Ob das nun die Ultimative Wahrheit ist oder nicht.
Jetzt beruhige Dich doch mal, so wichtig ist mir das nicht. Mir waren Deine
Beiträge zu verallgemeinernd und nicht ganz offensichtlich, was Du damit aussagen wolltest.
Du benutzt in einem Satz 4 mal das Wort "Wahrheit", das ultimative habe ich absichtlich hinzugefügt, quasi als Zusammenfassung. ;)
Zitat von schrägDenkerschrägDenker schrieb:Auch weil es keine ultimative Wahrheit gibt.
Siehst Du. Und jetzt laß uns wieder zum Topic zurückkehren. ;)


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08.08.2017 um 14:21
Kann mir jemand diese Widersprüche in der Bibel auflösen? Da es das Wort Gottes sein soll, sind Widersprüche doch eigentlich unmöglich?

   
Wird der Mensch nach allen Tieren erschaffen oder davor? Einmal werden die Menschen nach allen Tieren erschaffen. Ein anderes Mal wird der Mann vor allen Tieren erschaffen.

   "Und Gott machte die Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art und alles Gewürm des Erdbodens nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau."

   (1. Mose 1,25-27)

   "Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei. Und Gott der HERR machte aus Erde alle die Tiere auf dem Felde und alle die Vögel unter dem Himmel und brachte sie zu dem Menschen, dass er sähe, wie er sie nennte; denn wie der Mensch jedes Tier nennen würde, so sollte es heißen."

   (1. Mose 2,18-19)

   Sollen Kinder für ihre Väter büßen?

   "... Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, ..."

   (2. Mose 20, 5)

   "Denn nur wer sündigt, der soll sterben. Der Sohn soll nicht tragen die Schuld des Vaters, und der Vater soll nicht tragen die Schuld des Sohnes, sondern die Gerechtigkeit des Gerechten soll ihm allein zugute kommen, und die Ungerechtigkeit des Ungerechten soll auf ihm allein liegen."

   (Hesekiel 18,20)

   "Richtet die Schlachtbank zu für seine Söhne um der Missetat ihres Vaters willen, dass sie nicht wieder hochkommen und die Welt erobern und den Erdkreis voll Trümmer machen."

   (Jesaja 14,21)

   "Die Väter sollen nicht für die Kinder noch die Kinder für die Väter sterben, sondern ein jeder soll für seine Sünde sterben."

   (5. Mose 24,16)

   Wer reizte David zur Volkszählung? Gott oder der Satan?

   "Und der Zorn des HERRN entbrannte abermals gegen Israel, und er reizte David gegen das Volk und sprach: Geh hin, zähle Israel und Juda!"

   (2. Samuel 24,1)

   "Und der Satan stellte sich gegen Israel und reizte David, dass er Israel zählen ließe."

   (1. Chronik 21,1)

   Wer war der Vater von Josef, des Ehemanns von Maria?

   "Jakob zeugte Josef, den Mann der Maria, von der geboren ist Jesus, der da heißt Christus."

   (Matthäus 1,16)

   "Und Jesus war, als er auftrat, etwa dreißig Jahre alt und wurde gehalten für einen Sohn Josefs, der war ein Sohn Elis, ..."

   (Lukas 3,23)

   Ist die Schrift von Moses nützlich?

   "Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, ..."

   (2. Timotheus 3,16)

   "Denn damit wird das frühere Gebot aufgehoben – weil es zu schwach und nutzlos war; ..."

   (Hebräer 7,18)

   Veränderungen des angeblichen „Wort Gottes“ sind verboten. Doch Jesus ergänzt das Alte Testament und widerspricht ihm!

   "Alles, was ich euch gebiete, das sollt ihr halten und danach tun. Ihr sollt nichts dazutun und nichts davontun."

   (5. Mose 13,1)

   "Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist ... Ich aber sage euch, ..."

   (Matthäus 5,21-48)

   Ist vor Jesus schon jemand gen Himmel gefahren?

   "Und als sie miteinander gingen und redeten, siehe, da kam ein feuriger Wagen mit feurigen Rossen, die schieden die beiden voneinander. Und Elia fuhr im Wetter gen Himmel."

   (2. Könige 2,11)

   "Und niemand ist gen Himmel aufgefahren außer dem, der vom Himmel herabgekommen ist, nämlich der Menschensohn."

   (Johannes 3,13)

   Gibt es einen Menschen, der ohne Sünde ist?

   "... – denn es gibt keinen Menschen, der nicht sündigt – ..."

   (2. Chronik 6,36)

   "Wer aus Gott geboren ist, der tut keine Sünde; denn Gottes Kinder bleiben in ihm und können nicht sündigen; denn sie sind von Gott geboren."

   (1. Johannes 3,9)

   Führt Gott Menschen in Versuchung?

   "Nach diesen Geschichten versuchte Gott Abraham ..."

   (1. Mose 22,1)

   "Niemand sage, wenn er versucht wird, dass er von Gott versucht werde. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht niemand."

   (Jakobus 1,13)

   Was waren die letzten Worte von Jesus am Kreuz?

   "Und um die neunte Stunde schrie Jesus laut: Eli, Eli, lama asabtani? Das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
   ...
   Aber Jesus schrie abermals laut und verschied."

   (Matthäus 27,46-50)

   "Und Jesus rief laut: Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände! Und als er das gesagt hatte, verschied er."

   (Lukas 23,46)

   "Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht!, und neigte das Haupt und verschied."

   (Johannes 19,30)

   Wer ging zum Grab von Jesus?

   "Am ersten Tag der Woche kommt Maria von Magdala früh, als es noch finster war, zum Grab und sieht, dass der Stein vom Grab weg war."

   (Johannes 20,1)

   "Als aber der Sabbat vorüber war und der erste Tag der Woche anbrach, kamen Maria von Magdala und die andere Maria, um nach dem Grab zu sehen."

   (Matthäus 28,1)

   "Und als der Sabbat vergangen war, kauften Maria von Magdala und Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Öle, um hinzugehen und ihn zu salben."

   (Markus 16,1)

   "Es waren aber Maria von Magdala und Johanna und Maria, des Jakobus Mutter, und die andern mit ihnen; ..."

   (Lukas 24,10)

   Wohnt der biblische Gott nun in auserwählten Tempeln oder nicht?

   "Und der HERR erschien Salomo des Nachts und sprach zu ihm: Ich habe dein Gebet erhört und diese Stätte mir zum Opferhaus erwählt. ...
   So habe ich nun dies Haus erwählt und geheiligt, dass mein Name dort sein soll ewiglich, und meine Augen und mein Herz sollen dort sein allezeit."

   (2. Chronik 7,12-16)

   "Aber der Allerhöchste wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind, ..."

   (Apostelgeschichte 7,48)

   Empfindet der biblische Gott Reue?

   "Gott ist nicht ein Mensch, dass er lüge, noch ein Menschenkind, dass ihn etwas gereue. ..."

   (4. Mose 23,19)

   "... da reute es ihn, dass er die Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen ..."

   (1. Mose 6,6)

   "Da gereute den HERRN das Unheil, das er seinem Volk zugedacht hatte."

   (2. Mose 32,14)

   "Als aber der Engel seine Hand ausstreckte über Jerusalem, um es zu verderben, reute den HERRN das Übel ..."

   (2. Samuel 24,16)

http://www.bibelzitate.de/wsidb.html



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12.08.2017 um 09:57
Zitat von KybernetisKybernetis schrieb am 08.08.2017:Da es das Wort Gottes sein soll, sind Widersprüche doch eigentlich unmöglich?
Kennst du das Spiel “Stille Post“? Ich schätze das hier ein ähnlicher Effekt vorliegt. Und btw. Woher weißt du das das unmöglich sein soll? :-) Die Frage ist ähnlich unlogisch aufgebaut wie die Frage nach dem unhebbaren Stein. :-)


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12.08.2017 um 10:32
@McMurdo

Wenn Gott allwissend, allmächtig und allgütig ist, sind widersprüche unmöglich. Offensichtlich hat er aber keine von den genannten Fähigkeiten. Gott kann ja noch nicht mal einen eisernen Wagen aufhalten.

Richter 1, 19

Und der HERR war mit Juda, und er nahm das Gebirge in Besitz. Aber die Bewohner der Ebene waren nicht zu vertreiben, weil sie eiserne Wagen hatten.


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12.08.2017 um 12:26
Zitat von KybernetisKybernetis schrieb:Wenn Gott allwissend, allmächtig und allgütig ist, sind widersprüche unmöglich. Offensichtlich hat er aber keine von den genannten Fähigkeiten. Gott kann ja noch nicht mal einen eisernen Wagen aufhalten.
Nur für ein allmächtiges, allwissendes Wesen gäbe es keine Widersprüche, da sich alle Widersprüche dort Auflösen. Schwarz ist gleich weiß und 1 ist gleich 2.
Welche Fähigkeiten ein Gott hat oder nicht hat mögen wir wohl nicht beurteilen können. Schon gar nicht mit verkorksten Fragestellungen. :-)


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12.08.2017 um 14:01
@Kybernetis
Zitat von KybernetisKybernetis schrieb am 08.08.2017:Kann mir jemand diese Widersprüche in der Bibel auflösen? Da es das Wort Gottes sein soll, sind Widersprüche doch eigentlich unmöglich?
Ich erklärs dir wie man die Widersprüche auflöst ;).

Die monotheistischen Religionen reagieren sehr ähnlich bei Kritik und so kannst du die Widersprüche auch immer wegreden.

Du kannst es so machen wie es  teilweise bei der katholischen Kirche und auch im Islam gang und gäbe ist.

Bei Islam ist es so, dass sie wahlweise das erste, letzte oder willkürlich irgendetwas Überliefertes als wichtiger bezeichnen, was dann andere Suren bzw. Hadithe auflöst.

Sogesehen gibt es mit dieser Methode keine Widersprüche bei irgendetwas auch bei anderen Religionen nicht.

Übertragen heißt das auf Jesus: Gibt es Widersprüche zählt einfach das, was Jesus gesagt hat. Gibt es dort auch Widersprüche zählt wahlweise das Erste oder Letzte, was er gesagt hat oder eben sein berühmter Spruch: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst."

Die katholische Kirche dagegen bestimmt irgendwas als richtig, was nichtmal in der Bibel stehen muss (wie die Hölle). So kannst du auch die Widersprüche einfach wegreden. Andersherum ist es ähnlich: Im Islam ist es dann widerum so, dass Muslime das Christentum wegen angeblichen Widersprüchen und Verfälschungen kritisieren, die wenn man die islamische Methode, wie sie verwenden, gar nicht existieren ;).

Da ist überall sehr viel Doppelmoral enthalten. Die eigenen Kritikmethoden darf du dann bloß nicht bei der eigenen Religionen verwenden, wenn du religiös bist.

Zum Wort Gottes:

Ich denke bedingungslose Liebe :lv: der positive Pfad. Das hat aber nichts mit Religionen und Gesetzen zutun. Religionen und oder generell die autoritären Strukturen darin, die anderen durch Gesetze etwas vorschreiben wollen, haben mMn nichts mit dem zutun, was die Propheten ursprünglich überliefern sollten (zumindest nicht das, was positive Wesen ihnen, wie ich glaube, gesagt haben).

Gott war es mMn allerdings nie, der gesprochen hat. Auch sind die heiligen Schriften nicht allwissend, da sie jeweils insich selbst widersprechen, wie du selbst schon angemerkt hast :).

Wobei mannichtmal allwissend sein muss um etwas widerspruchsfrei zu definieren :).

Du kannst aber die Bibel als Inspiration verwenden. Viele Teile sind ganz gut. Allerdings solltest du auch aufpassen, ob diese Teile mit der bedingungslosen Liebe zusammenpassen und sich damit nicht widersprechen.

Kontroll- und Manipulationsstrukturen wie z.b. bete so und so oft am Tag, gehe jeden Sonntag in die Kirche, befolge alle Gesetze meiner Religion, sonst kommst du in die Hölle etc. sind auch mMn immer negativ bei jeder Religion.


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13.08.2017 um 11:22
Hallo @Kybernetis,
Zitat von KybernetisKybernetis schrieb:Gott kann ja noch nicht mal einen eisernen Wagen aufhalten.
Schau Dir doch bitte mal verschiedene Übersetzungen zu der Bibelstelle in Richter 1 Vers 19
an, das steht nach meinem Verständnis nicht so geschrieben.

https://www.bibleserver.com/text/Ne%C3%9C/Richter1

Es steht "nur" da, dass der Herr Juda geholfen hat das Gebirge in Besitz zu nehmen und warum
sie / es nicht so einfach gegen die Bewohner der Ebene gehabt haben.

Es steht da nirgends das es für Gott nicht möglich wäre eiserne Wagen aufzuhalten.

Viele Grüsse,
Outis


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15.08.2017 um 17:36
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb am 12.08.2017:Kennst du das Spiel “Stille Post“? Ich schätze das hier ein ähnlicher Effekt vorliegt.
Ja das könnte durchaus sein! Was wenn das ursprüngliche Wort im Laufe der Jahre verändert wurde für eigene Zwecke? Können wir dann soetwas Wiederlegen oder beweisen? Klar, die wiedersprüche in einer "heiligen Schrift" sind dann der Beweis das es Veränderungen gab, nur blöd wenn man die Methode copy/paste benutzt und alles aus dem Kontext reißt.




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25.08.2017 um 10:11
Ich hab auch noch einen Widerspruch gefunden :)
Der Mensch soll ja nach dem Ebenbild Gottes geschaffen sein. Wenn man nun die Ambivalenz des Menschen betrachtet, wie kommt man darauf das Gott anders sei? ;) :troll:


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25.08.2017 um 17:02
@wichtelprinz

Gute Frage 😂 Das würde ich auch mal gern wissen ? 🤷🏽‍♂️


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02.09.2017 um 10:21
Die viel besseren Fragen im Bezug auf Gott wäre doch, wie es möglich ist, dass es Allmächtig ist, denn Allmächtigkeit schließt jedwede form von Eigenschaften aus. Denken kann man da nicht, da es ein Prozess ist. Ein Fortlauf, eine Planung schließt sich genauso aus, wie jedwede form von Emotionen. Diese art von Fragestellungen wären doch viel interessanter, als das endlose zitieren von irgendwelchen Versen und der Wettstreit darüber, wie was zu bewerten ist, welche Kontexte man setzen muss usw ... 


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02.09.2017 um 15:39
Zitat von KybernetisKybernetis schrieb am 08.08.2017:Kann mir jemand diese Widersprüche in der Bibel auflösen? Da es das Wort Gottes sein soll, sind Widersprüche doch eigentlich unmöglich?
Nicht jedes Wort in der Bibel ist Das Wort Gottes, sondern Das Wort Gottes ist in der Bibel enthalten. Verstehst du den Unterschied? @Kybernetis
Natürlich wird sich Gott nicht selbst widersprechen, sondern der Widersacher tut dies :}
Schau - und wenn du in der Bibel zwei Geschichten findest, welche scheinbar vom selben Ereignis berichten, dann könnte dir doch auch von selbst die Vermutung kommen, dass eine von Beiden dann wohl nicht der Wahrheit entspricht --- oder diese beiden Geschichten erzählen nicht dasselbe. Einleuchtend?


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02.09.2017 um 15:44
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb am 25.08.2017:Ich hab auch noch einen Widerspruch gefunden :)
Schon mal die Idee gehabt @wichtelprinz in der Bibel sind absichtlich die Widersprüche,
um Gutes  und um Böses zu erkennen?

Genesis:
3,22 Und Gott, der HERR, sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie einer von uns, zu erkennen Gutes und Böses.


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02.09.2017 um 15:46
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Nicht jedes Wort in der Bibel ist Das Wort Gottes, sondern Das Wort Gottes ist in der Bibel enthalten. Verstehst du den Unterschied?
Klar.
Aber ich kenne keine objektiven Kriterien um Gottes Worte sicher von den nichtgöttlichen zu trennen.
Kannst du die Kriterien mal aufzählen?
Oder kennst du sie auch nicht?


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02.09.2017 um 15:56
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Aber ich kenne keine objektiven Kriterien um Gottes Worte sicher von den nichtgöttlichen zu trennen.
Kannst du die Kriterien mal aufzählen?
Oder kennst du sie auch nicht?
Aber gerne doch @Heide_witzka denn eigentlich ist es ganz einfach,
nämlich die guten Dinge, das ist Gott
und was dem Guten widerspricht, das quillt dann wohl aus dem Bösen.

Ganz ohne Zweifel kann jeder hier die Bibel aufschlagen und Aussagen darin als wahre göttliche und die nichtwahrhaftigen und nichtgöttlichen Worte identifizieren - man muss nur wollen ;)

Mit ein bisschen Übung und dem Wissen darüber, was unser Herr, Jesus Christus, lehrt,
ist es dann nicht mehr ganz so schwierig, sich ein Licht in der Dunkelheit anzumachen :)


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02.09.2017 um 16:07
@Niselprim
Aha. Es gibt also nur ein Kriterium.
Was in das persönliche Gottesbild passt ist von Gott, alles andere nicht.
Das nennt sich dann wohl "Gott der Willkür".
Ich bin sogar sicher, dass du damit völlig im Zielbereich liegst.
Die Vorgehensweise dürfte die verbreiteste sein. Das gilt für Gläubige wohl aller Richtungen, ganz gleich ob Hindu, Muslim, Jude oder was auch immer.
Danke für deine Ehrlichkeit.


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02.09.2017 um 16:09
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Schon mal die Idee gehabt @wichtelprinz in der Bibel sind absichtlich die Widersprüche,
um Gutes  und um Böses zu erkennen?
Da unterscheidet sie sich nicht wirklich vom Rest der Dinge die es so gibt. Mmn bedarf es auch keine Bibel dafür.
Wenn schon eher als ein Teil der Geschichte über den Umgang des Gut und Bösen Erkennens und der ständigen Fixierung von Richtig und Falsch.


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02.09.2017 um 16:24
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Aha. Es gibt also nur ein Kriterium.
Nene - es gibt schon noch mehr und alles was mit dem Guten zusammenhängt @Heide_witzka
Schau her, ich zeig es dir mal kurz, wie ich das meine:
Zitat von KybernetisKybernetis schrieb am 08.08.2017:Wer reizte David zur Volkszählung? Gott oder der Satan?

  "Und der Zorn des HERRN entbrannte abermals gegen Israel, und er reizte David gegen das Volk und sprach: Geh hin, zähle Israel und Juda!"

  (2. Samuel 24,1)

  "Und der Satan stellte sich gegen Israel und reizte David, dass er Israel zählen ließe."
... der Ausdruck "Zorn Gottes" ist ein Synonym für "Satan",
also steht dort in den angeblich widersprüchlichen Übersetzungen eigentlich dasselbe.
An so 'nem Beispiel lässt sich ganz gut aufzeigen, dass sich Gott tatsächlich nicht widerspricht, sondern der Leser oder der Autor sich täuschen, weil verblendet oder einfach nur hinters Licht geführt.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Was in das persönliche Gottesbild passt ist von Gott, alles andere nicht.
So würde ich es in jedem Fall auffassen. Ja, jeder hat seinen Gott.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Das nennt sich dann wohl "Gott der Willkür".
Nö, eben ja nicht, weil ich ja an den Gott in der Bibel glaube.
- da ich mich nach den Anforderungen Im Wort Gottes, unseres Herrn, Jesus Christus, richte,
ist das göttliche Gesetz, nachdem ich mich richte, nicht aus meiner persönlichen Willkür,
sondern wenn dann eher aus der Willkür Gottes ;)
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ich bin sogar sicher, dass du damit völlig im Zielbereich liegst.
Die Vorgehensweise dürfte die verbreiteste sein. Das gilt für Gläubige wohl aller Richtungen, ganz gleich ob Hindu, Muslim, Jude oder was auch immer.
Danke für deine Ehrlichkeit.
Wenn du das so siehst @Heide_witzka
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Da unterscheidet sie sich nicht wirklich vom Rest der Dinge die es so gibt. Mmn bedarf es auch keine Bibel dafür.
Wenn schon eher als ein Teil der Geschichte über den Umgang des Gut und Bösen Erkennens und der ständigen Fixierung von Richtig und Falsch.
Ja @wichtelprinz was ist richtig und was ist falsch - wird man das wohl erst im Nachhinein tatsächlich erkennen können?


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02.09.2017 um 16:33
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:So würde ich es in jedem Fall auffassen. Ja, jeder hat seinen Gott.
Ja, jeder erfindet sich den Gott, den er benötigt.
Gott wurde, so sieht es jedenfalls aus, vom Menschen erschaffen.
Und von diesen, den von Menschen erschaffenen Göttern, gibt es Millionen.
Und alle sind gleich unwahrscheinlich.
Das eint die Gläubigen aller Religionen und Gottesbilder. Könnten die Gläubigen sich das eingestehen, eine Menge Konflikte und Diskussionen könnten verhindert werden.


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02.09.2017 um 16:42
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ja, jeder erfindet sich den Gott, den er benötigt.
Gott wurde, so sieht es jedenfalls aus, vom Menschen erschaffen.
Das ist deine Meinung @Heide_witzka Ich hingegen glaube es anders herum.
Das mag wohl daran liegen, dass ich mir Gott als Den Schöpfer vorstellen kann,
so wie Es/Er in der Bibel beschrieben ist.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Und von diesen, den von Menschen erschaffenen Göttern, gibt es Millionen.
In dieser deiner Aussage sieht man, dass du noch nicht verstanden hast,
dass Der Gott in der Bibel eben genau gegen diese deine Annahme spricht,
indem Er in der Bibel stets erklärt, Er Ist Der Einzige Wahre Gott und Schöpfer.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Und alle sind gleich unwahrscheinlich.
Das eint die Gläubigen aller Religionen und Gottesbilder. Könnten die Gläubigen sich das eingestehen, eine Menge Konflikte und Diskussionen könnten verhindert werden.
Es sind halt immernoch viel zu viele Menschen, welches Gutes und Böses nicht erkennen.


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