Rho-ny-theta schrieb:Das Problem, das du mit mir zu haben scheinst, kannst du gerne im Verwaltungskanal besprechen, hier ist es OT.
Aha, aber dein Post scheint ja nicht OT zu sein, oder was?
Was ist nun der Unterschied, zwischen der gleichen Aussage
nur mit der Bezeichnung "Mod" statt "User"?
Rho-ny-theta schrieb:Die Aussage "wenn jemand stirbt, weil vermeidbare Fehler bei der Behandlung gemacht wurden, war die Zeit eben reif dafür" ist menschenverachtend
Es ist keinesfalls Menschenverachtend.
Ich halte es für menschenverachtend, mir das vorzuwerfen.
Rho-ny-theta schrieb:und spiegelt nicht das wieder, was wir als Gesellschaft als moralisch richtig ansehen.
was meinst du, spiegelt es denn dann wieder?
Und was spiegelt die Gesellschaft als moralisch richtig wieder?
Und, was spiegelt die Gesellschaft anhand dieser moralischen Werte wieder?
Aldaris schrieb:Es geht nicht darum, dass jeder mal stirbt.
Doch, es geht ganau darum, dass jemand stirbt.
Aldaris schrieb: sondern um die Tatsache, dass du behauptest, es sei die richtige Zeit, wenn jemand stirbt, obwohl der Tod hätte verhindert werden können.
Die Tatsache ist, dass ich behauptet habe, dass es kein "hätte" gibt.
Das mischt du wiederum in deiner Betrachtungsweise über meine Aussage mit ein.
Was "hätte" sein können ist der unendlichen Möglichkeit deiner Fantasie unterworfen.
Wenn der Tod
hätte verhindert werden können, dann wäre er doch auch verhindert worden.
Die Tatsache, das was ist, das ist unumstößlich.
Aldaris schrieb:Du stellst es also dar, dass jeder, der stirbt, warum auch immer, zum richtigen Zeitpunkt gestorben ist
da gibt es für mich kein "aber" - für mich ist es absolut so - da gibt
es für mich nichts zu rütteln.
Aldaris schrieb:obwohl die Möglichkeit bestünde, sein Leben zu retten.
das ändert ja nichts an der Tatsache.
Aldaris schrieb:Diese merkwürdige Sinnstiftung rührt vermutlich von deinem Glauben her. Ich für meinen Teil denke, dass jedes Menschenleben gerettet werden sollte
Diese "merkwürdege Sinnstiftung" wie du sie nennst, rührt von deinem Glauben her.
Denn ich hab in keinem Falle behautet, man sollte jemanden Töten, obwol jener alternativ dazu leben könnte. Das unterstellst DU mir.
Aldaris schrieb:Fällt man also die falsche Entscheidung, am besten noch in dem man sich völlig gegen schulmedizinische Behandlungen verweigert und stirbt infolge dessen, dann ist das für mich persönlich definitiv nicht der "richtige Zeitpunkt" gewesen, weil man durch die vernünftigere Entscheidung hätte weiterleben können.
Für dich...
demjenigen, der sich dafür entschied, hättest du etwa das Leben "gerettet"?
Heide_witzka schrieb:Die Welt in der wir leben baut völlig auf Wissenschaft auf. Jeder, der nicht allein in einer Tonne im Wald lebt, hat jeden Tag mit der Wissenschaft und ihren Erkenntnissen und Errungenschaften zu tun. Nur den meisten ist es nicht bewusst weil sie gedankenlos dahinleben und sich keinerlei Gedanken darüber machen warum sie zu essen zu trinken, Kleidung, Computer, Fortbewegungsmittel fernsehen, Bücher ...und...und...und... haben.
äh, was soll das hier bedeuten? Von was schreibst du denn hier?
Wer sind "die Meisten", und was soll de'nen nicht Bewusst sein?
Und was hat das mit mir zu tun?
Coratzky schrieb:Wenn einer stirbt, bei dem man meint, Schulmedizin hätte ihn aber retten können, dann ist das so wie abstürzen, obwohl man ja auf diesen FLug hätte verzichten können. Man HAT den Flug aber genommen, VIELLEICHT , weil es Zeit war, zu sterben. Und hätte man ihn nich genommen, wäre man vielleicht tags darauf an einem Hühnerknochen verendet
eben, so siehst doch aus.