@snafu schrieb:
snafu schrieb:Fällt es auf, dass dieser Christus genauso aussieht, wie der auf dem Grabtuch?
Ja, aber beides ist nicht Christus selbst und wenn du sagst, daß Christus sich erhebt dann ist mir das nur insoweit verständlich, als daß er einen Weg von unten nach oben beschreitet den er zuvor in gegensätzlicher Richtung herabstieg.
@all@Kybalion7Beim Menschen ist es nun aber umgekehrt. Erstens ist er nicht mit dem christlichen Geist vereint, wenn er sich nicht selbst frei dazu entschließt, also ist er nicht als reine seele herabgestiegen, da spielt ja auch das Karma insgesamt eine Rolle. ich will hier nicht von Ausnahmen sprechen da es durch diese die Regel ist.
Der Mensch steigt also aus verschiedenen seelischen Positionen sozusagen auf die Erde herab und inkarniert sich. Dort ergreift er den Geist bewußt im eigenen Denken erst, wenn eine Entwicklung zum Geist hin angestoßen wurde und setzt ein Denken dadurch in Gang welches das gesamte Leben egreift, wenn sich der Mensch dafür aufschließt.
Ohne das erschließt sich heutzutage gar nichts.
Denn ohne ein Denken ist der Mensch heute aufgeschmissen und bestenfalls ergeift er eben über dieses den Geist dafür ist es urspünglich da, sonst versumpft es. Andernfalls bleibt er in der rein materiell irdisch- leiblichen Denkentwicklung haften, glaubt nichts und bildet sich ein zu Wissen.
Denken ist hier nicht gleich Intellektualität, sondern geistige Tätigkeit welche sich selbst hervorbringend gleichzeitig Erkenntnisorgan ist.
Hier liegt das höchste Chakra welches nun alle andern entbindet . Der Weg kehrt sich also für den Menschen um.
Christus stieg herab und man muß ihn vollkommen in jeder Hinsicht nennen, weshalb es nicht dasselbe ist wenn er aufsteigt, da er den Menschen, wenn er sich ihm aufgeschlossen hat insgesamt ja mitnimmt. Also beinhaltet er insgesamt die ganze Entwicklung wovon der Mensch nur ein Teil oder Anteil hat, es ist ja kosmische Ausnahme, daß Christus herabgestiegen ist und sich mit der Erde insoweit vereinigte, daß der Mensch sich überhaupt noch weiterentwickeln kann. (Ich bin bei euch bis ans Ende aller Tage)
Die somnambulen hellsichtigen gefühlsgebundenen Fähigkeiten gab es zuvor schon und nützten den Menschen nichts mehr. Da es sich hinsichtlich des Christuswegs um eine Erneuerungskraft handelt ist diese mit dem Leben unmittelbar verbunden. Hier sitzt aber beim Menschen auch die Denkkraft als Kraft des Geistes im denkenden Ich, nicht als eine der puren Intellektualität, sondern der Wahrheit allein.
Somit haben alle alten Wege ausgedient und können sich allenfalls über diesen erneuern und verwandeln dann wären sie aber etwas vollkommen anderes.
Der Fegenbaum ist der Baum unter welchem man meditierend saß und der keinelei Früchte mehr hervorbrachte, weil die Methoden nicht mehr taugten, dazu zählte auch eine Lebensweise die heute kaum noch möglich ist.
Der Mensch hatte sich soweit vom Göttlichen entfernt, daß er den gesamten Umkehrschluß zu tun hat.
Dies bedeutet aber er ergreift den Geist im Körper dies tun himmlische Wesen ja nicht.
Denn sie verbinden sich nicht ganz mit dem Leib, selbst wenn sie menschliche Gestalt annahmen Christus ist die große Ausnahme.
Schließt der Mensch sich dem christlichen Geist an, dann verwandelt dieser auch den Leib von oben nach unten. Hierzu gehören auch die sogenannten Lotusblumen.
Dies bedeutet nichts anderes einfach gesagt, als daß ein richtiges Denken Wahrheit aufsucht, wie ein Schwamm Wasser aufsaugt und auffindet und diese in sich verlebendigend ins Leben bringt und dadurch alle anderen Lebensfunktionen seien sie noch so gewöhnlich und seelischen Regungen mitordnet.
Ein anderer Weg ist weder zeitgemäß noch nützlich, da es vor allem krank machend sein kann wenn man die Lotusblumen heute manipulativ hervorbringt, da es zuviele Fehler gibt, mehr als in Vorzeiten wo es schon Unfälle diesbzgl gegeben hat, wegen der Eitelkeiten und Zwiespältigkeiten die heute das Leben allgemein bestimmen und dann werden sie durch diese Irrtümer zu welchen ja auch nicht zuletzt ein spirituelles Ego gehören könnte nicht richtig ausgebildet.
Es genügt heute sich dem Geist aufzuschließen im gründlichen Denken das so gerade meditative Inhalte pflegen kann und das ist schwierig genug, wie man sieht.