Hallo
@Nipps und
@all@oneisenough@oneisenough schrieb:
...weil man die Fähigkeit des Beobachtens bereits ist.
Eine Fähigkeit ist eine Eigenschaft. Und eine Eigenschaft benötigt ein Subjekt oder Objekt, um zugeordnet zu werden. Für sich alleine (als Wort) hat sie keine Substanz, die (mehr oder weniger) sichtbar sichtbar ist.
Deshalb kann Niemand eine Fähigkeit ( z.B. des Beobachtens) sein.
@oneisenough schrieb:
Es ist deswegen unmöglich, sich selbst zu beobachten,
Da die Begründung widerlegt ist, ist auch die Aussage in Frage gestellt.
Ich wage es , die Behauptung aufzustellen:
`Nur weil es etwas gibt, was (scheinbar) getrennt von dem, was es wahrnimmt, existiert, ist es möglich, das dieses sich in diesem beobachten kann.´
Das bedeutet, das Ich (Innen) erschafft sich etwas, was es (im Aussen) wahrnehmen kann, damit es sich selbst erkennt in dem, was es wahrnimmt. (Dualität)
Das Wahrgenommene fungiert als Spiegel des eigenen Inneren und symbolisiert das, was ausgegrenzt ist, um es in sich zu erkennen und damit zu integrieren.
Es ist ein Prozess der Vervollkomnung und Vereinigung von ausgegrenzten Wesensanteilen, die sich im `Aussen´ spiegelnd zeigen.
Ohne diesen `Spiegel´ ist keine Selbstwahrnehmung möglich.
Sind alle Teile integriert, also man selbst vervollständigt, ist dieses Dualitätsprinzip nicht mehr nötig und löst sich auf. Innen ist dann aussen und aussen ist dann innen.
:)Es besteht kein Konflikt oder Unterschied mehr zwischen beiden, denn wenn alles integriert ist, fliesst man nur noch mit dem Moment und seiner Umgebung in vollkommenem Einklang und nimmt keine Trennung mehr wahr. Dann ist man auch in der Lage , sich in alles , was einem begegnet , hineinzuversetzen und erkennt die Gemeinsamkeiten.
:)@BF13JBF13J schrieb:Das find ich richtig gut und dann kann ich dir ein Buch empfehlen!
Ich hatte vorher auch das Gefühl, dass etwas nicht passt aber nachdem Buch passte alles zusammen! Schick dir ne pn 😄
Und warum stellst du uns dein Wissen nicht zur Verfügung bzw. enthälst anderen deinen Buchtip vor ?!
Das spricht entweder dafür, dass dieses Buch Dinge beinhaltet, die verborgen bleiben sollen (spricht für `dunkle Magie´ (!) ) oder du selbst verbirgst etwas, was auch dafür spricht..
Licht gibt Wissen frei (selbstlos). (wirkt offen)
Dunkelheit hält Wissen zurück (egoistisch). (wirkt geheimnisvoll )
@NippsWürde mich auch interessieren, wie du das siehst, da nur dir ja das Buch zugelinkt wurde.. ?
Wo stehst du?
Ich schätze mal, dazwischen, so wie es sich anfühlt.
Was wählst du?
Das Licht oder die Dunkeheit?
Oder die neutrale Mitte?