@liberta liberta schrieb:Das mit dem Rahmen mag auf dem ersten Blick einleuchten, doch was macht man, wenn der CEo ausserordentlich gute oder schlechte Arbeit leistet, dann müsste man jedes Jahr nebst dem Einkommen auch den Rahmen neu festlegen.
Aehm "ausserordentlich gute Arbeit"? Es ist der Job vom CEO "ausserordentlich gute Arbeit" zu leisten, dafür kriegen die sechsstellige, z. T. siebenstellige, Beträge pro Jahr.
Zum Verdeutlichen:
Szenario:
Ein Unternehmen hat drei Jahre ein eher mittelmäßiges Ergebnis und dann in einem Jahr ein "ausserordendlich" Gutes.
Variante 1:
Das Unternehmensergebnis hängt (zum größten Teil) vom Chef am. Dann hat er ja wohl drei Jahre gepennt. Und jetzt, wo er endlich seine Arbeit macht, soll er dafür belohnt werden? Wohlgemerkt zusätzlich zu dem was er 'eh kriegt? Warum zahlt er nicht die Hälfte von dem zurück was er in den drei Jahren bekommen hat?
Variante 2 (die Realistische):
Das Unternehmensergebnis hängt von sehr vielen Faktoren ab, die Arbeit des CEOs ist nur einer unter vielen. Warum soll man Ihn dann dafür belohnen, nur weil er gerade Glück gehabt hat?
Dabei hab ich nichts dagegen wenn auch die Mitarbeiter was davon haben wenn es dem Unternehmen gut geht. Aber bitte durch alle Schichten. "10% mehr für alle" und nicht nur für die Chefetage.
Und warum sollen die Aktionäre nicht Jährlich feststellen wie gut die Arbeit des CEOs ist, und dementsprechend dessen Gehalt für die nächsten 12 Monate festlegen? Innerhalb eines festgelegten Rahmens der bei der Anstellung schriftlich festgelegt wird.