AfD

Also ich bekomme das Grausen wenn ich an die Bundestagswahl dieses Jahr denke.Habe eben das Programm der Grünen durch. Keine Partei hat ein Programm für uns.Und diese Dödel hier sind ja bekanntlich die neue FDP. Oh Gott...

@Badbrain

Die etablierten Parteien sind nicht wählbar. Ich weiß noch nicht so recht, ob ich die Piraten oder AfD wählen soll.

@Malthael

Ok, und wie nimmt es 'jeder selbst in die Hand', wenn jeder am Ende für sich selbst stimmt? Das Ergebnis ist dir ja klar, oder?

Und diese Dödel hier sind ja bekanntlich die neue FDP. ]

Damit meine ich AfD.

@Badbrain

Dennoch muss man seine Stimme nicht an die rotzgrünen Trottel und andere verschwenden.

Schrieb ich sowas etwa? Stand doch alles da.

Thawra schrieb:Ok, und wie nimmt es 'jeder selbst in die Hand', wenn jeder am Ende für sich selbst stimmt? Das Ergebnis ist dir ja klar, oder?

ja das ergebniss sind massive veränderung. ergo ziel erfüllt.

@nurunalanur

Wie werden diese Umfragen eigentlich fabriziert?

@Malthael

Hä?

Massive Veränderungen? Du hast dann x Millionen Kandidaten mit je einer Stimme und dann noch ein paar Vernünftige, die für die 'normalen' Parteien abgestimmt haben. Und dann?

@Renox

Wie wird sie erhoben? Wie lautet die Frageformulierung?

Die Erhebungen von Infratest dimap werden in der Regel auf der Basis von Telefonumfragen durchgeführt. Dieses Erhebungsverfahren erlaubt zum einen eine optimale Betreuung und Kontrolle der Interviews. Zum anderen liefert sie sehr zeitnah Ergebnisse, was für die Aktualität der Befunde von zentraler Bedeutung ist.

Die genaue Fragenformulierung lautet: „Welche Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre?“ Wichtig dabei ist: die Frage nach der Parteipräferenz wird offen gestellt, d.h. es werden keine Parteien vorgelesen, sondern die Angaben der Befragten aufgenommen. Dieses Verfahren ist zwar aufwändiger als eine geschlossene Abfrage mit vorgelesenen Antwortvorgaben, es gewährleistet aber größtmögliche parteipolitische Neutralität. Auch kleinere nicht im Parlament vertretene Parteien haben so die gleiche Chance wie die „etablierten“ Parteien, erfasst zu werden.

Bei Bedarf wird die Sonntagsfrage kurz vor einem Wahltermin um weitere Fragen zum Stimmensplitting ergänzt.

Quelle: http://www.infratest-dimap.de/service/faqs/faqs-zur-sonntagsfrage/ (Archiv-Version vom 17.07.2013)

Hier noch was zu den anderen Wahlumfragen: http://www.wahlrecht.de/lexikon/wahlumfragen.html

@Rho-ny-theta

Scheint also sehr ungenau so sein.

Thawra schrieb:Massive Veränderungen? Du hast dann x Millionen Kandidaten mit je einer Stimme und dann noch ein paar Vernünftige, die für die 'normalen' Parteien abgestimmt haben. Und dann?

kannste mal deine propagande sein lassen.
sind die, die die "normalen" partei nicht wählen, unvernünftig?

kannse mal argumente bringen ohne dass es nach manipulatgion und propaganda stinkt?

@Malthael

Wo soll ich bitte Argumente bringen? Du hast immer noch nicht normal darlegen können, was es bringen soll, x Millionen Kandidaten mit je einer Stimme zu haben...


Ist dir klar, dass all die Leute auch einfach nicht abstimmen könnten (und dies zu einem Teil auch heute schon machen, wenn man sich die Wahlbeteiligung so ansieht...)? Es hätte genau dasselbe Ergebnis, nix da 'massive Veränderungen'.

@Renox

Naja, es ist eine Kosten-Nutzen-Abwägung. Wobei Telefonumfragen traditionell eher in Richtung des konservativen Lagers verzerrt sind, was ein systematisches Problem ist, das nicht ohne größeren Aufwand lösbar ist.

@Rho-ny-theta

Wenn man Aufgrund von Erfahrungswerten weiß, dass Telefonumfragen traditionell in Richtung der Konservativen verzerrt sind, dann ist es doch ein leichtes, die Umfrageergebnisse mit einem Glättungsfaktor wieder zu entzerren. Nate Silver (US Statistiker) hat aufgrund entsprechender Gewichtungen und Glättungen von Umfragen, den Ausgang der letzten US Wahl bis auf den letzten Bundesstaat perfekt vorhergesagt. Er hat z.B. hineingerechnet, dass bei Telefonumfragen nur Festnetzleitungen angerufen werden. Ein Großteil der jüngeren Wählerschaft, insbesondere wer noch bei seinen Eltern lebt, telefoniert aber primär per Handy. Diese Gruppe ist also unterrepräsentiert.

Weißt du, von welchen prozentualen Verzerrungen wir hier sprechen, um ein realistischeres Bild zu bekommen? Ich habe mich mit den statistischen Eigenheiten derartiger Umfragen noch nicht eingehend beschäftigt.

Ich kann hier nur mein Bauchgefühl sprechen lassen, wonach ich glaube das die AfD bei der Bundestagswahl auf jeden Fall die 5% Hürde nehmen wird, vielleicht sogar ein zweistelliges Ergebnis erreicht. Konservativ/liberale Parteien können sich schneller und professioneller organisieren, da sie weniger Probleme damit haben klar hierarchische Organisationsstrukturen zu etablieren. Die AfD wird nicht das gleiche Schicksal erleiden wie die Piraten, die ja mittlerweile dabei sind in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden.

@Flodolski

Ja, natürlich kann man das rausrechnen, keine Frage. Die Sonntagsfrage hat einen statistischen Gesamtfehler von 3% der Stimmen bei den großen Parteien, ich denke aber, dass das bei kleineren und neuen Parteien stärker schwankt. Einige Rechnungen sind im 2.Link, den ich hier auf dieser Seite gepostet habe, auch erklärt, das zu lesen lohnt sich.

@Badbrain

Badbrain schrieb:Keine Partei hat ein Programm für uns

Kommt drauf an, wer "uns" ist.

Stimmen die 3% denn noch oder hat es sich erhöht?

@Tripane

Der User spricht wohl davon, das keine Partei wirklich ein Segen für die Bevölkerung ist und keine selbstlos ist, sowie sich bedinungslos der Demokratie und ihren Spielregeln verplichtet fühlt.
Alle werden sich später oder früher ''verkaufen'' Die AfD auch.

Die AfD ist sowie so ein markt-liberale Partei die den Euro als Köderung nutzt.
In Verbindung mit konservativen bis rechten Lagern als Zielgruppe sieht das für mich nach starkem Überwachungsbedürfnis (CDU) und Forderung nach noch freieren Märkten (FDP) in einem Paket aus... Geile Sache :troll:
(Wenn ich hier mal die negativsten Beispiele der beiden als Vorherrsage für ihre Politik benutzen darf)

Da sage ich: Nein, danke. Die (CDU-FDP) bekämpfen sich gegenseitig im Moment da sich viele Grundwerte wiedersprechen. Somit ist da nicht viel mit Produktivät im Innenpoltischen.
Wenn dann eine Partei mit diesem Doppelpack kommt. Na, Gute Nacht...

@brucelee
So schauts ;)