AfD
20.05.2017 um 19:20
Thema ist weiterhin die AfD, nicht die Sandkerwa!
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AfD
20.05.2017 um 22:12
Guten Abend,
die AFD könnte eine Wahlkampfhelferin gewonnen haben.
Der Berliner Kurier meldet : "Nach 42 Jahren in der CDU: Erika Steinbach will für die AfD werben"
Hier ein Link zu dem Bericht:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/nach-42-jahren-in-der-cdu-erika-steinbach-will-f%C3%BCr-die-afd-werben/ar-BBBklpH
Venerdi
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AfD
21.05.2017 um 02:15
Durch die ewigen Diffamierungskampagnen der linksradikalen Die Linke bekommt die AfD weiteren Zuwachs. Ist ungewollt aber wird so sein. So jedenfalls meine persönliche Prognose
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AfD
22.05.2017 um 00:37
Ich finde die Diffamierung und Hetze gegen Afd-Wähler sehr bedenklich. Wenn ich mir die schockierenden Bilder des AfD Parteitages noch einmal revue passieren lasse, in denen die Afd-Funktionäre angegriffen, angepöbelt und schon fast einen Spießrutenlauf über sich ergehen lassen mussten, dann bekomme ich es wirklich mit der Angst zu tun. Selbiges konnte ich in meiner Stadt beim Afd-Wahlstand erleben, in denen die Afd-Helfer bedrängt und bespuckt wurden. Aufgestachelt durch Politiker und Medien, ist ein Klima des Hasses entstanden, in denen sachliche Diskussion kaum mehr möglich ist. Am Ende wird die Moral- oder Nazikeule herausgeholt und dadurch leider jede argumentative Auseinandersetzung obsolet.
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AfD
22.05.2017 um 07:18
So ist das nun mal. In meiner Stadt wurden fast sämtliche Wahlplakate der AfD abgerissen. Das ist halt Meinungsfreiheit.
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AfD
22.05.2017 um 08:10
Ich würde mir, als Parteivorsitzende, echt mal Gedanken machen, warum man so beliebt ist bei den Bürgern. :D Wo man sich doch Alternative für Deutschland nennt. Scheint so, als ob es nicht die Alternative ist...
Und wie kommen die Leute nur darauf, die AfD mit Nazis in Zusammenhang zu bringen ?
Ich glaube, da brauch man nur die letzten Seiten dieses Threades zu lesen...
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AfD
22.05.2017 um 11:22
Ich bin jemand, der sich die Parteiprogramme aller größeren Parteien sorgfältig durchliest. Das habe ich auch schon bei der Wahl in Frankreich getan. Es gibt natürlich keine Partei, bei der ICH MIT ALLEN PROGRAMMPUNKTEN EINVERSTANDEN bin, jedoch misst natürlich jeder Mensch bestimmten Punkten eine besondere Wichtigkeit bei. Ich bin kein Befürworter der jetzigen Form des
Multikulturalismus, sondern präferiere Australiens "Sonderweg" bei der Auslese von Einwanderern. In Deutschland wird die juristisch höchst wichtige Unterscheidung zwischen Asylant/Flüchtling nach der GFK und Wirtschaftsmigrant gar nicht mehr durchgeführt, sondern alles nur unter dem schwammigen Begriff des "Migranten" subsumiert. Die Abschiebung von Menschen mit negativen Asylbescheid ist kaum möglich, sodass faktisch derjenige, der es irgendwie schafft nach Deutschland zu kommen, auch hier bleibt. Momentant laufen sich die Kosten von Bund/Ländern/Kommunen und Sozialversicherungsträger auf ca. 45 Milliarden € für ca 1.5-2 Mio Flüchtlinge. Das gesamte BIP Syriens bei 20 Mio Einwohnern beträgt 45 Milliarden $, die Staatsausgaben Syriens 2010 betrug ca 15 Milliaden $. Die Ausgaben Deutschlands stehen einfach nicht mehr in Relation, v.a. wenn man bedenkt, dass es in Deutschland 10 Mio Rentner gibt, die unter 1000€ Rente kassieren. Man muss heute konstant 3000€ verdienen über 30 Jahre lang, um überhaupt sich eine Rente auf Mindestsicherungsniveau zu erwirtschaften. Laut dem DIW ist die Mittelschicht von 2000-2014 von 53% auf 47% geschrumpft und fängt schon bei 1400€ Netto ein (Nur noch einmal um es zu unterstreichen: Mittelschicht fängt schon bei 1400€ netto an, man muss aber konstant 3000€ über 30 Jahre verdienen, um überhaupt Rente auf Mindestsicherungsniveau zu kassieren.) Auch die Mär des Fachkräftemangels wurde von seriösen Studien widerlegt. Es gibt in einigen Branchen zwar tatsächlich einen Mangel (zB Bäckereigewerbe, Fleischerei, Altenpflege), dies liegt aber an der schlechten Bezahlung. Anstatt dass wir dafür kämpfen, dass diese Berufe ( und auch viele andere Handwerksberufe) wieder ordentlich bezahlt werden und Aussicht haben, nach 42 Jahren eine ordentliche Rente oberhalb des Mindestsicherungsniveaus zu bekommen, fluten wir den Arbeitsmarkt mit "Flüchtlingen" aus Schwarzafrika/Nordafrika/Ost- und Südosteuropa.
In der AfD gab es auf dem Parteitag eine sehr interessante Diskussion bzgl des Rententhemas und die Basis (!) möchte gerne das Schweizer Modell übernehmen, was auch ich am sozialsten und gerechtesten halte.
Ich bin für mehr Transparenz und direkte Demokratie, denn mMn fördert direkte Demokratie einerseits das Interesse in der BEvölkerung an Politik und andererseits müssen die Parteien dem Volk ihre Standpunkte innerhalb einer Frist (zB 6 Monate bis zum Referendum) erläutern und darlegen, wodurch auch stärker mit dem Volk direkt kommuniziert werden kann. Des Weiteren verhindert direkte Demkokratie die Auswüchse des Lobbyismus, denn es entscheidet eben nicht mehr der Bundestagsabgeordnete, welcher von diversen Interessengruppen umworben wird, sondern das Volk.
Auch halte ich den eklatanten Männerüberschuss für problematisch. Durch die Flüchtlingskrise hat sich in den Alterskategorien von 14-30 Jahre das Geschlechtergleichgewicht erheblich zuungunsten der Frauen entwickelt. Es werden schon auf natürlichem Wege ca 105 Jungen auf 100 Mädchen geboren. Durch den Zuzug dieser "Flüchtlinge", hat sich nun in einigen Alterskategorien die Quote auf 100 Frauen zu 116-120 Männer verschlechtern, was zwangsweise zu mehr sexuellem Frust und Gewalt führen wird (bei Deutschen und den Migranten).
Als letztes möchte ich noch das wirtschaftliche und ökonomische Ungleichgewicht zwischen West- und Nordeuropa zu Süd-/Ost- und Südosteuropa anschneiden: dieses Ungleichgewicht - welches sich v.a. bei den Lohnkosten, Sozialabgaben und Arbeitsschutz und generell wirtschaftliche Stärke widerspiegelt - ist katasrophal für den Arbeitsmarkt der starken Industrienationen (DE, FR, BeNeLux, Skandinavien). Dies wird zu immer mehr Verlagerung von Arbeitsplätzen und Produktionsstandorten in Billiländer führen und in der immer stärkeren Erodierung unser Unter- und Mittelschicht münden.
Als Beispiel lässt sich sehr gut das im franz. Wahlkampf in den Fokus gerückte Problem mit dem Unternehmen "Whirlpool" anführen. Wie erklärt man dem Arbeiter in Frankreich, dass Globalisierung und Europa das Maß aller Dinge sind, während sein Arbeitspltz nach Polen verlegt wird, da der Arbeitgeber dort deutlich an Lohnkosten und Sozialabgaben sparen kann und mit Sicherheit auch der Arbeitnehmerschutz (Arbeitszeiten, Kündigungsschutz, Ruhezeiten etc) nicht auf franz. Niveau sind. Des Weiteren kann der Arbeitgeber das im Niedriglohnland produzierte Endprodukt - dank Globalisierung - zollfrei nach Westeuropa exportieren und dort zu westeuropäischen Preisen verkaufen.
Aufgrund dieser wirtschaftlichen Unterschiede wäre es vernünftig den freien Waren- und Personenverkehr auf den alten Schengenraum zu begrenzen. Die wirtschaftliche Stärke, Lohnkosten, Arbeitsschutz sind ähnlich und das Risiko von Delokalisierung von Unternehmen oder Masseneinwanderung auf den Arbeitsmarkt eines bestimmten Landes wäre kaum gegeben.
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